Mercedes-Benz Service Package Pricing System (SPPS) · 2020. 11. 29. · Das Hochpreis -Image des...

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Mercedes-Benz Service Package Pricing System (SPPS) Handbuch für Mitarbeiter/Innen der Market Performance Center (MPC) Daimler AG, Stuttgart

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  • Mercedes-Benz

    Service Package Pricing System (SPPS)

    Handbuch für

    Mitarbeiter/Innen der Market Performance Center (MPC)

    Daimler AG, Stuttgart

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    Herausgeber Für Konzeption, Inhalt, Aktualisierung und Vervielfältigung ist verantwortlich: Daimler AG GSP/ORM HPC: 2401 70546 Stuttgart

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    Inhaltsverzeichnis

    1 Einleitung 5 1.1 Service Package Pricing System (SPPS) 5 1.2 Der Nutzen von Service Package Pricing System (SPPS) 5 1.3 Zielgruppe 5

    2 Das Programm SPPS 6 2.1 Starten und Beenden von SPPS 6

    3 Maskenaufbau im SPPS 11 4 Workplace 12

    4.1 MPC Optionen 12 4.1.1 Allgemeine Einstellungen 13 4.1.2 Arbeitsplatz Einstellungen 15 4.1.3 Einstellungen für Job-Verarbeitung 15 4.1.4 Web-Optionen 17 4.1.5 eBay 18 4.1.6 Ansichten verändern / Sortieren von Daten in Spalten 19

    4.2 Paketmanagement 20 4.2.1 Paketexport 20 4.2.2 Paketimport 27 4.2.3 Paketbeschreibungen 32

    4.3 Teilemanagement 35 4.3.1 Nicht definierte Teile 35 4.3.2 Handelsware 36 4.3.3 Originalteile 38 4.3.4 Teileersetzung 40 4.3.5 Import Teile 43 4.3.6 Rabattgruppen 45

    4.4 Verrechnungssätze 47 4.5 Händler 55

    5 Paketverwaltung 58 5.1 Pakete übernehmen 59 5.2 Gruppen akzeptieren oder ablehnen 62 5.3 Akzeptieren angepasste Pakete 63 5.4 Bearbeiten 64

    5.4.1 Pakete erweitern und mindern 67 5.4.2 Paket anlegen 70 5.4.3 Inhalt hinzufügen 82 5.4.4 Inhalt entfernen 83 5.4.5 Paket kopieren 84 5.4.6 Filteransicht 84 5.4.7 Pakete kalkulieren 86 5.4.8 Zielpreiskalkulation 87 5.4.9 Rabatt in Währungseinheiten 93 5.4.10 Rabatt auf Teile in % 94 5.4.11 Rabatt auf Lohn in % 95 5.4.12 Rabatt auf Paket in % 96 5.4.13 Aufschlagskalkulation 97 5.4.14 Aufschlag in Währungseinheiten 98 5.4.15 Aufschlag auf Pakete in % 99 5.4.16 Aufschlag auf Teile in % 101 5.4.17 Aufschlag auf Lohn in % 103 5.4.18 Mischkalkulation 106

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    5.4.19 Signalpreisbildung 117 5.5 Kalkulation geänderter Pakete 123 5.6 Pakete freigeben 126 5.7 Pakete zurückziehen 128 5.8 Paket ablehnen 130 5.9 Gelöschte Pakete 131 5.10 Abgelehnte Pakete 133 5.11 Paketinformation 134 5.12 Gruppenverwaltung 137

    6 Administration 146 7 Berichte 148 8 Mitteilung 148 9 Hilfe 151 10 Symbolbeschreibungen 152

    10.1 Menüsymbole 152 10.2 Paketsymbole 154 10.3 Ergänzungssymbole 154 10.4 Beispiele 156

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    1 Einleitung

    1.1 Service Package Pricing System (SPPS)

    SPPS ist ein System zur Kalkulation von Servicepaketen, die aus Teilen und Arbeiten bestehen. Die kalkulierten Pakete können beispielsweise für Marketing-Kampagnen genutzt werden, um Kunden mit Fahrzeugen aus den Alterssegmenten II und III (älter als 4 Jahre) für den Service in Mercedes-Benz-Betrieben wieder zu gewinnen.

    Darüber hinaus unterstützt SPPS die Serviceberater im Kundengespräch. SPPS ermöglicht eine schnelle und verlässliche Preisauskunft.

    Die Pakete für Wartungsarbeiten und Verschleißreparaturen werden den MPC durch die Zentrale zur Verfügung gestellt. Die Verantwortlichen in den jeweiligen MPC (Package Manager MPC) können diese Pakete marktspezifisch ergänzen, ändern oder ablehnen.

    In SPPS vorhandene Pakete können an alle erfassten Händler weitergegeben werden. Teilnehmende Händler werden in SPPS angelegt.

    1.2 Der Nutzen von Service Package Pricing System (SPPS)

    SPPS bietet eine Reihe von Möglichkeiten im MPC und Retail an:

    Eine schnelle, komfortable und gezielte Preisinformation für den Kunden.

    Die Pakete ersparen dem Anwender Zeit, da die Suche zum Teil in den unterschiedlichen Informationssystemen nicht notwendig ist.

    SPPS ermöglicht die Kalkulation der Pakete, um den Kunden Festpreise anzubieten.

    Die Paketkalkulation ist die Grundlage für Werbekampagnen.

    SPPS macht Preise transparent.

    Das Hochpreis-Image des Service bei Mercedes-Benz wird durch Festpreise korrigiert.

    Festpreise ermöglichen dem Kunden den Vergleich mit Fast-Fittern.

    Festpreise generieren zusätzlichen Umsatz und erhöhen die Kundenloyalität.

    1.3 Zielgruppe

    Das vorliegende Handbuch für SPPS richtet sich an die Beauftragten (Package Manager MPC, Mitarbeiter im Marketing).

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    Bei dreimaliger Falscheingabe wird das Passwort ungültig. Bitte beachten Sie, dass bei einer Änderung des Passwortes z.B. in TIPS, EVA,… gleichzeitig das Passwort auch für SPPS zurückgesetzt wird.

    2 Das Programm SPPS

    2.1 Starten und Beenden von SPPS

    Zum Start von SPPS öffnen Sie Ihren Internet Browser. Hier geben Sie folgende Adresse ein:

    https://aftersales.i.daimler.com

    Geben Sie Ihren Benutzernamen (User-ID) sowie Ihr Web-Passwort ein. Klicken Sie nach erfolgter Eingabe auf die Schaltfläche „Anmelden“.

    https://aftersales.i.daimler.com/

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    Die After-Sales Plattform öffnet sich. Ihre freigeschalteten Anwendungen werden eingeblendet.

    Klicken Sie auf SPPS und Sie gelangen auf die Startseite von SPPS. Gegebenenfalls müssen Sie manuell den HTTP Proxy, sowie den Port eintragen, mit dem Sie ins Internet gelangen. Setzen Sie sich dafür mit Ihrem zuständigen Netzwerkadministrator in Verbindung. Die Eingabe erfolgt einmalig.

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    Sollte es Probleme beim Start der Applikation geben, dann bitte über die Schaltfläche „Uninstall“ den lokalen Installationsordner löschen und die Applikation erneut herunterladen.

    Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche „Start“. Beim Starten der Anwendung stellt der Server fest, ob die Clientsoftware auf Ihrem Rechner installiert ist. Ist keine Clientsoftware auf dem Rechner installiert, löst dies einen automatischen Download der Software aus. Es handelt sich dabei um eine Java-Runtime-Umgebung, die von der Daimler AG zertifiziert und freigegeben ist. Der Download erfolgt einmalig beim ersten Aufruf über die Start-Taste. Im Statusfenster wird der Installationsfortschritt angezeigt. Sie müssen sich um eventuelle Updates nicht kümmern. Das Release-Management der Software erkennt automatisch den Stand der Clientsoftware auf Ihrem Rechner und lädt bei Vorliegen einer neueren Version automatisch die erforderlichen Komponenten vom Zentralrechner (Server) auf Ihren Rechner (Client).

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    Bevor Sie in SPPS gelangen, erscheint folgende Maske mit einem Fortschrittsbalken:

    Nach dem erfolgreichen Start der Anwendung öffnet sich SPPS:

    Sie befinden sich nun in der Anwendung SPPS.

    Zum Beenden von SPPS klicken Sie in der Menüleiste auf „Datei“ und anschließend auf die Schaltfläche „Beenden“:

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    Die Abmeldung ist durch den Klick auf den Schaltfläche „OK“ zu bestätigen. Das Programm SPPS wird beendet.

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    3 Maskenaufbau im SPPS

    Im SPPS werden folgende Arbeitsbereiche unterschieden:

    der Workplace

    die Paketverwaltung

    die Serviceverwaltung

    die Administration Die einzelnen Masken werden in den nächsten Kapiteln detailliert beschrieben. Über den Menüpunkt „Ansicht“ können Sie zwischen den verschiedenen Bereichen wechseln.

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    4 Workplace

    Im Workplace pflegen Sie neben den MPC-Optionen auch die Rabattgruppen, das Teilemanagement, angeschlossene Händler und Paketbeschreibungen. Weiter können Informationen zum Paketexport, und Paketimport hinterlegt werden, sowie der Import von Teilepreisdateien. Über den Menüpunkt „Ansicht“ verzweigen Sie in den „Workplace“.

    4.1 MPC Optionen In den „MPC-Optionen“ werden grundsätzliche Werte hinterlegt, wie auf den folgenden Seiten beschrieben:

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    4.1.1 Allgemeine Einstellungen

    Im Reiter „Allgemeine Einstellungen“ werden die Grunddaten festgelegt. Unter anderem der MwSt. Satz.

    Grunddaten MwSt. Satz (%) Tragen Sie hier den für Ihren Markt gültigen Mehrwertsteuersatz ein. Preisberechnungsbasis (S/A) Die gültige Preisberechnungsbasis (Arbeitswert/Stunde) ist hinterlegt und kann nicht geändert werden. Sprache (Daten) Hier ist Ihre Landessprache der Daten voreingestellt. Mit der Drop-Down Schaltfläche können Sie eine andere Sprache auswählen. Händler dürfen Teileersetzungen ändern Hier ist der Haken gesetzt, dass Händler die Teileersetzungen selbständig ändern dürfen. Bitte nicht verändern. Kalkulationsdetails sichtbar in Berichten Die jeweiligen Details einer Kalkulation sind in den Berichten ersichtlich. Bitte nicht ändern. Marketing Strategie Beim Setzen des Hakens obliegt die Preisgestaltung dem MPC. Lenkung Die für Ihren Markt entsprechende Lenkung auswählen.

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    Alle geänderten oder eingegebenen Daten können Sie mit der Schaltfläche „OK“ abspeichern. Durch einen Klick auf „Abbrechen“ werden die Daten verworfen und nicht gespeichert.

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    4.1.2 Arbeitsplatz Einstellungen

    In dem Reiter „Arbeitsplatz Einstellungen“ können abweichende Pfade für den Acrobat Reader und die Schriftarten hinterlegt werden.

    Einstellungen Acrobat Reader Eine Einstellung ist nicht zwingend erforderlich.

    4.1.3 Einstellungen für Job-Verarbeitung

    Die E-Mail Felder müssen gefüllt sein und dienen der besseren Kontrolle für die geplanten Jobs oder Vorgänge im Hintergrund.

    Email-Einstellungen nach Job-Verarbeitung In den jeweiligen Feldern können Sie mehrere Email-Adressen hinterlegen, welche die Bestätigung nach der Job-Verarbeitung erhalten sollen.

    Teilepreis-Abgleich An diese Adresse wird eine E-Mail versendet, wenn eine Teiledatei importiert wurde. Freigabe von Paketen An diese Adresse wird eine E-Mail versendet, wenn das Freigeben der Pakete absolviert ist. Anlegen von neuen Händlerpaketen An diese Adresse wird eine E-Mail versendet, wenn das Anlegen der Händlerpakete absolviert ist.

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    Einstellungen für User-Support Tragen Sie die E-Mail-Adresse ein, welche den neuen User-Antrag erhalten soll.

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    4.1.4 Web-Optionen

    In der Karteikarte „Web-Optionen“ können anonymisierte Auswertungen erstellt und Einstellungen für das Servicemodul hinterlegt werden.

    Statistik Auswahl Hier können drei verschiedene Statistiken erhoben werden. Durch Anhaken der Option und Auswahl einer Datei wird eine CSV-Datei erzeugt, welche in Excel importiert werden kann. Die Dateiablage kann über die Schaltfläche „Wähle Datei“ ausgewählt werden. Anzahl Buchung insgesamt Die Exportdatei beinhaltet alle Onlinebuchungen, aufgelistet nach Buchungen pro Monat. Buchungen pro Fahrzeug Die Exportdatei beinhaltet alle Onlinebuchungen, aufgelistet nach Buchungen pro Monat und Fahrzeug (Baumuster). Buchungen pro Paketart Die Exportdatei beinhaltet alle Onlinebuchungen, aufgelistet nach Buchungen pro Monat und Paketnummer. Kundenbefragung Frontoffice Dieses Modul hat noch keine Funktion. Service-Liste Dieses Modul hat noch keine Funktion.

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    4.1.5 eBay

    In diesem Reiter werden die eBay Daten aller Betriebe abgerufen und exportiert.

    Der Export wird hier durch den zuständigen Mitarbeiter des MPCs ausgeführt. Die exportierte Datei wird anschließend weiterverarbeitet. Voraussetzungen für den Export sind:

    - Händler ist für eBay freigegeben (Händlerverwaltung) - Händler hat eine Kategorie (Region) eingetragen (Händlerverwaltung) - Pakete befinden sich in eBay-Paketgruppen (MPC/Händler) - Paketgruppen bei Händlern haben eine Fixpreis-Kalkulationsvorschrift zugeordnet, was den

    enthaltenen Paketen einen eBay-Preis gibt - Paketgruppe (Information / Bearbeiten) ist nicht leer (beim Händler)

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    4.1.6 Ansichten verändern / Sortieren von Daten in Spalten

    Im SPPS können Sie alle Spalten sortieren.

    Die Ansicht „Paketauswahl“ können Sie mit Hilfe der folgenden Schaltfläche rechts unten vergrößern und verkleinern:

    Zum Sortieren einer Spalte klicken Sie auf den Spaltenkopf. Es erscheint ein Pfeilsymbol und die Daten werden auf- oder absteigend sortiert. Ein weiterer Klick auf den Spaltenkopf dreht die Sortierung um. Dadurch ist es möglich, bestimmte Daten innerhalb einer Liste zu selektieren. Die Spaltenbreite können Sie individuell einstellen, indem Sie mit gedrückter linker Maustaste den Spaltenrand verschieben. Die Anordnung der Spalten ändern Sie, indem Sie mit gedrückter linker Maustaste den Spaltenkopf verschieben.

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    4.2 Paketmanagement

    4.2.1 Paketexport

    Um die in SPPS verwalteten Pakete in einem kaufmännischen Händlersystem verwenden zu können, müssen die Paketdaten exportiert werden. Je nach Händlersystem werden unterschiedliche Datenformate benötigt. Diese Datenformate sind vordefiniert und können über ein entsprechendes Auswahlfenster angewählt werden. Während des Exports werden die DMS-Preise von den Paketpreisen in SPPS überschrieben. Gleichzeitig kann über die Filterfunktionen die Paketmenge eingeschränkt und mit Export-Optionen Anpassungen für das Händlersystem durchgeführt werden.

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    Ausgabedatei DMS Typ Wählen Sie als Erstes Ihr verwendetes DMS aus dem Pull-down-Menü aus, z.B. AUTOLINE. Auflistung der Exportformate für die jeweiligen DMS-Typen: RETAS / EXPRESSTOOL: AMS AUTOLINE: AUTOLINE DAVIS IDIS alpha plus, care, cidcar: SERVICEABWICKLUNG Export für SPPS: SPPS SPPS (XML) Nur Löschsätze exportieren Hiermit können von den zum Export gewählten Paketen nur Löschsätze erzeugt werden. Abhängig vom Händlersystem ist es in der Lage, die entsprechenden Pakete zu löschen. Dadurch wird eine Datei mit leeren Datensätzen erstellt, die bei der Übertragung in das DMS alle vorhandenen Pakete löscht. Nur vom MPC generierte Löschsätze exportieren Hiermit werden für alle Pakete Löschsätze erzeugt, die vom MPC gelöscht wurden. Export Datei Über "Wähle Datei" kann ein individueller Dateiname und Speicherort der Exportdatei festgelegt werden. Charset Festlegung des Zeichensatzes für das Exportformat. ISO-8859-15 Gültig für die meisten westeuropäischen Sprachen (Standardeinstellung). UTF8 ohne BOM Gültig für besondere Zeichensätze (z.B. polnisch, chinesisch..).

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    Filter Hier kann die Menge der Pakete, die exportiert werden sollen, gefiltert werden. Die Eingabe erlaubt keine Wildcards. Sollen z.B. alle Pakete der A-Klasse exportiert werden, muss "168" in das Feld Baumuster eingegeben werden. Will man die Auswahl weiter einschränken auf z.B. A 140, so wird "168031" eingegeben. Beispiel einer Eingabe: Konstruktionsgruppe: 42 Arbeitsnummer: 2706 Baumuster: 168 oder 168031 Durch einen Klick auf „Erweitert“ geht folgende Maske auf. Darin gibt es weitere Filterkriterien, die eingestellt werden können.

    Nach Eingabe der Filterkriterien können die ausgewählten Pakete in die rechte Spalte hinzugefügt werden.

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    Sie bestätigen Ihre Auswahl mit „OK“. Damit stehen in den Feldern die Wildcards (**) mit den selektierten Daten.

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    Export Optionen Paketpreis inkl. MwSt. exportieren Beim Setzen des Hakens wird der Paketpreis Brutto exportiert. Dies ist jedoch nach DMS unterschiedlich zu handhaben, weil einige DMS beim Importieren der Datei die MwSt. automatisch dazu kalkulieren. Verkaufsbezeichnungen exportieren Mit dieser Einstellung kann beim Export die Verkaufsbezeichnung in der Paketbeschreibung unterdrückt werden. WHC exportieren Beim Paketexport kann gewählt werden, ob der WHC exportiert werden soll. Falls nicht, dann wird die Exportdatei kleiner, da keine Pakete mehrfach geschrieben werden. Als zip-Datei exportieren Um die zu exportierende Datei klein zu halten, kann die Datei mit dieser Einstellung komprimiert werden. Schadensschlüssel exportieren Wird für neue Autoline Version (Versionsnummer unbekannt) benötigt. Alle Aggregate Zurzeit ohne Verwendung. Einen Export starten Sie über die Schaltfläche „Starte Export“. Sollte eine Datei schon vorhanden sein, erhalten Sie folgende Maske:

    Mit der Schaltfläche „OK“ wird die Datei überschrieben und Sie erhalten eine Maske mit einem Fortschrittsbalken:

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    Sie erhalten keine Bestätigungsmeldung!

    Sobald der Export zu 100% durchgeführt worden ist, wird die Maske „Fortschritt“ automatisch geschlossen.

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    4.2.2 Paketimport

    Im Reiter „Paketimport“ können Pakete oder Löschdateien importiert werden.

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    Kontext Auswahl des MPC, für das Pakete geliefert werden sollen. Import-Modus Nur geänderte Pakete Nur Löschsätze Vollständiger Import I.d.R. wird ein vollständiger Import ausgeführt, weil die Importdatei immer alle Pakete betrifft. Letzter Import Datum, wann der Import gestartet worden ist. Letzter erfolg. Import Datum, wann der Import erfolgreich abgeschlossen worden ist. Importdatei auswählen Beachten Sie, dass nur XML-Dateien importieren werden können.

    Wähle Datei… Importierende Datei aus dem entsprechendem Pfad auswählen und hinzufügen. Starte Import Nachdem die Datei ausgewählt worden ist, kann der Import gestartet werden.

    Hinweis Der Status der Datenübertragung, wird Ihnen angezeigt.

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    Betreff: Your SPPS job finished successfully Inhalt: Job ID 1234 Job type Package import User ID Tester Created 2013-01-01 Started 2013-01-01

    Finished 2013-01-01

    Die zu importierende Datei muss immer das Format „XML“ haben. Ansonsten wird die Datei nicht importiert.

    Sind die Daten übertragen worden, erhalten Sie folgende Information:

    Den Importstatus können Sie sich nach dem Klick auf „Importstatus“ anzeigen lassen.

    Sobald der Import erfolgreich durchgelaufen ist, erhalten Sie eine Bestätigungsemail mit folgendem Inhalt:

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    Bei Auswahl eines falschen Formates erhalten Sie folgende Warnmeldung:

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    4.2.3 Paketbeschreibungen

    An dieser Stelle können Sie Paketbeschreibungstexte eingeben. Diese Texte werden zu den entsprechenden Paketen im gesamten Programm angezeigt.

    Die Paketbeschreibungen können in mehreren Sprachen ausgewählt werden. Die Auswahl treffen Sie über die Drop-Down Schaltfläche. Neuanlage/Bearbeiten/Löschen von Paketbeschreibungen Über die Schaltflächen, die auf der rechten Seite zur Verfügung stehen, können Sie Paketbeschreibungen neu anlegen, bearbeiten oder löschen.

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    Neuanlage einer Paketbeschreibung Mit der Schaltfläche „Neu“ können Sie eine neue Paketbeschreibung anlegen. Hierbei müssen Sie, anders als bei einer Bearbeitung, eine neue ID für das Paket eingeben sowie die entsprechende Beschreibung.

    Bearbeiten einer Paketbeschreibung Mit der Schaltfläche „Bearbeiten“ können Sie bestehende Paketbeschreibungen abändern.

    Löschen einer Paketbeschreibung Mit der Schaltfläche „Löschen“ können Sie Paketbeschreibungen entfernen.

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    Import/Export Paketbeschreibungen Mit diesen Funktionen können Sie bereits erfasste Texte austauschen. Der Export erstellt eine Datei, die alle erfassten Texte enthält.

    Der Import oder Export von Dateien wird durch die entsprechenden Schaltflächen ausgeführt. Alle abhängigen Pakete ändern Ist der Haken bei „Alle abhängigen Pakete ändern“ gesetzt, wird der zu ändernde Text in den betreffenden Paketen sofort mit verändert. Jedoch betrifft dies nur die „nicht publizierten“ Pakete. Freigegebene Pakete ebenfalls ändern Ist der Haken bei „Freigegebene Pakete ebenfalls ändern“ gesetzt, wird der zu ändernde Text in den ebenfalls in den publizierten Paketen sofort mit verändert. Dies geschieht im Hintergrund und hat keinerlei Auswirkungen auf den Prozess der Händler.

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    Alle Pakete, die undefinierte Teile enthalten, können nicht in den eigenen Paketbestand übernommen werden. Sie werden im Eingangskorb mit einem weißen Punkt markiert.

    4.3 Teilemanagement

    Der Bereich Teilemanagement beinhaltet alle Arten von Teilen. Der Bereich ist in verschiedene Reiter aufgeteilt.

    4.3.1 Nicht definierte Teile

    In diesem Bereich werden alle Teile aufgelistet, die in Paketen verwendet werden, jedoch nicht im System definiert sind. Auf dieser Seite können Sie diese „undefinierten Teile“ bearbeiten.

    Mit der Schaltfläche „Bearbeiten“ können Sie das nicht definierte Teil mit einer Beschreibung, einen Preis oder Rabattgruppe erweitern und es somit in den betreffenden Paketen nutzen. I.d.R. wird ein nicht definiertes Teil nicht bearbeitet, sondern wird durch eine entsprechende Teilenummer ersetzt.

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    4.3.2 Handelsware

    In diesem Bereich sehen Sie alle Teile, die als Handelsware und Zubehörteile definiert sind.

    Hier können Sie eigene Handelsware bzw. Zubehörteile anlegen, die allgemeingültig für Ihren Markt sind.

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    Die verwendete Rabattgruppe muss gültig sein, d.h. sie muss zuvor angelegt werden!

    Zum Anlegen einer neuen Teilenummer klicken Sie auf die Schaltfläche „Neu“ und tragen die Daten in das folgende Fenster ein:

    Zum Ändern einer bestehenden Teilenummer klicken Sie auf die Schaltfläche „Bearbeiten“ und ändern die Daten im folgenden Fenster:

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    4.3.3 Originalteile

    Im Ordner „Originalteile“ sind alle Teile aufgeführt, die in den akzeptierten Paketen enthalten sind.

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    Zum Anlegen einer neuen Teilenummer klicken Sie auf die Schaltfläche „Neu“ und tragen die Daten in das folgende Fenster ein:

    Möchten Sie ein vorhandenes Originalteil bearbeiten oder löschen, markieren Sie den entsprechenden Datensatz und wählen Sie „Bearbeiten“, bzw. „Löschen“.

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    4.3.4 Teileersetzung

    In dieser Maske können Sie die in SPPS-Paketen vorhandenen Handelswaren (Q-Nummern) und Originalteile-Nummern bei Bedarf ersetzen.

    Eine Teileersetzung legen Sie über die Schaltfläche „Neu“ an. Tragen Sie bei „Original Teilenummer“ die von SPPS verwendete Teilenummer ein, bei „Ersetzende Teilenummer“ entsprechend die zu ersetzende Teilenummer ein. Nun werden in allen Paketen die Teilenummern ersetzt, dazu erscheint folgende Maske:

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    Eine Teileersetzung kann mit verschiedenen Einheiten (Verhältnissen 1:1) ausgeführt werden. Zum Beispiel: Sie haben z.b. ein 1L Gebinde, dass durch ein 5L Gebinde ersetzt werden soll. Befinden sich aber nur 3 Liter Öl im entsprechenden Paket nimmt SPPS trotzdem die Menge 1x5L des eingegebenen Gebindes an, da es Teilemengen unter 1 auf 1 aufrundet. Folgender Eintrag ist zu einzugeben: Einheiten von Originalteil entsprechen = 5 Einheiten von ersetzendem Teil =3 Somit wird 1 Teil des Gebindes A durch 5 Teile von Gebindes B ersetzt.

    Bestätigen Sie die Maske mit „OK“ und die Teileersetzung wird übernommen.

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    Zum Bearbeiten oder Löschen einer Teileersetzung klicken Sie auf die entsprechenden Schaltflächen.

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    4.3.5 Import Teile

    Über diesen Reiter können Sie die aktuelle Teilepreisdatei importieren. Dadurch werden optional sämtliche Teiledaten überschrieben bzw. aktualisiert.

    Import-Optionen Die Haken sind standardmäßig hinterlegt und brauchen nicht entfernt zu werden.

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    Import-Modus Um die Teilepreise zu aktualisieren, steht Ihnen die automatische und die manuelle Funktion zur Verfügung: Automatischer Import der Teilepreise aus Server-Datei Zentralseitig liegt für Ihren Markt eine Datei bereit, welche Sie automatisch hochladen bzw. importieren können. Import aus Datei In der Regel laden Sie die Teilepreisdatei manuell hoch. Hinterlegen Sie eine E-Mail-Adresse damit Sie benachrichtigt werden, wenn der Vorgang abgeschlossen worden ist. Import-Datum Das Datum des letzten Imports wird angezeigt. Starte Import Sobald Sie einen Importmodus angeklickt haben und ggf. die Datei hochgeladen haben, starten Sie den Import mit der entsprechenden Schaltfläche.

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    4.3.6 Rabattgruppen

    Im Bereich „Rabattgruppen“ hinterlegen Sie die für Ihr Land allgemeingültigen Daimler AG-Bezugsrabattgruppen.

    Hier sind auch noch die Rabattgruppen komplett anzulegen, die Sie z. B. für Ihre eigenen Schmierstoffe verwenden. Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche „Neu“. In der nächsten Maske tragen Sie unter Gruppenname die gewünschte Rabattgruppe (z.B. 70) ein, bei Rabatt den Rabattsatz:

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    Bei einer Änderung des Bezugsrabattes wählen Sie in der Tabelle die entsprechende Rabattgruppe durch einen Klick aus. Jetzt wird die Schaltfläche „Bearbeiten“ aktiv und Sie können nach einem Klick auf „Bearbeiten“ den neuen Rabattsatz in das Feld eintragen. Alternativ öffnen Sie das Bearbeitungsfenster durch einen Doppelklick. Sie können eine Rabattgruppe auch löschen, sofern keine Teile mit dieser Rabattgruppe mehr in Paketen vorkommen. Markieren Sie dazu durch einen Klick die gewünschte Rabattgruppe und klicken Sie anschließend auf die jetzt aktive Schaltfläche „Löschen“. Das Löschen der Rabattgruppe wird ohne weitere Rückfrage ausgeführt.

  • SPPS Version 5.5 Seite 47

    4.4 Verrechnungssätze

    Der Reiter „Verrechnungssätze“ ermöglicht die Pflege der händlereigenen Standardverrechnungssätze sowie die Erfassung neuer Preisgruppen und deren Zuordnung zu bestimmten Konstruktionsgruppen/Arbeiten sowie Baumustern.

    Darüber hinaus wird auch die Zuordnung einer Preisgruppe zu einer ganzen Konstruktionsgruppe ermöglicht durch Eingabe von '****' im Feld Arbeitsnummer. Hierbei können spezifische Arbeiten innerhalb einer Konstruktionsgruppe, die bereits pauschal (mit '****') einer Preisgruppe zugeordnet wurden, einer anderen Preisgruppe zugeordnet werden.

    Bei der Preisfindung wird also zuerst ermittelt, ob es für genau diese Kombination aus Baumuster, Konstruktionsgruppe und Arbeit eine Preisgruppenzuordnung gibt.

    Sollte dies nicht der Fall sein, wird ermittelt, ob für die zugehörige Konstruktionsgruppe pauschal eine Preisgruppenzuordnung vorgenommen wurde. Wenn dies auch nicht der Fall ist, wird der Standardverrechnungssatz der Arbeit herangezogen.

    Die zugeordneten Arbeitspreisgruppen werden zukünftig bei der Kalkulation unter Berücksichtigung der eingestellten Zu- bzw. Abschläge berechnet. Im Verlauf der Kalkulation werden die Verrechnungssätze bei der Ermittlung der Marge je Paket zusätzlich herangezogen.

    Das Ändern eines Standardverrechnungssatzes oder einer Preisgruppenzuordnung zieht die Notwendigkeit der Paketneukalkulation nach sich.

    Des Weiteren ist es möglich, Verrechnungssätze spezifisch für ein Baumuster festzulegen. Damit werden die Paketpreise nicht nur nach den Konstruktionsgruppen (Bremsen, Elektrik, etc.) differenziert, sondern auch nach Fahrzeugen bzw. Fahrzeugklassen.

    Die Preise für die zugeordneten fahrzeugspezifischen Verrechnungssätze werden dann zukünftig bei der Kalkulation der Pakete herangezogen.

  • SPPS Version 5.5 Seite 48

    Die Standardverrechnungssätze können nicht gelöscht werden.

    Der Reiter „Verrechnungssätze“ ermöglicht die spartenübergreifende Pflege der Standardverrechnungssätze, die Erfassung neuer Preisgruppen und deren Zuordnung zu bestimmten Baureihen/Baumustern sowie Konstruktionsgruppen und Arbeitsnummern.

    Über die Schaltfläche 'Bearbeiten...' können Standardverrechnungssätze bearbeitet werden. Dieser Dialog ermöglicht die Eingabe/Veränderung der Standard Einstands- und Verkaufssätze durch den Händler.

  • SPPS Version 5.5 Seite 49

    Preisgruppen werden zur Erstellung einer Kalkulationsmatrix benötigt. Eine Preisgruppe wird anhand der jeweiligen Konstruktionsgruppen oder Baumuster definiert. Dazu werden die Konstruktionsgruppen in die Bereiche Reparatur, Wartung, Elektrik und Karosserie unterteilt. Die Baumuster werden ebenfalls für eine Unterteilung eingetragen.

    Preisgruppe:

    Über die Schaltfläche 'Neu...' können Preisgruppen angelegt werden. Über die Schaltfläche 'Bearbeiten...' können Preisgruppen bearbeitet werden. Die Dialoge „Preisgruppe anlegen'' und „Preisgruppe bearbeiten“ ermöglichen die Erfassung von Verrechnungssätzen, die von den Standardverrechnungssätzen abweichen. Die Dialoge 'Preisgruppe erfassen' und 'Preisgruppe bearbeiten' ermöglichen die Erfassung

    von den abweichenden Verrechnungssätzen bezüglich der Standardverrechnungssätze. Über die Schaltfläche 'Löschen...' können Preisgruppen entfernt werden. Es können nur Preisgruppen entfernt werden, die keiner Preisgruppenzuordnung angehören.

  • SPPS Version 5.5 Seite 50

    Bei der Preisfindung wird also zuerst ermittelt, ob es für genau diese Arbeit eine baureihenspezifische Zuordnung gibt. Ist dies nicht der Fall wird geprüft, ob der zugehörigen Konstruktionsgruppe pauschal eine Preisgruppe zugeordnet wurde und sollte dies auch nicht zutreffen, wird der Standardverrechnungssatz der Arbeit herangezogen. Die zugeordneten Arbeitspreisgruppen werden bei der Kalkulation unter Berücksichtigung der eingestellten Zu- bzw. Abschläge berechnet. Preisgruppenzuordnung: Über die Schaltflächen 'Neu...' und 'Bearbeiten...' können Preisgruppenzuordnungen angelegt und bearbeitet werden. Die Preisgruppenzuordnung kann individuell für eine Baureihe, ein Baumuster, eine Konstruktionsgruppe und/oder eine Arbeitsnummer festgelegt werden. Über die Schaltfläche 'Löschen...' können Preisgruppenzuordnungen entfernt werden. Damit eine angelegte Preisgruppe für die Pakete verwendet wird, muss die Preisgruppenzuordnung angelegt werden. Im folgenden Beispiel wird eine Preisgruppenzuordnung für den Bereich „Elektrik“ angelegt. Die Zuordnung findet für alle Sparten in der Konstruktionsgruppe „82“ statt.

  • SPPS Version 5.5 Seite 51

    Im folgenden Beispiel wird eine Preisgruppenzuordnung für das Baumuster „124“ angelegt. Die Zuordnung findet für die Sparte PKW statt.

  • SPPS Version 5.5 Seite 52

    Tabelle Preisgruppen-Zuordnung Baumuster: Diese Spalte stellt die Baumuster-/Baureihengültigkeit der Preisgruppenzuordnung dar. Hier kann eine Preisgruppe einem spezifischen Baumuster/einer spezifischen Baureihe zugeordnet werden. Ist eine Preisgruppe keinem besonderem Baumuster/keiner besonderen Baureihe zugeordnet, muss das Feld mit Platzhaltern ****** befüllt werden. Konstruktionsgruppe: Diese Spalte stellt die Konstruktionsgruppe dar, für die diese Preisgruppenzuordnung gilt. Arbeitsnummer: Diese Spalte stellt die Arbeitsnummer dar, für die diese Preisgruppenzuordnung gilt.

  • SPPS Version 5.5 Seite 53

    Preisgruppe PKW: Für die Sparte „PKW“ zugeordnete Preisgruppe. Wurde die Preisgruppe „Standard“ ausgewählt, so bleibt diese Spalte leer. Preisgruppe Transporter: Für die Sparte „Transporter“ zugeordnete Preisgruppe. Wurde die Preisgruppe „Standard“ ausgewählt, so bleibt diese Spalte leer. Preisgruppe LKW: Für die Sparte „LKW“ zugeordnete Preisgruppe. Wurde die Preisgruppe „Standard“ ausgewählt, so bleibt diese Spalte leer. Preisgruppe smart: Für die Sparte „smart“ zugeordnete Preisgruppe. Wurde die Preisgruppe „Standard“ ausgewählt, so bleibt diese Spalte leer.

  • SPPS Version 5.5 Seite 54

    Bei einer baureihenspezifischen Preisgruppenzuordnung gilt folgende Hierarchie der Einträge: Die Einträge können mit folgenden Gültigkeiten erstellt werden:

    - Gültig für alle Baumuster, z.B. Baumuster = ****** - Gültig für eine Menge von Baumustern (z.B. eine PKW-Baureihe), z.B. Baumuster =

    204*** - Gültig für ein Baumuster, z.B. Baumuster = 204000

    Hierbei gilt, dass je weniger Baumuster ein Eintrag betrifft, umso spezifischer ist er. Existieren z.B. folgende Einträge:

    a. ******, b. 20****, c. 204***, d. 204000

    so gilt: a) für alle Baumuster bis auf die die unter b), c), bzw. d) definiert sind (z.B. 176000), b) für alle Baumuster die mit „20“ beginnen, jedoch nicht durch c) oder d) abgedeckt

    sind (z.B. 203006) c) für alle Baumuster der Baureihe „204“, jedoch nicht die, die durch d) abgedeckt sind

    (z.B. 204200)

  • SPPS Version 5.5 Seite 55

    Alle neu angelegten Händler erhalten nach Drücken der Schaltfläche "Händlerpakete anlegen" alle vom MPC freigegebenen Pakete. Gleichzeitig werden alle bereits angelegten Händler überprüft, ob alle freigegebenen Pakete vorhanden und aktuell sind. Ist eine E-Mail Adresse eingetragen, wird der MPC Manager nach erfolgter Paketanlage informiert.

    4.5 Händler

    In dieser Maske können Sie an SPPS teilnehmende Händler bearbeiten und anlegen. Zudem besteht die Möglichkeit, Zweigbetriebe einzurichten.

  • SPPS Version 5.5 Seite 56

    Die Group-ID kann nach dem Abspeichern nicht mehr geändert werden. Die Telefonnummer, Faxnummer und Kategorie sind optionale Eingaben.

    Neuen Händler anlegen Über die Schaltfläche „Neu“ können Sie einen neuen Händler erfassen.

    Für das Anlegen eines Hauptbetriebes muss die Group-ID (Ländercode und Betriebsnummer) und der Händlername eingegeben werden, z.B. 20012345.

    Über die Checkbox "Der Betrieb ist preisgebunden" kann festgelegt werden, ob der Betrieb und alle seine Zweigbetriebe vom MPC festgelegte Festpreise erhält. Mit der Checkbox "Der Betrieb nimmt am eBay-Programm teil" wird die Option bei dem entsprechenden Händler freigeschaltet. Zweigstelle anlegen Markieren Sie einen vorhandenen Händler, für den Sie eine Zweigstelle einrichten möchten. Danach drücken Sie die Schaltfläche „Neue Zweigstelle“.

  • SPPS Version 5.5 Seite 57

    Ähnlich wie bei der Neuanlage eines Händlers erscheint ein Eingabedialog. Auch hier muss die Group-ID (Ländercode und Betriebsnummer) und der Händlername eingegeben werden und kann später nicht mehr geändert werden. Die neue Zweigstelle wird dem zuvor markierten Händler zugeordnet. Mit der entsprechenden Schaltfläche können Sie Händler oder Zweigstellen bearbeiten oder löschen.

  • SPPS Version 5.5 Seite 58

    Auf den nachfolgenden Seiten treffen Sie auf die verschiedenen Pakete mit ihrem Status. Sie sind durch farblich unterschiedliche Symbole erkennbar. Eine Beschreibung des möglichen Status und deren Symbole finden Sie im Kapitel 10 „Symbolbeschreibungen“.

    5 Paketverwaltung

    In der Paketverwaltung von SPPS können Beauftragte der MPC bereitgestellte Pakete der Daimler AG (GSP) übernehmen, bzw. ablehnen. Zudem können eigene Pakete, angelegte oder bestehende Pakete, marktspezifisch kalkuliert werden. Die fertigen Pakete können an die teilnehmenden Händler freigegeben werden.

  • SPPS Version 5.5 Seite 59

    5.1 Pakete übernehmen

    Im Ordner „Pakete übernehmen“ können Sie von der Daimler AG (GSP) erstellte Pakete in Ihren Bestand übernehmen. Klicken Sie hierzu auf das Symbol Paketübernahme

    Jetzt sehen Sie im linken Bereich alle Pakete der verschiedenen Baureihen, die Sie noch nicht in Ihren Bestand übernommen haben. Möchten Sie nur die Pakete der Baureihe 934 selektieren, tragen Sie in das Feld „Baureihe“ „934“ ein. Gleiches gilt auch bei der Eingabe der Konstruktionsgruppe (KG) und der Arbeitsnummer (Arbeit).

  • SPPS Version 5.5 Seite 60

    Nachdem Sie die Suchkriterien eingegeben haben, werden die Datensätze gefiltert und es stehen nur noch Pakete der gewählten Baureihe zur Auswahl.

  • SPPS Version 5.5 Seite 61

    Bei Eingabe eines Änderungsdatums oder einer Teilenummer und anschließendem Laden von Paketen mit „OK“ werden nur Pakete geladen, die nach dem eingetragenen Datum verändert wurden oder die eingegebene Teilenummer enthalten.

    Sie entscheiden nun, welche Pakete Sie übernehmen wollen. Mehrere Pakete markieren Sie durch jeweils einen Klick bei gedrückt gehaltener STRG-Taste. Alle Pakete wählen Sie komfortabel über das Kontextmenü der rechten Maustaste aus. Mit der Taste „OK“ werden die Pakete geladen. Einzelne Pakete werden per Doppelklick übernommen.

    Nach Klick auf die Schaltfläche „OK“ werden die selektierten Pakete geladen und im Fenster rechts angezeigt:

  • SPPS Version 5.5 Seite 62

    Nun haben Sie die Möglichkeit, die angezeigten grünen Pakete zu akzeptieren oder weißen Pakete abzulehnen. Wählen Sie die gewünschten Pakete einzeln oder alle (über Kontextmenü rechte Maustaste) aus und klicken Sie auf die entsprechende Schaltfläche „Pakete akzeptieren“ bzw. „Pakete ablehnen“.

    Mit Klick auf die Schaltfläche kann das Anzeigefenster nach unten vergrößert oder verkleinert werden.

    5.2 Gruppen akzeptieren oder ablehnen Zur Übernahme von neuen bzw. aktualisierten Paketen, für die bereits angelegte Gruppen in der Gruppenverwaltung existieren (z. B. die Gruppe „eBay“), markieren Sie die gewünschte Gruppe und betätigen nun die Schaltfläche Gruppe akzeptieren. Möchten Sie die Pakete in die existierende Gruppe nicht übernehmen, betätigen Sie die Schaltfläche Gruppe ablehnen.

  • SPPS Version 5.5 Seite 63

    5.3 Akzeptieren angepasste Pakete

    In diesem Ordner befinden sich aktualisierte HQ-Pakete, die zuvor durch den MPC angepasst wurden.

    Wird der Ordner mit einem roten Ausrufezeichen angezeigt, bedeutet dies, dass dieser Ordner geänderte Pakete enthält.

    Pakete können mit folgenden Attributen übernommen werden:

    „Pakete akzeptieren“: Mit allen bisherigen Anpassungen. Inklusive Erweiterung / Minderung des Originalpaketes. „Inhalt wiederherstellen“: Ohne Anpassungen: Erweiterungen / Minderungen werden ignoriert und das Paket wieder als „Ursprungspaket“ erstellt. Mit zusätzlichen Anpassungen. Inklusive Erweiterung / Minderung des Originalpaketes. Die Erweiterung / Minderung der Pakete wird im Kapitel „5.3 Bearbeiten“ beschrieben

  • SPPS Version 5.5 Seite 64

    5.4 Bearbeiten

    Um die akzeptierten Pakete zu bearbeiten, klicken Sie auf das Symbol „Bearbeiten“, wählen dann in der linken Spalte die gewünschten Baureihen und Arbeiten aus. Klicken Sie anschließend auf „OK“. Nun sehen Sie die Pakete im rechten Bildschirmfenster mit einem neuen Status (gelbes Symbol):

    In diesem Fall sind die entsprechenden Pakete bereits an die Händler freigegeben. Dies ist an dem grünen Pfeil neben dem gelben Paket zu erkennen. In der Paketbearbeitung können Sie übernommene Pakete noch nachträglich ablehnen oder erweitern und eigene Pakete ändern oder löschen. Die dazu notwendigen Schritte bzw. Schaltflächen im unteren Bereich werden nachfolgend im Einzelnen beschrieben.

  • SPPS Version 5.5 Seite 65

    In der Filteransicht werden ausschließlich ASRA-Texte dargestellt. Existiert eine für ein Paket führende Arbeitsnummer laut ASRA nicht, so wird in der Filteransicht ein leerer Text dargestellt.

  • SPPS Version 5.5 Seite 66

    Statt eines leeren Feldes kann auch ein Text „Non ASRA“ dargestellt werden. In diesem Fall verbergen sich hinter diesem Text Pakettexte nach denen gefiltert werden kann.

  • SPPS Version 5.5 Seite 67

    5.4.1 Pakete erweitern und mindern

    Die Bearbeitung von Paketen ermöglicht die Anpassung der von der Daimler AG zur Verfügung gestellten Servicepakete. Es können Inhalte hinzugefügt oder gelöscht werden.

    Pakete höherer Vertriebsstufen, d.h. HQ-Pakete (Pakete dargestellt mit einem grünen Quadrat) in MPC bzw. durch MPC veröffentlichte Pakete bei den Händlern können an eigene Bedürfnisse angepasst werden. Nur HQ-Pakete können erweitert und gemindert werden. Zu MPC-eigenen Pakete werden nach wie vor Inhalte direkt hinzugefügt, bzw. entfernt.

    Wichtig: Diese Pakete müssen nicht kopiert werden. Diese Pakete werden - wie alle HQ-Pakete – aktualisiert.

    Anpassen von oben genannten Paketen durch hinzufügen bzw. entfernen von Arbeiten / Teilen / Schadensschlüsseln über die Funktion „Paket ändern“, „Inhalten hinzufügen“ und „Inhalte entfernen“ ist jederzeit möglich.

    Um ein oder mehreren Paketen einen Inhalt hinzuzufügen, wählen Sie die Schaltfläche „Inhalt hinzufügen“ aus und fügen Sie Arbeiten, Eigene Teile oder Schadenschlüssel hinzu.

  • SPPS Version 5.5 Seite 68

    Um ein oder mehreren Paketen einen Inhalt zu entfernen, wählen Sie die Schaltfläche „Inhalt entfernen“ aus und entfernen Sie Arbeiten, Eigene Teile oder Schadenschlüssel.

    Angepasste Pakete können an kombinierten Symbolen

    - - MPC

    - - Dealer

    in der Filteransicht erkannt werden.

  • SPPS Version 5.5 Seite 69

    Innerhalb von Paketen wird

    - ein erweiterter Inhalt (hinzugefügte Elemente) an der fetten Schrift und - ein geminderter Inhalt (entfernte Elemente) an der grauen Schrift

    erkannt.

  • SPPS Version 5.5 Seite 70

    Eigene Pakete unterliegen nicht dem Updateprozess und sind selbständig zu aktualisieren. Eigene Pakete werden in der Serviceverwaltung von SPPS nicht angezeigt.

    5.4.2 Paket anlegen

    Mit diesem Menü können Sie Pakete anlegen. Auch wenn dies als MPC eher selten vorkommt, steht Ihnen dieser Punkt zur Verfügung. Beispielsweise um individuelle marktspezifische Pakete anzulegen. Klicken Sie auf „Neues Paket“ um den nachfolgenden Dialog zu öffnen.

    In der jetzt geöffneten Maske erfassen Sie alle notwendigen Paketbestandteile. Die Informationen über die Paketinhalte erhalten Sie aus Ihren Dokumentationssystemen WIS/ASRA und EPC.

  • SPPS Version 5.5 Seite 71

    Das Zeichen * steht als Platzhalter und ersetzt jedes mögliche Zeichen. Durch Angabe weiterer Daten können Sie Ihr Paket genauer spezifizieren.

    Auf der ersten Seite erfassen Sie alle grundsätzlichen Informationen zu einem Paket. Rot umrandete Felder sind Pflichtfelder. Die Paketnummer setzt sich dabei wie folgt zusammen:

    1. Stelle = Sparte z.B. 1 für PKW 2. bis 3. Stelle = Konstruktionsgruppe z.B. 92 4. bis 7. Stelle = Arbeitsnummer z.B. 1111 8. bis 10. Stelle = fortlaufende Nummer z.B. 001

    Im Feld Baumuster können Sie ein einzelnes Baumuster (6-stellig) direkt eingeben. Sollte das Paket für mehrere Baumuster/Baureihen Gültigkeit besitzen, können Sie im Register „Baumuster“ gleich mehrere Baumuster oder Baureihen auswählen.

    Feld 1: Hier wird die Kennung für Links- oder Rechtslenker und der Kennbuchstabe für das Produktionswerk eingetragen. Feld 2: Hier wird der Beginn eines gültigen Fahrgestellnummernbereiches eingetragen. Feld 3: Hier wird das Ende eines gültigen Fahrgestellnummernbereiches eingetragen.

    Weitere Felder: Kurzbeschreibung (de): Hier geben Sie die deutsche Beschreibung des Paketes ein. Kurzbeschreibung (en): Hier können Sie die englische Beschreibung des Paketes eingeben. Kurzbeschreibung (fr): Hier können Sie die französische Beschreibung des Paketes eingeben. Verkaufsbezeichnung: Dieses Feld wird beim Eingeben der Baumuster automatisch ausgefüllt.

  • SPPS Version 5.5 Seite 72

    Ausdrücke können auch geklammert werden, z. B. (abc/def)+(uvw)+(-xyz). Das bedeutet, dass „abc“ oder „def“ enthalten sein müssen und zusätzlich, dass „uvw“ enthalten sein muss und „xyz“ nicht enthalten sein darf.

    Im Feld SA-Regel können Sie angeben, ob das Paket nur in Verbindung mit oder ohne bestimmte Ausstattungscodes verwendet werden darf. Zum Beispiel kann ein Kombi-Luftfilter nur bei Fahrzeugen mit Klimaanlage verbaut werden. Dann ist in das Feld +580 einzutragen. Wenn das Paket nur in Verbindung ohne Klimaanlage gilt, dann ist -580 einzutragen. Sollten Sie mehrere Sonderausstattungen erfassen müssen, gilt Folgendes:

    123+456+789 bedeutet, dass „123“, „456“ und „789“ enthalten sein müssen

    123+789+(-456) bedeutet, dass „123“ und „789“ enthalten sein müssen, aber „456“ nicht enthalten sein darf

    (-007)+(-667) bedeutet, dass weder „007“ noch „667“ enthalten sein dürfen

    123/456 bedeutet, dass entweder „123“ oder „456“ enthalten sein müssen

    Nach der Erfassung der allgemeinen Paketinformationen können Sie jetzt im Register „Arbeiten“ alle im Paket benötigten Arbeitspositionen erfassen. Seit Einführung des neuen Actros gibt es für gewisse LKW-Sonderausstattungen sog. SAA-Codes, die nicht mehr nur numerisch, sondern auch alphanumerisch sein können, z. B. +V1C. SAA-Codes sind 10 Stellig alphanummerisch, d.h. z.B. +1234567A890 Im Feld SAA-Regel können Sie angeben, ob das Paket nur in Verbindung mit oder ohne bestimmte Ausstattungscodes verwendet werden darf. Arbeitspositionen erfassen:

    Dabei sind folgende Felder zu füllen. Am Beispiel der Montage einer Anhängevorrichtung (AW-Pos: 31-8100-01 mit 48 AW) möchten wir Ihnen die einzelnen Felder erläutern.

  • SPPS Version 5.5 Seite 73

    Hier können Sie auch mehrere Arbeitspositionen mit unterschiedlichen Konstruktionsgruppen und Arbeitsnummern erfassen. Es gibt keine Plausibilitätsprüfung, ob die Nummer für das Baumuster gültig ist.

    Konstruktionsgruppe: Hier wird die entsprechende Konstruktionsgruppe eingetragen. Im Beispiel ist das die 31. Arbeitsnummer: Hier tragen Sie die Arbeitsnummer ein, im Beispiel ist das die 8100. Zeilennummer: Hier tragen Sie die Zeilennummer (für die Zeit), bei unserem Beispiel die 01, ein. Menge: Hier wird die Menge der benötigten Zeiteinheiten eingetragen. Für die AHK erfassen Sie hier 3 Stunden oder 48 AW.

    Nachdem alle Felder ausgefüllt sind, können Sie diese Arbeitswerte mit der Schaltfläche „Arbeit“ hinzufügen und in Ihr Paket übernehmen.

  • SPPS Version 5.5 Seite 74

    Zum Löschen der Arbeitsposition, markieren Sie diese und klicken auf die Schaltfläche „Arbeit löschen“.

  • SPPS Version 5.5 Seite 75

    Wenn Sie in dieser Maske eine Teilenummer eingeben, greift SPPS auf die Teileinformationen der lokalen Preisdatei zurück.

    Nach der Erfassung der Arbeiten können Sie im Register „Eigene Teile“ alle zum Paket benötigten Teile erfassen. Teilepositionen erfassen:

    Dabei sind folgende Felder zu befüllen. Am Beispiel einer Teilenummer für einen Ölfilter (A 104 180 0109), möchten wir Ihnen die einzelnen Felder erläutern. Teil: Hier tragen Sie die gewünschte Teilenummer ein, z.B. A 104 180 0109 ES1: In diesem Feld tragen Sie einen Zusatz mit ein, wenn dieser zu der Teilenummer gehört. ES2: In diesem Feld tragen Sie einen Zusatz mit ein, wenn dieser zu der Teilenummer gehört. Menge: Hier tragen Sie die Menge, die dem Paket hinzugefügt werden soll.

  • SPPS Version 5.5 Seite 76

    Zum Löschen der Teileposition markieren Sie diese und klicken auf die Schaltfläche „Teil löschen“.

  • SPPS Version 5.5 Seite 77

    Über die Suchmaske geben Sie auch schon bekannte oder aus EPC ermittelte Teilenummern ein, da durch diese Funktion die Teile sehr komfortabel mit allen notwendigen Daten in die eigene Teileliste importiert werden.

    Neue, noch nicht in der Liste der eigenen Teile aufgeführte Teile müssen Sie zunächst aus der Teileliste in die eigene Teileliste übernehmen. Dazu klicken Sie auf die Schaltfläche „Teile suchen“.

    In der Suchmaske geben Sie Ihre Teilenummer ein und drücken auf die Schaltfläche „Suchen“. Bei Originalteilen mit dem Kennbuchstaben A können Sie den Kennbuchstaben weglassen. Alle anderen Teilenummern werden mit Kennbuchstabe, aber ohne Leerzeichen erfasst.

  • SPPS Version 5.5 Seite 78

    Nachdem Sie auf die Schaltfläche „Suchen“ geklickt haben, wird das Suchergebnis in der unteren Tabelle angezeigt. Bei Mehrfacheinträgen zu einer Teilenummer ist der im Teilestamm der Pakete bereits vorhandene Datensatz grau dargestellt, der Datensatz aus der Teileliste des MPC (Ihrer Vertriebsgesellschaft) ist weiß dargestellt. Nachdem Sie den gewünschten Datensatz markiert haben, können Sie dieses Teil in Ihr Paket übernehmen. Der Cursor springt wieder zurück in die Teileerfassung. Hier geben Sie noch die benötigte Menge ein. Jetzt wird die Schaltfläche „Teil hinzufügen“ aktiv und Sie können das Teil Ihrem Paket hinzufügen.

  • SPPS Version 5.5 Seite 79

    Nachdem Sie alle Teile erfasst haben, können Sie im Register Baumuster alle Baumuster erfassen, für die das Paket Gültigkeit haben soll.

    Dabei wählen Sie in der linken Maskenhälfte über das Pull-down-Menü das gewünschte Modell aus. Dann können Sie in der Tabelle die einzelnen Baumuster auswählen. Mit den Schaltflächen Hinzufügen/Entfernen zwischen den beiden Tabellen verschieben Sie die markierten Baumuster in Pfeilrichtung. Für rechts stehende Baumuster ist das Paket gültig. Baumuster müssen nur hinzugefügt werden, wenn Pakete für mehrere Baumuster erzeugt werden sollen. Bei einem Paket für ein Baumuster ist die Zuordnung überflüssig.

    Nachdem Sie alle Daten erfasst haben, speichern Sie das neu erfasste Paket mit „OK“. Das neue Paket erscheint jetzt in der Maske „Paket bearbeiten“ mit einem blauen Symbol, als Kennzeichen für ein eigenes Paket.

  • SPPS Version 5.5 Seite 80

    Über den Reiter „Detailbeschreibung“ können Sie zur Kurzbeschreibung eine detaillierte Beschreibung hinzufügen.

    Falls Sie für dieses Pakete einen Schadensschlüssel benötigen, können Sie diesen hier eintragen und dem Paket hinzufügen.

  • SPPS Version 5.5 Seite 81

    In das Feld wird das dem Paket zugeordneter kundenfähige Text dargestellt werden. Diese Texte werden zentral gepflegt.

  • SPPS Version 5.5 Seite 82

    5.4.3 Inhalt hinzufügen

    Mit den Schaltflächen „Inhalt hinzufügen“ können Sie gleichzeitig in allen markierten Paketen Teile hinzufügen. Bei Ihnen erscheint die bereits bekannte Suchmaske, mit der Sie einem Paket schon beim Anlegen Teile zuweisen können. Im Falle eines HQ-Paketes wird eine Paketerweiterung durchgeführt (incl. Verweis auf den Abschnitt über Erweitern und Mindern von Paketen).

    Haben Sie die Arbeits-, Teileposition und ggf. den Schadensschlüssel hinzugefügt, speichern Sie die Daten mit „OK“ wieder ab.

  • SPPS Version 5.5 Seite 83

    5.4.4 Inhalt entfernen

    Beim Entfernen eines Teils können Sie in einer Liste die Teile auswählen, die aus allen Paketen entfernt werden sollen. Sie können in der Ansicht (Arbeiten, Eigene Teile oder Schadensschlüssel) auswählen.

    Zusätzlich können Sie bei „Inhalt entfernen“ in der jeweiligen Ansicht (Arbeiten oder Eigene Teile) auswählen, ob alle Arbeiten bzw. Teile, die in den Paketen vorkommen, angezeigt werden sollen oder nur die Arbeiten bzw. Teile, die gleichzeitig in jedem einzelnen Paket vorkommen. Im Falle eines HQ-Paketes wird eine Paketminderung durchgeführt (incl. Verweis auf den Abschnitt über Erweitern und Mindern von Paketen).

  • SPPS Version 5.5 Seite 84

    Eigene Pakete unterliegen nicht dem Updateprozess und sind selbständig zu aktualisieren. Eigene Pakete werden in der Serviceverwaltung von SPPS nicht angezeigt.

    Durch das Kopieren eines oder mehrerer Pakete, erhöht sich die Anzahl der vorhandenen Pakete drastisch. Um dies zu umgehen, können Sie die bestehenden Originalpakete mit einem Inhalt (Arbeit oder Teile) erweitern oder mindern. Des Weiteren können Sie in den Gruppenverwaltung mehrere Kalkulationsarten hinterlegen. Somit ist es nicht notwendig weitere Pakete zu kopieren.

    5.4.5 Paket kopieren

    Sie haben in SPPS die Möglichkeit, ein durch die Daimler AG zur Verfügung gestelltes Paket zu kopieren. Dadurch entsteht ein markteigenes Paket.

    Klicken Sie dafür auf „Paket kopieren“.

    Hier geben Sie eine neue Paketnummer ein (siehe auch "Paket anlegen"), dann können Sie das Paket als eigenes Paket speichern. Sie können dieses Paket auch wie im Kapitel „Paket anlegen“ beschrieben, bearbeiten.

  • SPPS Version 5.5 Seite 85

    5.4.6 Filteransicht

    In der Filteransicht können Sie die Pakete nach Ersteller filtern. Zusätzlich können Pakete über „Letzte Änderung Von:/Bis:“ nach dem Zeitpunkt der letzten Änderung gefiltert werden.

    „Paketauswahl/Filterung nach Ersteller“: Häkchen/Auswahl gesetzt bei HQ (übergeordnet) = Originalpakete werden gefiltert. Häkchen/Auswahl gesetzt bei geändert = Originalpakete, die vom MPC geändert wurden, werden gefiltert. Häkchen gesetzt bei eigene = Eigene Pakete werden gefiltert. „Letzte Änderung Von:/Bis:“ Eingabe des Zeitraumes/Datums, innerhalb der das SPPS nach Änderungen filtert. Wird die Taste der Combobox betätigt, öffnet sich die Kalenderfunktion und es kann ein Von-/Bis-Datum ausgewählt werden.

  • SPPS Version 5.5 Seite 86

    5.4.7 Pakete kalkulieren

    Klicken Sie auf das Symbol und Sie gelangen in die Paketkalkulation.

    Falls Ihr Markt, die Preise für die SPPS-Pakete vorgibt, haben Sie die Möglichkeit, im Bereich „Kalkulation“ die übernommenen Pakete mit individuellen Preisen zu versehen. Es erfolgt immer automatisch eine Standardkalkulation. Dabei werden die von Ihnen übernommenen Pakete generell mit Ihrem definierten Stunden/AW-Verrechnungssatz kalkuliert.

    Mit SPPS stehen Ihnen neben der Grundkalkulation verschiedene Möglichkeiten zur individuellen Festpreiskalkulation und Preisbildung zur Verfügung.

  • SPPS Version 5.5 Seite 87

    5.4.8 Zielpreiskalkulation

    Der Sinn der Zielpreiskalkulation ist, dass Sie schnell und unkompliziert mehrere Pakete mit einem von Ihnen definierten Signalpreis kalkulieren können. Um diese Art der Kalkulation durchzuführen, klicken Sie zunächst auf das Menü-Symbol

    Kalkulation , dann wählen Sie die gewünschten Pakete aus. Anschließend klicken Sie auf die Schaltfläche „OK“. Nun sehen Sie in der rechten Bildschirmhälfte die grundkalkulierten Pakete. An dieser Stelle haben Sie die Möglichkeit, durch Klicken auf die jeweiligen Zeilen einzelne Pakete oder mit Hilfe des Kontextmenüs (rechte Maustaste) alle Pakete auszuwählen. Zur Definition eines Zielpreises wählen Sie nun aus dem Kontextmenü (über OK zu erreichen) die Option „Zielpreis“ aus.

  • SPPS Version 5.5 Seite 88

    Im Anschluss betätigen Sie die Schaltfläche „Starte Kalkulation“. Nun erscheint die Maske, in der Sie einen individuellen Festpreis eingeben können.

  • SPPS Version 5.5 Seite 89

    Die angezeigte Marge bezieht sich auf die Teile und Arbeit. In den Teilen, weil der Netto-Einkaufspreis mit Hilfe der Bezugsrabattgruppen errechnet wurde. Bei der Arbeit wird die Marge durch einen eingegeben Einstandspreis errechnet.

    Nach Eingabe eines neuen Zielpreises in brutto oder netto klicken Sie auf die Schaltfläche „Zielpreiskalkulation“.

  • SPPS Version 5.5 Seite 90

    Wird der Zielpreis in Rot angezeigt, sollte die Kalkulation überprüft werden. In diesen Fällen sind die jeweiligen Margen unterschritten.

    In der Maske „Kalkulationsparameter“ müssen Sie mit „Änderungen speichern“ die Zielpreiskalkulation in die Datenbank übernehmen.

    Sofort sehen Sie die Auswirkungen:

    Sie erkennen hier sofort, wie sich die Marge in den einzelnen Paketen verändert, wenn der Zielpreis neu definiert wird. Der vorgegebene Zielpreis wird jeweils mit dem ermittelten minimalen, durchschnittlichen und maximalen Paketpreis je Spalte verglichen und der Gewinnbetrag neu ermittelt (bei gleichem Verrechnungssatz).

    SPPS speichert mit einem Klick auf „OK“ die ausgewählten Pakete mit dem vorgegebenen Zielpreis für die Kalkulationsübersicht.

    Haben Sie für Ihren Markt eine Preisbindung, können Sie dementsprechend den Haken setzen und der eingegebene Preis wird für alle teilnehmenden Händler automatisch übernommen.

  • SPPS Version 5.5 Seite 91

    Als MPC haben Sie die Möglichkeit, eine Preisempfehlung den Händler mitzuteilen. Ist dies der Fall, setzen Sie den Haken an diese Stelle.

  • SPPS Version 5.5 Seite 92

    Nach der Zielpreiskalkulation können Sie in der Kalkulationsübersicht eine Gewinnunterschreitung überprüfen. Hier können Sie den gewünschten Mindestgewinn in % eingeben. Mit der Schaltfläche „Auswählen“ werden alle Pakete angezeigt, die diesen Mindestgewinn nicht erreichen. Diese markierten Pakete können Sie jetzt, genau wie oben beschrieben, mit der Zielpreiskalkulation nachkalkulieren. Diese Nachkalkulation kann dann für die selektierten Pakete mit Änderungen speichern übernommen werden.

  • SPPS Version 5.5 Seite 93

    5.4.9 Rabatt in Währungseinheiten

    Möchten Sie Pakete mit einem festen Rabattbetrag (absolut) kalkulieren, markieren Sie die gewünschten Pakete und wählen dann im Kontextmenü Rabatt aus:

    Jetzt öffnet sich ein bisher verborgenes Fenster, in dem Sie den Rabattbetrag eingeben können:

    Mit Klick auf die Schaltfläche „Starte Kalkulation“ erfolgt die Neuberechnung der Pakete und Sie können die neuen Preise im Paketfenster erkennen:

    In der Spalte „Wert“ ist der eingegebene Rabattsatz sichtbar, in der Spalte „Typ“ ist die ausgewählte Kalkulationsart zu erkennen.

  • SPPS Version 5.5 Seite 94

    5.4.10 Rabatt auf Teile in %

    Möchten Sie Pakete mit einem prozentualen Rabatt nur auf Teile kalkulieren, markieren Sie die gewünschten Pakete und wählen dann im Kontextmenü Rabatt auf Teile [%] aus:

    Jetzt öffnet sich ein bisher verborgenes Fenster, in dem Sie den Rabattsatz eingeben können:

    Mit Klick auf die Schaltfläche „Starte Kalkulation“ erfolgt die Neuberechnung der Pakete und Sie können die neuen Preise im Paketfenster erkennen:

    In der Spalte Wert ist der eingegebene Rabattsatz sichtbar, in der Spalte „Typ“ ist die ausgewählte Kalkulationsart zu erkennen.

  • SPPS Version 5.5 Seite 95

    5.4.11 Rabatt auf Lohn in %

    Möchten Sie Pakete mit einem prozentualen Rabatt nur auf Lohn kalkulieren, markieren Sie die gewünschten Pakete und wählen dann im Kontextmenü Rabatt auf Lohn [%] aus:

    Jetzt öffnet sich ein bisher verborgenes Fenster, in dem Sie den Rabattsatz eingeben können:

  • SPPS Version 5.5 Seite 96

    5.4.12 Rabatt auf Paket in %

    Möchten Sie Pakete mit einem prozentualen Rabatt auf das komplette Paket kalkulieren, markieren Sie die gewünschten Pakete und wählen dann im Kontextmenü Rabatt auf Paket [%] aus:

    Jetzt öffnet sich ein bisher verborgenes Fenster, in dem Sie den Rabattsatz eingeben können:

  • SPPS Version 5.5 Seite 97

    Die Marge berechnet sich aus den zu den jeweiligen Teilen hinterlegten Daimler Bezugsrabatten!

    5.4.13 Aufschlagskalkulation

    Zunächst ein Beispiel, wie eine Aufschlagsberechnung kalkuliert wird: Aufschlagsberechnung

    Lohn + Teile (BLP)

    = Zwischensumme (netto) - Rabatt laut Daimler Bezugsrabattgruppen

    = Einstandspreis + gewünschter Zuschlag

    = Gesamtpreis (netto)

    Bei einer Aufschlagskalkulation erfolgt ein Aufschlag nur auf die Summe aus Lohn und Netto-Einkaufspreis der Teile. Dieser Aufschlag ist nicht mit der Marge gleichzusetzen! Sie legen hiermit Ihre zu erzielende Marge fest. Beispiel Aufschlag / Marge: Aufschlag 10 % = Marge 9,09 % Aufschlag 20 % = Marge 16,67 % Aufschlag 30 % = Marge 23 ,08 %

  • SPPS Version 5.5 Seite 98

    5.4.14 Aufschlag in Währungseinheiten

    Möchten Sie Pakete mit einem Aufschlag versehen, markieren Sie die gewünschten Pakete und wählen dann im Kontextmenü Aufschlag aus:

    Jetzt öffnet sich ein bisher verborgenes Fenster, in dem Sie den Aufschlagsbetrag eingeben können:

    Mit Klick auf die Schaltfläche „Starte Kalkulation“ erfolgt die Neuberechnung der Pakete und Sie können die neuen Preise im Paketfenster erkennen:

    In der Spalte „Wert“ ist der eingegebene Aufschlagsbetrag sichtbar, in der Spalte „Typ“ ist die ausgewählte Kalkulationsart zu erkennen.

  • SPPS Version 5.5 Seite 99

    5.4.15 Aufschlag auf Pakete in %

    Möchten Sie Pakete mit einem prozentualen Aufschlag auf das komplette Paket versehen, markieren Sie die gewünschten Pakete und wählen dann im Kontextmenü Aufschlag auf Paket [%] aus:

    Jetzt öffnet sich ein bisher verborgenes Fenster, in dem Sie den Aufschlag in % eingeben können:

    Mit Klick auf die Schaltfläche „Starte Kalkulation“ erfolgt die Neuberechnung der Pakete und Sie können die neuen Preise im Paketfenster erkennen:

    In der Spalte „Wert“ ist der eingegebene Prozentsatz sichtbar, in der Spalte „Typ“ ist die ausgewählte

  • SPPS Version 5.5 Seite 100

    Kalkulationsart zu erkennen.

  • SPPS Version 5.5 Seite 101

    5.4.16 Aufschlag auf Teile in %

    Möchten Sie Pakete mit einem prozentualen Aufschlag nur auf Teile versehen, markieren Sie die gewünschten Pakete und wählen dann im Kontextmenü Aufschlag auf Teile [%] aus:

    Jetzt öffnet sich ein bisher verborgenes Fenster, in dem Sie den Aufschlag in % eingeben können:

    Mit Klick auf die Schaltfläche „Starte Kalkulation“ erfolgt die Neuberechnung der Pakete und Sie können die neuen Preise im Paketfenster erkennen:

    In der Spalte „Wert“ ist der eingegebene Prozentsatz sichtbar, in der Spalte „Typ“ ist die ausgewählte Kalkulationsart zu erkennen.

  • SPPS Version 5.5 Seite 102

    Kalkulation: Paket Netto-Listenpreis neu = Einstandspreis der Teile + ((X% * Einstandspreis der Teile)) + Netto-Listenpreis der Arbeit

  • SPPS Version 5.5 Seite 103

    5.4.17 Aufschlag auf Lohn in %

    Möchten Sie Pakete mit einem prozentualen Aufschlag nur auf den Lohn versehen, markieren Sie die gewünschten Pakete und wählen dann im Kontextmenü Aufschlag auf Lohn [%] aus.

    Jetzt öffnet sich ein bisher verborgenes Fenster, in dem Sie den Aufschlag in % eingeben können:

    Mit Klick auf die Schaltfläche „Starte Kalkulation“ erfolgt die Neuberechnung der Pakete und Sie können die neuen Preise im Paketfenster erkennen.

  • SPPS Version 5.5 Seite 104

    In der Spalte „Wert“ ist der eingegebene Prozentsatz sichtbar, in der Spalte „Typ“ ist die ausgewählte Kalkulationsart zu erkennen.

  • SPPS Version 5.5 Seite 105

    Kalkulation: Paket Netto-Listenpreis neu = Netto-Listenpreis der Teile + (Einstandspreis der Arbeit + (X% * Einstandspreis der Arbeit ))

  • SPPS Version 5.5 Seite 106

    5.4.18 Mischkalkulation

    Möchten Sie Pakete mit einer Mischkalkulation (Teile und Lohn) versehen, markieren Sie die gewünschten Pakete und wählen dann im Kontextmenü Rabatt/Aufschlag auf Teile/Lohn aus:

    Markieren Sie zunächst die entsprechenden Pakete und wählen Sie die Kalkulationsart aus. Sie können selbst entscheiden, ob die Mischkalkulation nur auf Teile, Lohn oder beides erfolgen soll. Als Zusatzoption können Sie die Kalkulation in € oder % angeben. Es gibt insgesamt 9 Kalkulationsvarianten. Die verschiedenen Varianten werden im folgenden erläutert:

  • SPPS Version 5.5 Seite 107

    Variante 1: Rabatt / Aufschlag Teile in % mit dem Wert -10 Es wird genauso vorgegangen wie bei der Kalkulationsmethode „Rabatt auf Teile [%]“. Paket Netto-Listenpreis neu = (Netto-Listenpreis der Teile – (10% * Netto-Listenpreis der Teile)) + Netto-Listenpreis der Arbeit.

  • SPPS Version 5.5 Seite 108

    Variante 2: Rabatt / Aufschlag Teile in % mit dem Wert 10 Paket Netto-Listenpreis neu = Einstandspreis der Teile + ((10% * Einstandspreis der Teile)) + Netto-Listenpreis der Arbeit.

  • SPPS Version 5.5 Seite 109

    Variante 3 : Rabatt / Aufschlag Teile in € mit dem Wert -15 Paket Netto-Listenpreis neu = (Netto-Listenpreis der Teile – 15) + Netto-Listenpreis der Arbeit.

  • SPPS Version 5.5 Seite 110

    Variante 4 : Rabatt / Aufschlag Teile in € mit dem Wert 15 Paket Netto-Listenpreis neu = (Einstandspreis der Teile + 15) + Netto-Listenpreis der Arbeit.

  • SPPS Version 5.5 Seite 111

    Variante 5 : Rabatt / Aufschlag Lohn in % mit dem Wert -10 Es wird genauso vorgegangen wie bei der bisherigen Kalkulationsmethode „Rabatt auf Lohn [%]“. Paket Netto-Listenpreis neu = Netto-Listenpreis der Teile + (Netto-Listenpreis der Arbeit – (10% * Netto-Listenpreis der Arbeit )).

  • SPPS Version 5.5 Seite 112

    Variante 6 : Rabatt / Aufschlag Lohn in % mit dem Wert 10 Paket Netto-Listenpreis neu = Netto-Listenpreis der Teile + (Einstandspreis der Arbeit + (10% * Einstandspreis der Arbeit )).

  • SPPS Version 5.5 Seite 113

    Variante 7 : Rabatt / Aufschlag Lohn in € mit dem Wert -15 Paket Netto-Listenpreis neu = Netto-Listenpreis der Teile + (Netto-Listenpreis der Arbeit – 15).

  • SPPS Version 5.5 Seite 114

    Variante 8 : Rabatt / Aufschlag Lohn in € mit dem Wert 15 Paket Netto-Listenpreis neu = Netto-Listenpreis der Teile + (Einstandspreis der Arbeit + 15).

  • SPPS Version 5.5 Seite 115

    Variante 9 : Rabatt / Aufschlag Teile in € / % und Rabatt / Aufschlag Lohn in € / % Bei dieser Variante werden die neuen Netto-Listenpreise für Teile und Lohn wie oben beschrieben berechnet und zusammen addiert. Paket Netto-Listenpreis neu = Neuer Netto-Listenpreis der Teile + Neuer Netto-Listenpreis der Arbeit.

  • SPPS Version 5.5 Seite 116

    Den Maskendialog „Kalkulationsparameterbeschreibung“ erhalten Sie nach einem Klick auf die Info-Schaltfläche.

  • SPPS Version 5.5 Seite 117

    5.4.19 Signalpreisbildung

    Bis auf die Kalkulationsart „Zielpreis“, können Sie die Beträge auf- oder abrunden. Markieren Sie die gewünschten Pakete und wählen dann die Rundungsmethode aus, sowie die entsprechende Endung. Die Rundung wirkt sich nur auf die letzte Stelle aus.

  • SPPS Version 5.5 Seite 118

    In dem obigen Beispiel sind die Pakete mit dem Bruttopreis 347,15 € markiert worden und die Signalpreisfunktion „aufrunden“, „Bruttopreis“ und „Endung“ 9,00 ausgewählt worden.

  • SPPS Version 5.5 Seite 119

    Somit sind die Paketpreise von 347,15 € auf 349,00 € aufgerundet worden.

  • SPPS Version 5.5 Seite 120

    Hier wurden wieder die Pakete mit dem Preis von 347,15 € markiert. Jedoch als Signalpreismethode „abrunden“ auf den Bruttopreis. Dementsprechend wird der Preis von 339,00 € angezeigt.

  • SPPS Version 5.5 Seite 121

    Im obigen Beispiel wird die Signalpreismethode „aufrunden“ auf den Nettopreis angewendet. Die „Endung“ wird auf 9,99 eingestellt. Somit wird der Preis mit 299,99 € angezeigt.

  • SPPS Version 5.5 Seite 122

    Im obigen Beispiel wird die Signalpreismethode „abrunden“ auf den Nettopreis angewendet. Die Endung wird auf 9,99 eingestellt. Somit wird der Preis mit 299,99 € angezeigt.

  • SPPS Version 5.5 Seite 123

    5.5 Kalkulation geänderter Pakete

    Die Funktion "geänderte Pakete" entspricht im Wesentlichen der Funktion "Kalkulation". Der Unterschied besteht darin, dass hier nur Festpreispakete angezeigt werden, deren Listenpreis sich aufgrund einer Änderung an den Stammdaten (z.B. Teilepreis oder Verrechnungssatz) geändert hat. Hier soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass bei diesen Paketen eventuell eine Neukalkulation notwendig ist. Andernfalls kann der neue Preis bestätigt werden. Befinden sich nach einer Aktualisierung Pakete in dem Ordner „Kalkulieren geänderter Pakete“, so erscheint ein rotes Ausrufezeichen „!“ im Ordnersymbol. Die Pakete in diesem Ordner müssen bearbeitet werden. Über die Schaltfläche gelangen Sie in den Bereich „Kalkulation geänderte Pakete“.

    Um die geänderte Kalkulation zu prüfen, müssen Sie auf der linken Seite die Pakete auswählen.

  • SPPS Version 5.5 Seite 124

    In der Spalte „Delta“ ist ersichtlich, dass der Listenpreis niedriger geworden ist. Akzeptieren Sie die Änderung nicht, müssen Sie die Pakete markieren und nur bestätigen, sodass der aktuelle Preis bestehen bleibt. Möchten Sie die Änderungen akzeptieren, müssen Sie die Pakete markieren und neu kalkulieren und die Änderungen speichern.

  • SPPS Version 5.5 Seite 125

    In der Spalte Delta ist ersichtlich, dass der Listenpreis höher geworden ist. Akzeptieren Sie die Änderung nicht, müssen Sie die Pakete markieren und nur bestätigen, sodass der aktuelle Preis bestehen bleibt.

    Möchten Sie die Änderungen akzeptieren, müssen Sie die Pakete markieren und neu kalkulieren und die Änderungen speichern.

  • SPPS Version 5.5 Seite 126

    5.6 Pakete freigeben Mit dieser Funktion können Sie zuvor erstellte Pakete an die angeschlossenen Händler freigeben. Nachdem Sie Pakete freigegeben haben, werden diese beim Händler im Eingangskorb angezeigt. Er kann diese dann in seinen Bestand übernehmen. Drücken Sie auf das folgende Symbol um in den Bereich „Pakete freigeben“ zu gelangen: Mithilfe der Filterfunktion können Sie an dieser Stelle Pakete filtern. Mit einem Doppelklick auf das entsprechende Paket auf der linken Seite wird die Auswahl auf der rechten Seite dargestellt. Natürlich können Sie auch in dieser Ansicht mehrere Pakete auswählen.

  • SPPS Version 5.5 Seite 127

    Bei dieser Aktion wird eine umfangreiche Datenbanktransaktion angestoßen, die längere Zeit in Anspruch nehmen kann. Ist im „Workplace“ unter „Einstellungen“ für die „Job-Verarbeitung“ eine E-Mail Adresse hinterlegt, werden Sie nach Beendigung der Paketfreigabe informiert.

    In der Auswahl sehen Sie nun die gefilterten Pakete. Die Symbole auf der linken Seite zeigen Ihnen welchen Status die einzelnen Pakete haben.

    Paket ist nicht für die Händler freigegeben, d.h. das Paket ist für die Händler nicht sichtbar. Paket ist zur Verwendung für die Händler freigegeben, d.h. jeder dem MPC zugeordnete Händler besitzt eine eigene Kopie dieses Pakets. Paket wird im Hintergrund auf dem Server an die Händler freigegeben. Sind die Pakete noch nicht an die Händler freigegeben, können Sie diese auf der

    rechten Seite markieren und auf die Schaltfläche „Pakete freigeben“ klicken. Es erscheint eine Information, dass die Pakete nun im Hintergrund an die Händler freigegeben werden.

    https://tst.msa.daimlerchrysler.com/eservice_help/de/mpcOptionsJob.html

  • SPPS Version 5.5 Seite 128

    5.7 Pakete zurückziehen

    Die vom MPC an die Händler freigegebenen Pakete können mit dieser Funktion wieder zurückgezogen werden. Dabei werden die gewählten Pakete aus dem Händlerbereich vollständig gelöscht. Im MPC bleiben die Pakete weiterhin verfügbar und können verarbeitet werden. Beim Zurückziehen eines Paketes wird ein Löschsatz erzeugt, um bei einem Paketexport und anschließendem Import in das Händlersystem das Paket auch aus dem Händlersystem löschen zu können. Sie gelangen in den Bereich „Pakete zurückziehen“ mit dem Symbol.

    Auf der linken Seite finden Sie alle an die Händler freigegebenen Pakete. Markieren Sie die Pakete, die Sie wieder vom Händler zurückziehen möchten und bestätigen Sie Ihre Auswahl mit der Schaltfläche „OK“.

  • SPPS Version 5.5 Seite 129

    Entsprechende Pakete werden auf der rechten Seite dargestellt. Auf der linken Seite befinden sich unterschiedliche Symbole. Eine genauere Beschreibung finden Sie im Abschnitt 10 Symbolbeschreibungen. Markieren Sie nun die Pakete, die Sie vom Händler zurückziehen möchten und drücken Sie die Schaltfläche „Pakete zurückziehen“. Daraufhin erscheint eine Information, dass die Pakete zurückgezogen werden. Diese Meldung bestätigen Sie mit „OK“. Die Pakete werden nun im Hintergrund von den Händlern zurückgezogen.

  • SPPS Version 5.5 Seite 130

    5.8 Paket ablehnen

    Möchten Sie ein Paket nachträglich ablehnen, müssen Sie das akzeptierte Paket in der Paketverarbeitung markieren und anschließend auf die Schaltfläche „Paket ablehnen“ klicken. Das Paket wird aus der Anzeige entfernt. Damit wird es jedoch nicht gelöscht, es ändert sich lediglich der Status. Sie finden dieses Paket jetzt im Bereich Abgelehnte Pakete.

  • SPPS Version 5.5 Seite 131

    5.9 Gelöschte Pakete

    Um in den Bereich „Gelöschte Pakete“ zu gelangen, klicken Sie auf das Symbol.

    In diesem Bereich befinden sich gelöschte Pakete. Nachdem Sie die Pakete gelöscht haben, befinden sich diese im gelöschte-Pakete-Bereich. Sie sind also noch nicht komplett aus dem System gelöscht, sondern befinden sich in einer Art Papierkorb. Markieren Sie im linken Fenster die Paketauswahl, die Sie löschen oder wiederherstellen möchten. Im rechten Fenster sehen Sie nun Ihre Auswahl und können einzelne Pakete markieren, die Sie löschen oder wiederherstellen möchten. Das dargestellte Symbol zeigt an, dass diese Pakte sich im Papierkorb befinden. Drücken Sie auf die entsprechende Schaltfläche zum Löschen oder Wiederherstellen Ihrer Auswahl an Paketen. Löschen Sie die Pakete, werden die komplett vom System entfernt und sind nicht wieder herzustellen. Die Wiederherstellung bewirkt, dass sich die Pakete wieder im Bestand befinden. Die Schaltfläche „Papierkorb leeren“ entfernt alle (auch nicht sichtbare) Pakete aus dem

  • SPPS Version 5.5 Seite 132

    Papierkorb und somit vom System. Sie sind danach nicht wieder herzustellen.

  • SPPS Version 5.5 Seite 133

    5.10 Abgelehnte Pakete

    Hier erscheinen Pakete, welche bei der Paketübernahme oder beim Bearbeiten abgelehnt

    wurden. Klicken Sie auf das Symbol, um in den Bereich zu gelangen.

    Markieren Sie in der linken Spalte eine Auswahl, die Sie bearbeiten möchten. Bestätigen Sie die Auswahl mit der „OK“ Schaltfläche. Danach erscheinen die ausgewählten Pakete auf der rechten Seite. Wählen Sie nun die Pakete aus, die Sie löschen oder wieder akzeptieren möchten. Akzeptieren Sie die Pakete, so sind die Pakte wieder in Ihrem Bestand und werden an die Händler ausgeliefert.

  • SPPS Version 5.5 Seite 134

    5.11 Paketinformation

    In dieser Funktion können die Servicepakete nur gelesen und nicht bearbeitet werden. Dabei stehen alle Filterfunktionen und Detailinformationen zur Verfügung. Schwerpunkt dabei ist eine schnelle Preisauskunft zur Beantwortung von Kundenanfragen. Hinweis: Diese Ansicht steht dem Serviceberater zur Verfügung.

    Die Paketpreise werden sowohl als Netto- als auch als Bruttopreise angezeigt.

  • SPPS Version 5.5 Seite 135

  • SPPS Version 5.5 Seite 136

  • SPPS Version 5.5 Seite 137

    5.12 Gruppenverwaltung

    In der Gruppenverwaltung haben Sie die Möglichkeit unterschiedliche Kalkulationsarten, abweichend vom Standard zu hinterlegen. Somit können Sie einen Festpreis für bestimmte Pakete hinterlegen, welcher nur für bestimmte Kundengruppen gilt und Marketing Aktionen im SPPS besser abbilden. Beispiel: Eine Paketgruppe kann mit einem Teilerabatt von 20% hinterlegt werden. Eine weitere Paketgruppe kann mit einem Zielpreis von 300€ hinterlegt werden.

    In die Gruppenverwaltung gelangen Sie über das Symbol

    Die Gruppen sehen Sie im unteren linken Bereich von SPPS. Legen Sie eine neue Gruppe über „Neue Gruppe“ an.

  • SPPS Version 5.5 Seite 138

    Legen Sie zunächst eine Ordnungsgruppe an.

    In der Baumstruktur erscheint die sogenannte Ordnungsgruppe als „Hauptgruppe“ ganz oben. Die dazugehörigen Paketgruppen, werden in dieser Struktur untergeordnet.

  • SPPS Version 5.5 Seite 139

    Benennen Sie im Feld „Name“ die Gruppe, sowie eine zusätzliche Beschreibung im entsprechenden Feld. Bestätigen Sie die Eingaben mit „OK“.

  • SPPS Version 5.5 Seite 140

    Die angelegte Ordnungsgruppe sehen Sie im linken unteren Bereich von SPPS.

  • SPPS Version 5.5 Seite 141

    Zu der angelegten „Ordnungsgruppe“, wird eine Paketgruppe untergeordnet. Der Name und die Beschreibung sollten so gewählt werden, dass die Serviceberater sich damit zurechtfinden bzw. die Aktion bekannt ist. Im Feld „Gruppen“ wählen Sie über das Drop-Down Menü die zuvor angelegte Ordnungsgruppe aus. Das Feld „XENTRY Portal ID“ ist aktuell ohne Verwendung. Jedoch ist es ein Pflichtfeld und muss gefüllt werden. Im obigen Beispiel mit einem Strich.

    Optional sind die Felder „Aktion (de)“, „Gültig von/bis“. Gruppen, die außerhalb ihres Gültigkeitsbereiches sind, werden grau dargestellt und deren Preise werden nicht angeboten.

    Je nach Paketkalkulation können Sie die Kalkulation z.B. „Zielpreis auswählen“ und eingeben. Bestätigen Sie die Eingaben mit „OK“.

  • SPPS Version 5.5 Seite 142

    Die Paketgruppe wird der Ordnungsgruppe untergeordnet.

  • SPPS Version 5.5 Seite 143

    Wählen Sie nun die Pakete aus, welche in die angelegte Gruppe hinzugefügt werden müssen.

  • SPPS Version 5.5 Seite 144

    Die markierten Pakete werden im unteren rechten Gruppenbereich angezeigt. Damit die Pakete der richtigen Gruppe zugeordnet werden, klicken Sie auf „Gruppe ändern“.

  • SPPS Version 5.5 Seite 145

    Hinweis: Sie können die Kalkulation in der Gruppe vor dem Hinzufügen der Pakete oder auch danach durchführen. Eine Änderung der Kalkulation ist jederzeit möglich.

    Setzen Sie den Haken bei der Paketgruppe und bestätigen Sie die Eingaben mit „OK“. Die Beispielpakete haben nun einen Standardpreis und einen Zielpreis aus der Gruppenverwaltung. Pakete entfernen Sie aus einer Gruppe, indem Sie den zuvor gesetzten Haken wieder entfernen. Mit dem Betätigen der Schaltfläche „Kalkulation löschen“ wird die Kalkulation aller in der Paketgruppe befindlichen Pakete gelöscht.

  • SPPS Version 5.5 Seite 146

    6 Administration

    Die Administration erreichen Sie über das Menü Ansicht. Darin sind die unterschiedlichen Jobs zu sehen, die von dem jeweiligen MPC ausgeführt worden sind. Somit kann verfolgt werden, ob ein angestoßener Job durchgeführt wurde oder auch abgebrochen worden ist. Des Weiteren werden der Benutzername und die Uhrzeit genau protokolliert.

    In dieser Maske sehen Sie detailliert alle Jobs, die aktuell anstehen. In den Reitern „Bevorstehend“, „Gestartet“, „Abgebrochen“ und „Beendet“ sind dieselben Spalten vorhanden. Erläuterung der Spalten: Job ID Wird durch das System automatisch vergeben. Job Typ Typ bzw. die Aktion die ausgeführt wird. Priorität #1 Die Priorität, die der angestoßene Job in der ersten Stufe übernimmt.

  • SPPS Version 5.5 Seite 147

    Priorität #2 Die Priorität, die der angestoßene Job in der ersten Stufe übernimmt.

    Benutzername Die Benutzer-ID, welche den Job angestoßen hat. Erzeugt Datum und Uhrzeit der Job-Erzeugung. Gestartet Datum und Uhrzeit wann der Job durch das System ausgeführt wird. Abbruch #1, #2, #3 In diesen drei Spalten werden die Abbrüche protokolliert, die sukzessive nicht durchgeführt werden konnten. Beendet Datum und Uhrzeit, bei Jobende. Anzahl Pakete Anzahl der Pakete die freigegeben oder zurückgezogen worden sind. Überschreibe Rabattgruppe Mit X ist gekennzeichnet, ob Rabattgruppen überschrieben worden sind. Überschreibe Beschreibung Mit X ist gekennzeichnet, ob Beschreibungen überschrieben worden sind. Überschreibe Preis Mit X ist gekennzeichnet, ob Preise überschrieben worden sind. eMail-Adresse für Bestätigung Sobald der Jobs ausführt worden ist, erhält die angezeigte eMail-Adresse eine Bestätigung. Mit der Schaltfläche „Listen aktualisieren“ können Sie die Maskenansicht aktualisieren, um sich den Jobstatus anzeigen zu lassen.

  • SPPS Version 5.5 Seite 148

    7 Berichte Als MPC können Sie sich folgende Berichte anzeigen lassen: - Nicht definierte Teile - Rabattgruppen - Teileliste - Handelsware - Parameterliste - Flotten/Fahrzeuge Sobald Sie auf den jeweiligen Bericht klicken, öffnet sich ein PDF-Dokument, in dem die Informationen aufgelistet sind.

    8 Mitteilung

    Es wird eine einfache Möglichkeit geboten, kurze Mitteilungen in der SPPS-Hierarchie wie folgt zu versenden oder zu empfangen: - von HQ an MPC - von MPC an DPM Klicken Sie auf Mitteilung -> doppelt „Mitteilung empfangen MPC von HQ“ und es öffnet sich die letzte Mitteilung, die Sie erhielten.

  • SPPS Version 5.5 Seite 149

    Bestätigen Sie die Mitteilung, dann wird diese nicht mehr automatisch bei Systemstart angezeigt. Wählen Sie die Schaltfläche „Wiedervorlage“, erscheint die Mitteilung beim nächsten Systemstart wieder.

  • SPPS Version 5.5 Seite 150

    Möchten Sie als MPC eine Nachricht an alle DPM versenden, dann klicken Sie auf „Mitteilung versenden MPC an DPM“.

    Tragen Sie Ihren Text ein und verschicken die Meldung, indem Sie auf „Mitteilung versenden“ klicken. Sobald ein Anwender das System startet, erscheint die Meldung auf seinem Bildschirm.

  • SPPS Version 5.5 Seite 151

    Dadurch werden die Beschreibungen in SPPS geändert, jedoch nicht die der Pakete!

    9 Hilfe

    Über die Hilfe stehen Ihnen nützliche Informationen zur Verfügung wie z. B: Hilfe Hier finden Sie eine Dokumentation. Sprache Es öffnet sich eine Maske, in der Sie die gewünschte Sprache einstellen können. Information Aktuelle SPPS Release-Version. Versionsinformationen Letzte Versionen im Überblick.

  • SPPS Version 5.5 Seite 152

    10 Symbolbeschreibungen

    10.1 Menüsymbole

    Pakete übernehmen

    Akzeptieren angepasster Pakete

    Pakete bearbeiten

    Gruppenverwaltung

    Pakete kalkulieren

    Kalkulieren geänderter Pakete

    Pakete freigeben

    Pakete zurückziehen

    Gelöschte Pakete

  • SPPS Version 5.5 Seite 153

    Abgelehnte Pakete

    Information

  • SPPS Version 5.5 Seite 154

    10.2 Paketsymbole

    Paket enthält undefinierte Teile oder wird momentan noch vom MPC freigegeben. Dieses Paket kann noch nicht akzeptiert werden.

    Paket mit vollständig definierten Teilen. Dieses Paket kann akzeptiert werden. Abgelehntes Paket mit zuvor vollständig definierten Teilen. Dieses Paket kann zu einem späteren Zeitpunkt wieder akzeptiert werden.

    Paket enthält undefinierte Teile. Dieses Paket wurde bereits abgelehnt. Es kann jedoch wieder akzeptiert werden sobald alle Teile definiert sind. Akzeptiertes Paket, das vom MPC erstellt wurde. HQ Paket.

    10.3 Ergänzungssymbole

    Paket hat sich geändert.

    Der Einstandspreis des Pakets hat sich geändert.

    Paket erscheint zum ersten Mal in der Paket Hereinnahme.

    Paket wird im Moment an die Händler freigegeben.

    Paket wurde an die Händler freigegeben.

    Paket wird im Internet angeboten und kann gebucht werden.

    Paket wurde zu einem früheren Zeitpunkt schon einmal abgelehnt.

    Paket wurde gelöscht (Papierkorb).

    Paket befindet sich im Warenkorb.

  • SPPS Version 5.5 Seite 155

    Ein Symbol in Verbindung mit einem %-Zeichen deutet auf einen geänderten Einstandspreis hin.

    Paket ist mit einem Festpreis kalkuliert.

  • SPPS Version 5.5 Seite 156

    10.4 Beispiele

    Erstmals vom MPC zur Verfügung gestelltes Paket mit nicht definierten Teilen (kann nicht übernommen werden, bis Teile definiert wurden).

    Erstmals vom MPC zur Verfügung gestelltes, übernahmebereites Paket.

    Festpreispaket.