End of Millenium Kapitel 3 und 4 Manuel Castells
description
Transcript of End of Millenium Kapitel 3 und 4 Manuel Castells
End of MilleniumKapitel 3 und 4
Manuel Castells
Wenjamin KryjanovskiWS 2012/13
Pr. Dr. Manfred ThallerMedien zwischen Technologie und Gesellschaft
End of Millenium
Globale kriminelle Wirtschaft• Aufbau und Organisation• Vernetzung • RusslandVernetzung der asiatischen Wirtschaft• Tigerstaaten• China
Die globale kriminelle Wirtschaft
Kriminelle Organisationen
• Fester regionaler Ursprung– Europa: Italienische Mafia, Türkische Mafia,
Albanische Mafia, Russische Mafia– Asien: japanische Yakuza, chinesische Triaden– Lat.- und Nordamerika: Medellin Kartell,
Amerikanische Mafia
Die globale kriminelle Wirtschaft
Ziel: Geldanschaffung
Illegale Wirtschaft:• Drogen• Waffen• Erpressung, Menschenhandel, Prostitution• Radioaktive Stoffe, Müll
Die globale kriminelle Wirtschaft
Mittel:
• Bestechung, Erpressung, Gewalt, Entführung, Mord
• Geldwäsche
Die globale kriminelle Wirtschaft
Interne und externe Vernetzung• Hierarchischer Aufbau• Vernetzung zu anderen kriminellen
Organisationen – Tauschgeschäfte– Gemeinsame Handelsrouten
• Expansion in andere Kontinente
Die globale kriminelle Wirtschaft
Geldwäsche:
• ,Schmutziges‘ Geld wird investiert in legale Geschäfte und öffentliche Märkte– Private Geschäfte, Immobilien, staatliche Projekte,
Aktien, Banken• Vermischung mit ‚sauberem‘ Geld
Die globale kriminelle Wirtschaft
Erfolg:
• Nach Innen strenge Regeln und Codes– Geheimhaltung, Erkennungsmale, Strafen
• Nutzung der globalen Vernetzung und des Informationssystems– Unterwanderung der öffentlichen Institutionen,
Vermischung in globale Wirtschaft • Flexibilität und Anpassungsfähigkeit– Integration in Gesellschaft und Wirtschaft
Die globale kriminelle Wirtschaft
Russland:
• 90er: Wandel von Kommunismus in Marktwirtschaft
• Technologische Entwicklung der Mafias schneller als der Institutionen
• Mafia war in jedem wirt. und gesell. Bereich vertreten
Vernetzung der asiatischen Wirtschaft
• Ostasiatische Staaten bilden einen wirtschaftlichen Block– China, Japan, S. Korea, HK, Taiwan, Singapur,
weitere südostasiatische Staaten • Abhängigkeit sichtbar durch gemeinsame
Wirtschaftskrise Ende 90er
Vernetzung der asiatischen Wirtschaft
Vergleich EU und Asien:
• Länder in EU und Asien sind innerhalb abhängig von einander
• EU ist best entwickelte Form der vernetzten Gesellschaft– Keine zentrale Regierung
• Asiatische Länder: zu starker Nationalismus • Können nicht ganzes wirt. Potenzial nutzen• Abhängigkeit wächst trozdem weiter
Vernetzung der asiatischen Wirtschaft
Tiger Staaten:
• Singapur, Hongkong, Süd Korea, Taiwan• Schneller Aufschwung zu modernen
wirtschaftlichen Zentren• Möglich durch Nutzung der neuen
ökonomischen Strukturen
Vernetzung der asiatischen Wirtschaft
Entwicklung:• Jeder Staat hat eigene Ausgangsituation und
Entwicklung• Anfangs unterentwickelt, braches Land, schlechte
Infrastruktur, mangelnde Bildung, innere Instabilität
• Industrialisierung, billiger Export, billige Arbeitskräfte
• Dienstleistung, Technologie, Bankenzentren
Vernetzung der asiatischen Wirtschaft
China:
• Revolution nach außen kommunistisch• Antrieb: Nationalismus– Invasion Japans, internationaler Einfluss
Vernetzung der asiatischen Wirtschaft
• Realsozialistische Merkmale wurden übernommen– Zentrales System, Propaganda, Kontrolle von
Information und Kommunikation, Personenkult • Machtstruktur besteht aus einem Netzwerk
Vernetzung der asiatischen Wirtschaft
Ziel:
• Starke Nation, Augenhöhe mit anderen Nationen
• Kommunismus als Fassade
Vernetzung der asiatischen Wirtschaft
Veränderung:
• Veränderung des Systems zur Erreichung des Ziels
• Legitimierung der komm. Regierung• 1978 Eintritt in freie Marktwirtschaft
Vernetzung der asiatischen Wirtschaft
Gefahr für den Staat:
• Nicht: demokratische Bewegungen, ethnische Konflikte (Tibet, Muslime)
• Gefahr durch Identität– Alter, traditioneller Kult: Qigong (Bhuddismus, Daoismus)– Koordiniert im Exil durch Internet– Anhängerschaft bei Arbeitslosen und Rentern in großen
urbanen Regionen