BPL PV Heinrichsruh Plan 2012-02-09 · 2199 2130 km 3.0 2129/2 2129 2198 2194 A 92 2195 R e f e r n...
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ﾜ Photovoltaik SO ﾜ Autobahn A 92 Sempt-Flutkanal Gadener Straﾟe (ED 24) 40 4 66 4 100 110 3,0 5 3m 2m 200 m 200 m 3 5 Trafo Trafo 20 5 20 p Biotop 7537-14-11 Moorrandbereiche Viehlaﾟmoos auﾟerhalb des Naturschutzgebietes Biotop 7537-14-13 Biotop 7537-14-14 Biotop 7537-14-12 Biotop 7537-14-15 Biotop 7537-13-1 Sempt-Flutkanal und begleitende Gräben Biotop 7537-16-1 Semptlauf von Niederlern bis Troll (Landkreisgrenze) 422.69 422.63 422.80 422.73 422.66 422.99 423.26 422.83 422.65 422.60 422.72 422.75 422.70 422.63 422.66 423.11 423.07 422.67 422.58 422.97 422.78 422.80 422.55 422.30 422.59 422.77 422.72 422.38 422.42 422.49 422.42 422.65 422.99 422.62 422.36 422.42 422.70 428.62 427.75 425.84 2214 2199 2130 km 3.0 2129/2 2129 2198 2194 A 92 2195 R e f e r n 2189 A 92 Gadener Str. (Kr ED 24) Gadener Str. (Kr ED 24) A 92 A 92 A 92 e m e i n d e Semptflutkanal h l w i e s e n h l w i e s e n S c h l o t t S c h l U n t e r Semptflutkanal H e i n r i c h s r u h A m S t e i n w e g W a s e n Schwarzgraben Schwarzgraben Viehlasgraben S c h l o t t w i e s e n S c h l R e f e r n S c h l o t t w ) ) ) ) ) ) ) ) )) ) ) ))) )) ))) )))) ))) )))))))))))))))))))))))))))) ))))))))))))))))))))))) ) ) ) ))))))))))))))))))))))))))))) ))))))))))))))))))))) )))) ) ) ) ) )))))) J J J J J J J J J J J L L A S A S A S A SA SA S A S A S A S A S A S A S A S A S A S A S A S A S A S A S A SA S A SA SA S A S A SA S A S A S A S A S A S A S A S A S A S A S A S A S A S A S A S A S A S A SA S A SA S A S A S A S A S A S A S A S A S A SA S A SA S A S A S A S A S A S A S A S A S A S A S A S A SA SA SA S A S A S A S A S A S A S A S A S A S A S A S A S A S A S A S A SA SA S A S A SA S A SA S A S A SA SA SA SA SA S A S A SA SA S A SA S A S A S A SA S A SA SA SA SA S A S A S A SA S A S A SA S A S A S A S A SA S A SA SA 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À ! ( D ! À ! ( D ] N l B L l B L l B L l B L ] N l B L l B L l B L 17 Transalpine Oelleitung Transalpine Oelleitung Biotop Nr. 7537-0016-001 Biotop Nr. 7537-0010-013 Biotop Nr. 7537-0013-001 Biotop Nr. 7537-0014-017 Biotop Nr. 7537-0011-002 Biotop Nr. 7537-0014-011 Biotop Nr. 7537-0017-003 Biotop Nr. 7537-0017-001 Biotop Nr. 7537-0017-002 Biotop Nr. 7537-0014-014 Biotop Nr. 7537-0014-012 Biotop Nr. 7537-0014-016 Biotop Nr. 7537-0014-013 Biotop Nr. 7537-0014-015 1.3 Römerstraße 1.20 Historische Siedlung SO Photovoltaik A 92 e m e i n d e Semptflutkanal l w i e s e n l w i e s e n S c h l o t t Gadener Str. (Kr ED 24) S c h l o t U n t e r e S t Schwarzgraben Gadener Str. (Kr ED 24) A 92 R e f e r n Sc h l o t t wi e se n Sc h l o t t wi e se n A m S t e i n w e g Heinrichsruh W a s e n A 92 S c h l o t t Semptflutkanal ﾜbersichtsplan (Ausschnitt Flächennutzungsplan) Gemeinde Berglern vorhabenbezogener Bebauungsplan architekturbüro pezoldｷWartenberg gefertigt am 9. Februar 2012 Verfahrensvermerke vom 5. April 2012 M 1:1.000 Nord und Vorhaben- und Erschlieﾟungsplan Photovoltaikkraftwerk Heinrichsruh VERFAHRENSVERMERKE Einleitungsbeschluss gefasst Frühzeitige ﾖffentlichkeitsbeteiligung in der Fassung vom 27. Dezember 2011 (ｧ3 Abs. 1 BauGB) Frühzeitige Beteiligung der Träger öffentlicher Belange in der Fassung vom 27. Dezember 2011 (ｧ4 Abs. 1 BauGB) ﾖffentlichkeitsbeteiligung in der Fassung vom 9. Februar 2012 (ｧ3 Abs. 2 BauGB) Beteiligung der Träger öffentlicher Belange in der Fassung vom 9. Februar 2012 (ｧ4 Abs. 2 BauGB) Satzungsbeschluss in der Fassung vom 9. Februar 2012 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. bis 8. Februar 2012 bis 8. Februar 2012 bis 26. März 2012 bis 26. März 2012 am 24. November 2011 vom 9. Januar 2012 vom 9. Januar 2012 vom 27. Februar 2012 vom 27. Februar 2012 am 4. April 2012 Der Bebauungsplan wurde aus dem Flächennutzungsplan entwickelt. Eine Genehmigung ist daher nicht erforderlich. Die ortsübliche Bekanntmachung des Satzungsbeschlusses erfolgte am .......................; dabei wurde auf die Rechtsfolgen der ｧｧ44 und 245 BauGB sowie auf die Einsehbarkeit der Planung hingewiesen. Mit der Bekanntmachung trat der Bebauungsplan in der Fassung vom 9. Februar 2012 mit Begründung vom 9. Februar 2012 in Kraft (ｧ10 Abs. 3 BauGB). ...................................................................... 1. Bürgermeister Herbert Knur Wartenberg, den 5. April 2012 (Siegel) ...................................................................... 1. Bürgermeister Herbert Knur Wartenberg, den ....................... (Siegel) 1. Räumlicher Geltungsbereich 1.1 Grenze des räumlichen Geltungsbereiches des Bebauungsplanes 2. Art der Nutzung 2.1 Sondergebiet Photovoltaik Zulässig sind nur Anlagen zur Erzeugung von Strom aus solarer Strahlungsenergie (Photovoltaikanlagen). 2.2 Diese Anlagen einschlieﾟlich ihrer Nebenanlagen sind nur bis zur Aufgabe ihrer Nutzung, längstens bis zum 1. Juli 2042 zulässig. Als Folgenutzung wird für das Sondergebiet eine Fläche für die Landwirtschaft festgesetzt. 2.3 Nach dem Ablauf der Nutzung sind die Anlagen innerhalb von 6 Monaten vollständig zu beseitigen. 3. Maﾟ der Nutzung, überbaubare Grundstücksflächen 3.1 Die Grundflächenzahl beträgt 0,5. Die zulässige Grundfläche darf durch die Flächen für die Feuerwehr (Zufahrten, fuﾟläufige Wege) bis zu einer Grundflächenzahl von 0,8 überschritten werden. 3.2 Gebäude dürfen bis zu 3,5 m hoch sein, sonstige bauliche Anlagen dürfen maximal 3,0 m hoch sein (gemessen von der Geländeoberfläche bis zur Oberkante oder Oberfläche der baulichen Anlage). 3.3 Baugrenze: auf den nicht überbaubaren Grundstücksflächen können nur Einfriedungen, Zufahrten und Leitungsanlagen zugelassen werden. 3.4 Fläche für Nebenanlagen: Trafostation; Trafostationen dürfen nur auf diesen Flächen errichtet werden. 4. Gestaltung, Brandschutz, Immissionsschutz 4.1 Hochwassersicherheit, Höhenlage Die Anlagen sind hochwassersicher zu errichten. Der Hochwasserstand liegt bei 423 m üNN. Die Unterkante der Solarmodule muss mindestens bei 423,2 m üNN liegen. Mindestens zwei Wochen vor der Aufnahme der Nutzung ist der Bauaufsichtsbehörde eine Bescheinigung eines unab- hängigen Sachverständigen über die ordnungsgemäﾟe Bauausführung hinsichtlich der Hochwassersicherheit vorzulegen. 4.2 Blendschutz (Autobahn) Die Solarmodule sind auf 167ｰ Südsüdost auszurichten (Hinweis: Norden = 0ｰ, Osten = 90ｰ, Süden = 180ｰ). Der Aufstellwinkel der Solarmodule muss 20ｰ zur Waagrechten betragen. 4.3 Erschlieﾟung, Feuerwehrzufahrt Die die Anlage erschlieﾟenden Straﾟen und Wege auﾟerhalb und inner- halb des Sondergebietes müssen so angelegt werden, dass sie hinsichtlich der Fahrbahnbreite und Kurvenkrümmungsradien mit den Fahrzeugen der Feuerwehr jederzeit und ungehindert befahren werden können. Die Trag- fähigkeit muss dazu für Fahrzeuge bis 16 t (Achslast 10 t) ausgelegt sein. Hierzu wird auch auf die Richtlinie über Flächen für die Feuerwehr und die DIN 14 090 "Flächen für die Feuerwehr auf Grundstücken" verwiesen. 4.4 Zwischen den Modulreihen sind fuﾟläufige Wege in einer lichten Breite von mindestens 2,0 m zu schaffen, die als Feuerwehrzugang genutzt werden können. 4.5 Für das Sondergebiet ist ein Feuerwehreinsatzplan zu erstellen. Die Füh- rungskräfte der örtlichen Feuerwehr sind in die Photovoltaikanlage ein- zuweisen. Am Objektzaun ist eine geprägte Tafel anzubringen, auf der die gesicherte telefonische Erreichbarkeit eines verantwortlichen An- sprechpartners zu entnehmen ist. 4.6 Einfriedung als Einfriedung sind nur maximal 2,0 m hohe Maschendraht- oder Git- terzäune zulässig. Für die Zäune sind nur Einzelfundamente zulässig. Streifenfundamente oder durchlaufende Sockel sind nicht zulässig. Die Zaunfüllung muss zur Geländeoberfläche einen Abstand von 15 cm einhalten. 5. Verkehrsflächen 5.1 öffentliche Verkehrsfläche 5.2 private Verkehrsfläche 5.3 Fläche zur Begründung eines Fahrtrechts zugunsten des Betreibers der Photovoltaikanlage und des Freistaats Bayern 5.4 Zufahrt (Tor mit mindestens 3 m Breite) 5.5 Zugang (Tor mit mindestens 2 m Breite) 6. Grünordnung, Natur und Landschaft 6.1 Das Sondergebiet ist zwischen und unter den Modulen als Grünland gemäﾟ Festsetzung 6.7 anzulegen. Aufschüttungen sind nicht zulässig. Die Solarmodule müssen zur Geländeoberfläche einen Abstand von min- destens 70 cm haben (Belichtung des Grünlands). 6.2 Niederschlagswasser ist auf dem Grundstück flächig zu versickern. Bei Modultischen von über 3,5 m Breite sind zwischen den Modulen Lücken von mindestens 1 cm zur Verteilung des Niederschlagswassers zu belassen. 6.3 Betriebswege innerhalb des Sondergebietes dürfen nur als Kies- oder Schotterwege angelegt werden. Asphalt- und Pflasterbeläge sind nicht zulässig. 6.4 Fläche mit folgenden Bindungen für die Erhaltung und Entwicklung von Gehölzen: das vorhandene Gehölz ist in seinem Bestand auf Dauer zu erhalten. 6.5 Flächen für folgende Maﾟnahmen zur Entwicklung von Natur und Landschaft (Festsetzungen Nr. 6.6 bis 6.9). Diese Ausgleichsmaﾟnahmen werden dem Sondergebiet im Geltungsbereich dieses Bebauungsplanes zugeordnet. 6.6 arten- und strukturreiche Hecken und Gebüsche mit einer Höhe von mindestens 3 m: Anpflanzen heimischer Sträucher im Abstand von ca. 1,5 m (Pflanzqal. 2xv, 4-5 Tr, 100-150) 6.7 artenreiches Feuchtgrünland, extensiv gepflegt: Mahd 1x jährlich (im September), Abtransport des Mähguts 6.8 Hochstaudenflur/Röhricht 6.9 Geländemulde als Feuchtbiotop (Laichgewässer) Abtrag und Abtransport des Oberbodens, Tiefe 20 bis 40 cm Anlage Feuchtgrünland wie in Festsetzung 6.7 FESTSETZUNGEN 1. Bestandsdarstellung, Maﾟe, Nummern 1.1 Flurstücksnummer 1.2 Maﾟangabe in Metern 1.3 Geländehöhe in m üNN 2. Nachrichtliche ﾜbernahmen 2.1 ﾜberschwemmungsgebiet HQ 100 der Isar (nicht festgesetzt oder vorläufig gesichert) 2.2 amtlich kartiertes Biotop 2.3 Anbauverbotszone (ｧ 9 Abs. 1 FStrG, Art. 23 BayStrWG) 2.4 Baubeschränkungszone (ｧ 9 Abs. 2 FStrG, Art. 24 BayStrWG) 2.5 Sichtflächen; Länge 200 m, Tiefe 3 m (Art. 29 BayStrWG) SONSTIGE PLANZEICHEN 937/2 6,3 ﾜ Die Gemeinde Berglern erlässt aufgrund ｧｧ1-4, 9, 10 und 12 Bau- gesetzbuch (BauGB), Art. 81 Bayerische Bauordnung (BayBO) und Art. 23 Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern (GO) in der zum Zeitpunkt des Satzungsbeschlusses gültigen Fassung diesen vorha- benbezogenen Bebauungsplan Photovotaikkraftwerk Heinrichsruh als Satzung. PRﾄAMBEL Photovoltaik SO p 3m 2m Trafo 422.75
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Biotop 7537-13-1Sempt-Flutkanal undbegleitende Gräben
Biotop 7537-16-1Semptlauf von Niederlern bis Troll (Landkreisgrenze)
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1.14Grab mit Kreisgraben
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Biotop Nr. 7537-0017-004
1.1
1.3Römerstraße
1.20Historische Siedlung
110 kv -
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km 4.0
Übersichtsplan (Ausschnitt Flächennutzungsplan)
Gemeinde Berglernvorhabenbezogener Bebauungsplan
architekturbüro pezold·Wartenberggefertigt am 9. Februar 2012Verfahrensvermerke vom 5. April 2012
M 1:1.000
Nord
und Vorhaben- und ErschließungsplanPhotovoltaikkraftwerk Heinrichsruh
VERFAHRENSVERMERKEEinleitungsbeschluss gefasst
Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligungin der Fassung vom 27. Dezember 2011(§3 Abs. 1 BauGB)
Frühzeitige Beteiligung der Träger öffentlicher Belangein der Fassung vom 27. Dezember 2011(§4 Abs. 1 BauGB)
Öffentlichkeitsbeteiligungin der Fassung vom 9. Februar 2012(§3 Abs. 2 BauGB)
Beteiligung der Träger öffentlicher Belangein der Fassung vom 9. Februar 2012(§4 Abs. 2 BauGB)
Satzungsbeschlussin der Fassung vom 9. Februar 2012
�
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
bis 8. Februar 2012
bis 8. Februar 2012
bis 26. März 2012
bis 26. März 2012
�
am 24. November 2011
vom 9. Januar 2012
vom 9. Januar 2012
vom 27. Februar 2012
vom 27. Februar 2012
am 4. April 2012
Der Bebauungsplan wurde aus dem Flächennutzungsplan entwickelt.Eine Genehmigung ist daher nicht erforderlich.
Die ortsübliche Bekanntmachung des Satzungsbeschlusses erfolgte am .......................; dabei wurde auf die Rechtsfolgen der §§44 und 245 BauGB sowie auf die Einsehbarkeit der Planung hingewiesen. Mit der Bekanntmachung trat der Bebauungsplan in der Fassung vom 9. Februar 2012 mit Begründung vom 9. Februar 2012 in Kraft (§10 Abs. 3 BauGB).
......................................................................1. Bürgermeister Herbert Knur
Wartenberg, den 5. April 2012(Siegel)
......................................................................1. Bürgermeister Herbert Knur
Wartenberg, den .......................(Siegel)
1. Räumlicher Geltungsbereich
1.1 Grenze des räumlichen Geltungsbereichesdes Bebauungsplanes
2. Art der Nutzung
2.1 Sondergebiet PhotovoltaikZulässig sind nur Anlagen zur Erzeugung von Strom aus solarer Strahlungsenergie (Photovoltaikanlagen).
2.2 Diese Anlagen einschließlich ihrer Nebenanlagen sind nur bis zur Aufgabe ihrer Nutzung, längstens bis zum 1. Juli 2042 zulässig. Als Folgenutzung wird für das Sondergebiet eine Fläche für die Landwirtschaft festgesetzt.
2.3 Nach dem Ablauf der Nutzung sind die Anlagen innerhalb von 6 Monatenvollständig zu beseitigen.
3. Maß der Nutzung, überbaubare Grundstücksflächen
3.1 Die Grundflächenzahl beträgt 0,5. Die zulässige Grundfläche darf durch die Flächen für die Feuerwehr (Zufahrten, fußläufige Wege) bis zu einer Grundflächenzahl von 0,8 überschritten werden.
3.2 Gebäude dürfen bis zu 3,5 m hoch sein, sonstige bauliche Anlagen dürfen maximal 3,0 m hoch sein (gemessen von der Geländeoberfläche bis zur Oberkante oder Oberfläche der baulichen Anlage).
3.3 Baugrenze: auf den nicht überbaubaren Grundstücksflächen können nur Einfriedungen, Zufahrten und Leitungsanlagen zugelassen werden.
3.4 Fläche für Nebenanlagen: Trafostation; Trafostationen dürfen nur auf diesen Flächen errichtet werden.
4. Gestaltung, Brandschutz, Immissionsschutz
4.1 Hochwassersicherheit, HöhenlageDie Anlagen sind hochwassersicher zu errichten. Der Hochwasserstand liegt bei 423 m üNN. Die Unterkante der Solarmodule muss mindestens bei 423,2 m üNN liegen. Mindestens zwei Wochen vor der Aufnahme der Nutzung ist der Bauaufsichtsbehörde eine Bescheinigung eines unab-hängigen Sachverständigen über die ordnungsgemäße Bauausführung hinsichtlich der Hochwassersicherheit vorzulegen.
4.2 Blendschutz (Autobahn)Die Solarmodule sind auf 167° Südsüdost auszurichten (Hinweis: Norden = 0°, Osten = 90°, Süden = 180°).Der Aufstellwinkel der Solarmodule muss 20° zur Waagrechten betragen.
4.3 Erschließung, FeuerwehrzufahrtDie die Anlage erschließenden Straßen und Wege außerhalb und inner-halb des Sondergebietes müssen so angelegt werden, dass sie hinsichtlich der Fahrbahnbreite und Kurvenkrümmungsradien mit den Fahrzeugen der Feuerwehr jederzeit und ungehindert befahren werden können. Die Trag-fähigkeit muss dazu für Fahrzeuge bis 16 t (Achslast 10 t) ausgelegt sein. Hierzu wird auch auf die Richtlinie über Flächen für die Feuerwehr und die DIN 14 090 "Flächen für die Feuerwehr auf Grundstücken" verwiesen.
4.4 Zwischen den Modulreihen sind fußläufige Wege in einer lichten Breitevon mindestens 2,0 m zu schaffen, die als Feuerwehrzugang genutztwerden können.
4.5 Für das Sondergebiet ist ein Feuerwehreinsatzplan zu erstellen. Die Füh-rungskräfte der örtlichen Feuerwehr sind in die Photovoltaikanlage ein-zuweisen. Am Objektzaun ist eine geprägte Tafel anzubringen, auf der die gesicherte telefonische Erreichbarkeit eines verantwortlichen An-sprechpartners zu entnehmen ist.
4.6 Einfriedungals Einfriedung sind nur maximal 2,0 m hohe Maschendraht- oder Git-terzäune zulässig. Für die Zäune sind nur Einzelfundamente zulässig. Streifenfundamente oder durchlaufende Sockel sind nicht zulässig. Die Zaunfüllung muss zur Geländeoberfläche einen Abstand von 15 cm einhalten.
5. Verkehrsflächen
5.1 öffentliche Verkehrsfläche
5.2 private Verkehrsfläche
5.3 Fläche zur Begründung eines Fahrtrechts zugunsten des Betreibers der Photovoltaikanlage und des Freistaats Bayern
5.4 Zufahrt (Tor mit mindestens 3 m Breite)
5.5 Zugang (Tor mit mindestens 2 m Breite)
6. Grünordnung, Natur und Landschaft
6.1 Das Sondergebiet ist zwischen und unter den Modulen als Grünland gemäß Festsetzung 6.7 anzulegen. Aufschüttungen sind nicht zulässig. Die Solarmodule müssen zur Geländeoberfläche einen Abstand von min-destens 70 cm haben (Belichtung des Grünlands).
6.2 Niederschlagswasser ist auf dem Grundstück flächig zu versickern. Bei Modultischen von über 3,5 m Breite sind zwischen den Modulen Lücken von mindestens 1 cm zur Verteilung des Niederschlagswassers zu belassen.
6.3 Betriebswege innerhalb des Sondergebietes dürfen nur als Kies- oderSchotterwege angelegt werden. Asphalt- und Pflasterbeläge sind nichtzulässig.
6.4 Fläche mit folgenden Bindungen für die Erhaltung und Entwicklung von Gehölzen: das vorhandene Gehölz ist in seinem Bestand auf Dauer zu erhalten.
6.5 Flächen für folgende Maßnahmen zur Entwicklung von Natur und Landschaft (Festsetzungen Nr. 6.6 bis 6.9).Diese Ausgleichsmaßnahmen werden dem Sondergebietim Geltungsbereich dieses Bebauungsplanes zugeordnet.
6.6 arten- und strukturreiche Hecken und Gebüsche mit einer Höhe von mindestens 3 m: Anpflanzen heimischer Sträucher im Abstand von ca. 1,5 m (Pflanzqal. 2xv, 4-5 Tr, 100-150)
6.7 artenreiches Feuchtgrünland, extensiv gepflegt: Mahd 1x jährlich (im September), Abtransport des Mähguts
6.8 Hochstaudenflur/Röhricht
6.9 Geländemulde als Feuchtbiotop (Laichgewässer)Abtrag und Abtransport des Oberbodens, Tiefe 20 bis 40 cmAnlage Feuchtgrünland wie in Festsetzung 6.7
FESTSETZUNGEN
1. Bestandsdarstellung, Maße, Nummern
1.1 Flurstücksnummer
1.2 Maßangabe in Metern
1.3 Geländehöhe in m üNN
2. Nachrichtliche Übernahmen
2.1 Überschwemmungsgebiet HQ 100 der Isar(nicht festgesetzt oder vorläufig gesichert)
2.2 amtlich kartiertes Biotop
2.3 Anbauverbotszone(§ 9 Abs. 1 FStrG, Art. 23 BayStrWG)
2.4 Baubeschränkungszone(§ 9 Abs. 2 FStrG, Art. 24 BayStrWG)
2.5 Sichtflächen; Länge 200 m, Tiefe 3 m(Art. 29 BayStrWG)
SONSTIGE PLANZEICHEN
937/2
6,3
Ü
Die Gemeinde Berglern erlässt aufgrund §§1-4, 9, 10 und 12 Bau-gesetzbuch (BauGB), Art. 81 Bayerische Bauordnung (BayBO) und Art. 23 Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern (GO) in der zum Zeitpunkt des Satzungsbeschlusses gültigen Fassung diesen vorha-benbezogenen Bebauungsplan Photovotaikkraftwerk Heinrichsruh als Satzung.
PRÄAMBEL
PhotovoltaikSO
p
3m
2m
Trafo
422.75
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