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R+V-VORSORGEKONZEPT – WERT-ENTWICKLUNG DER EUROPÄI-SCHEN ANLAGESTRATEGIEN

 

ANGABEN IN % AUF BASIS DER ANTEILWERTE DER FONDSR+V-AKTIEN-EUROPA UND R+V-ANLEIHEN-EUROPA (NACHBVI-METHODE)

  LAUFENDES JAHR 1 JAHR 3 JAHRE 5 JAHRE 10 JAHRE SEIT AUFLEGUNG

  31.12.2019 -30.04.2020

30.04.2019 -30.04.2020

30.04.2017 -30.04.2020

30.04.2015 -30.04.2020

30.04.2010 -30.04.2020

22.09.2000 -30.04.2020

Harmony -11,79 -7,40 -4,39 -2,22 44,89 79,54

Classic -7,56 -3,34 0,24 1,94 45,86 104,40

Chance -16,06 -11,54 -9,19 -6,80 42,18 52,04

Risk -22,53 -17,89 -16,64 -14,35 34,87 10,10

Safe -1,28 2,61 6,86 7,31 44,16 132,72

Ergebnisse der Vergangenheit bieten keine Garantie für zukünftige Wertentwicklungen. Diese können sowohlniedriger als auch höher ausfallen. Monatlich aktuelle Daten finden Sie unter www.ruv.de „Wertentwicklung“(Schnellsuche).

WERTENTWICKLUNG 30.04.2015 BIS 30.04.2020

Harmony Classic Chance Risk Safe

30.04.15 – 30.04.16 30.04.16 – 30.04.17 30.04.17 – 30.04.18 30.04.18 – 30.04.19 30.04.19 – 30.04.20-25 %

-20 %

-15 %

-10 %

-5 %

0 %

5 %

10 %

15 %

20 %

25 %

30 %

-6,9 -4,0 -9,9 -14,3 0,3

9,9

6,0

13,9

19,9

0,1 1,2 1,1 1,3 1,3 0,8 2,0 2,6 1,4 0,23,3

-7,4 -3,3 -11,5-17,92,6

Abbildungszeitraum: 30.04.2015 bis 30.04.2020. Die Grafik zur Wertentwicklung basiert auf eigenen Berechnungengemäß BVI-Methode. Die Grafik veranschaulicht die Wertentwicklungen in der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnissekönnen sowohl niedriger als auch höher ausfallen.

FONDS-BAROMETER EUROPA

30. APRIL 2020

30. APRIL 2020

MARKTREPORT EUROPÄISCHE AKTIEN

Kurserholungen nach Crash

Auch im April lag das öffentliche Leben weltweit nahezu still. Inden meisten Staaten herrschten noch immer Ausgangs- und Kon-taktsperren um die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsa-men. Das Ausmaß der Krise wurde in Statistiken deutlich. So ver-zeichneten Unternehmen starke Gewinneinbrüche im erstenQuartal 2020. Auch die Zahl der Arbeitslosen und der Beschäftig-ten in Kurzarbeit stieg weltweit an. Trotz dieser Entwicklung setz-te an den Aktienmärkten eine Erholung ein. Viele Anleger nutzenoffenbar die starken Preisrückgänge der vergangenen Wochen umwieder in Aktien zu investieren. So erholte sich der EuroStoxx50als europäischer Blue Chips Index im Monat April um 5,3% undreduziert den seit Jahresbeginn erlittenen Verlust auf -21,4% (je-weils Performanceindex). Gestützt wurde der Risikoappetit derAnleger durch die rückläufigen Corona-Fallzahlen in vielen entwi-ckelten Volkswirtschaften, gute Nachrichten aus China, wo offen-bar das öffentliche Leben schrittweise zurückkehrt, sowie dieenormen Stützungsprogramme der Regierungen und die expansi-ve Geldpolitik der Notenbanken.

R+V-AKTIEN EUROPA, LÄNDERALLOKATIONSTAND 30. APRIL 2020

7,4% Spanien

3,3% Italien2,2% Irland1,5% Belgien1,4% Schweiz1,1% Finnland0,8% Großbritannien3,5% Liquidität1,5% EuroStoxx50 Future

35,8% Frankreich

9,9% Niederlande

31,5% Deutschland

Aufgrund von Rundungen kann sich bei der Addition von Einzelpositionen ein von 100% abweichenderGesamtwert ergeben.

DIE FÜNF GRÖSSTEN BRANCHENIN %

NICHT-ZYKL. KON   19,7

TECHNOLOGIE   11,5

CHEMIE   7,8

BANKEN   7,1

VERSICHERUNGEN   7,1

 

 

GRÖSSTE 10 AKTIENWERTEIN %

5,7 SAP SE Technologie

4,7 SANOFI S.A. Pharma

4,3 TOTAL S.A. Rohstoffe/Stahl

3,8 ALLIANZ SE Versicherungen

3,7 UNILEVER N.V. Nicht-zykl. Konsumw.

3,1 VINCI S.A. Bau/-zulieferer

3,1 BAYER AG Chemie

3,0 LVMH LOUIS VUITTONMOET HENNESSY Nicht-zykl. Konsumw.

2,9 SCHNEIDER ELECTRIC SE Industrie

2,8 SIEMENS AG Technologie

MARKTREPORT EUROPÄISCHE RENTEN

Risikoaufschläge für Italien

An den Rentenmärkten waren viele Blicke auf Italien und andereangeschlagene Länder innerhalb der Eurozone gerichtet. Im spezi-ellen interessierten sich die Marktbeobachter für den sogenann-ten Risikoaufschlag der Anleihen dieser Länder gegenüber der alssicher geltenden Bundesanleihe. Dieser Aufschlag ist insbesonde-re für Italien, aber auch für Portugal und Spanien angestiegen. Be-fürchtet wurde, dass diese Länder durch die Krise besonders hartgetroffen werden könnten bzw. sich weniger stark erholen wer-den. Allerdings sorgte die EZB weiter für Beruhigung, da das vonihr aufgelegte Krisen-Anleihekaufprogramm (PEPP) auch diese Pa-piere stützt. Die Verzinsung 10-jähriger Bundesanleihen lag amMonatsende bei -0,6%. Im Vergleich zum Vormonat ist ein Rück-gang um -13 Basispunkte, seit Jahresanfang ein Rückgang um -40Basispunkte zu beobachten. Der iBoxx Sovereigns als europäi-scher Staatspapierindex stieg im vergangenen Monat um +0,4%und kann seit Jahresbeginn um +0,8% zu legen. AmerikanischeTreasuries mit einer zehnjährigen Laufzeit rentierten zum Ende desMonats mit +0,6%.

R+V-ANLEIHEN-EUROPASTAND 30. APRIL 2020

17,6% 5 - 7 Jahre

9,2% 3 - 5 Jahre

1,2% bis 3 Jahre1,1% Liquidität

41,3% über 10 Jahre

29,6% 7 - 10 Jahre

 Durchschnittliche Restlaufzeit des Portfolios 10,08 Jahre.

Aufgrund von Rundungen kann sich bei der Addition von Einzelpositionen ein von 100% abweichenderGesamtwert ergeben.

 

 

R+V-interne Fonds 

Die R+V-internen Fonds sind speziellausgesonderte Portfolios, die getrenntvon den übrigen Vermögensanlagen derR+V Lebensversicherung AG gemanagtwerden.

Für das Anlagemanagement sind die Fi-nanzexperten der R+V verantwortlich.Dieses kompetente Team mit langjähri-ger Erfahrung im Asset-Managementhat in erster Linie die Aufgabe, denÜberblick über die Vielfalt von Märkten,Branchen und Wertpapieren zu behal-ten und dazu zu nutzen, das anvertrau-te Vermögen kontinuierlich zu mehren.Bei ihren täglichen Dispositionen habenunsere Anlagemanager die vom Kapital-anlagegesetzbuch (KAGB) für Deutsch-land festgelegten Anlagegrenzen strikteinzuhalten. Der disziplinierte Manage-mentansatz der R+V vollzieht sich in ei-ner strukturierten Umsetzung der Allo-kationsentscheidungen bei kontinuierli-cher Risikokontrolle und sorgt für eineperformanceorientierte Steuerung derPortfolios.  Diese Information wurde mit größter Sorgfalt erstellt. Den-noch wird keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit undVollständigkeit gegeben. Es wird keine Haftung übernommenfür etwaige Schäden oder Verluste, die direkt oder indirekt ausder Verteilung oder Verwendung dieser Information oder ihrerInhalte entstehen.

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