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SONNABEND1. SEPTEMBER 2018 Geesthacht | 25

uMeldungen

ELBUFERSTRASSEBewusstlos UnfallverursachtGeesthacht (rpf). Ein 53­Jäh­riger aus Hohnstorf (El­be) hat am Freitagmorgeneinen schweren Unfallverursacht. Der Autofah­rer war gegen 8.45 Uhr ineinem Dacia Duster aufder Elbuferstraße vonGrünhof­Tesperhudenach Geesthacht unter­wegs. Kurz hinter Te­sperhude kam er linksvon der Fahrbahn ab undrammte auf einem Park­platz einen dort stehen­den VW Bora, dessen In­sassen beim Angeln ander Elbe saßen. Ursachedes Unfalls waren offen­bar gesundheitliche Prob­leme: Wie der 53­Jährigeder Polizei mitteilte, seier plötzlich bewusstlosgeworden. Er verletztesich leicht, der Dacia hateinen Totalschaden.

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Weniger Raser in WiershopBÜRGERMEISTERSERIE Hans-Ulrich Jahn setzt sich für Verkehrsberuhigung einDie Karten wurden durch dieKommunalwahl im Mai neu ge-mischt: Welche Herausforde-rungen auf die Gemeinden desAmtes Hohe Elbgeest in denkommenden fünf Jahren wartenund welche Schwerpunkte dieBürgermeister setzen, stellenwir in loser Reihe vor.Wiershop (wjü). Geduldig undsachlich: Das sind zwei Eigen­schaften, mit denen Bürger­meister kleiner Ort etwas er­reichen können. Das meintHans­Ulrich Jahn – und vieleWiershoper, die imMai erneutseiner WählergemeinschaftABWW die meisten Stimmengaben, sehen das offenbar ähn­

lich. Seit 1990 ist der 67­Jähri­ge Bürgermeister der 170­Ein­wohner­Gemeinde und hat ei­niges erreicht. „Ich plane im­mer in 20­Jahresschritten. Fürden Radweg nach Geesthachthabe ich 20 Jahre gebrauchtund für den Radweg nach Gül­zow auch“, sagt Jahn, der dienächsten Großprojekte bereitsim Sinn hat.

Ganz oben auf der Agendafür die nächsten Jahre: Ge­meinsam mit seinen Mitstrei­tern in der Gemeindevertre­tung will Jahn die Verkehrssi­tuation am Ortseingang Dorf­straße entschärfen. „30Prozent der rund 1430 Fahr­

zeuge, die hier täglich fahren,sind mit überhöhter Ge­schwindigkeit unterwegs“,sagt der Pensionär, der im Im­mobilienbereich der Post ge­arbeitet hat, mit Verweis aufeine Verkehrszählung vomMai 2018. Durchden Bau der ge­planten Ortsumge­hung für Geest­hacht rechnet Jahnmit noch mehrVerkehr inWiers­hop – ein weitererGrund für das Projekt „Kur­venabflachung“. Die 90­Grad­Linkskurve, durch die die Lan­desstraße 205 aus Geesthachtkommend in die Landesstra­ße 219 nach Kollow übergeht,soll so verlegt werden, dassFahrzeuge nicht mehr gerade­aus in die Dorfstraße rasenkönnen. „Wir wünschen uns,dass die Autofahrer recht­winklig nach rechts abbiegenmüssen, um nachWiershop zufahren. Dafür müssten sie ab­bremsen“, erklärt Jahn.

Zudem fordert die Gemein­de eine Direktanbindung desAbfallwirtschaftszentrums andie geplante Ortsumgehung.„Alles, was aus Hamburgkommt, würde dort und nichtdurch das Dorf fahren kön­

nen“, sagt Jahn, der sich nichtnur bei den Planungen zurOrtsumfahrung, sondern auchzu neuen Wohn­ und Gewer­begebieten (Stichwort Ge­bietsentwicklungsplan) mehrGespräche zwischen der Elbe­

stadt und denNachbargemein­den wünscht.

Außerdem hatsich die Gemeindedas ThemaKinder­betreuung auf dieFahne geschrieben.

So soll möglichst im gemeinsa­men Kindergarten von Ham­warde, Wiershop und Wortheine Krippe entstehen. Jahn:„Ich denke, dass wir mit Kom­promissbereitschaft viel errei­chen können. Für mich bedeu­tet Demokratie Meinungsfin­dung – und nicht meine Mei­nung durchzusetzen.“

Politik gestalten zweiWählergemeinschaftenDie GemeindevertretungWiershop hat sieben Sitze –fünf davon hat die AllgemeineBürgerliche Wählergemein­schaft (ABWW) um Jahn inne,zwei Sitze sicherte sich durchdie Kommunalwahl im Maidieses Jahres die Junge ListeWiershop (JLW).

Hans-Ulrich Jahn ist seit 1990 Bürgermeister Wiershops. Einesder wichtigsten Projekte: Die Verkehrssituation am Ortseingangmuss seiner Ansicht nach entschärft werden. Fotos: Wiebke Jürgensen

KERNKRAFTWERK KRÜMMEL

Geesthacht (rpf).Wie der Betrei­ber Vattenfall am Freitag mit­teilte, ist bei einer der regel­mäßigen Überprüfungen desstillgelegten KernkraftwerksKrümmel ein Defekt an einerPumpe für Nebenkühlwasserentdeckt worden.

Wegen eines defektenMo­tors förderte diese kein Was­ser. „Diese Pumpe versorgt im

Anforderungsfall auch einender Notstromdiesel mit Kühl­wasser. Eine weitere Neben­kühlwasserpumpe und vier zu­sätzliche Notstromdiesel wa­ren betriebsbereit“, teilte dieVattenfall­Sprecherin Dr. Bar­bara Meyer­Bukow mit.

Der defekte Pumpenmotorwerde jetzt durch ein Reserve­teil ausgetauscht. Das Ereignis

der Kategorie „N“ (Normal­meldung) sei fristgerecht amFreitag dem Energiewendemi­nisterium in Kiel als zuständi­ger Atomaufsichtsbehördemitgeteilt worden. Der Scha­den liege unterhalb der siebenStufen der internationalenSkala zur Bewertung von Vor­kommnissen in Kraftwerken(„INES 0“).

Defekt legt Kühlwasserpumpe lahm

Die Geheimnisse desWasserstoffsWIRTSCHAFTSFORUM Bei der ersten Auflage treffen Unternehmer auf HZG-Forscher – Anmeldung läuftVon Gerrit Pfennig

Geesthacht.DerWirtschaftsbei­rat, die Stadt Geesthacht unddie Geesthachter Innovations­und Technologie­ZentrumGmbH (GITZ) starten am 24.Oktober eine neue Reihe – dasWirtschaftsforumGeesthacht.Im Zweijahresrhythmus soll eskünftig die UnternehmerGeesthachts und des Umlandsstärker vernetzen.

Die Treffen werden jeweilsunter einem speziellen Themastehen. Zum Auftakt habensich die Organisatoren – pas­send zum Standort am Gelän­de des Helmholtz­ZentrumsGeesthacht (HZG) – für „Wirt­schaft trifftWissenschaft“ ent­schieden. Den Vortrag wirddeshalb auch Prof. Dr. ThomasKlassen halten. Er ist Leiterdes Geschäfts­bereichsWerk­stofftechnolo­gie am HZG.

Prof. Klas­sens Institutforscht an Ma­terialien, umWasserstoff,der mithilfevon Strom aus regenerativenEnergiequellen erzeugt wird,speichern zu können. In derWissenschaft wird teilweisedas Speicherpotenzial desWasserstoffs (H), der bei sei­ner Verbrennung nur Wasser

(H2O) zurücklässt, als wesent­lich höher eingestuft als dasvon Akkumulatoren (Akkus).Das Problem: Wasserstoff istein leicht entflammbares Gas.Die HZG­Forscher haben sich

deshalb aufFeststoffspei­cher speziali­siert, die mehrWasserstoffspeichern kön­nen als Hoch­drucktanks.

„Das Themapasst auch zu

Geesthacht, weil wir immerein Energiestandort waren“,sagt Bürgermeister Olaf Schul­ze. Zudem habe sowohl dasHZG als auch das GITZ eineweltweite Strahlkraft. Schulze,der als Landtagsabgeordneterin Kiel EnergiepolitischerSprecher der SPD­Fraktionwar, wird beimWirtschaftsfo­rum an der Podiumsdiskussionteilnehmen. Sie wird mode­riert von Andreas Dreyer, Lei­ter StabsstelleWirtschaftsför­derung und Förderungsma­nagement.

Zum Podium gehört auchMarkus Prang, Geschäftsfüh­rer der neuen städtischenGrundstücksverkehrs­ und Er­schließungs GmbH&Co. KG,der Stadtwerke, der Wirt­schaftsbetriebe sowie derWohnraumentwicklung Geest­hacht (WoGee). Außerdem

wird Ralf Schauenburg an derRunde teilnehmen. Der Ge­schäftsführer beschäftigt sichmit seiner Firma Trio­Eloxal –100 Mitarbeiter an der Span­dauer Straße – vor allem mitder Haltbarmachung von Alu­minium. Trio­Eloxal bietetPulverbeschichtungen und dasEloxal­Verfahren an, bei dem

durch Oxidation eine Schutz­schicht erzeugt wird.

Das ProgrammBeginn ist am Mittwoch, 24.Oktober, um 17.30 Uhr imGITZ, Max­Planck­Straße 2.Nach einer Begrüßung durchGITZ­Geschäftsführer Dr. Rai­ner Döhl­Oelze wird Professor

Klassen von 18.10 bis 18.40 Uhrsein Impulsreferat halten. Von18.40 bis 19.30 Uhr folgt diePodiumsdiskussion. Im An­schluss gibt es ein Büfett, dasdie Stadt Geesthacht bei­steuert. Die Teilnahme ist frei.Anmeldungen sind noch biszum 19. Oktober per E­Mail aninfo@gitz­online.de möglich.

Ein HZG-Mitarbeiter zieht an einem Wasserstofftank eine Mutter fest. Bei der Entwicklung von Ma-terialien zur Wasserstoffspeicherung gehören die Geesthachter zur Spitze. Fotos: Julia Knop/HZG/Pfennig

Prof. ThomasKlassen

AndreasDreyer

ARBEITERWOHLFAHRT

Bingo imSeniorenclubGeesthacht (wjü). Die Arbeiter­wohlfahrt (Awo) ruft wiederBingo­Zahlen aus. Beginn derSpielrunde, zu der Selbstgeba­ckenes gereicht wird, ist amSonntag, 9. September, um 14Uhr in den Räumen des Senio­renclubs (Am Keil 11). EineAnmeldung ist nicht nötig.

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