Partner Bestehende Folder2019 · Georg Geyer Karine Gillain Cristina Giurgiu Andrej Grajn Edward...

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Herzlichen Dank für Ihren Partner-Beitrag! Als Partner oder Partnerin von Ärzte ohne Grenzen retten Sie Leben und schenken vielen Menschen Hoffnung. Im vergangenen Jahr war Ihr Partner-Beitrag besonders wirksam: 650.000 medizinische Behandlungen haben wir in den Flüchtlingslagern der Rohingya in Bangladesch durchgeführt. Ärzte ohne Grenzen war an der Entwicklung eines erfolgversprechenden Impfstoffs gegen Ebola beteiligt. Und Notfall-Teams waren zur Stelle, als in Niger eine alarmierend hohe Zahl von Kleinkindern an Malaria und Mangelernährung litt und retteten damit das Leben tausender Kinder. Darüber hinaus hat Ihr Partner-Beitrag medizinische Hilfe weiterhin in Ländern ermöglicht, in denen die Menschen schon länger auf unsere medizinische Hilfe angewiesen sind. Zum Beispiel im Jemen, wo im lang anhaltenden Krieg, Hunger und Epidemien die Lage katastrophal verschärſt haben. Oder auch in unserer chirur- gischen Klinik in Jordanien, die für die Menschen oſt die einzige Hoffnung auf medizinische Behandlung ist. Im Namen all unserer Patienten und Patientinnen sagen wir Herzlichen Dank! Demokrasche Republik Kongo, November 2017. Die kleine Demaba kam mit Malaria, Durchfall und Fieber in das Krankenhaus von Ärzte ohne Grenzen. Nach wenigen Tagen konnte das Mädchen gesund entlassen werden. © Vincenzo Livieri

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Herzlichen Dank für Ihren Partner-Beitrag!Als Partner oder Partnerin von Ärzte ohne Grenzen retten Sie Leben und schenken vielen Menschen Hoffnung.

Im vergangenen Jahr war Ihr Partner-Beitrag besonders wirksam: 650.000 medizinische Behandlungen haben wir in den Flüchtlingslagern der Rohingya in Bangladesch durchgeführt. Ärzte ohne Grenzen war an der Entwicklung eines erfolgversprechenden Impfstoffs gegen Ebola beteiligt. Und Notfall-Teams waren zur Stelle, als in Niger eine alarmierend hohe Zahl von Kleinkindern an Malaria und Mangelernährung litt und retteten damit das Leben tausender Kinder.

Darüber hinaus hat Ihr Partner-Beitrag medizinische Hilfe weiterhin in Ländern ermöglicht, in denen die Menschen schon länger auf unsere medizinische Hilfe angewiesen sind. Zum Beispiel im Jemen, wo im lang anhaltenden Krieg, Hunger und Epidemien die Lage katastrophal verschärft haben. Oder auch in unserer chirur- gischen Klinik in Jordanien, die für die Menschen oft die einzige Hoffnung auf medizinische Behandlung ist.Im Namen all unserer Patienten und Patientinnen sagen wir

Herzlichen Dank!

Demokratische Republik Kongo, November 2017. Die kleine Demaba kam mit Malaria, Durchfall und Fieber in das Krankenhaus von Ärzte ohne Grenzen. Nach wenigen Tagen konnte das Mädchen gesund entlassen werden.

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Das Jahr 2018 - hier haben Sie als Partner besonders geholfenIn 27 Ländern wurden Einsätze durch Spenden von Österreichern und Österreicherinnen möglich. Ihr Partner-Beitrag war vor allem in diesen Ländern im Einsatz:

Bangladesch, Jänner 2018: Im Diphterie- Behandlungszentrum von Ärzte ohne Grenzen

Jemen, März 2018: Unser Team behandelt die Schrappnellverletzung des 7-jährigen Tamer

Niger, September 2018: Der Kinderarzt Dr. Peyraud untersucht einen kleinen Patienten

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Bangladesch – Im größten Flüchtlingslager der WeltSeit eineinhalb Jahren leben rund 900.000 Menschen vom Volk der Rohingya unter unsicheren und gesundheitsgefährdenden Lebensbedingungen in Kutupalong – dem inzwischen größten Flüchtlingslager der Welt. Anfang des Jahres brach eine gefährliche Diphterie-Epidemie im Lager aus, Tausende erkrankten, vor allem Kinder waren betroffen. Wir haben umgehend Diphterie-Behandlungs- zentren eingerichtet. Bisher haben unsere Teams in Bangladesch in insgesamt 18 medizinischen Einrichtungen 650.000 Konsultationen durchgeführt und mehr als 13.000 Patienten und Patientinnen stationär behandelt.

Jemen – Einer unserer größten Einsätze weltweit Das Leid der Zivilbevölkerung im Jemen ist durch den schon seit vier Jahren dauernden Krieg groß: Die Menschen haben kaum Zu-gang zu medizinischer Versorgung, Ausbrüche von Krankheiten wie Cholera, Diphterie und Masern treffen vor allem Schwangere und Kleinkinder. Mangelernährung verschärft die kritische Lage zusätzlich. Mit rund 2.000 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen betreiben wir Spitäler, unterstützen die verbliebenen Gesund-heitseinrichtungen und verteilen Hilfsgüter. Unser Hilfseinsatz im Jemen ist einer unserer größten weltweit.

Niger – Hilfe für hungernde Kinder In Niger sind hunderttausende Kinder von akuter Mangelernährung bedroht. Zusätzlich leiden viele von ihnen an Malaria, Masern, Atemwegsinfektionen oder Durchfall. Unser Kinderspital in Magaria ist die einzige Gesundheitseinrichtung in der Region für bis zu einer Million Menschen. Seit September ist unsere Klinik völlig überfüllt. Ärzte ohne Grenzen unterstützt in der gesamten Region elf Gesundheitszentren, 14 Gesundheitsposten und sechs Stabilisierungsräume für Kinder unter fünf Jahren. In der ersten Jahreshälfte haben wir dort mehr als 93.530 Behandlungen durchgeführt.

Als Partner machen Sie menschliche und professionelle Hilfe möglich

In diesen Ländern und Regionen war Ihr Partner-Beitrag im Einsatz: Äthiopien Bangladesch Burundi Demokratische Republik Kongo Guinea-Bissau Honduras Indien Irak Jemen Jordanien Kamerun Kenia

Kirgisistan Kolumbien Libanon Mali Mosambik Myanmar Niger Nigeria Sudan Südsudan Swasiland Syrien Tansania Tschad Ukraine Zentralafrikanische Republik

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Als Partner machen Sie menschliche und professionelle Hilfe möglich

In diesen Ländern und Regionen war Ihr Partner-Beitrag im Einsatz: Äthiopien Bangladesch Burundi Demokratische Republik Kongo Guinea-Bissau Honduras Indien Irak Jemen Jordanien Kamerun Kenia

Kirgisistan Kolumbien Libanon Mali Mosambik Myanmar Niger Nigeria Sudan Südsudan Swasiland Syrien Tansania Tschad Ukraine Zentralafrikanische Republik

Jordanien, Juli 2017: Manal, 11, wurde bei einem Luftangriff schwer verletzt und im Spital in

Amman behandelt

DR Kongo, September 2018: Im Ebola Behandlungs-zentrum erhält ein 7-jähriger Bub eine Infusion

DR Kongo, Mai 2018: Ebola-Schutzimpfung für Gesundheitsmitarbeiter

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Jordanien – Chirurgische Hilfe – Chance auf ein neues LebenDer Nahe Osten ist seit vielen Jahren Schauplatz verschiedener Konflikte: Irak, Syrien oder Jemen. Das Gesundheitssystem die-ser Länder ist vielerorts zusammengebrochen. In unserem Spital in der jordanischen Hauptstadt Amman leisten wir spezialisierte orthopädische und rekonstruktive Chirurgie für Patienten und Patientinnen aus diesen Ländern – zum Beispiel bei Verletzungen durch Sprengkörper und Granatsplitter, Schusswunden oder schweren Verbrennungen.

DR Kongo – Schwierige Hilfe bei erneuter Ebola-Epidemie Zwei Ausbrüche von Ebola haben im vergangenen Jahr die Menschen im Kongo heimgesucht. Der erste Ausbruch war rasch unter Kontrolle, der aktuelle fordert durch die unsichere Lage immer mehr Opfer und ist inzwischen der zweitgrößte Ausbruch aller Zeiten. Wir haben trotz schwieriger Bedingungen Behand-lungszentren eingerichtet und haben Maßnahmen gegen die Verbreitung der lebensgefährlichen Viren ergriffen. Wir arbeiten auch mit Ebola-Überlebenden zusammen. Sie sind immun gegen die Krankheit und kümmern sich vor allem um kranke Kinder, die von ihren Familien isoliert werden mussten.

Schutzimpfung gegen Ebola – Erste Ergebnisse stimmen zuversichtlichUnsere Teams impften in der DR Kongo auch erstmals Gesund-heitsmitarbeiter- und Mitarbeiterinnen oder Personen, die mög-licherweise Kontakt mit Ebola-Kranken hatten. Die Entwicklung des Impfstoffs wurde von Ärzte ohne Grenzen unterstützt und die ersten Ergebnisse stimmen zuversichtlich. Aber noch ist viel Forschungsarbeit nötig, weil der Impfstoff bei minus 60 bis minus 80 Grad gelagert werden muss. Bei der schlechten Infrastruktur im Kongo eine große Herausforderung für unsere Teams.

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Als Partner setzen Sie sich gemeinsam mit uns für das Leben ein!

Vom österreichischen Büro aus entsandte Einsatzkräfte – dank Ihres Partner-BeitragsInsgesamt 162 engagierte Einsatzmitarbeiter und Einsatzmitarbeiterinnen wurden im vergangenen Jahr vom öster-reichischen Büro entsendet – unter ihnen Ärztinnen, Logistiker, Krankenpfleger, Hebammen und Psychologinnen.

Impressum: diagnose 1a/2019, Medieninhaber: Ärzte ohne Grenzen, Taborstraße 10, 1020 Wien. Redaktion: Katrin Heidemann-Schmid. Produktion: ZMG, 1230 Wien. Stand Dezember 2018.Österreichische Post AG/Sponsoringpost SP 02Z030498 N, ZVR-Zahl: 517860631

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Sierra Leone, Januar 2018

Hebamme Johanna Dibiasi war im Einsatz in Bangladesch.

Raimund Alber Hani Almalihi Franz Altenstrasser James Arnett Esther Asch Madeleine Auer

Marcus Bachmann Christian Bader Levente Balogh Eleonore Bauer Marlene Bauer Martin Bena

Eva Bergmanova Ursula Berndt Helene Blais Katharina Brandner Lucie Brazdova Jernej Brecelj Irene Maria Breitschopf Jakob Buchgraber Irina Bujor Veronika Cernikova Dagmar Chmelikova Christian Constantin Andrea Deli Sidy Diallo Johanna Dibiasi Gabriele Dopler

Laura Cristina Doroftei Lukas Dostalek Catalina Andreea Dumitru Miroslav Durila Jan Dus

Daniel Ebner Nina Elisabeth Egger Philipp Egger Martina El Yaagoubi Lucas Ellmeier

Magdalena Engl Julia Falkner Kathrin Fiegl Christoph Friedl Monika Gattinger-Holböck

Georg Geyer Karine Gillain Cristina Giurgiu Andrej Grajn Edward Hacpille Flora Haderer

Klaus Hamader Mariko Harada Stanislav Havlicek Anna Helbok Kristina Hoeschlova

Katerina Holeckova Martina Holzmann Vladimír Hrajnoha Daniel Hujo Inas Ibrahim Zuzana Ileninova Eugen Ivan Barbora Janikova Tobias Janisch Lajos Jecs Ana Cristina Julio Esala

Martina Jurigova Kader Karlidag Jana Karolyiova Martin Kaspar Patrick Keating Bernhard Kerschberger Ingrid Klejna Jarmila Kliescikova Markus Koglgruber Wolfgang König Filip Krygel Sigrid Lamberg Karl Lampl Reinhard Lassner Zsofia Laszlo Sonja Löffelmann Marcela Luca Ursula Lück Reimar Luib Angelique Lung Renata Machalkova Katarina Madejova

Heribert Matzinger Cornelia Mayrbäurl Roman Mayrhofer Sandra Miller Tina-Maria Monego

Alexander Ockay Franz Ortner Kristina Ozvoldova Klara Palfrader Razvan Panait Istvan Patkai Julia Paulsson-Jandl Lenka Pazicka Veronika Polcova Marius-Tiberiu Pop Razvan Ilie Popa Verena Porto Michal Pospisil Karin Puchegger Maja Puklek Anca Ofelia Radulescu

Julia Rajko Lucie Rakusanova Andrea Rami Florian Reitbauer Rosemarie Rerych Pavel Rolecek Melissa Römer Katalin Romics Michael Rösch Cristina Rusu Matthias Saraya

Reena Sara Sattar Martin Schatz Bernadette Schausberger Klara Schedlbauer Vera Schmitz Sophie Schnizer Bernadette Schober Henrik Schrick Alexandra Schuster Simone Seebacher Kurt Semmernegg Iulian Sirbu Jana Skaroupkova Kristina Skender Zuzana

Slovakova Alexander Frank Spina Katerina Srahulkova Mateja Stare Svenja Stengl Hana Strihavkova Tomas Suchon Petr Sukalovsky Oana Anca Talos Alexandra Tanase Klaus Täuber Carina Teufl Emilia Tomanikova Barbara Trattnig Michael Treml Alzbeta Truparova Ildiko Turoczi Volkmar Überacker Lucia Verginer Katarina Vincek Gheorghe Vlajie Jaroslav Volsicky Sylvia Wamser Thomas Weber Heinz Wegerer Dina Weinstein Florian Wichlas Thomas Wittek Steven Wootton

Herzlichen Dank!

www.aerzte-ohne-grenzen.at

Vor 25 Jahren wurde die österreichische Sektion von Ärzte ohne Grenzen gegründet. Die Welt und unsere Arbeit hat sich in 25 Jahren verändert. Dank technischer Neuerungen können wir heute schneller und flexibler auf weltweite Not reagieren. Doch noch immer sind es Menschen, die unsere Arbeit möglich machen. Menschen, die in unseren weltweiten Einsätzen arbeiten, und es sind Menschen wie Sie, die medizinische Hilfe durch Ihren Partner-Beitrag ermöglichen.

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