Intro 3

Heute begrüßen wir mit den Amateuren des FC EnergieCottbus das zweite Nachwuchsteam eines Profivereins inder NOFV-Oberliga im Mommsenstadion. Im Gegensatz zuden Hansa-Amateuren, die hier vor zwei Wochen einen Siegeinfuhren, kommen die Cottbuser jedoch nicht als Favoritennach Berlin. Das zum Saisonbeginn von der Süd- in dieNordstaffel „zwangsversetzte“ Team hält sich zwar im Mit-telfeld, zeigt aber bislang zu unkonstante Leistungen, um inder Spitzengruppe mitzumischen. Trotzdem gehören dieLausitzer sicher nicht zu den Mannschaften, die im Vor-übergehen geschlagen werden können, zumal man vorhernie wissen kann, welche Verstärkung aus dem Profikader ih-nen zuteil werden wird.

Immerhin stehen unseren Veilchen mit Daniel Scheinhardtund Marek Seruga zwei zuletzt verletzt pausierende Spielerwieder zur Verfügung. Auch Mustafa Turgut befindet sichauf dem Weg der Besserung und kann der Mannschaftmöglicherweise bereits wieder mit seiner Kreativität weiterhelfen. Mit Peter Peschel ist jedoch vorerst nicht zu rech-nen, seine muskulären Probleme sind noch nicht völlig aus-kuriert.

Gesprächsthema Nummer eins unter den Tennis-Borussenwar jedoch in den letzten Tagen die Auslosung zum Achtel-finale des Berliner Landespokals, die TeBe ein Heimspielgegen den Regionalligisten FC Union bescherte. Mancheinem wäre es wohl lieber gewesen, dieser Krug möge anuns vorübergehen, doch für viele andere – Mannschaft undTrainer eingeschlossen – ist es das Traumlos. Ein echterKnaller steht uns am 8. Dezember ins Haus! Allerdings darfbei aller Vorfreude auf dieses Fußballfest nicht die Kon-zentration auf die Aufgaben im Punktspielbetrieb vernach-lässigt werden. Dass trotz der vier jeweils in letzter Minuteverlorenen Punkte in den letzten beiden Oberligapartien dieSpitze noch lange nicht enteilt ist, zeigen – neben dem Blickauf den Spielplan, der uns bewusst macht, dass die Saisonnoch lang ist – vor allem die Ergebnisse des letzten Wo-chenendes, als mit Yesilyurt (1:1 bei Dynamo) und Hansa(0:0 gegen Schönberg!) gleich zwei Teams aus dem enge-ren Favoritenkreis Punkte ließen und es so versäumten, sichgegenüber unseren Veilchen abzusetzen. Heute und an denkommenden Spieltagen gilt es, der Spitze auf den Fersen zubleiben, zumal sich einige der Top-Teams auch bald nochgegenseitig Punkte wegnehmen werden. fk

I M P R E S S U M

HerausgeberTennis Borussia Berlin e. V.Waldschulallee 34-4214055 BerlinTel.: (030) 306 96 10Fax: (030) 302 93 47http://www.tebe.de

RedaktionFelix Krüger, Hagen Liebing,Andreas Plumhof, Erhard Rösler,Olaf Sieversmailto: tebelive@tebe.de

FotosCornelia Liesegang, Jan Kuppert(www.ex-filmstadtinferno.de.vu), Sheila

Satz und Layout Daniel Sterl (freesterl@fk7.org)

Druck Druckerei VielfaltRostocker Str. 1310553 Berlin

Redaktionsschluss:17.11.04

Liebe Tennis Borussinnen,liebe Gäste!

Inhalt # 74 Lage Oberliga / Pokal5 Interview: Theo Gries6 Spieltag Oberliga7 Gegner Oberliga8 Interview: Max Wolchow10 Termine11 Info / Verein12 Frauen 2. Bundesliga13 A-Junioren Bundesliga14 2. Männer Landesliga

Achtelfinale erreichtIm letzten Oberliga-Heimspiel gegen die Ro-stock-Amateure gab es wie eine Woche zuvorin Babelsberg einen Punktverlust in der Nach-spielzeit. Auch ohne die verletzten Peschel,Turgut und Seruga, den gelb-gesperrten Wol-chow und den nach seinem Bänderanriss nurauf der Bank sitzenden Scheinhardt hatten un-sere Veilchen zuvor gegen den Favoriten eineHalbzeit lang das 0:0 gehalten und dann dasFührungstor der Hanseaten bald durch Türk-kans Treffer wieder ausgeglichen. Erst nachAblauf der vollen 90 Minuten traf RostocksKrüger mit seinem wohl irregulären, aber auchvon schlechtem Defensiverhalten begünstigtenTreffer zum Sieg für die Gäste.Unter der Woche traten dann die Reini-ckendorfer Füchse zum Drittrundenspiel desBerliner Amateurpokals im Mommsenstadionan. Wie bereits in der Oberligapartie gut dreiWochen zuvor gab es einen hohen Sieg fürLila-Weiß, der mit 4:0 sogar um einen Trefferhöher ausfiel als im Punktspiel. Allerdingsmusste diesmal der TeBe-Anhang trotz vielerChancen lange mit den ersten Torjubelwarten: Erst nach einer Stunde brachte MichaFuß, steil geschickt, die Veilchen in Front –und das gleich mit zwei Toren Differenz, dennder Abstand zwischen dem 1:0 und dem 2:0,

das ebenfalls aus einem schnellen Steilpassresultierte, betrug nur Sekunden. Türkkan perStrafstoß und kurz vor dem Abpfiff Pantiosstellten den Endstand her. fk

Statistik

12. Spieltag: TeBe – Hansa Rostock (A) 1:2Fr, 05.11.2004, 19 Uhr, Mommsenstadion.Aufstellung: Aufstellung: Aufstellung: Aufstellung: Hampf – Kessler, Raickovic, Ermel –Gottlieb (46. Pantios), Köttig (83. Hendschke),Petrowsky, Salar, Yilmaz (65. Manteufel) – Türkkan,Fuß. Schiedsrichter:Schiedsrichter:Schiedsrichter:Schiedsrichter: Elke Fehlow (Zeestow). Tore:Tore:Tore:Tore: 0:1 (53.) Holst, 1:1 (67. Türkkan), 1:2 (90.)Krüger. Zuschauer:Zuschauer:Zuschauer:Zuschauer: 714. Gelbe Karten:Gelbe Karten:Gelbe Karten:Gelbe Karten: Petrowsky, Ermel, Salar (alle F), Fuß,Raickovic – Shapourzadeh, Stein (alle U). ___________________________________________

Oddset-Cup: TeBe – Reinickend. Füchse 4:0Mi, 10.11.2004, 19 Uhr, Mommsenstadion.Aufstellung: Aufstellung: Aufstellung: Aufstellung: Bolu – Wolchow, Raickovic,Scheinhardt – Köttig, Petrowsky, Salar, Yilmaz (76.Gottlieb) – Pantios, Fuß, Türkkan. Schiedsrichter:Schiedsrichter:Schiedsrichter:Schiedsrichter: Daniel Siebert. Tore:Tore:Tore:Tore: 1:0 (60.) Fuß, 2:0 (61.) Fuß, 3:0 (83., FE)Türkkan, 4:0 (88.) Pantios. Zuschauer:Zuschauer:Zuschauer:Zuschauer: 176.Gelbe Karten:Gelbe Karten:Gelbe Karten:Gelbe Karten: Keine – Baeker, Zazai, Stillenmunkes(alle F).

Lage Oberliga / Pokal4

Interview 5

Theo Gries: „Nachvorne ranrobben“Hallo Herr Gries, ich würde gerne noch einHallo Herr Gries, ich würde gerne noch einHallo Herr Gries, ich würde gerne noch einHallo Herr Gries, ich würde gerne noch ein----mal auf das Rostock-Spiel in der vergange-mal auf das Rostock-Spiel in der vergange-mal auf das Rostock-Spiel in der vergange-mal auf das Rostock-Spiel in der vergange-nen Woche zurück kommen. Mussten sienen Woche zurück kommen. Mussten sienen Woche zurück kommen. Mussten sienen Woche zurück kommen. Mussten sieviel Aufbauarbeit leisten, nachdem dieviel Aufbauarbeit leisten, nachdem dieviel Aufbauarbeit leisten, nachdem dieviel Aufbauarbeit leisten, nachdem diePartie noch in letzter Minute verlorenPartie noch in letzter Minute verlorenPartie noch in letzter Minute verlorenPartie noch in letzter Minute verlorenging?ging?ging?ging?

Gries: Aufbauarbeit in der Hinsicht, dass wiruns die Mannschaft einmal vorgeknöpfthaben, dass wir auf die Einstellung hinge-wiesen haben, die absolut nicht zu akzep-tieren war in diesem Spiel. Für mich ist es totalunverständlich, dass man gegen den Tabellen-führer nicht die nötige Eigenmotivation entwi-ckeln kann, um ein solches Spiel erfolgreichanzugehen. Vor allem als direkter Tabellen-nachbar muss ich von meiner Mannschaft eineandere Leistung erwarten.

Als nächstes warten die Amateure ausAls nächstes warten die Amateure ausAls nächstes warten die Amateure ausAls nächstes warten die Amateure ausCottbus – ein Team, das zur Zeit eher zwiCottbus – ein Team, das zur Zeit eher zwiCottbus – ein Team, das zur Zeit eher zwiCottbus – ein Team, das zur Zeit eher zwi----schen Gut und Böse im Tabellenmittelfeldschen Gut und Böse im Tabellenmittelfeldschen Gut und Böse im Tabellenmittelfeldschen Gut und Böse im Tabellenmittelfeldsteht... steht... steht... steht...

Gries: Ich habe Cottbus in dieser Saison bisherdreimal gesehen, mit unterschiedlichen Leis-tungen. Nicht zuletzt aufgrund dessen, dasssie in einigen Spielen auch mit Profis bestücktwaren. Sie haben zuletzt in Lichtenberg 2:1verloren, aber das ist eine Mannschaft, dieauch immer wieder ein Spiel ankurbelt, sprit-zig und schnell, allerdings nicht so kompaktund mit so hoher Qualität, wie das bei Ro-stock der Fall war.

Steht Ihnen die Mehrzahl ihrer SpielerSteht Ihnen die Mehrzahl ihrer SpielerSteht Ihnen die Mehrzahl ihrer SpielerSteht Ihnen die Mehrzahl ihrer Spielerwieder zur Verfügung, zuletzt hatte es jawieder zur Verfügung, zuletzt hatte es jawieder zur Verfügung, zuletzt hatte es jawieder zur Verfügung, zuletzt hatte es jazahlreiche Ausfälle gegeben?zahlreiche Ausfälle gegeben?zahlreiche Ausfälle gegeben?zahlreiche Ausfälle gegeben?

Gries: Nicht zur Verfügung steht Peter Peschel,er hat Probleme mit der Achillessehne. Alleanderen sind im Trainingsbetrieb und auf siekann ich zurück greifen.

Vier Spiele stehen ja in dieser HinrundeVier Spiele stehen ja in dieser HinrundeVier Spiele stehen ja in dieser HinrundeVier Spiele stehen ja in dieser Hinrundenoch an und wollen ernst genommennoch an und wollen ernst genommennoch an und wollen ernst genommennoch an und wollen ernst genommenwerden. Ist das Pokalderby gegen denwerden. Ist das Pokalderby gegen denwerden. Ist das Pokalderby gegen denwerden. Ist das Pokalderby gegen den1.1.1.1. FC Union dennoch bereits ein Thema?FC Union dennoch bereits ein Thema?FC Union dennoch bereits ein Thema?FC Union dennoch bereits ein Thema?

Gries: Ja, die Mannschaft freut sich auf dasSpiel, genauso wie ich das mache und derVerein es tut. Ich muss natürlich ich denTrainingseinheiten darauf hinweisen, dass dasSpiel gegen Cottbus nun erst einmal daswichtigste Spiel ist. Mit der Perspektive, dassBabelsberg am Wochenende in Ludwigsfeldespielt und dies ja auch kein Selbstläufer ist. Damüssen wir jetzt unserer eigenen Spiele unbe-dingt nutzen, um uns wieder ranzurobben andie vorderen Positionen. Nur dann können wirdie positiven Ergebnisse, die die noch an-stehenden Duelle der Konkurrenz unterein-ander bringen werden, auch für uns nutzen.

hl

6 Spieltag Oberliga

Stand: 17.11.04

Gegner Oberliga 7

ZwangsdelegierungMit den Amateuren des FC Energie Cottbus gastiert einNeuling in der Oberliga Nordost/Nord im Mommsenstadi-on. Normalerweise ist diese Tatsache nicht ungewöhnlich,steigen doch in jeder Spielzeit Mannschaften in die Oberligaauf oder aus ihr ab. Wenn es sich aber um eine Delegierungvon der Süd- in die Nordstaffel handelt, dann ist dies eineErwähnung wert. Wir erinnern uns: Als sich im Sommer dieHertha-Amateure in der Regionalliga-Delegation gegenPlauen durchsetzten, ergab sich in der Südstaffel ein nume-risches Übergewicht, dass durch die „Versetzung“ einer derMannschaften in den Norden ausgeglichen werden sollte.Das Ziel, ungerade Staffelstärken zu vermeiden, istallerdings durch den Rückzug des EFC Stahl (der die Cott-buser außerdem um ein interessantes Derby bringt) schonwieder hinfällig geworden. Ein wenig fühlt man sich anDDR-Zeiten erinnert, als viele Spieler und sogar ganzeMannschaften umgesiedelt wurden...

Umso erstaunlicher, dass sich die Energie-Amateure in derneuen Umgebung so schwer tun, gilt doch die Nordstaffelgemeinhin als die schwächere. Besonders die 1:2-Nie-derlage in Lichtenberg lässt aufhorchen. Trotzdem solltendie Cottbuser mit dem Abstieg nichts zu tun haben und amSaisonende einen Platz im sicheren Mittelfeld belegen.

Der aktuelle Kader der Lausitzer ist ein Sammelbeckenjunger Talente, die alle einmal den Sprung in den Profifuß-ball schaffen wollen – sei es nun in Cottbus oder anderswo.Klammert man den Torwart Thomas Köhler (37) aus, dannist der älteste Akteur erst 23 Jahre alt! So verwundert esauch nicht, dass die Neuzugänge Bankert, Lindner, Met-zing, Rössner, Winkler, Zemlin, Wojciechowski und Sanderalle aus der eigenen Jugend kommen. Dagegen wiegen dieAbgänge vor allem von Lettow, Schuchardt (beide Babels-berg 03) sowie Hartmann (Hallescher FC), die alle Leistungs-träger waren, weitaus schwerer und so dürfte es sehrschwierig werden, den guten sechsten Platz aus der Vor-saison zu wiederholen. ap

Interview8

TeBe live: Hallo Max. Du hast ja bereits inder vorletzten Saison bei uns gespielt,warst dann aber zwischendurch ein Jahrbeim BFC Dynamo, deinem erstenVerein...Max Wolchow: Ja, dort habe ich mit fünfangefangen und bis zu meinem ein-undzwanzigsten Lebensjahr gespielt. Dannkam die Sache mit dem verpassten Regio-nalliga-Aufstieg gegen Magdeburg und derInsolvenz. Ich habe dann ein Angebot vonGöttingen 05 bekommen und habe dortmit Michael Fuß zusammen gespielt. DieserVerein ging aber auch in die Insolvenz undda Herr Ränke mich für die Oberligamann-schaft hier haben wollte, bin ich also nachBerlin zurück gegangen.Jetzt bist du also nach nur einer Saisonwieder hier, obwohl der BFC ja auch auf-gestiegen ist...Nun, es war damals einfach so, dass hier beiTeBe eine gewisse Unsicherheit herrschteund der neue BFC-Trainer Dirk Vollmer, dermich noch aus seiner aktiven Zeit kannte,mich gefragt hat, ob ich nicht zurück kom-men möchte. Das habe ich dann gemacht.Dort haben mich dann allerdings einige Sa-chen gestört. Ich bin mit einigen Funktio-nären nicht klargekommen, da herrschtmeiner Meinung nach eine gewisse Vettern-wirtschaft. Und auch sportlich ist es fürmich nicht so gelaufen, wie ich mir dasvorgestellt hatte. Aber Dynamo hat eine sensationelleRückrunde gespielt...Ja, für die Mannschaft ist es gut gelaufen,aber für mich nicht. Ich bin immer nur ein-gewechselt worden und auch mit dem neu-en Trainer Sven Orbanke nicht richtig grüngeworden. Theo Gries hatte ja schon, als er

hier Trainer wurde, mit mir gesprochen undversucht, mich zum Bleiben zu bewegen,aber da war der Vertrag mit Dynamo schonin Sack und Tüten, deshalb musste ich ihmabsagen. Was er mir aber so bei unserenGesprächen erzählt hatte, hat mich echt be-geistert. Man kann sagen, dass ich vor allemwegen ihm hierher zurück gewechselt bin.Du hast beim BFC bestimmt auch un-seren Ex-Regionalligaspieler FabianWohlgemuth getroffen, der seine Karrie-re wegen eines „Totalschadens“ im Kniebeenden musste und Anfang der vorigenSaison Co-Trainer bei BFC II war. Wasmacht er jetzt?Er studiert jetzt BWL oder so was. Trainer ister nicht mehr, das ließ sich wohl mit seinemStudium nicht vereinbaren, aber er arbeitetjetzt für einen Spielerberater als Beobachter.Ein anderer TeBe-Fan erzählte kürzlich,du wärst seiner Erinnerung nach damalsvon Lichtenberg 47 zu uns gekommen.Dort hast du aber nie gespielt, oder?Nein, und das wird auch so bleiben. Mitdiesem Verein verbindet mich rein garnichts, der ist mir durch und durch unsym-pathisch. Ich habe bisher wirklich nur in dreiVereinen gespielt. Drei Vereine, drei Insol-venzen...Die Top-Nachricht der letzten Woche warnatürlich die Auslosung des Oddset-Po-kals. Wie ist das Los in der Mannschaftaufgenommen worden?Wir haben uns alle gefreut, ist doch klar. Je-der will sich gerne mit einer höherklassigenMannschaft messen. Da ist man automa-tisch hochmotiviert.Hast du dir am Wochenende dann auchangesehen, wie Union gegen deinenLieblingsverein verloren hat?

Maximilian Wolchow: Aller gutenDinge sind drei

Interview 9Nein, leider nicht. Ich hatte familiäre Ver-pflichtungen.Du hast bei uns deinen Stammplatzrechts in der Dreier-Abwehrkette. GegenHellas Nordwest im Pokal bist duallerdings als Offensivkraft aufgestelltworden und hast auch in der Liga schonbewiesen, dass du Tore schießen kannst.Fühlst du dich wohl in deiner Rolle alsAbwehrspieler oder würdest du gerne of-fensiver spielen?Ich kann ja auch als Verteidiger etwas fürdie Offensive tun. Ich finde das oft sogarleichter, etwas nach vorne zu unternehmen,wenn man von hinten kommt, als wennman vorne angespielt wird und sich erstdrehen muss. Ich fühle mich schon wohl inder Abwehr, allerdings muss ich beim Kopf-ballspiel und beim Spiel am Mann nochbesser werden.Hast du unseren nächsten Gegner, dieCottbus-Amateure schon mal gesehenoder kennst du Spieler dieser Mann-schaft?Ein Spiel von ihnen habe ich noch nichtgesehen, aber ich kenne zwei Spieler ausder BFC-Jugend. Das ist eine sehr jungeMannschaft mit den dazugehörigen Leis-tungsschwankungen. Wir müssen möglichstfrüh das erste Tor machen und dann nichtsmehr anbrennen lassen.Dann wünsche ich dir, dass euch dasgelingt und bedanke mich für dasGespräch.

fk

Steckbrief: Maximilian Wolchow 4

Spitzname:Spitzname:Spitzname:Spitzname: Max

Geburtsdatum:Geburtsdatum:Geburtsdatum:Geburtsdatum: 3.3.1980

Geburtsort:Geburtsort:Geburtsort:Geburtsort: Berlin

Staatsangehörigkeit: Staatsangehörigkeit: Staatsangehörigkeit: Staatsangehörigkeit: Deutsch

Muttersprache:Muttersprache:Muttersprache:Muttersprache: Deutsch

Größe: Größe: Größe: Größe: 1,86 m

Gewicht: Gewicht: Gewicht: Gewicht: 76 kg

Position:Position:Position:Position: Abwehr

Beruf:Beruf:Beruf:Beruf: Kaufmännischer Auszubildender

Bei TeBe seit: Bei TeBe seit: Bei TeBe seit: Bei TeBe seit: 1.7.2004

Vereine vor TeBe: Vereine vor TeBe: Vereine vor TeBe: Vereine vor TeBe: BFC Dynamo, Göttingen 05

Sportliche Erfolge:Sportliche Erfolge:Sportliche Erfolge:Sportliche Erfolge: Berliner Pokalfinalist (99/00),Meister Oberliga (00/01), Meister Verbandsliga(03/04) mit dem BFC

Lieblingsverein außer TeBe:Lieblingsverein außer TeBe:Lieblingsverein außer TeBe:Lieblingsverein außer TeBe: Eintracht Braun-schweig

Lieblingsspieler: Lieblingsspieler: Lieblingsspieler: Lieblingsspieler: Sebastian Deisler

Schönstes Fußball-Erlebnis:Schönstes Fußball-Erlebnis:Schönstes Fußball-Erlebnis:Schönstes Fußball-Erlebnis: Spiel gegen BayernMünchen mit Göttingen 05 im Sommer 2001(0:2)

Sportliche Ziele: Sportliche Ziele: Sportliche Ziele: Sportliche Ziele: Aufstieg in die Regionalliga,Profivertrag

Lieblingsmusik: Lieblingsmusik: Lieblingsmusik: Lieblingsmusik: R’n’B, Black Music

Hobbies:Hobbies:Hobbies:Hobbies: Musik, Kino

Termine10

Die nächsten Wochen im Überblick...

Bitte aktuelle Terminänderungen beachten – siehe www.tebe.de!

Hans-Rosenthal-Team: Ernst inTopformAm Dienstag den 9. November fand im Jahn-sportpark unter widrigen äußeren Be-dingungen ein Benefizspiel des Hans-Rosent-hal-Teams gegen eine Bundestagsauswahl zuGunsten der Hans-Rosenthal-Stiftung statt.Wegen der starken Regenfälle wurde das Spielkurzfristig vom Rasen- auf den Kunstrasen-platz verlegt. Die Spielzeit betrug 2 x 30 Minu-ten. Ähnlich wie unsere Oberligamannschafthatte das HRT Personalprobleme. EinzigerReservespieler war Willi Wedig, der sich imVerlaufe des Spiels aber nicht einwechselnmusste. Das HRT spielte in folgenderBesetzung: Altmann, Rosen, Schulz, Lehmann,Oehme, Kausch, Rosenthal, Ernst, Meyer,Brandt und Brink.

Überragender Spieler war Ernst, der nicht nurzwei Tore schoss, sondern noch viele weiterestarke Szenen hatte. Zur Halbzeit führten dieRosenthaler verdient mit 2:1. Nach dem Sei-tenwechsel fiel schnell das 3:1 durch Rosenund alles sah nach einem Sieg aus. Doch auchhier wieder Parallelen zum Oberliga-Ge-schehen: Das Hans-Rosenthal-Team konntegleichfalls eine 3:1-Führung nicht behauptenund kassierte noch zwei Tore zum 3:3-End-stand. Allerdings machte der Bundestag nachdem 1:3 mächtig Druck. Das 2:3 fiel aus TeBe-Sicht sehr unglücklich – ein abgefälschterSchuss, für Altmann unhaltbar!

Fazit: Trotz der schwierigen Bodenverhältnisseein gutes Fußballspiel mit einem gerechtenAusgang.

ODDSET-Cup AchtelfinaleTennis Borussia – 1. FC Union BerlinSC Staaken – Concordia BritzLichterfelder FC – BAK 07FC Spandau 06 – SV YesilyurtKöpenicker SC – BFC GermaniaTürkiyemspor / Hertha BSC (A) – E. MahlsdorfStern Marienfelde – Wacker AlemanniaTuS Makkabi – Adlershofer BC

11Info / Verein

ON TOURON TOUR......Ernst-Abbe-Sportfeld, Jena

Mit der Bahn:Mit der Bahn:Mit der Bahn:Mit der Bahn: Das Stadion ist direkt mit derStraßenbahn (Linien 4, 5, 35) erreichbar.

Mit dem Auto:Mit dem Auto:Mit dem Auto:Mit dem Auto: Über die BAB A4 bis zurAbfahrt Jena-Lobeda, danach über dieStadtrodaer Straße in Richtung Zentrum.Nach etwa 3 km befindet sich auf der rech-ten Seite der große Parkplatz "Sportforum"für die Stadionbesucher. Links liegt das"Ernst-Abbe-Sportfeld" Jena.

Siehe auch: www.fc-carlzeiss-jena.de.

Parkstadion, NeustrelitzMit dem Auto:Mit dem Auto:Mit dem Auto:Mit dem Auto: Aus Richtung Berlin (B 96)kommend die Wilhelm-Stolte-Straße immergeradeaus, an der großen Ampelkreuzunglinks in die Wesenberger Straße, an dernächsten Ampelkreuzung rechts in denBürgerseeweg, dort über die Bahngleise (ca.3 km) bis Useriner Straße, dann rechts ab,nach ca. 300 m kommt rechts die Pappel-allee mit dem Parkstadion.

Buschkrugallee, NeuköllnU7 Blaschkoallee, Bus 141.

12 Frauen 2. Bundesliga

Stand: 17.11.04

Vor dem Verfolger-duellDie Veilchenladies empfangen am Sonntag imSpitzenspiel der 2. Bundesliga Nord denpunktgleichen Tabellendritten Jahn Calden.Die Caldenerinnen haben wie Tennis Borussiadrei Zähler Rückstand auf Tabellenführer Brau-weiler-Pulheim, allerdings verfügt TeBe überdas beste Torverhältnis dieser drei Teams.

Das Frauen-Team 2004/05Das Frauen-Team 2004/05Das Frauen-Team 2004/05Das Frauen-Team 2004/05

Interimstrainerin Gaby Wahnschaffe versprichtdann auch ein Spiel mit offenem Visier, daszumindest von ihrer Mannschaft betont of-fensiv gestaltet werden soll. „Wenn man dieLeute dafür hat, kann man auch gut mit dreiSpitzen spielen – und wir haben die Spiele-rinnen, mit denen das geht“ so das TeBe-Urgestein. Am vorigen Wochenende wurdediese Variante bereits beim BFV-Pokalspielgegen den 1. FC Schöneberg (14:0) getestet,wenngleich dieser Gegner natürlich nicht miteiner Zweitliga-Spitzenmannschaft zu verglei-chen ist. Nicht zuletzt darum wurde in derVorbereitung auf das Punktspiel unter der Wo-che noch ein Testspiel gegen die männliche 2.B-Jugend absolviert.Nicht nur im Hinblick auf die bevorstehendeAufgabe erfreulich ist, dass Sylvie Baneckinach ihrem Bänderanriss im Knie wieder amTrainings- und Spielbetrieb teilnehmen kannund beim Pokalspiel vor einer Woche erstmalswieder über 20 Minuten dabei war.

Unterdessen wurde nach dem Rücktritt vonTrainer Klaus Wollschläger das Projekt„Trainersuche“ ganz bewusst zunächst auf Eisgelegt. Abteilungsleiterin Wahnschaffe hatsich zunächst bereit erklärt, die Mannschaftbis zur Winterpause zu betreuen. Dann bleibtzwischen Dezember und März genug Zeit, inaller Ruhe nach einem geeigneten KandidatenAusschau zu halten. „Wir stehen in der neuenLiga weit besser da, als wir das vorher zu träu-men gewagt hätten und auch nach demRücktritt von Klaus zeigte sich die Mannschaftstabil und fuhr gute Ergebnisse ein. Es gibtalso keinen Grund für einen Schnellschuss“ er-klärt Wahnschaffe. fk

Zwei Derbies, einPunktGegen die lokale Konkurrenz von TasmaniaGropiusstadt und Hertha BSC gelang unserenA-Junioren an den beiden letzten Wochen-enden bedauerlicherweise kein Sieg.

Das torlose Unentschieden bei den Neuköll-nern war durchaus leistungsgerecht, da dieAbwehrreihen und jeweils sichere Torleute dasSpiel dominierten. Wichtigste Devise aufbeiden Seiten: Nur nicht dieses Prestigeduellverlieren! Torchancen waren dementspre-chend Mangelware, und auch wenn TeBe inder zweiten Hälfte etwas mehr riskierte, wardas 0:0 am Ende das logische Ergebnis.

Ganz anders verhielt es sich am letzten Wo-chenende beim Spiel gegen den souveränenSpitzenreiter Hertha BSC im Mommsenstadi-on. Immerhin 410 Zuschauer erlebten einscheinbar sorglos nach vorne agierendes Gäs-teteam, das die Abwehr sträflich vernach-lässigte und TeBe auf diese Weise geradezuperfekt in die Karten spielte. Zwei geschickteSteilpässe reichten, und Grubert (11.) sowieYelen (44.) ließen Herthas Schlussmann Pellatzkeine Abwehrchance. Dass die Borussen den2:0-Vorsprung nach dem Wechsel nicht haltenkonnten, hatte mehrere Ursachen. Für TeBe-Coach Markus Schatte war die Verletzung desInnenverteidigers und Leistungsträgers ErolDuygun (43.) entscheidend: Ab diesem Zeit-punkt fehlte der Borussen-Abwehr die Stabili-tät. Als Hertha auch noch direkt nach demWiederanstoß zum Anschluss traf (47.), muss-te man bereits Schlimmes befürchten. Herthabaute einen Offensivdruck auf, vor dem sichdie Borussen vorübergehend nur mit Befrei-ungsschlägen retten konnten. So fielen nochdrei weitere Tore für die geradezu entfesseltaufspielenden Gäste, und Patrick Hinze staun-te nach dem Spiel: „Von denen hast du ja nurnoch die Hacken gesehen!“

Etwas Pech kam auch noch dazu, weilSchiedsrichter Preuß in der 61. Minute einklares Foul an Grubert im Strafraum übersahund zehn Minuten später einen von Herthas

Torwart aufgenommenen Rückpass nicht mitindirektem Freistoß ahndete. Letztendlichmuss man sich aber wohl eingestehen, dassHerthas A-Junioren in dieser Saison eine Klassefür sich darstellen und wahrscheinlich nur ge-schlagen werden können, wenn beim Gegneran einem Spieltag wirklich alles passt.

Glück im Unglück: Der überharte Einsatz vonHerthas Ümit Ergin, nach dem Erol Duygun insKrankenhaus gebracht werden musste, scheintdoch keine Bänderverletzung, sondern „nur“eine starke Prellung zur Folge gehabt zuhaben. Womit die Hoffnung auf eine baldigeRückkehr eines der wichtigsten Spieler imTeam wieder gestiegen ist.

Bevor man am 27. November zum nächstenBundesligaspiel zum FC Carl Zeiss Jena reist,stehen die kommenden Tage ganz im Zeichender Pokalwettbewerbe.

Zunächst erwarten die Borussen am morgigenSonntag (14:00 Uhr) den Südwest-Verbandsli-gisten 1.FC Saarbrücken im Mommsenstadion.Für dieses DFB-Pokal-Viertelfinale qualifiziertensich die Borussen durch einen 1:0-Erfolg beiKickers Offenbach. Saarbrücken hatte in der 1.Runde ein Freilos.

In der kommenden Woche soll dann das Zwi-schenrundenspiel im BFV-Pokal beim FCSpandau 06 nachgeholt werden. Der genaueTermin steht noch nicht fest, da sich beide Sei-ten bis zum Redaktionsschluß nicht einigenkonnten. Bitte beachten Sie die Stadiondurch-sage, die Ankündigungen in der FuWo oderim Internet unter www.tebe.de.

Übrigens: Timur Özgöz wurde von HorstHrubesch in die U18-Nationalmannschaft be-rufen und steht bei den beiden Spielen gegendie Türkei (23.11. und 25.11.) im Kader. VielErfolg! os

A-Junioren Bundesliga 13

Alter schützt vor Tor(ein)heit(en) nichtSallinger (35): 4 Treffer in 3 Spielen

Für die spielentscheidenden Akzente in denletzten beiden Heimspielen sorgte der einzige„Oldie“ mit seinem zweiten Frühling im Teamder Borussen. Es war schon eine Klasse für sichden 35-jährigen Frederik im Team der jungen„Hasen“ spielen und dann auch noch treffenzu sehen. Ob mit dem Kopf oder mit dem Fuß:Frederik trifft aus allen Lagen; zur Freude fürsich selbst, seiner Mannschaft und den treuenFans.

Mit zwei Heimspielen gegen Rudow II und Vik-toria 89 konnte sich das Fistler-Team mit 20Punkten auf der Habenseite mit Platz 6 einenguten Tabellenplatz erarbeiten. Mussten dieFans beim Spiel gegen Rudow II bis zur letztenMinute zittern, um den Sieg letztendlich einzu-fahren, war die Partie gegen Victoria – trotzderen früher Führung – recht früh entschieden.Und dies auch noch zusätzlich durch denMann in „Schwarz“, der zwar Rot trug undauch mit Rot nicht geizte, in dem er zweiSpieler unseres Gastes frühzeitig des Feldesverwies. Gästetrainer Norbert Stolzenburgkonnte sich mit den Entscheidungen nicht sorichtig abfinden und durfte sich dann die letz-ten 20 Minuten hinter der Absperrung anse-hen. Die Borussenspieler schraubten einenGang zurück und so blieb es am Ende beimverdienten 4:2 Erfolg.

Nach Spielschluss ließ sich der umtriebigeGastronom vom Brandenburg Casino BerndMetrivelli es sich nicht nehmen die Mannschaftzum Essen einzuladen. Auch hier konnte derAußenstehende Betrachter sehen, dass hiereine Mannschaft zusammen wächst und hält.In angenehmer Atmosphäre wurde mit denFans diskutiert und untereinander stimmte esauch.

Durch den 2:0-Auswärtssieg bei Borussia Fried-richsfelde heute vor einer Woche schob sichTeBe II dann sogar auf einen fast schon sensa-tionellen vierten Tabellenplatz vor. Diesmal

war es Dejan Zivic, der in der Schlussphasebeide Treffer erzielte.

Trotz der allgemeinen guten Stimmung imTeam und der letztlich auch damit ver-bundenen Erfolge sollte man noch nicht zu vielvon der Truppe erwarten. Die Spieler sind nochsehr jung und machen ihre Fehler aus denensie immer wieder lernen müssen damit sie einkonstantes Team werden. Davon ist die Mann-schaft noch ein Stück entfernt aber auf einemguten Weg. Mit ihrem Trainer Alf Fistler habensie einen ruhigen Strategen an ihrer Seite dersie entsprechend führt, anleitet, motiviert undaufbaut, wenn es mal nicht so richtig klappt.

Für das bevorstehende Heimspiel gegen denSV Blau-Weiß wünschen wir uns, dass die tolleSerie halten möge. Der Förderkreis der Landes-liga tat das Seinige und sorgte für dringendbenötigte Spielkleidung. er

2. Männer Landesliga14

Stand: 17.11.04

16.12.2004 Nachholspiel NOFV-Oberliga Nord Intro

Liebe Tennis Borussinnen,liebe Gäste!Herzlich willkommen zum unwiderruflich letztenAuftritt unserer Veilchen hier im Mommsen-stadion vor der Winterpause. Aber keine Angst,denn schon bald gibt es die Chance auf einWiedersehen. Zunächst bereits am 9. Januar,wenn die Berliner Oberligavereine ihr alljährli-ches Turnier in der Sporthalle Charlottenburgaustragen, bevor am 15. Januar schon dasnächste Highlight unter freiem Himmel ansteht:Ein Testspiel gegen den NOFV-Oberliga-Süd-Vertreter FC Sachsen Leipzig im neuen Zentral-stadion. Dank Drainage und Rasenheizung solltediesem reizvollen Vergleich in der WM-Arenaauch unter winterlichen Witterungsbedingun-gen nichts im Wege stehen.

Wem auch die gut drei Wochen bis zum Ober-liga-Hallenturnier noch zu lang sind, der sollte inder Zwischenzeit unbedingt die Gelegenheitwahrnehmen, eines der anderen TeBe-Teams zuunterstützen. Die Termine der verschiedenenTurniere haben wir auf der Rückseite dieses Bei-legers zusammengestellt. Besonders hinge-wiesen sei hierbei auf die Landesliga-Mann-schaft von Alf Fistler. Auf dem Feld ist TeBe IImit einer sensationellen Serie von zehn unge-schlagenen Spielen in Folge in die Winterpausegegangen und das kompakte, erfolgshungrigeAuftreten dieser blutjungen Truppe lässt auchfür das Spiel auf dem Parkett einiges erwarten.

Heute aber geht es zunächst noch einmal umganz wichtige Punkte in der Oberliga gegen dieAmateure des FC Energie Cottbus. Wohl kaumeine Mannschaft in unserer Staffel dürfte soschwer einzuschätzen sein wie die Lausitzer.Zum einen, weil sie als „Quereinsteiger“ ausdem Süden Neulinge im Norden sind, ohnedabei auf- oder abgestiegen zu sein. Zumanderen, weil die Nachwuchsteams der Profi-vereine sowohl in Bezug auf die Zu-sammensetzung des Kaders als auch auf dieForm am Spieltag besonders schwer auszurech-nen sind. So starteten die Energie-Amas rechtordentlich in die Saison, schwächelten dann imVorfeld des ursprünglichen Spieltermins einwenig, um zuletzt wieder verbessert aufzutre-ten. Theo Gries hat die FCE-Youngster voreinigen Wochen beobachtet und dabei eine

„spritzige, lauf- und kopfballstarke Mannschaft“gesehen, die oft mit weiten Diagonalpässenagiert und bei Standards stets gefährlich ist. Fürunsere Jungs gilt es also, sich hier vorheimischem Publikum nicht die Butter vom Brotnehmen, sondern – ganz im Gegenteil – den Er-folgserlebnissen der letzten Wochen ein wei-teres folgen zu lassen, um mit einem freien Kopfdie kurze Erholungspause bis Anfang Januar un-eingeschränkt genießen zu können.

Wir wünschen allen Tennis-Borussinnen undTennis-Borussen ebenso wie der Mannschaft,dem Funktionsteam und den trotz des für sieungünstigen Termins möglicherweise mitgereis-ten Fans des FC Energie sowie allen anderenheute Anwesenden frohe und friedvolle Weih-nachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.Wir würden uns freuen, Sie auch 2005 wiedervollzählig und gesund im Mommsenstadion be-grüßen zu dürfen. Zum Schluss noch ein Ge-schenktipp für Kurzentschlossene: Dauerkartensind heute zur Hälfte des ursprünglichen Preisesin der Geschäftsstelle erhältlich. fk

Statistik

16. Spieltag: TeBe – Berliner AK 1:0Fr, 03.12.04, 19 Uhr, Mommsenstadion.Aufstellung:Aufstellung:Aufstellung:Aufstellung: Hampf – Kessler, Raickovic, Schein-hardt – Seruga (46. Yilmaz), Wolchow, Köttig,Petrowsky, Türkkan – Fuß (81. Pantios), Turgut. Schiedsrichter: Sandro Tochtenhagen (Zehdenick). Tor:Tor:Tor:Tor: 1:0 (45.) Turgut. Zuschauer:Zuschauer:Zuschauer:Zuschauer: 385. Gelbe Karten:Gelbe Karten:Gelbe Karten:Gelbe Karten: Kessler (U), Turgut, Wolchow,Pantios – Balic (alle F), Empere (U). Gelb-Rote Karte:Gelb-Rote Karte:Gelb-Rote Karte:Gelb-Rote Karte: Wolchow (75., F). Rote Karte:Rote Karte:Rote Karte:Rote Karte: Weidner (90., Notbremse an Pantios).

17. Spieltag: BFC Türkiyemspor – TeBe 1:2So, 12.12.2004, 13 Uhr, Katzbachtadion.Aufstellung:Aufstellung:Aufstellung:Aufstellung: Hampf – Kessler (89. Gottlieb),Raickovic, Scheinhardt – Köttig (80. Hendschke),Petrowsky, Turgut, Salar, Yilmaz (76. Pantios) – Fuß,Türkkan. Schiedsrichter:Schiedsrichter:Schiedsrichter:Schiedsrichter: Norman Herzberg (Rostock). Tore:Tore:Tore:Tore: 0:1 (7.) Fuß, 1:1 (71.) Junior Maia da Silva,1:2 (79.) Pantios. Zuschauer:Zuschauer:Zuschauer:Zuschauer: 291. Gelbe Karten:Gelbe Karten:Gelbe Karten:Gelbe Karten: Tosun, Gül, Arslan, Aydogdu (alle F),Dame, Yildiz – Scheinhardt (alle U), Yilmaz (F). Rote Karte:Rote Karte:Rote Karte:Rote Karte: Pinarbasi (83., T).

Spieltag Oberliga / Info

Nachholspiele 16.12.04 / 18.12.04

Ludwigsfelder FC SV Babelsberg 03 :

Tennis Borussia Energie Cottbus (A) :

Die Tabelle1. Hansa Rostock (A) 16 44:8 38

2. SV Babelsberg 03 15 37:9 37

3. Tennis Borussia 15 39:17 32

4. MSV Neuruppin 16 38:15 31

5. BFC Dynamo 16 26:10 31

6. SV Yesilyurt 16 30:15 31

7. BFC Türkiyemspor 16 23:25 27

8. Ludwigsfelder FC 15 26:25 22

9. Berliner AK 07 16 23:31 22

10. Energie Cottbus (A) 15 25:26 19

11. Optik Rathenow 16 14:22 18

12. Anker Wismar 16 14:35 17

13. Reinickendorfer Füchse 16 9:24 14

14. Motor Eberswalde 16 13:31 10

15. TSG Neustrelitz 16 9:30 9

16. FC Schönberg 95 16 13:36 9

17. Lichtenberg 47 16 9:33 9

18. Stahl Eisenhüttenstadt zurückgezogen Stand: 16.12.04

Die nächsten Termine... Bitte aktuelle Terminänderungen beachten – siehe www.tebe.de!

Sa 18.12.04 14:00 Mommsenstadion DFB-Pokal A-Jugend: TeBe - Energie Cottbus

Sa 18.12.04 14:30 Halmweghalle Berliner Hallenturnier B-Mädchen, Vorrunde

So 19.12.04 10:00 Sportpark Tresenwald C-Jugend-Turnier des FC Eilenburg

So 19.12.04 11:00 Abtei-Sportpark Frauen 2. Bundesliga Nord: FFC Brauweiler Pulheim - TeBe

Mo 27.12.04 18:00 Sömmeringhalle Landesliga-Hallenpokal, Vorrunde

Sa 01.01.05 14:00 Sömmeringhalle Landesliga-Hallenpokal, Endrunde

So 02.01.05 09:00 Sömmeringhalle Berliner Hallenmasters Frauen, Vorrunde

Sa 08.01.05 08:00 Erika-Heß-Halle C-Jugend-Turnier des BSC Rehberge

Sa 08.01.05 14:00 Schillerpromenade Tischtennis-Regionalliga: TeBe - SV Bolzum

So 09.01.05 N.N. Sömmeringhalle Oberliga-Hallenturnier

So 09.01.05 08:30 Erika-Heß-Halle C-Jugend-Turnier des BSC Rehberge

Sa 15.01.05 14:00 Zentralstadion Testspiel 1. Männer: Sachsen Leipzig - TeBe

Sa 29.01.05 14:00 Hans-Zoschke-Stadion Männer Oberliga: Lichtenberg 47 - TeBe

Torschützen16 Michael Fuß5 Peter Peschel

4 Kostas Pantios

Ibrahim Türkkan

3 Mustafa Turgut

1 Sascha Köttig

Dejan Raickovic

Murat Salar

Marek Seruga

Maximilian Wolchow

L. Karnatz (Neustrelitz/ET)

R. Tetzlaff (Schönbg./ET)

Schiedrichter/-assistentenBastian Dankert (Brüsewitz)

Marcel Bartsch

Norman Herzberg