GerHarT · orges Bizet und Johan Svendsen zu hören sein. Um 16:00 Uhr beginnt die Vorstellung, die...

15
KARASEK 3 Seite 05 THEATERJUGENDCLUB Der TJC spielt »Besser wissen«. 3 Seite 06 SOMMERTHEATER In Zittau begeistert »Das Spiel von Liebe und Zufall«. 3 Seite 12 GASTSPIELE Bühne frei für Gastkünstler! 3 Seiten 14 & 15 Muzyka, taniec i teatr po polsku. Bieżące informacje o przedstawieniach pod adresem www.g-h-t.de/pl, rezerwacja w języku polskim: tel. 0049 3583 770533, mail [email protected] lub rezerwacja online. FUNICULÌ, FUNICULÀ 3 Seite 10 KURZSTRECKE GÖRLITZ-ZITTAU 3 Seite 04 & 13 SWEENEY TODD 3 Seite 04 GerHarT THEATERZEITUNG FÜR GÖRLITZ, ZITTAU UND UMLAND MUSIKTHEATER | SCHAUSPIEL | TANZ | KONZERT #24 SOMMER 2014

Transcript of GerHarT · orges Bizet und Johan Svendsen zu hören sein. Um 16:00 Uhr beginnt die Vorstellung, die...

Page 1: GerHarT · orges Bizet und Johan Svendsen zu hören sein. Um 16:00 Uhr beginnt die Vorstellung, die gleichzeitig das Schuljahresabschlusskonzert sein wird. ... chelor-Studium im Gesang

KARASEK3 Seite 05

THEATERJUGENDCLUBDer TJC spielt »Besser wissen«.

3 Seite 06

SOMMERTHEATERIn Zittau begeistert »Das Spielvon Liebe und Zufall«. 3 Seite 12

GASTSPIELEBühne frei für Gastkünstler!

3 Seiten 14 & 15

Muzyka, taniec i teatr po polsku. Bieżące informacje o przedstawieniach pod adresem www.g-h-t.de/pl, rezerwacjaw języku polskim: tel. 0049 3583 770533, mail [email protected] lub rezerwacja online.

FUNICULÌ, FUNICULÀ3 Seite 10

KURZSTRECKE GÖRLITZ-ZITTAU3 Seite 04 & 13

SWEENEY TODD3 Seite 04

GerHarTTHEATERZEITUNG FÜR GÖRLITZ, ZITTAU UND UMLAND

MUSIKTHEATER | SCHAUSPIEL | TANZ | KONZERT #24 SOMMER 2014

Page 2: GerHarT · orges Bizet und Johan Svendsen zu hören sein. Um 16:00 Uhr beginnt die Vorstellung, die gleichzeitig das Schuljahresabschlusskonzert sein wird. ... chelor-Studium im Gesang

Der TMV lädt zu einem Konzert mitdem Ensemble »NANUM« ein. Mitglie-der des Ensembles, die auch Künstleram Gerhart Hauptmann-Theater sind,unterhalten das Publikum mit gern

gehörten Arien aus bekannten Opern.Im zweiten Teil des Programms wid-men sie sich dem Thema »Arirang –Traditionelle koreanische Melodie«und interpretieren bezaubernde Klän-

ge aus ihrer Heimat.Dramaturg Ronny Scholz stellt diesüdkoreanischen Künstler vor undführt durch das Programm. Die Veran-staltung findet anlässlich der Jahres-hauptversammlung des TMV statt.Sie ist öffentlich, der Eintritt beträgtfünf Euro.TMV-Mitglieder reservieren bitte ihre

kostenlose Karte an der Theaterkas-se. Theaterkasse: 03581 474747oder per E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

Renate Winkler

THEATER GÖRLITZ, FOYER RESTAURANT Mo., 16.06., 18:00 Uhr

»Oh wie so trügerisch«Eine Stunde mit bekannten Arien und koreanischen Melodien / Südkoreanische Künstler zu Gast beim TMV

10 | GerHarT www.g-h-t.de

KONZERT SOMMER

Ein buntes Programm wird es am06.07. vom Deutsch-PolnischenJugendsinfonieorchester und der Neu-en Lausitzer Philharmonie geben.In einem Konzert, das aus der jahre-langen, gemeinsamen Zusammenar-beit im Projekt »tutti pro« entstandenist, erklingen Orchester, Gitarren, So-lo-Geige und ein Streichquartett.Unter der Leitung von Manuel Pujol

werden in einer Stunde unter ande-rem Werke von Johann Pachelbel, Ge-orges Bizet und Johan Svendsen zuhören sein. Um 16:00 Uhr beginnt dieVorstellung, die gleichzeitig dasSchuljahresabschlusskonzert seinwird.

THEATER GÖRLITZ So., 06.07., 16:00 Uhr

Tutti pro

Erleben Sie ein Sommerkonzert mitviel italienischem Flair, moderiert von

Hans-Peter Struppe und mit Solistendes Musiktheaters.

Sommerkonzert:Funiculì, FuniculàDie Neue Lausitzer Philharmonie lädt zur italienischenOpernreise.

Foto: Detlef UlbrichModerator: Hans-Peter Struppe: Solisten: Patricia Bänsch (oben), Ji-Su Park, Laura Scher-witzl (unten) Fotos: P. Sosnowski, Nikolai Schmidt, Privat

Manuel Pujol gewann zuletzt den deutschen Chordirigentenpreis in Berlin, nun dirigierter das deutsch-polnische Jugendsinfonieorchester. Foto: K. Bienert

Page 3: GerHarT · orges Bizet und Johan Svendsen zu hören sein. Um 16:00 Uhr beginnt die Vorstellung, die gleichzeitig das Schuljahresabschlusskonzert sein wird. ... chelor-Studium im Gesang

Von Brasilien in die Lausitz – einensolch weiten Weg legen wohl nur we-nige zurück, um dann auf den Bühnendes GHT zu stehen. Sopranistin Lind-say Funchal hat diesen außergewöhn-lichen Lebenslauf genommen: Ihr Ba-chelor-Studium im Gesang absolvier-te sie noch in ihrer Heimat, in der bra-silianischen Stadt Belo Horizonte.Danach folgten mehrere Meisterkur-se, Musikfestivals und eine Zwischen-station in Italien, bevor es sie schließ-lich zum Masterstudium an die Mu-sikhochschule in Dresden verschlug.Von dort war es dann nur noch einKatzensprung nach Görlitz, wo sie2012 in der Inszenierung von»Le nozze di Figaro« die Barbarinasang. Nun übernimmt sie in der glei-chen Inszenierung die weiblicheHauptpartie: Susanna, die junge Kam-

merzofe des Grafen, die sich gegendessen Verführungskünste und für ih-ren geliebten Figaro einsetzt.Die junge Sängerin kennt die komi-sche Oper von Mozart schon sehr gut.

Auf die Frage, wie sie es empfindet,im gleichen Stück nun eine andereRolle zu übernehmen, sagt sie: »Es istsehr spannend. Allerdings ist es janicht das erste Mal, dass ich die Su-sanna singe: Ich habe sie zuerst in ei-ner Inszenierung an der Musikhoch-schule in Dresden gesungen, unddann in der Kammeroper SchlossRheinsberg (Brandenburg). Damalsaber in deutscher Sprache. Dann kamam GHT die Barbarina. Und nun geht

es wieder »zurück« zu Susanna, dies-mal auf italienisch. Es freut michsehr, diese Partie wieder singen zukönnen.« Sophie Brückner

»Le nozze di Figaro« Komische Oper von Wolfgang Amadeus Mozart THEATER ZITTAU Fr., 20.06., 19:30 Uhr Sa., 05.07., 19:30 Uhr So., 13.07., 15:00 Uhr

Lindsay Funchal übernimmt die weibliche Hauptpartie in »Le nozze di Figaro«

Zurück zu Susanna

Lindsay Funchal in »Le nozze di Figaro«.Foto: Marlies Kross

2014 MUSIKTHEATER

www.g-h-t.de GerHarT | 11

»Ihre Jenůfa soll’s mal besser haben, davon ist diealte Küsterin besessen. Sie ist klug und schön undbeliebt. Doch ausgerechnet in Stewa verliebt sichdas Mädel. Der ist hübsch und reich und einGlückskind. Doch auch leichtlebig und schon alsjunger Mann dem Alkohol zugetan. Damit hat dieKüsterin aus eigener Ehe böse Erfahrung. Das willsie nicht für ihre Tochter.»Jenůfa«, ein überaus anspruchsvolles Werk, steht[…] auf dem Spielplan des Gerhart Hauptmann-Theaters in Görlitz, die Premiere wurde mit langemApplaus gefeiert. […]Britta Bremer hat das karge, aber unglaublich wir-kungsvolle Bühnenbild erfunden. Intendant KlausArauner spielt in diesem optischen Rahmen die Ge-schichte genau, führt die Protagonisten zu durch-weg überzeugenden Leistungen. Mit den Choreo-grafen Dan Pelleg und Marko E. Weigert an der Sei-te inszeniert er den Chor und die kleineren Solorol-len in einer dem Bild angemessenen, nicht natura-

listischen Spielweise, die die Konzentration auf dieKerngeschichte verstärkt.Die Neue Lausitzer Philharmonie, der Chor und alleSolisten wachsen unter der Leitung von Andrea

Sanguineti zu einem beeindruckenden Ensemblemusikalisch höchster Ausstrahlung zusammen.Überragend dabei die Gestaltungskraft der Solis-ten, als alte Buryja Helena Köhne, als Stewa Jan No-votny und als Laca Keith Boldt. Fesselnd in derSpannweite ihrer spielerischen wie stimmlichenGestaltungskraft ist Yvonne Reich als Küsterin. Ineinem ganz neuen Fach und rundum überzeugendpräsentiert sich Patricia Bänsch als Jenůfa, die ihreFigur in den unterschiedlichsten Facetten auslotet.Diese »Jenůfa« ist tragisch und gleichzeitig mitrei-ßend.« Jens-Daniel Schubert,

Sächsische Zeitung, 28.04. »Jenùfa« Oper von Leoš Janáček In deutscher Sprache | Mit deutschen und polnischen Übertiteln THEATER GÖRLITZ LETZTMALIG: So., 01.06., 19:00 Uhr

Große Bilder, aufgewühlte MusikDie Sächsische Zeitung zu »Jenůfa«:

Foto: M. Kross

21.03.bis28.03.2015

Im Reisearrangement enthaltene Leistungen:• ab/an Haustür – Flug nach Salalah• 3 Ü/HP im 3* Hotel Hamdan Plaza (oder vergleichbar) in Salalah• umfangreiches Ausflugsprogramm, je mit deutschsprechender Reiseleitung

3 Übernachtungen/Frühstück in einem 5* Strandhotel, z.B. JuweiraBoutique Hotel

Ausführliche Reisebeschreibung im Reisebüro. Reservierung ab sofort möglich.

BeratungundBuchungbei:

Hartmut TittmannLöbauer Str. 14a02747 HerrnhutTel. 035873 40789Fax 035873 40790

Preis ab Haustür p.P.

1.199,– €

Gruppenreise mit Reisebürobegleitung

OMAN

www.reisebuero-herrnhut.de • [email protected]. Wir bringen Farbe ins Spiel!. Wir bringen Farbe ins Spiel!

Page 4: GerHarT · orges Bizet und Johan Svendsen zu hören sein. Um 16:00 Uhr beginnt die Vorstellung, die gleichzeitig das Schuljahresabschlusskonzert sein wird. ... chelor-Studium im Gesang

12 | GerHarT www.g-h-t.de

SCHAUSPIEL SOMMER

»Regisseur Stefan Wolfram, landes-weit gut gebuchter Experte für Frei-lufttheater […] kennt Ort wie Ensem-ble bestens. […] Und er überrascht alssein eigener Ausstatter schon vor Be-ginn mit einem Perspektivwechsel:Das Publikum blickt nicht wie üblichauf die schlanke, weiße Kirchsilhou-ette, sondern gen Norden auf denprächtig blühenden Park samt derverwitterten Grabsteine. […]«

Andreas Herrmann,Sächsische Zeitung, 21.05.

»Das Spiel von Liede und Zufall« Komödie von Marivaux

KLOSTERHOF ZITTAU Fr., 06.06., 20:00 Uhr Sa., 07.06., 20:00 Uhr Fr., 13.06., 20:00 Uhr Sa., 21.06., 20:00 Uhr So., 22.06., 20:00 Uhr Fr., 27.06., 20:00 Uhr So., 29.06., 17:00 Uhr Do., 24.07., 20:00 Uhr Fr., 25.07., 20:00 Uhr Fr., 01.08., 20:00 Uhr Fr., 08.08., 20:00 Uhr Fr., 15.08., 20:00 Uhr

Die Sächsische Zeitung zu »Das Spiel von Liebe und Zufall« im Klosterhof

Überraschungen

Silvia (Katinka Maché) und Dorante (Marc Schützenhofer) tauschen die Rollen mit ihrenDienern Arlequin (David Thomas Pawlak) und Lisette (Renate Schneider) – werden sicham Ende trotzdem die Richtigen finden? Fotos: P. Sosnowski

Edith Piaf und Marlene Dietrich treffen am 15. und24. Juni bei einem Liederabend aufeinander:Yvonne Reich und Katinka Maché schlüpfen in dieRollen der beiden Diven, um deren schönste Liederund Chansons zu singen. Kurze Textpassagen ausEva Patakis »Edith & Marlene«, das in Zittau, Görlitzund Bautzen bereits erfolgreich lief, erzählen vomLeben der Piaf und ihrer Freundschaft zu MarleneDietrich im Schnelldurchlauf. Mit dabei ist natürlich

auch Stephan Bestier, der sich als Theo an diesem(hoffentlich lauen) Frühsommerabend nicht nur inPiafs Herz singt... Kerstin Slawek

Liederabend »Edith und Marlene« Die schönsten Chansons der Diven Piaf und Dietrich

KLOSTERHOF ZITTAU So., 15.06., 20:00 Uhr Di. 24.06., 19:00 Uhr

Die schönsten Chansons von Piaf und Dietrich

Katinka Maché als Edith Piaf. Foto: Pawel Sosnowski.

Der Picknickkorb ist gepackt: karierteDecke, belegte Brötchen und jedeMenge gute Musik. Und ab geht es inden Schillergarten. Unter freiem Him-mel wird Stefan Sieh dort rockige biszarte Gitarrenmusik (mitunter ver-stärkt) zum Besten geben. Die Füßeim Gras - den Sommer und das Lebengenießen. Was will man mehr? Essenkann mitgebracht werden, für frischgezapftes Bier und andere Getränkesorgt die Theatergastronomie. (SW)

SCHILLERGARTEN (hinter Theater) Do., 03.07., 20:00 Uhr Dauer: 2 Stunden (mit Pause), Eintritt frei. Bitte Picknickdecke mitbringen!

Wir trafen unsin einem Garten

Stefan Sieh Foto: Witzlsperger

Thomas WünscheAugenoptikermeister

Jakobstraße 4a02826 Görlitz

Tel. 40 30 11www.optik-wuensche.de

DAS BESTE SEHEN.Modische Sonnenbrillen, die mitdenken. Dank der neuen intelligenten Sonnenbrillengläser von Rodenstock.

haus-des-besseren-sehens.com

Page 5: GerHarT · orges Bizet und Johan Svendsen zu hören sein. Um 16:00 Uhr beginnt die Vorstellung, die gleichzeitig das Schuljahresabschlusskonzert sein wird. ... chelor-Studium im Gesang

2014 TANZ

Carlos GonzálezHerkunft: Valencia, SpanienAusbildung: Klassischer und Zeitge-nössischer Tanz auf »Conservatory ofDance Maria de Avila« in MadridWeitere Stationen: Company »Otra-danza« Alicante; »DANTZAZ KOMPA-NIA«, San SebastianErste Vorstellung GHT: »„Bach bewegt«

Tylor G. DeynGeburtsort: GroßbritannienAusbildung: Standard- und latein-amerikanischer Tanz; Jugendwelt-meisterschaft für lateinamerikani-schen Tanz; Studium an der »RambertSchool of Ballet und ContemporaryDance«, LondonWeitere Stationen: »Chrysalis DanceCompany«, Irland; »Ijad Dance Com-pany«, LondonErste Vorstellung GHT: »Bach bewegt«

Enrico PaglialungaHerkunft: Rom, ItalienAusbildung: »Opificio in Movimeno«,Rom; »Alvin Aliey American DanceTheatre« und »Peridance CapezioCenter«, New YorkWeitere Stationen: »Mvula SunganiDance Company« & »Celli Contempo-rary Ballet«, Rom; Theater »Fenice«Venedig; Opernhaus Rom; »Petruzzel-li Theater«, Bari; Verdi-Theater Flo-renz; »DNA & Alvin Ailey Theater«,New YorkErste Vorstellung GHT: »Anatevka«

Tanzcompanybegrüßt neue Mitglieder

Carlos González Tylor G. Deyn Enrico Paglialunga Fotos: Marko E. Weigert

Carlos González, Tylor G. Deyn und Enrico Paglialunga heißen die drei neuen Tänzer in der Tanzcompany des GHT. Weralle drei auf der Bühne erleben möchte, hat beim neuen Tanzabend »Kurzstrecke Görlitz-Zittau« die Gelegenheit dazu,und hier im GerHarT stellen wir sie kurz vor:

»Kurzstrecke Görlitz-Zittau« THEATER GÖRLITZ Sa., 28.06., 19:30 Uhr PREMIERE; Sa., 05.07., 20:00 Uhr; Sa., 12.07., 20:00 Uhr; Fr., 18.07., 20:00 Uhr

www.g-h-t.de GerHarT | 13

Im Sommer ist die Tanzcompany auchin »My Fair Lady«, »Die lustigen Wei-ber von Windsor«, »Anatevka« und»Orpheus und Eurydike« zu erleben.

Mehr Tanz!

Page 6: GerHarT · orges Bizet und Johan Svendsen zu hören sein. Um 16:00 Uhr beginnt die Vorstellung, die gleichzeitig das Schuljahresabschlusskonzert sein wird. ... chelor-Studium im Gesang

14 | GerHarT www.g-h-t.de

GASTSPIELE SOMMER

Uwe Ochsenknecht in Görlitz

Der Schauspieler und Sänger Uwe Ochsenknechtgibt am 19.06. ein exklusives Lese-Konzert im GHTin Görlitz. Anfang der 1980er Jahre gelang Ochsen-knecht der Karriere-Durchbruch als Schauspieler.Später veröffentlichte er fünf Rockmusik-Alben.2012 erschien seine Autobiografie »Was bisher ge-schah«. Sehr persönlich und offen erzählt Ochsen-knecht in seinem Buch von seinem durchwachse-nen Leben. THEATER GÖRLITZ Do., 19.06., 19:30 Uhr

Oberlausitzer MundarttheaterDie Theatergruppe »De Nubbern« sind mit demMundartspiel »D’r Geizteif’l oder A verroazter Unto-arnahm’r« zu Gast.Aus Fernsehen und Radio tönt er ins Ohr, aus Zei-tungen und Zeitschriften springt er seit Monatenins Auge, der Slogan: »Geiz ist geil!« Man ist ge-neigt zu fragen, ob Autor Hermann Klippel heutenoch über einen »Geizteifl« schreiben könnte, dervon vornherein in den Augen seiner Mitbürgermehrheitlich ein negatives Bild abgibt. Und dochsollten wir diesem Oberlausitzer Mundartdichterdankbar sein: In wenigen Szenen seines Stückeszeigt er, wie krankhafter Ehrgeiz vor nichts zurück-schreckt, wie sich unternehmerisches Interessefehl entwickeln kann, wie Anerkennung, Liebe oderVertrauen ihren Platz verlieren. THEATER ZITTAU So., 22.06., 15:00 Uhr

Kabarettist Stephan Bauer in Görlitz»Es gibt zwei Gründe, warum Männer trinken: Wennsie eine Frau haben oder wenn sie keine Frau ha-ben.« Stephan BauerLaut Statistischem Bundesamt wurde im Jahr 2012mehr als jede 3. Ehe geschieden. Genau mit die-sem Thema beschäftigt sich Stephan Bauer in sei-nem brandneuen Programm »Warum heiraten, Lea-sing tut’s auch.«, das er am Samstag, 14.06., um19:30 Uhr, im Theater Görlitz präsentiert. Bauer warlange Single, jetzt ist er wieder unter der Haube. Eswünscht sich jeder, wie er, einen Sechser im Lottoals Frau. Doch oft fühlt sich diese später eher wiedrei Richtige plus Superzahl an. Neben einer jun-gen Frau an der Seite fühlt sich Mann plötzlichsteinalt und mopsig. THEATER GÖRLITZ Sa., 14.06., 19:30 Uhr

Das eingebildete KrankeDie Hofnarren (Theatergruppe der Paul-Riebeck-Stif-tung Halle) präsentieren das wohl berühmtesteTheaterstück und das letzte Werk von Moliére in ihrerganz eigenen Version. Ein von Menschen mit Inklusi-onshintergrund entwickeltes Absurdikum menschli-cher Existenz und eine Hommage an den halleschenDialekt. Absurde Verstrickungen, Vorträge über Fit-ness, gesunde Ernährung und Kehlkopfkrebs spielendabei eine ebenso bedeutsame Rolle wie ein unterStrom stehender Stuhl, eine Live-Operation und dieFolgen der Verdauung von Erbsensuppe. APOLLO GÖRLITZ Fr., 20.06., 18:00 Uhr

Jedem Kind ein Instrument

Jeder Mensch ist musikalisch, ob er es weiß odernicht. Damit er dies erkennt, sollte er gefördert undKindern im frühen Schulalter der aktive Zugang zurMusik ermöglicht werden. Genau aus diesem Grundhat die Musikschule »Johann Adam Hiller« Görlitzdas Projekt »Jedem Kind ein Instrument« in derStadt initiiert. Bei diesem musikalischen Projektwird der Musikunterricht der Grundschule mit In-strumentalunterricht ergänzt. Die Kinder präsentie-ren ihr bereits erworbenes Können am 18. Juni. (JD) THEATER GÖRLITZ Mi., 18.06., 17:00 Uhr

KUNSTPAUSE

Das Festival KUNSTPAUSE: 2013 war es ein großerErfolg. Die Görlitzer haben sich gewundert, was daim Theater los sei. Es pulsierte mit Leben in Formvon Gesang, Tanz, Musik und Kreativität. In diesemJahr wird es wieder so sein. Das Theater wird vor al-lem für junge Besucher offen stehen. Alle Theater-ecken, Bühne, Foyer und der Platz um das Theaterwerden von Kindern und Jugendlichen erforscht.Junge Künstler aus Schulen, Kindergärten, Kultur-häusern, Vereinen und anderen Einrichtungen wiezum Beispiel Schulhorten aus Deutschland, Polenund Tschechien werden auftreten und ihr kreativesKönnen zeigen. Wir laden alle Lehrer dazu ein, mitihren Kindern die Schulmauern zu verlassen undmit ihnen einen Tag im Theater zu verbringen. THEATER GÖRLITZ Mi., 11.06., 10:00 Uhr bis Mitternacht

Uwe Ochsenknecht. Foto: PR

Foto: PR

Foto: PR

Foto: Stefan Sander

»De Nubbern« sind im Juni Gäste im GHT.Foto: Schuhmann/Feurich

Im September steht das Schülertheater in Görlitz im Vordergrund:

Die 12. Klasse der freien Waldorfschule Cottbus hat das Stück »Haltet .... den Hasen« im Rah-men ihres 12-Klassen-Waldorfabschlusses einstudiert. In Görlitz gibt es dieses am 27.09. zuerleben.

Die Schüler der Grundschule Schöpstal zeigen am 21.09. das Stück »Das Waldhaus«. Bereitsam 13. Juli sind die Kinder zu Gast im Theater am Demianiplatz in Görlitz.

Vorschau auf den September

Page 7: GerHarT · orges Bizet und Johan Svendsen zu hören sein. Um 16:00 Uhr beginnt die Vorstellung, die gleichzeitig das Schuljahresabschlusskonzert sein wird. ... chelor-Studium im Gesang

2014 GASTSPIELE

www.g-h-t.de GerHarT | 15

Die Herkuleskeule:»Morgen wär’s schöner«

Politisches Kabarett zum 40-jährigen Bühnenjubilä-um des Chefautors Wolfgang Schaller WALDBÜHNE JONSDORF Fr., 22.08., 20:00 Uhr

Die Hexe Baba Jaga undDer Hirsch mit dem goldenen Geweih

WALDBÜHNE JONSDORF Sa., 23.08., 16:00 Uhr

Reinhard-Lakomy-Ensemble

WALDBÜHNE JONSDORF Sa., 06.09., 15:00 Uhr

Bergsteigerchor»Kurt Schlosser« Dresden

Der Sächsische Bergsteigerchor »Kurt Schlosser«Dresden ist einer der bekanntesten und beliebtes-ten Männerchöre Deutschlands und hat seit seinerGründung 1927 bis heute über 650 Städte inEuropa, Asien und Amerika bereist. WALDBÜHNE JONSDORF So., 24.08., 16:00 Uhr

Kultband Keimzeitauf der Waldbühne

Wer kennt es nicht – das Lied »Kling, Klang«!? Seitnun mehr 34 Jahren steht die Kultband »Keimzeit«aus Potsdam in wechselnder Besetzung auf derBühne. Ende August präsentieren die Musiker umNorbert Leisegang ihr Akustik-Album »Midtsom-mer«, dass sie in Norwegen aufnahmen, im ZittauerGebirge. Gespielt wird mit nur wenigen Instrumen-ten und so stehen ihre Texte im Vordergrund. WALDBÜHNE JONSDORF Fr., 29.08., 20:00 Uhr

Uwe Steimle& Band:»Zeit heilt alleWunder«

WALDBÜHNE JONSDORFS0., 31.08., 20:00 Uhr

Das Große Country-Festin JonsdorfCowboys,Pferde undweites Land –dies ist mitCountry-Musikverbunden. InJonsdorf gibtes dagegenOberlausitzer,Wölfe undBerge – aberauch Country-Musik. JonnyHill, Linda Fel-ler, »Kactus«und GudrunLange bringendie Musik ausden USA zuuns. Beim Großen Country Fest am Samstag, 30.08,um 18:00 Uhr auf der Waldbühne Jonsdorf präsen-tieren sich ebenfalls Line-Dance-Gruppen aus derRegion im Vorprogramm. Jonny Hill singt seit über40 Jahren, Linda Feller ist in den Countrycharts zuHause und Gudrun Lange und ihre Live-Band„Kactus“ gehören längst zur Country-Elite. WALDBÜHNE JONSDORF Sa., 30.08., 18:00 Uhr

Christoph Reuter mit»Debussy Improvisationen«

Der Zauber des Abends ist: Bekannte und wenigergespielte Kompositionen von Claude Debussy,Schumann, Mozart u.a. gehen auf eine musikali-sche Reise. Beginnend in ihrer klassischen Form,werden sie unterwegs mit Jazz und Popelementenverschmolzen, ohne jedoch ihren Charakter alsMeisterwerke zu verlieren. Wir hören sie völlig neuund staunen, was Improvisationen bewirken kön-nen.Christoph Reuter, Jazzpianist und Komponist ausBerlin, vermittelt Klassik auf völlig neue Art. SeinCharisma als Pianist – ausgebildet in Leipzig undBerlin sowie bei Jazzlegende Richie Beirach (NewYork) – zieht jeden in seinen Bann. KLOSTERHOF ZITTAU So., 06.07., 20:00 Uhr

Foto: PR

Foto: PR

Foto: PR

Foto: PR

Foto: PR

Foto: PR

Foto: PR

Country-Star Linda Feller besucht mitbekannten Kollegen Jonsdorf. Foto: PR

Page 8: GerHarT · orges Bizet und Johan Svendsen zu hören sein. Um 16:00 Uhr beginnt die Vorstellung, die gleichzeitig das Schuljahresabschlusskonzert sein wird. ... chelor-Studium im Gesang

16 | GerHarT www.g-h-t.de

SOMMER SOMMER 2014

Freuen Sie sich auf beliebte Gruppender vergangenen Jahre, spannendeNeuentdeckungen, künstlerischeÜberraschungen, interessante Be-gegnungen und Gespräche, kurz: auffaszinierendes Straßentheater!Wenn Ihnen beim Gang auf den Stra-ßen und Plätzen der Europastadt Gör-litz originelle, freche, unglaublichwitzige und eigenwillig schräge Ty-pen begegnen, dann sind sie richtigam Ort der Begegnungen verschiede-ner Nationalitäten, Künstler und Zu-schauer.

Theater Irrwisch (A), Circus Katoen (B,NL), Das Archiv des Welten- sammlers, Die Pyromantiker® Berlin, Grostest Maru, Lydia Hitzfeld, Theater Pikante, Tonne- Ction, Turisedisches Staatstheater (D), Residual / Gurus (E), Alex Jaco- bowitz (USA), Hector Protector, Les Zanimos, Théâtre de la Toupine (F), Super Hallo, Tukkersconnexion (NL), Teatr Na Bruku, Teatr Pinezka (PL)

17 nationale und internationale Grup-pen werden vom 7. - 9. August dieStraßen und Plätze der Europastadt

bereichern. Darüber hinaus werdenOFF-Künstler aus der Region Teil desFestivals sein. Das ViaThea bietetauch in diesem Jahr die OFF Plattformfür interessierte freie Akteure, Künst-ler, Musiker, Zauberer und darstellen-de Künstler.Mit von der Partie sind die »Pyroman-tiker«, Prinzipalin Fräulein Marga Ba-röckchen und die beiden Herren Mon-

sieur Francois Tourbillon, Nachfahredes königlichen Hoffeuerwerkers ausVersailles, und Franz Licht, königli-cher Hofbeleuchter, bitten in ihre ko-mödiantische Welt. Die buchstäblichexplosive Mischung aus Theater undPyrotechnik begeistert mit prächtigenKostümen, kunstvoller Requisite undlustvollem Spiel.Mit einzigartigem Stelzentanz verzau-

bert »Grotest Maru« die Zuschauer!Alles begann, als Mönche des nepale-sischen Pavillons den Künstlern riesi-ge Bambus-Stäbe schenkten. Seit da-mals sind diese Bestandteil ihrer fes-selnden Performance!Wir wünschen Ihnen eine unvergessli-che Zeit beim 20. ViaThea 2014.Unterstützen Sie das ViaThea undkaufen Sie den ViaThea-Button 2014!

20. ViaThea: 7.-9. August 2014 in Görlitz

Festival mit 17 Theatergruppen

Die »Pyromantiker« werden beim ViaThea das Publi-kum in Staunen versetzen. Foto: PR

Faszinierende Stelzenkunst zeigt die Gruppe »Grotest Maru« beim ViaThea.Foto: Andreas Kehrman

Anlässlich der Spielzeiteröffnung sindam 14. September ALLE herzlich indas Theater Görlitz zum Tag der offe-nen Tür eingeladen. Passend zumThema »FARBE« des Tages des offe-

nen Denkmals, der am gleichen Tagstattfindet, erwartet die Besucher einfarbenreiches Programm. Nähere In-formationen im kommenden GerHarTim September.

Tag der offenen Tür

Beim Tag der offenen Tür kann man einmal hinter die Kulissen schauen. Foto: L. Hummel

Das rockige Opernspektakel »Or-pheus und Eurydike« nach ChristophWillibald Gluck kehrt auf den Nikolai-friedhof Görlitz zurück. Hier einigeStimmen aus dem letzten Jahr:

»Ich fand es einfach wunderbar. DieKulissen, die Kostüme, auch die Ef-fekte, ich war völlig gebannt. Wennman auch nicht jedes Wort verstan-den hat, der Gesang – besonders vonOrpheus – war atemberaubend. Diequirligen »Tanzelfen« waren hinrei-ßend. Die Stunde war um wie im Flu-ge .... Danke an alle Mitwirkenden.«(Diana, 12.07.13, GHT-Homepage)

»Der absolute Höhepunkt des Abendsbesteht in Orpheus Abstecher in dieHölle, hier wird so ziemlich alles auf-geboten, was möglich ist! GrandioseLichteffekte, Feuerwerk, die Furien,die aus einem überdimensionierten

Sarg steigen. […] Nun könnte manmeinen, das sei alles ein Spektakelum des Spektakels willen, aber weitgefehlt! Der Regisseur Sebastian Rit-schel nimmt die Handlung ernst, ihmgelingen teilweise extreme Momentedes Innehaltens, besonders berüh-rend in der letzten Szene. […] Ein Be-such lohnt sich!« (M. von Grünfeldt,deropernfreund.de, 10.07.13) »Orpheus und Eurydike« Opernspektakel nach Christoph Willibald Gluck NIKOLAIFRIEDHOF GÖRLITZ Do., 03.07., 21:00 Uhr Mi., 09.07., 21:00 Uhr Do., 10.07., 21:00 Uhr Fr., 11.07., 21:00 Uhr Mi., 16.07., 21:00 Uhr Do., 17.07., 21:00 Uhr Sa., 19.07., 21:00 Uhr

Orpheus und Eurydike

Page 9: GerHarT · orges Bizet und Johan Svendsen zu hören sein. Um 16:00 Uhr beginnt die Vorstellung, die gleichzeitig das Schuljahresabschlusskonzert sein wird. ... chelor-Studium im Gesang

EINBLICK SOMMER

2 | GerHarT www.g-h-t.de

Es ist für Theaterleute immer ein be-sonderer Moment, wenn dieSommertheatersaison beginnt. Allabendlich gehen dann die Blicke opti-mistisch oder skeptisch zum Himmelund zum Regenradar. Ob das Publikumaber eine launige Open-Air-Veranstal-tung genießen kann oder die Vorstel-lung witterungsbedingt abgesagt wer-den muss, liegt meistens nicht in un-serer Hand.Das Premierenpublikum von »DasSpiel von Liebe und Zufall« sowie dasZittauer Schauspielensemble sahendas in diesem Jahr allerdings ganz an-ders.Beiden ist zu verdanken, dass die Pre-miere dieser Komödie von Marivaux imZittauer Klosterhof nicht ins Wassergefallen ist, denn obwohl pünktlichzum Stückbeginn ein Dauerregen ein-setzte und bis zum Schluss nicht nach-ließ, trotzten beide Seiten der Nässeentschlossen. Am Ende waren alle be-lohnt. Das Publikum mit einem amü-santen Theaterabend und das Ensem-ble mit einem gelungenen Sommer-theaterauftakt und einem besondersdankbaren Schlussapplaus.Von Juni bis August stehen im GerhartHauptmann-Theater Görlitz-Zittau ins-gesamt 35 Produktionen in 93 Vorstel-lungen an den unterschiedlichstenSpielorten zur Auswahl. Ein Angebot,das gleichermaßen für unser eigenesTheaterpublikum wie auch für Touris-ten und Gäste interessant sein dürfte.Wir laden Sie herzlich ein und freuenuns schon jetzt auf Ihren Besuch.

VORWORT

Theater im Sommer

Ihr

Klaus AraunerGeneralintendant

INHALT Seite

MUSIKTHEATER 11»Jenufa« begeistert und Figaro findet neue Susanna

JUNGES THEATER 06Der TheaterJugendClub Zittau spielt »Besser wissen«

SPIELPLAN 08 & 09Görlitz und Zittau im Sommer

KONZERT 10Die italienische Opernreise »Funiculì, Funiculà« verschönert den Sommer

AUSBLICK 16ViaThea, Tag der offenen Tür und mehr

ENSEMBLEBLICK 07Audrey Larose Zicat und Ludwig Hollburg verabschieden sich

PREMIEREN 04Tanzcompany feiert Jubiläum und das Musical »Sweeney Todd« Premiere

GASTSPIEL 14 & 15Diese Künstler besuchen das GHT im Sommer

TANZ 13Drei neue Tänzer im Porträt

PREMIEREN 05»Karasek« ab Juli auf der Waldbühne Jonsdorf

SCHAUSPIEL 12Lob für »Das Spiel von Liebe und Zufall«

WEITBLICK 03Alles über unsere Abos!

Theaterkasse GörlitzDi.–Fr. 10:00–13:00 Uhr und14:00–18:00 Uhr, Sa. 10:00–12:30 [email protected], Tel. 03581 474747Theaterkasse ZittauDi.–Fr. 10:00–17:00 Uhr, Sa. 10:00–12:00 UhrKartentelefon 03583 770536,[email protected] VorverkaufsstellenTouristbüro i-vent Görlitz,Tel. 03581 421362SZ-Treffpunkt Görlitz, Tel. 03581 47105270Görlitz-Information, Tel. 03581 475723Zittau-Information, Tel. 03583 752137CD Studio Zittau, Tel. 03583 704200Reisebüro Herrnhut, Tel. 035873 40789Löbau-Information, Tel. 03585 450140Wochenkurier Görlitz, Tel. 03581 424224

SERVICE

Gerhart Hauptmann-Theater Görlitz-ZittauGmbH, Demianiplatz 2, 02826 Görlitz,Tel. 03581 4747-0, www.g-h-t.deGeschäftsführerKlaus Arauner, Caspar SawadeChefredaktionSophie BrücknerTitelfotosPawel Sosnowski, Detlef Ulbrich,deutsch.istockphoto.com/ithinksky,deutsch.istockphoto.com/Renphoto,Marko E. WeigertAutoren dieser AusgabeKlaus Arauner, Ricarda Böhme, Sophie Brück-ner, Julia Degenhardt, Ronny Scholz, KerstinSlawek, Renate Winkler, Stefanie WitzlspergerHerausgeber, Anzeigen, VertriebRuV Redaktions- & VerlagsgesellschaftNeiße mbH, Neustadt 18, 02763 Zittau,Tel. 03583 77555873Auflage 137.300 – Hausverteilung inGörlitz, Zittau, Löbau, Niesky, WeißwasserLayoutentwurf Die Partner GmbH, GörlitzSatz Redaktions- und VerlagsgesellschaftNeiße mbH, City-Center Frauentor, An derFrauenkirche 12, 02826 GörlitzDruck Dresdner Verlagshaus Druck GmbH,Meinholdstraße 2, 01129 DresdenZeitungsarchiv als PDFwww.g-h-t.de/de/DownloadsRedaktionsschluss für diese Ausgabe war am09.05.2014.Der nächste GerHarT (September/Oktober) er-scheint am Freitag, 29.08.2014. Redaktions-und Anzeigenschluss ist am 01.08.2014.

IMPRESSUM

Page 10: GerHarT · orges Bizet und Johan Svendsen zu hören sein. Um 16:00 Uhr beginnt die Vorstellung, die gleichzeitig das Schuljahresabschlusskonzert sein wird. ... chelor-Studium im Gesang

2014 WEITBLICK

www.g-h-t.de GerHarT | 3

Mehr Theater, mehr Service, wenigerbezahlen – am GHT ist das mit denverschiedensten Abonnements undSpezial-Angeboten möglich.Um Ihnen einen Überblick zu ver-schaffen, finden Sie auf dieser Seiteeine Zusammenfassung aller Abo-An-gebote:

Mit Theaterabos und -cards haben Sie viele Vorteile beim Theaterbesuch

Welcher Abo-Typ sind Sie?

Ob Musiktheater, Schauspiel, Tanz oder Konzert – mit den Abonnements sichern Sie sich die schönsten Theater-Erlebnisse. Fotos: P. Sosnowski, M.Kross

Der NeugierigeMit den Premieren-Abos gehören Sieimmer zu den ersten Zuschauern, dieeine Inszenierung sehen können.

Preise (je nach Platzgruppe):10 Premieren Görlitz: 100 - 230 €8 Premieren Zittau: 86 - 120 €10 Schauspielpremieren Zittau: 86 - 120 €

Der KonstanteIn Görlitz und Zittau können Sie mit unseren Abos am Frei-tag- oder Samstagabend Theater erleben.

Preise (je nach Platzgruppe):10 Vorstellungen in Görlitz (Ring 1 und 2): 100 - 230 €8 Vorstellungen in Zittau: 86 - 120 €

Der Konzert-LiebhaberDie Konzerte der Neuen Lausitzer Philharmonie gibt es inGörlitz dienstags und freitags, in Zittau donnerstags undsamstags im Abo.Preise (je nach Platzgruppe):Für 7 Konzerte in Görlitz: 35 € (Hörplätze) - 175 €Für 6 Konzerte in Zittau: 81 € - 108 €

Der Familienmensch

Mit den Sonntags-Nachmittags-Abonnements sehen Sie Vorstellun-gen immer am Sonntagnachmittag,15:00 Uhr, im Theater Görlitz oder Zit-tau.Preise (je nach Platzgruppe):10 Vorstellungen Görlitz: 60 € bis 170 €8 Vorstellungen Zittau: 80 € bis 100 €

Die Welt des Musiktheaters lernen Fa-milien mit dem Abonnement für dieJunge Konzertreihe kennen.Preise: auf allen Plätzen, 10 Konzerte:Kinder 30 €, Erwachsene 50 €

Der Individualist In Zittau: Wahl-AbonnementsMit unserem Wahl-Abonnement können acht Schauspiel- oder Musiktheatervorstellungen nach Wahl besucht werden, alter-nativ auch vier Vorstellungen zu zweit. Gastspiele sind ausgeschlossen. Für Einsteiger gibt es das Mini-Wahl-Abonnement mitvier Wahlscheinen für jeweils eine Vorstellung aus den Sparten Schauspiel, Musiktheater, Tanz und Konzert.Preise (je nach Platzgruppe)Wahl-Abonnement (8 Vorstellungen): 86 € - 120 €Mini-Wahl-Abonnement (4 Vorstellungen): 40 €- 60 €

In Görlitz: Theater-ScheckhefteMit dem Theaterscheckheft können Sie flexibel 6 Vorstellungen nach Wahl besuchen, mit dem Konzertscheckheft 5 Konzerteder Neuen Lausitzer Philharmonie. Ermäßigungen sind möglich. Preise (je nach Platzgruppe): Theaterscheckheft (6 Vorstel-lungen): 42 € - 90 €, Konzertscheckheft (5 Vorstellungen): 50 € - 100 €

In Görlitz und Zittau: TheatercardsDie Theatercard ist das flexible Abonnement für Schauspiel, Musiktheater, Tanz und Konzert. Jeder kann hier seinen individu-ellen Spielplan selbst zusammenstellen, und erhält ermäßigte Karten. Die Anzahl der Vorstellungen, für die ermäßigte Kartenerworben werden können, ist unbegrenzt. Die Theatercard ist personengebunden und berechtigt zum Kauf von einer Kartepro Vorstellung. Sie ist nicht gültig bei Vorstellungen zu Sonderpreisen sowie bei Gastspielen.Theatercard 50: Zum einmaligen Preis von 50 € für zwölf Monate gibt es eine Ermäßigung von 50% in jeder Preiskategorie,auch bei Premieren.Theatercard 100: Zum Preis von 250,00 € ein Jahr lang freien Eintritt bei allen Vorstellungen. Es besteht keine Platzgarantie.Theaterjugendcard: Zum Preis von 40 € können Schüler, Studenten und Auszubildende ein Jahr lang alle Eigenproduktionenund Konzerte des Gerhart Hauptmann-Theaters besuchen.

- Feste Vorstellungstermine für die gesamte Spielzeit- Stammplatz für alle Vorstellungen- Ermäßigungen bis zu 40 %- Abo-Karten und Spielzeitheft bequem per Post nach Hause

Vorteile als Abonnent:

Der Spielplan der neuenSpielzeit 2014/2015 wirdam 12. Juni veröffentlicht.Der Karten-Vorverkaufstartet am 17. Juni.

Page 11: GerHarT · orges Bizet und Johan Svendsen zu hören sein. Um 16:00 Uhr beginnt die Vorstellung, die gleichzeitig das Schuljahresabschlusskonzert sein wird. ... chelor-Studium im Gesang

4 | GerHarT www.g-h-t.de

PREMIEREN SOMMER

»Wenn ich dir sagen könnte, was es bedeutet, wäre es sinnlos, es zu tanzen.« Isadora Duncan (1877 - 1927)

Die Tanzcompany des GHT / weedance company hat Grund zu feiern:Vor genau 15 Jahren gründete sich dieCompany, die seit September 2010am GHT mit ihren poetischen, fanta-sievollen und ausdrucksstarkenChoreografien begeistert.Wörtlich übersetzt heißt »wee dancecompany« »kleine Tanzcompagnie« –mit aktuell 15 Tänzerinnen und Tän-zern ist die Company seit ihren Grün-dungstagen aber stark angewachsen.Gegründet wurde die Company imApril 1999 von Dan Pelleg,Marko E. Weigert und SommerUlrikson. Seit 2002 und bis heutesind Pelleg und Weigert die künstleri-schen Leiter der Company – mitUlrickson gab es seitdem eine Viel-zahl an Kooperationen; nicht zuletztkreiert sie ein neues Kurzstück für»Kurzstrecke Görlitz-Zittau«. Seit derGründung wuchs das Repertoire derCompany auf mittlerweile elf abend-

füllende Inszenierungen und über einDutzend Kurzstücke. Tourneen führ-ten die Company unter anderem nachIsrael, in die USA, nach Simbabweund in zahlreiche Länder Europas.Auch in Deutschland waren die Tänzervon Freiburg bis Rostock und von Es-sen bis Dresden in mehr als 20 Städ-ten zu erleben.Das erste Stück der Company, das imSeptember 1999 in Berlin Premierefeierte, trug den Titel »Blockiert«. Mitihrem Erstlingswerk schließt sich fürdie Company nun ein Kreis, denn»Blockiert« wird als Abschlussstückdes neuen Tanzabends »Kurz-strecke Görlitz-Zittau« zusehen sein. 1999 veröf-fentlichte derBerliner Ta-gesspiegeleine Kritikzu »Blo-ckiert«, dieauch heutenoch den Stil der Tanzcompanytreffend beschreibt:

»(…) [da] riss die frisch gegründeteBerliner Mini-Tanztruppe wee dancecompany das Publikum vor Begeiste-rung fast von den Stühlen. Mit allemTemperament, das man sich wün-schen kann, mit Frechheit, Charmeund schauspielerischem Talent ...kunstvoll akrobatisch und witzig ...Die Company beweist, dass man aufdie Musik vertrauen darf ... mal hart,mal anschmiegsam, stets wie es dieSituation erfordert ... Mit ihrer anste-ckend begeisternden Inszenierungfeierte die kleine Truppe ein vielver-sprechendes Debüt.«

Sophie Brückner

»Kurzstrecke Görlitz-Zittau« Tanzstücke von und mit der Tanzcompany des GHT/ wee dance company THEATER GÖRLITZ Sa., 28.06., 20:00 Uhr PREMIERE Sa., 05.07., 20:00 Uhr Sa., 12.07., 20:00 Uhr Fr., 18.07., 20:00 Uhr

Mit der Premiere von »Kurzstrecke Görlitz-Zitttau« schließt sich für die Company ein Kreis

Tanzcompany feiert 15. Jubiläum!

Foto: Marko E. Weigert

Die Geschichte des unschuldig verur-teilten und in die Verbannung ge-schickten Barbiers Benjamin Barker,der nach 15 Jahren zurückkehrt undsich als Sweeney Todd auf einen äu-ßerst blutigen Rachefeldzug macht,hat spätestens seit der Musical-Verfilmung aus dem Jahr 2007 Kult-Status erreicht.Doch bereits lange vor der Entste-hung des Musicals verbreitete dermordende Barbier Angst und Schre-cken in zahlreichen Geschichten.Zum ersten Mal erschien die FigurSweeney Todd in dem britischenSchauerroman »Die Perlenkette: EinMärchen« im Jahr 1846. Trotz desharmlosen Titels erzählte bereits die-se Geschichte von der Rach- undMordlust des Barbiers. Schnell wurdeder Roman zu einem Erfolg, auch weiler als »beruhend auf wahren Bege-benheiten« ausgegeben wurde.Doch den wahrhaften Siegeszug trat

Sweeney Todd erst mit der Musical-Version des amerikanischen Kompo-nisten Stephen Sondheim an. DerMusical-Thriller »Sweeney Todd – Derdämonische Barbier aus der FleetStreet« kam 1979 an den Broadway,mit den beiden aus der TV-Serie»Mord ist ihr Hobby« bekannten Dar-

stellern Hugh Len Cariou und AngelaLansbury in den Hauptrollen. DasStück gewann neun »Tony Awards«(die »Oscars« der amerikanischenMusicalbranche) und wurde insge-samt 557 aufgeführt. Für Sondheim istdas Musical, das fast gänzlich durch-komponiert ist, in dem es also kaumgesprochene Passagen gibt, vor allemeine Geschichte über Besessenheit.Inspiration für seine Musik fand eru.a. in der Musik von Horrorfilmen,besonders des »Psycho«-Komponis-ten Bernard Herrmann.Sondheim verbindet in dieser grotes-ken Komödie meisterhaft das Archai-sche mit dem Trivialen, die Show mitdem Psychodrama und die Spießig-keit mit dem Dämonischen.Gefragt, um welche Gattung es sichbei Sweeney Todd handele, antwortetStephen Sondheim: »Es ist eineschwarze Operette.«Eine wahrhaft schaurig-schöne Er-

folgsgeschichte also, und alle, diesich davon überzeugen wollen, dassein Musical über einen Massenmör-der, der seinen Opfern die Kehlendurchschneidet und sie danach zuPasteten verarbeiten lässt, tatsäch-lich für ein begeistertes Publikum sor-gen kann, haben ab 07. Juni im GHTdie Gelegenheit dazu! RS/SB

»Sweeney Todd« Musical-Thriller von Stephen Sondheim | Ab 12 Jahren In deutscher Sprache | Mit deutschen und polnischen Überti- teln

THEATER GÖRLITZ Sa., 07.06., 19:30 Uhr PREMIERE Fr., 13.06., 19:30 Uhr STUDENTENTAG Sa., 21.06., 19:30 Uhr So., 22.06., 19:00 Uhr Fr., 27.06., 19:30 Uhr So., 29.06., 15:00 Uhr

Vom Horror-Märchen zum Kassenschlager!Wie das Musical »Sweeney Todd« ein Welterfolg wurde

Page 12: GerHarT · orges Bizet und Johan Svendsen zu hören sein. Um 16:00 Uhr beginnt die Vorstellung, die gleichzeitig das Schuljahresabschlusskonzert sein wird. ... chelor-Studium im Gesang

2014 PREMIEREN

www.g-h-t.de GerHarT | 5

Karaseks Räuber Codex:1. Sei wortgewandt und um keine Lüge verlegen.2. Entführe nicht die Braut deines Erzfeindes, es sei denn, du willst Ärger.3. Genommen wird von denen, die mehr als genug haben.4. Mit der Wirtin wird nicht gestritten.5. Dragoner ärgern gehört dazu.6. Fechten ebenso.7. Sei galant und verwandelbar - in jedem echten Räuber steckt ein wahrer Schauspieler.8. Habe immer einen Plan9. und immer einen Plan B.10. Räubere nie im eigenen Revier.

Auf der Jonsdorfer Waldbühne wirdKarasek uns mit auf ein Abenteuerdurch die böhmischen Wälder neh-men. Von Soldaten umstellt, denktKarasek gar nicht daran aufzugeben.Räuber retten ihn aus der brenzligenSituation und Karasek schließt sichder Oberlausitzer Bande an.

Fechtend besteht er die Aufnahme-prüfung und trickreich plant er denÜberfall auf Schloss Hainewalde,denn dort feiert der verhasste Freiherrvon Kyaw seine Verlobung. Auchwenn die Greibisch-Wirtin nichtbegeistert ist, raubt die Räuberbandezunächst den Schmuck derHofgesellschaft und wenig später dieVerlobte des Freiherrn. Karasek wirdRäuberhauptmann und Kyaws FeindNummer eins…

Wir laden Sie ein, dem gewieftenRäuber und ausgekochten SchlitzohrKarasek zu folgen. Seien Sie mit da-bei: bei der Flucht zu Pferde, beiÜberfall-, Kampf- und Fechtszenen,bei ein klein wenig Liebe und jederMenge gewitzter Raffinesse.»Karasek – Ein Schurke und Held«feiert am 12. Juli auf der WaldbühneJonsdorf Premiere.

Stefanie Witzlsperger

Die Termine: Sa., 12.07., 17:00 Uhr Di., 15.07., 10:00 Uhr Mi., 16.07., 10:00 Uhr Do., 17.07., 10:00 Uhr Sa., 19.07., 20:00 Uhr So., 20.07., 17:00 Uhr Mi., 23.07., 10:00 Uhr Sa., 26.07., 20:00 Uhr So., 27.07., 17:00 Uhr Do., 31.07., 10:00 Uhr Sa., 02.08., 20:00 Uhr So., 03.08., 17:00 Uhr Mi., 06.08, 10:00 Uhr Do., 07.08., 10:00 Uhr Sa., 09.08., 20:00 Uhr So., 10.08., 17:00 Uhr Mi., 13.08., 10:00 Uhr Do., 14.08., 10:00 Uhr Sa., 16.08., 20:00 Uhr So., 17.08., 17:00 Uhr

Besetzung:Regie: Dorotty SzalmaAusstattung: Beate VoigtDramaturgie: Stefanie Witzlsperger

Karasek: Marc SchützenhoferBautzner Karl: Stephan BestierJakob(ine): Katja SchreierPalme/Henker: Peter Anders (Gast)Der Rote: David Thomas PawlakWirtin: Paula SchrötterKyaw: Stefan SiehGöttler: Ludwig HollburgVictoria: Katinka Maché

Gouvernante: Renate SchneiderSträhnlich: Thomas WerrlichKönig aus Dresden/Hofdame:Sabine KrugHausdame/Hofdame: Kerstin SlawekDamen, Herren, Kinder der Statisterie

Räubere nieim eigenen Revier!Das Abenteuerspektakel für die ganze Familie von Axel Stöcker

Foto: Pawel Sosnowski

Als ich 2008 zum ersten Mal in Zittaugearbeitet habe, ahnte ich nicht,dass ich fünf Jahre später von derneuen Intendantin Dorotty Szalmadas Angebot erhalten werde, einStück über den RäuberhauptmannKarasek zu schreiben.Ich habe diese reizvolle Aufgabe ger-ne angenommen, weil die dramati-sche Ausarbeitung einer historischenFigur wie Karasek, deren Doppellebenals Bürger und Räuber alle Vorausset-zungen und Ingredienzien einerspannenden, unterhaltsamenGeschichte à la Robin Hood und Zorroenthält, eine große Herausforderungan die eigene Fantasie darstellt.Dass ich dem Gerhart Hauptmann-Theater, seinen Mitarbeitern und sei-nem Publikum und der Stadt Zittauweiterhin verbunden bleibe, bedeutetfür mich Freude, Ansporn undVerantwortung.Außerdem gibt es im Gebirge noch ei-nige Wanderwege, die ich noch nichtgegangen bin. Axel Stöcker

Autor Axel Stöcker über »Karasek– ein Schurke und Held«

Eine Geschichteà la Robin Hood

Foto: privat

Fotograf Pawel Sosnowski hat beimWettbewerb um das »SächsischePressefoto 2014« den zweitenPlatz belegt. Wir freuen uns mitihm und sind gespannt auf vieleweitere tolle Aufnahmen!

Wir gratulieren!

Page 13: GerHarT · orges Bizet und Johan Svendsen zu hören sein. Um 16:00 Uhr beginnt die Vorstellung, die gleichzeitig das Schuljahresabschlusskonzert sein wird. ... chelor-Studium im Gesang

JUNGES THEATER SOMMER

Am 9. Juni feiert »Besser wissen« vonJohn Donnelly Premiere. Es ist bereitsdie zweite Zusammenarbeit desTheaterJugendClubs mit denSchauspielern des Ensembles, in derRegie von Stephan Bestier. Die Ju-gendlichen erzählen...

Gibt es in »Besser wissen« eine Situation, die Ihr aus Eurem Alltag kennt?Tabea Günther: »Besser wissen«dreht sich um eine schwierige Klasse,die von den Lehrern abgeschobenund an die neue Referendarin überge-ben wird. Die ist aber total überfor-dert. Laute und unmotivierte Schüler,Lehrer, die sich nicht durchsetzenkönnen, soziale Probleme der Schü-ler… All das kenne ich aus dem Alltag,wenn auch – zum Glück – in abge-schwächter Form.Alexander Ganz: Persönlich kenne ichkeine Situationen aus meinem Lebenoder Schulalltag, die mit dem Stückvergleichbar sind. Trotzdem hört,sieht und liest man viel in den Me-dien über das Thema.Paula Schütze: Naja, in dem Ausmaßnicht ganz, aber ich kenne sehr wohlaus meiner eigenen Klasse Situatio-nen, in denen die Schüler sich gegenden Lehrer »verbünden« und pausen-lose Diskussionen führen. Ähnlichwie in »Besser wissen«. Öfter bekom-me ich im Zug Gespräche unter Ju-gendlichen mit und die Spracheweicht nur sehr wenig von der desStückes ab.

Was gefällt Euch besonders an »Besser wissen«?Paula Schütze: Es reflektiert die heu-tige Sprache der Jugendlichen unter-einander sehr gut, ich meine: Diemeiste Zeit des Stückes ist sie wirk-lich radikal, brutal, schmutzig, hem-mungslos und an der Grenze des Er-tragbaren. Aber das ist die Realität...Alexander Ganz: Ich muss gestehen,anfangs habe ich zu dem Stück nochnicht die richtige Bindung aufbauenkönnen, ich hatte keine Bilder imKopf. Ich spiele eine sehr schwierigeRolle, die deswegen schwierig ist, dasie überhaupt nichts mit meiner Per-son zu tun hat. Aber vielleicht ist esmittlerweile gerade das, was mir andem Stück am meisten gefällt, näm-lich einfach mal in eine Rolleeinzutauchen, die fern ab von meinerPerson liegt.Tabea Günther: Dass es etwas mit uns

zu tun hat und kein alter, klassischerSchinken ist. Ich denke, dass es vorallem bei gleichaltrigen Zuschauernsehr gut ankommen könnte.

Wie sind die Proben mit den Schauspielern?Alexander Ganz: Die Arbeit mit denSchauspielern gefällt mir sehr, weil esein spannendes, lustiges, schönes,interessantes aber auch produktivesArbeiten ist.Tabea Günther: Ich freue mich auf dienoch kommenden Proben mit denSchauspielern. Es herrscht eine lusti-ge und vertraute Atmosphäre.Paula Schütze: Locker, lustig, faszi-nierend, aber konzentriert. Sie tole-rieren, dass wir oft einige Probeanläu-fe mehr brauchen als sie. Ich glaube,wir werden von ihnen noch viel ler-nen.

Gespräche: Kerstin Slawek

Nah dran am echten SchulalltagDer TheaterJugendClub Zittau spielt »Besser wissen«

Bereits in »Frühlingserwachen« zeigten Paula Schütze und Alexander Ganz aus demTheaterJugendClub ihr Können. Foto: Phillip Heinz

Die Theater-AG »Bühnenratten« desCWG Zittau beschäftigt sich 2014 mitdem Thema Flucht: Ein Tag im letztenJahr riss ihn aus seinem alten Leben,machte ihn über Nacht zum Staats-feind und Verfolgten. An jenem Tagorganisierte er eine Demonstrationgegen die Machthaber, für ein freiesLand, in dem man Filme drehen,schreiben, offen seine Meinung sa-gen kann, ohne Angst dafür verhaftetzu werden. Jetzt ist er im Zimmer ei-nes Asylbewerberheims. Vier Männerteilen sich den Raum. Er zählt die Ta-ge… »Well-Coma(e)« Es spielen die »Bühnenratten« unter Leitung von Karin Kayser THEATER ZITTAU Mo., 16.06., 19:30 Uhr

Bühnenrattenerzählen

Beim 10. Jungen Konzert widmet sichdie Neue Lausitzer Philharmonie demThema »Big Band«. Hexe Hilary undDrache Laura führen in die weite Weltdes Jazz. Im letzten Jungen Konzertder Spielzeit wird die Jazzmusik dickaufgetragen, Tanz- und Unterhal-tungsmusik begeistern. (JD)

10. Junges Konzert: »Big Band« THEATER GÖRLITZ So., 01.06., 10:00 Uhr THEATER ZITTAU So., 15.06., 15:00 Uhr

BIG BAND

Am 12.07. zeigen die Schüler derTheater-Ballettschule in Görlitz, wassie gelernt haben. Dieses Mal drehtsich alles um Rossini. Zu seiner Musikwerden die Mädchen im Alter von 5bis 25 Jahren tanzen. Bei der andert-halbstündigen Vorstellung geht esquerbeet. Zwar liegt der Fokus derAusbildung auf dem klassischen Bal-lett, jedoch werden sie von modernbis klassisch alles zeigen und sogareine Katze wird auf der Bühne vertre-ten sein. THEATER GÖRLITZ Sa., 12.07., 11:00 Uhr

Ballettschulestellt sich vor

Unter dem Motto »Jugend spielt« fin-den am 3. und 4. Juli die Jugendthea-tertage in Görlitz statt. Die Kinder undJugendlichen zeigen ihr Können inverschiedenen Stücken. Am Donners-tag werden die Jüngeren zu sehensein, darunter die Schüler der Astrid-Lindgren-Schule Weißwasser mitSchülern aus Niesky und die Kinderdes Förderschulzentrums aus Görlitz.Am Freitag sind die Bühnenratten ausZittau, der TheaterJugendClub, mit»Besser wissen« von John Donnellyund die Theatergruppe juThe Görlitzmit »Wolken« von Roman Pierson zuerleben. Eintritt frei! Julia Degenhardt

Jugend spielt!

Das Görlitzer Jugendtheater »juThe« präsentiert sein neues Stück »Wolken«. Foto: JD

6 | GerHarT www.g-h-t.de

Page 14: GerHarT · orges Bizet und Johan Svendsen zu hören sein. Um 16:00 Uhr beginnt die Vorstellung, die gleichzeitig das Schuljahresabschlusskonzert sein wird. ... chelor-Studium im Gesang

2014 ENSEMBLEBLICK

www.g-h-t.de GerHarT | 7

Audrey Larose Zicat war seit derSpielzeit 2010 im Musiktheater-En-semble als Sopranistin engagiert.Hier erzählt sie, welche Partien ihreliebsten waren:

Ludwig Hollburg kam zu Beginn dernoch laufenden Spielzeit ans GHT. Erspielte in »Yvonne, Prinzessin vonBurgund«, »Alice im Wunderland«und »Kasimir und Karoline«. Auch inden beiden Sommertheaterinszenie-rungen »Das Spiel von Liebe und Zu-fall« und »Karasek – Ein Schurke undHeld« wird er zu erleben sein.

Außerdem verabschieden wir: Aus-stattungsleiterin Britta Bremer, seit2011 am GHT Görlitz.

Sängerin Audrey Larose Zicat und Schauspieler Ludwig Hollburg verlassen zum Ende der Spielzeit das GHT.

Wir verabschieden uns!

Die lustigen Weiber von Windsor: »Mit derRolle der Frau Fluth habe ich in Görlitz vor-gesungen. Ich mag diese Rolle sehr, sie istsehr humorvoll und aufgedreht – genauwie ich. Ich mag es, auf der Bühne auchmal ein Clown zu sein.« Foto: Marlies Kross

Le nozze di Figaro: »Diese Inszenierungwar wunderschön – Mozarts Musik ist na-türlich großartig und die Arbeit in diesemTeam hat sehr viel Spaß gemacht. Eine an-dere Rolle, die für mich ganz besonderswar, war die Violetta in »La Traviata«, dieich für einige Vorstellungen übernehmendurfte.« Foto: Marlies Kross

Meisterklasse: »Mit diesem Stück ist fürmich ein Traum wahr geworden, denn ichkonnte einmal auch als Schauspielerin aufder Bühne stehen. Das war eine große He-rausforderung, da ich ja nicht in meinerMuttersprache gespielt habe, aber es warfür mich eines der schönsten Erlebnisse.«

Foto: Pawel Sosnowski

In »Yvonne, Prinzessin von Burgund« ver-körperte Ludwig Hollburg den König.

Foto: P. Sosnowski

Als allwissender Brautvater ist LudwigHollburg in »Das Spiel von Liebe und Zu-fall« zu erleben. Foto: P. Sosnowski

In »Kasimir und Karoline« spielte Hollburg(Bildmitte) den Vorstand Rauch.

Foto: P. Sosnowski

Im Juni wird Jelenia Góra (Hirschberg)Austragungsort für zwei Projekte dertrinationalen Theaterinitiative J-O-Ś.Es treffen sich theaterbegeisterte Ju-gendliche aus Polen, Tschechien undDeutschland zum gemeinsamen In-tensivworkshop. Einem trinationalenkünstlerischen Vorhaben widmen

sich zwei Autoren und Dramaturgenaus Polen und Tschechien, SzymonBogacz und Vojtěch Bárta, sowie diedeutsche Dramaturgin StefanieWitzlsperger. In Jagniątków (Agneten-dorf), im heute als städtisches Mu-seum geführten Gerhart-Hauptmann-Haus, soll ein dreisprachiges Theater-

stück entstehen, welches spielerischmit Sprache umgeht und vom Publi-kum in allen drei Ländern verstandenwird. Es wird auf dem 3LänderSpiel-Festival 2015 als Koproduktion zurUraufführung kommen und dann zuden Partnern ans Divadlo F.X. ŠaldyLiberec und Teatr im. C.K. Norwida in

Jelenia Góra reisen. Das Autorenpro-jekt entsteht in Zusammenarbeit mitdem Gerhart Hauptmann-Haus Agne-tendorf. Ricarda Böhme

Jelenia Góra – Schauplatz internationaler Theaterarbeit

Page 15: GerHarT · orges Bizet und Johan Svendsen zu hören sein. Um 16:00 Uhr beginnt die Vorstellung, die gleichzeitig das Schuljahresabschlusskonzert sein wird. ... chelor-Studium im Gesang

Theater Görlitz – Spielplan Sommer 2014

17:00 Uhr | TheaterGASTSPIELJedem Kind ein InstrumentKonzert der Musikschule Johann-Adam-Hiller Görlitz

28Sonnabend

19:30 Uhr | TheaterGASTSPIELUwe Ochsenknecht und BandLesung und Konzert:»Was bisher geschah«

29Sonntag

27Freitag

19:00 Uhr | Theater | 2h 30min m.P.FAMILIENVORSTELLUNGMy Fair LadyMusical nach Bernhard Shaws»Pygmalion« und dem Film von Ga-briel Pascal

08Sonntag

11:00 Uhr | TheaterDie Ballettschule stellt sich vorProgramm Theater-Tanzgruppen

20:00 Uhr | TheaterKurzstrecke Görlitz-Zittau

19:30 Uhr | Theater | ab 12 JahreSweeney ToddMusical-Thriller von S. Sondheim

18Freitag

21:00 Uhr | Nikolaifriedhof | 1h 10minOrpheus und EurydikeOpernspektakel nach Gluck

22Sonntag

19:30 Uhr | Apollo | ab 12 Jahre |50minWOLKENGroteske von Ramon Pierson |Es spielt juThe

19:30 Uhr | TheaterGASTSPIELSTEPHAN BAUER »Warum heiraten–Leasing tut’s auch«Kabarett

11Freitag

21:00 Uhr | Nikolaifriedhof | 1h 10minOrpheus und EurydikeOpernspektakel nach Gluck

18:00 Uhr | Apollo | 45minGASTSPIELDas eingebildete Kranke»Die Hofnarren« aus Halle

01Sonntag

21:00 Uhr | Nikolaifriedhof | 1h 10minOrpheus und EurydikeOpernspektakel nach Gluck

12Donnerstag

10:00 bis 24:00 Uhr | TheaterKunstpauseJugendkunstfestival in Kooperationmit Meetingpoint Music Messian

19:30 Uhr | Apollo | ab 12 Jahre |50minWOLKENGroteske von Ramon Pierson |Es spielt juThe

20Freitag

16Mittwoch

16:00 Uhr | Theater | 2h m.P.tutti-proKonzert NLP und deutsch-polnischesJugendsymphonieorchester

21Sonnabend15:00 Uhr | Theater | 2h 45min m.P.

FAMILIENVORSTELLUNGDie lustigen Weiber von WindsorKomisch-fantastische Opervon Otto Nicolai

13Freitag

15:00 Uhr | Hof WBG, Konsulstr. 65Funiculì, FuniculàDie italienische Opernreise

12Sonnabend

20:00 Uhr | TheaterSTUDENTENTAGKurzstrecke Görlitz-Zittau

19Donnerstag

19:00 Uhr | Theater | 1hSalon PitzelbergerOperette in einem Aktvon Jacques Offenbach

19:00 Uhr | Apollo | ab 12 Jahre |50minWOLKENGroteske von Ramon Pierson |Es spielt juThe

21:00 Uhr | Nikolaifriedhof | 1h 10minOrpheus und EurydikeOpernspektakel nach Gluck

21:00 Uhr | Nikolaifriedhof | 1h 10minOrpheus und EurydikeOpernspektakel nach Gluck

20:00 Uhr | Hof WBG, Konsulstr. 65PREMIEREFuniculì, FuniculàDie italienische Opernreise

20:00 Uhr | TheaterPREMIEREKurzstrecke Görlitz-ZittauTanzstücke von und mit derTanzcompany des GHT/ wee dancecompany

18Mittwoch

19:30 Uhr | Theater | ab 12 JahrePREMIERESweeney ToddMusical-Thrillervon Stephen Sondheim

13Sonntag

21:00 Uhr | Nikolaifriedhof | 1h 10minWIEDERAUFNAHMEOrpheus und EurydikeOpernspektakel nach Gluck

15Sonntag

19:30 Uhr | Apollo | 45minGASTSPIELEINTRITTSKARTE BITTE– vom Mut, an die Tür zu klopfenGastspielt Projekttheater ZittauundStadttheater Varnsdorf

06Freitag

05Sonnabend

15:00 Uhr | Theater | 1h 45min .P.GASTSPIELDas WaldhausKomödie | Grundschule Schöpstal

10Donnerstag

19:30 Uhr | Theater | ab 12 JahreSTUDENTENTAGSweeney ToddMusical-Thrillvon Stephen Sondheim

14Sonnabend

10:00 Uhr | Theater | 1h 15minBig Band10. Junges Konzert

15:00 Uhr | Apollo | 50minDer kleine MaulwurfMobile Produktion vonZdeněk Miler für Kinder ab 3 Jahre

19:00 Uhr | Theater | 2h 30min m.P.JenůfaOper von Leoš Janáček

19:00 Uhr | Theater | ab 12 JahreSweeney ToddMusical-Thriller von S. Sondheim

03Donnerstag

09Mittwoch

21:00 Uhr | Nikolaifriedhof | 1h 10minOrpheus und EurydikeOpernspektakel nach Gluck

11Mittwoch

20:00 Uhr | TheaterKurzstrecke Görlitz-ZittauTanzstücke

07Sonnabend

19:30 Uhr | Theater | ab 12 JahreSweeney ToddMusical-Thriller von S. Sondheim

06Sonnabend

15:00 Uhr | Theater | ab 12 JahreSweeney ToddMusical-Thriller von S. Sondheim

09Montag

04Freitag

19Sonnabend

20Sonntag

17Donnerstag

Juli 2014Juni 2014

Theater Zittau – Spielplan Sommer 2014

20:00 Uhr | Waldbühne JonsdorfKarasek – Ein Schurke & HeldUraufführung von Axel Stöcker

17Donnerstag

17:00 Uhr | Klosterhof ZittauDas Spiel von Liebe und ZufallKomödie von Marivaux

15:00 Uhr | Große Bühne | 3h m.P.Le nozze di FigaroKomische Oper von W.A. Mozart

20:00 Uhr | SchillergartenWir trafen uns in einem GartenMusikal. Picknick mit Stefan Sieh

18Freitag

20:00 Uhr | Klosterhof ZittauDas Spiel von Liebe und ZufallKomödie von Marivaux

16Mittwoch

20:00 Uhr | Waldbühne JonsdorfKarasek – Ein Schurke & HeldUraufführung von Axel Stöcker

20:00 Uhr | Waldbühne JonsdorfGASTSPIELUwe Steimle»Zeit heilt alle Wunden«

15Freitag

16Montag

15Dienstag

19:30 Uhr | Große BühneGASTSPIELBühnenratten: »Well-Coma(e)«

20:00 Uhr | Klosterhof ZittauDas Spiel von Liebe und ZufallKomödie von Marivaux

19:30 Uhr | Große Bühne | 3h m.P.Le nozze di FigaroKomische Oper von W.A. Mozart

19Sonnabend

08Freitag

24Donnerstag

Achtung!!!Die für diesen Tag geplantVorstellung von »Le nozze diFigaro« entfällt!

12Sonnabend

19:30 Uhr | Große Bühne | 3h m.P.Le nozze di FigaroKomische Oper von W.A. Mozart

07Sonnabend

25Mittwoch

27Sonntag

03Sonntag

01Sonntag

02Montag

20:00 Uhr | Klosterhof ZittauDas Spiel von Liebe und ZufallKomödie von Marivaux

20Sonntag

19:30 Uhr | Theater hinterm VorhangBesser wissenSchauspiel von John Donnelly

10:00 Uhr | Waldbühne JonsdorfKarasek – Ein Schurke & HeldUraufführung von Axel Stöcker

19Donnerstag

20:00 Uhr | Klosterhof ZittauGASTSPIELSolo-Konzert: Christoph Reuter»Debussy Improvisationen«

13Freitag

19:30 Uhr | Theater hinterm VorhangPREMIEREBesser wissenSchauspiel von John Donnelly

26Donnerstag

31Donnerstag

06Mittwoch

30Sonnabend

17:00 Uhr | Waldbühne JonsdorfLETZTMALIG!Karasek – Ein Schurke & Held

10:00 Uhr | Waldbühne JonsdorfKarasek – Ein Schurke & HeldUraufführung von Axel Stöcker

19:30 Uhr | Theater hinterm Vorhang |1h 15minSTUDENTENTAGGabrielSchwarze Tragikomödie von Grosvenor

20:00 Uhr | Waldbühne JonsdorfGASTSPIELKeimzeit »ALL-IN«Konzert

05Sonnabend

15:00 Uhr | Gr. Bühne | 1h 15min m.P.MIT KINDERBETREUUNGRomeo und JuliaMusik von Sergej Prokofjew |Choreografie von Pelleg & Weigert

17:00 Uhr | Waldbühne JonsdorfPREMIEREKarasek – Ein Schurke & HeldUraufführung von Axel Stöcker

22Freitag

20:00 Uhr | Waldbühne JonsdorfKarasek – Ein Schurke & HeldUraufführung von Axel Stöcker

17:00 Uhr | Waldbühne JonsdorfKarasek – Ein Schurke & HeldUraufführung von Axel Stöcker

01Freitag

26Sonnabend

27Freitag

16:00 Uhr | Waldbühne JonsdorfGASTSPIELBergsteigerchor Kurt SchlosserKonzert »In lichten Höhen«

03Donnerstag

20:00 Uhr | Klosterhof ZittauDas Spiel von Liebe und ZufallKomödie von Marivaux

21Sonnabend

20:00 Uhr | Waldbühne JonsdorfKarasek – Ein Schurke & HeldUraufführung von Axel Stöcker

10:00 Uhr | Waldbühne JonsdorfKarasek – Ein Schurke & HeldUraufführung von Axel Stöcker

19:30 Uhr | Waldbühne JonsdorfKonzert JugendOrchesterEUROPERA

20:00 Uhr | Klosterhof ZittauDas Spiel von Liebe und ZufallKomödie von Marivaux

13Sonntag

20:00 Uhr | Klosterhof ZittauDas Spiel von Liebe und ZufallKomödie von Marivaux

16:00 Uhr | Waldbühne JonsdorfGASTSPIELDie Hexe Baba Jaga & Der Hirschmit dem goldenen Geweih

29Sonntag

20:00 Uhr | Klosterhof ZittauDas Spiel von Liebe und ZufallKomödie vonPierre Carlet de Marivaux

20:00 Uhr | Klosterhof ZittauDas Spiel von Liebe und ZufallKomödie von Marivaux

10:00 Uhr | Waldbühne JonsdorfKarasek – Ein Schurke & HeldUraufführung von Axel Stöcker

07Donnerstag

31Sonntag

10:00 Uhr | Waldbühne JonsdorfKarasek – Ein Schurke & HeldUraufführung von Axel Stöcker

20:00 Uhr | Klosterhof ZittauDas Spiel von Liebe und ZufallKomödie von Marivaux

20:00 Uhr | Waldbühne JonsdorfGASTSPIELHerkuleskeule:»Morgen war’s schöner«

24Sonntag

28Sonnabend

20:00 Uhr | Klosterhof ZittauDas Spiel von Liebe und ZufallKomödie von Marivaux

06Freitag

10:00 Uhr | Waldbühne JonsdorfKarasek – Ein Schurke & HeldUraufführung von Axel Stöcker

18:00 Uhr | Waldbühne JonsdorfGASTSPIELDas große Country FestMit Jonny Hill, Linda Feller, Kaktusund Gundrun Lange

10:00 Uhr | Waldbühne JonsdorfKarasek – Ein Schurke & HeldUraufführung von Axel Stöcker

10:00 Uhr | Waldbühne JonsdorfKarasek – Ein Schurke & HeldUraufführung von Axel Stöcker

19:30 Uhr | Theater hinterm VorhangBesser wissenSchauspiel von John Donnelly

14Sonnabend

17:00 Uhr | Waldbühne JonsdorfKarasek – Ein Schurke & HeldUraufführung von Axel Stöcker

20Freitag

jeweils 19:30 Uhr | Große BühneGASTSPIELSchwarze Augen:»Eine Nacht im Russenpuff«Mit Tom Pauls, Katrin Weber undDetlef Rothe

23Sonnabend

19:30 Uhr | Große BühneGASTSPIELBühnenratten: »Well-Coma(e)«

14Donnerstag

17:00 Uhr | Waldbühne JonsdorfKarasek – Ein Schurke & HeldUraufführung von Axel Stöcker

17:00 Uhr | Waldbühne JonsdorfKarasek – Ein Schurke & HeldUraufführung von Axel Stöcker

23Mittwoch

14:00 Uhr | Theater hinterm VorhangBesser wissenSchauspiel von John Donnelly

06Sonntag

20:00 Uhr | Waldbühne JonsdorfKarasek – Ein Schurke & HeldUraufführung von Axel Stöcker

09Montag

22Sonntag

17Sonntag

13Mittwoch

10:00 Uhr | Waldbühne JonsdorfKarasek – Ein Schurke & HeldUraufführung von Axel Stöcker

18Mittwoch

29Freitag

20:00 Uhr | Waldbühne JonsdorfFuniculì, FuniculàDie italienische Opernreise

08Sonntag 25

Freitag

02Sonnabend

09Sonnabend

20:00 Uhr | Klosterhof ZittauLETZTMALIG!Das Spiel von Liebe und ZufallKomödie von Marivaux

16Sonnabend

10Sonntag

15Sonntag

Juni 2014

15:00 Uhr | Große Bühne | 1h 15minBig Band10. Junges Konzert

20:00 Uhr | Klosterhof ZittauLiederabend Edith & Marlene

August 2014

Juli 2014

THEATER GÖRLITZ SPIELPLAN SOMMER 2014 THEATER ZIT TAU

8 | GerHarT www.g-h-t.de GerHarT | 8

Eine Zusatzvorstellung von »My Fair Lady« ist am 15. Juni in Görlitz zu erleben.Foto: Nikolai Schmidt

Sorgen Sie dafür, dass auch dann Geld reinkommt,wenn die Gesundheit weg ist.

Es trifft jeden 4.

Infos unter www.spk-on.de