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Innenstadtoffensive: 2017 wird das Jahr der Bauprojekte AMtLIcHe MItteILungen 01/2017 STADTJOURNAL Zugestellt durch Post.at Foto: Fritz Foto: Fritz

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Innenstadtoffensive:2017 wird das Jahr der Bauprojekte

A m t l i c h e m i t t e i l u n g e n 0 1 / 2 0 1 7

S TA D T J O U R N A L

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Foto: FritzFoto: Fritz

editoriAls tA d t j o u r n A l

AKTUELLES | 02-05Ehrgeizige Projekte für 2017Neues Bürgerservice der Stadt

PROJEKTE | 06-07Das aktuelle Interview: Wohnungsübergaben LeitengasseNeues vom Bau

GESUNDHEIT & SOZIALES | 08Termine der SelbsthilfegruppenNeuigkeiten aus dem Krankenhaus St. Veit/Glan

WIRTSCHAFT | 10-13Getränke Bodner – eine Institution in der HerzogstadtPorträt der beiden Pfandl-Fleischereien

ÖKOLOGISCHES | 14Plastikabfälle verunreinigen unseren Biomüll

KULTUR | 15Auch 2017 Vorführungen im Fuchspalast-Kino

BLICK IN DIE STADT | 16-17Aktuelles in und rund um St. Veit/Glan

SPORT & FREIZEIT | 18-20Reportage Danceworld CenterstageGemeindebund-Aktion: Gratis zu einem WAC-Heimspiel

SERVICE & TERMINE | 21-23Termine der röm.-kath. StadtpfarreHelfer für Amphibienbetreuung gesucht

AMTLICHES | 24Aus dem Standesamt

Aus meiner SichtWenn man ein abgelaufenes Jahr im Rückblick be-

trachtet, ist vieles in Vergessenheit geraten, vieleswird als Selbstverständlichkeit abgetan. Ähnlich

ist es auch in unserem Stadtleben. Viele positive Weiter-entwicklungen in unserem schönen St. Veit/Glan werdenals Selbstverständlichkeit gesehen.

Bei genauerem Durchblättern dieser „Stadtjournal“-Ausgabeerhalten Sie einen guten Überblick, welche Projekte 2016gestartet und 2017 abgeschlossen werden. Sie werdensicher meiner Meinung sein, dass es wohl wenigeBezirksstädte in Kärnten gibt, in denen binnen eines Jahres21 Millionen ausschließlich in der Innenstadt investiert wer-den. Aber nicht nur unsere millionenschweren Großprojekte,Wohnbauvorhaben oder Ansiedelungen von Unternehmensind dabei von Bedeutung – auch jedes kleinräumigeHochwasserschutzprojekt oder eine Sanierung einesStraßenzuges hat für uns dieselbe Priorität. Warum? Natürlichweil jede Investition in eine Verbesserung Lebensqualitätschafft - im Kleinen wie im Großen.

Auch wenn die finanziellen Rahmenbedingungen für öster-reichische Gemeinden und auch für unsere Stadt immerschwieriger werden, werde ich mich persönlich und gemein-sam mit dem St. Veiter Gemeinderat dafür einsetzen, dassdies auch in der Zukunft der Fall sein wird.

Ihr

Inhalt

Der aktuelleKommentar vonBürgermeisterGerhard Mock

Impressum:

Medieninhaber und Herausgeber: Stadtgemeinde St. Veit an der Glan.9300 St. Veit an der Glan, Hauptplatz 1, Rathaus.Redaktion: Andreas Reisenbauer, Margarethe Pachernig.St. Veit an der Glan, Rathaus, Telefon 5555-14; Telefax 5555-80.E-Mail: [email protected]: http://www.stveit.comHersteller: Glandruckerei Marzi, Klagenfurter Str. 23, 9300 St. Veit/Glan.Verlags- und Herstellungsort: St. Veit an der Glan.

Dieses Produkt stammt aus nachhaltigerWaldbewirtschaftung und kontrollierten Quellen.

2017 | 01 1

Aktuelles 01 | 20172 s tA d t j o u r n A l

Die St. Veiter Innenstadtwird auch 2017 wiedereinen gewaltigen Impuls

erfahren: Rund 21 Millionen Euro werden von privaten Inves -toren und der Stadtgemeindein die Hand genommen und di-rekt im Altstadtbereich verbaut.Zu diesem Innenstadt-Investions paket gehören die An-siedelung von H&M im ehema-ligen Geiger-Haus, das„Arcineum“ beim ehemaligenSport Moser und der Umbaudes „Weißen Lamms“. Bei let-zterem sind bereits seit EndeOktober 2016 die Baggeraufgefahren, 14 Wohneinheitenauf Miet-Kauf-Basis werden bisWinter 2017/18 zur Verfügungstehen. Eingerechnet demTransfer der Stadtbücherei undder Tourismus-Info fließen alleinein dieses Projekt 4,2 MillionenEuro. Ebenfalls am Unteren Platzwird 2017 eine H&M-Filiale miteiner Verkaufsfläche von rund1800 Quadratmetern entstehen,die Umbauarbeiten werden mitJahresbeginn 2017 starten –der Modekonzern will bereitsrechtzeitig zum Weihnachts-geschäft 2017 den Standort of-fiziell eröffnen.

Grünes Licht gibt es einenSteinwurf weiter auch für das

Wohn- und Geschäftsflächen-projekt „Arcineum“, in einem er-sten Schritt werden dort zwölfMillionen Euro von der „9022Arcineum Errichtungs GmbH“investiert. Der Bau schlägt eineBrücke zwischen Alt und Neu,wodurch der schützenswerteAltstadtcharakter erhalten bleibt.32 Wohnungen, Geschäfts- undBüroflächen sowie Parkgaragewerden hier entstehen. Bürger-meister Gerhard Mock unter-streicht die jahrelangen akribi -schen Vorbereitungsarbeiten beidiesen drei Innenstadtprojekten.„Ich habe über Jahre sehr vielHerzblut in die oft sehr zähenVerhandlungen gesteckt. Es istweit einfacher, Projekte draußenauf der grünen Wiese zu rea -lisieren. Es gilt schließlich immereinen Spagat zwischen den Pro-jekten und den Möglichkeitendurch den Denkmalschutz zuziehen. Doch jeden Cent, der2017 in unsere Innenstadtgesteckt wird, bekommt dieStadt mehrfach in Form von Fre-quenz und Belebung retour.“

Bauprojekte in der Zielgeraden

2017 bekommen die rund 1400St. Veiter Gemeindewohnungenwieder Zuwachs – nicht nur

Für 2017 stehenehrgeizige Projekteauf dem Programm

KRÄFTIGE IMPULSE

In die St. Veiter Innenstadt werden 21 Millionen Investitionvon der Stadt St. Veit/Glan und Privaten aufgebracht. Wei -tere Meilensteine: Neues Rüsthaus, Übergabe Wohn-bauprojekt Leitengasse sowie Kindergarten Lastenstraße.

Jeden Cent, derin die Innen-stadt gestecktwird, bekom-men wir in

Form von Bele-bung retour

Bgm. Gerhard Mock

durch die bereits erwähntenWohnungen im Weißen Lamm.Im März steht die Übergabe der44 Wohnungen in der Leiten-gasse an. Allein an diesemStand ort hat die Stadtgemeinde7,4 Millionen Euro gesetzt.

Rüsthaus wird heuer fertigPlanmäßig im Herbst 2017 wirdauch das nagelneue Rüsthausder FF St. Veit/Glan den Flori-anijüngern übergeben. SechsMillionen Euro werden auf demStandort am Wayerfeld in-vestiert. „Damit haben unsereengagierten Feuerwehrmännerendlich ein neues Zuhause, daswirklich dem Stand der Technikentspricht. Bei der Planunghaben wir besonders großesAugenmerk darauf gelegt, dassauch für künftige Erweiterungenund Adaptierungen genugRaum ist“, sagt Mock zumRüsthaus-Neubau. Für den Herbst wird die Fertig-stellung des neuen Kinder-gartens in der Lastenstraße er-wartet. 2,5 Millionen Euro stecktdie Stadt in dieses Objekt, dasTeil eines privaten Bau-vorhabens mit insgesamt 15Eigentumswohnungen ist. Mock:„Damit übersiedeln die Kinderdes Fröbelkindergartens, der

der älteste Gemeindekinder-garten ist, in zeitgemäße Räum-lichkeiten.“

LED-Beleuchtung

Abgeschlossen wird 2017 dieUmrüstung der Straßenbeleuch-tung auf kostensparende LED-Technologie. 440.000 Eurokostet dieses Vorhaben, bereitsin den vergangenen Jahren wur-den 1600 Lichtpunkte um 1,2Millionen Euro modernisiert.

Auch im Süden der Stadt wer-den im Jahr 2017 die Baggerauffahren. So hat die MöbelketteMöbelix angekündigt, 2017 mit

Aktuelles2017 | 01 s tA d t j o u r n A l 3

Der St. Veiter Gemeinde -rat hat kurz vor Weih-nachten den budgetären

Voranschlag für 2017 – mit Ein-nahmen und Ausgaben von38,739.400 Euro – in seinerletz ten Sitzung des Jahres abge-segnet. Das Budget der Herzogstadt istsomit neuerlich ausgeglichen,die Pro-Kopf-Verschuldung istweiterhin Null. „Die Spielräumewerden immer enger und wirsind von Jahr zu Jahr immermehr am Suchen nachEinsparungsmöglichkeiten, umfinanziell handlungsfähig zubleiben“, kommentiert der St.Veiter Bürgermeister GerhardMock den Budgetentwurf. Wiein den letzten Jahren standdieser auch heuer im Zeichender ständig steigenden Pflicht -ausgaben. Mit Jahresende hält die Stadt-gemeinde St. Veit dennoch anWertpapieren und Beteiligun-gen 9,325 Millionen Euro, dieHöhe der Rücklagen beträgt6,903 Millionen Euro. DieGemeindeabgaben 2017 ver -zeichnen mit 6,72 Millionen Euroeinen leichten Anstieg. Auch dieErtragsanteile und Zuweisungenvom Bund sind ebenso leichtauf 10,850 Millionen Euroangestiegen. Das Steuer-aufkommen pro Einwohner be-trägt daher in St. Veit 1404,63Euro. In seiner Rückschau aufdas vergangene Arbeitsjahr bi-lanzierte Stadtchef Bürgermeis-ter Gerhard Mock: „Die Stadthat insgesamt sehr engagiertund eifrig gearbeitet.“ Er betontezudem die gute Zusammenar-beit im St. Veiter Gemeinderat.Diese spiegelt sich auch innackten Zahlen wider: 92,7Prozent aller Gemeinderats-beschlüsse sind 2016 einstim-mig gefasst worden.

Allerorts wird in St. Veit/Glanderzeit kräftig gebaut – 2017werden die Projekte„Rüsthaus neu“ (oben),„Weißes Lamm“ (links) undder Kindergarten in der Las-tenstraße (rechts) finalisiert.Fotos: Stadt St. Veit (2),

Schrottshammer (1)

Spielräumewerden enger

BUDGET 2017

dem Bau des neuen Mö-belfachgeschäftes vis-a-vis desOBI-Areals zu beginnen. „Dankdem durchgeführten Architek-tenwettbewerb und der ge-planten Verkehrslösung vor Ortwird dieser Bereich im Südender Stadt ein attraktivesEinfahrts tor nach St. Veitdarstellen“, so Bgm. Mock.

Auch REWE investiert

Auch der LebensmittelkonzernREWE wird im neuen Jahrkräftig in St. Veit investieren –der bisherige Standort in Blin-tendorf wird um ein 10.000Quadratmeter großes Kühl-Hochregallager erweitert wer-den. „Das ist wieder einmal einpositives Signal für St. Veit alsWirtschaftsstandort, schließlichwird der Mitarbeiterstand um 35Beschäftigte aufgestockt“, freutsich Bürgermeister Gerhard

Mock. Spätestens im Herbst2017 soll zudem feststehen, wiedie seit 2011 erfolgreichlaufende Multimedia-Ausstellung„Erlebnis Energie“ im KunsthotelFuchspalast weitergenutzt bzw.mit einem anderen Thema adap-tiert wird. Da es sich um ein EU-

Leaderprojekt handelt, läuft dieSchau plangemäß nur mehr bisEnde 2017. „Es gibt bereitseinige Überlegungen, wie wirdie vorhandene Multimedia-Technik und das 54-sitzige Kinoweiter nutzen werden“, verrätMock zum jetzigen Zeitpunkt.

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Aktuelles s tA d t j o u r n A l 01 | 20174

Wolfgang Pichler ist das Gesicht der neuen Bürgerservicestelle in St. Veit. Foto: Stadt St. Veit

Verwaltungsreform: St. Veit startet mit mehrBürgerservice und Information ins neue Jahr

DER BÜRGER IM FOKUS

Der 2016 in der Stadtgemeinde gestartete Reformprozess bringt Neuerungen für alle Bürger. In der neuen Bür -gerservicestelle wird seit Jahresbeginn auch aktives Beschwerdemanagement betrieben.

Im abgelaufenen Jahr hat dieStadtgemeinde St. Veit/Glaneinen internen Verwaltungsre-

form-Prozess gestartet. „Wir hin-terfragen uns selbst, ob die in-ternen Kommunikations- undEntscheidungsprozesse zeit-gemäß und effektiv sind“, gibtMock die Marschrichtung vor.Begleitet wird die Stadt dabeivon der Fachhochschule Kärn-ten, im Fokus steht die Selbstre-flexion der Gemeindeverwal-tung. Dazu ist ebenfalls langfristigauch eine Befragung der Bürgergeplant. Bereits umgesetzt istdie Erweiterung des Bürgerser-vices im Rathaus. „Seit Jahresbeginn ist im Ein-gangsbereich des Rathauseseine Informations- und Bür -

Wir wollen unsals Stadt nochmehr als

Dienst leister am Bür ger

positionieren. Bgm. Gerhard Mock

gerservicestelle eingerichtet.Wir wollen uns damit noch mehrals bisher als Dienstleister amBürger positionieren“, meint dasSt. Veiter Gemeindeoberhaupt. Personell besetzt wurde dieStelle mit Wolfgang Pichler, derseit über 30 Jahren in der Stadt-

gemeinde St. Veit tätig und mitden hausinternen Abläufenbestens vertraut ist. „Ich bin für den Bürger die ersteAnsprechperson, um bei An-liegen an die Stadtgemeinderasch und unkompliziert helfenzu können“, umreißt Pichler seinAufgabengebiet. Die Palette reicht dabei von derAbwicklung und Beratung beidiversen Anträgen bis zurAuskunfts erteilung bei allge-meinen Fragen. „Bei spezifischen Fragen wirdumgehend der Kontakt zurFachabteilung hergestellt“, soPichler, der seit Jahresbeginnauch Anlaufstelle für Be -schwerden ist. Bei diesem neuen Beschwerde-management geht es vor allem

darum, das Service der St. Veit-er Stadtverwaltung für dieBevölkerung zu verbessern. Die Beschwerdeführer erhalteneine Eingangsbestätigung mitersten Informationen, welcheSchritte wann seitens derGemeinde geplant sind.

Relaunch Homepage

Mehr Bürgerservice und -infor-mation wird sich ab dem Früh-jahr auch auf der Homepage derStadt bemerkbar machen.Derzeit wird intensiv an einemRelaunch von www.stveit.comgearbeitet. Mock: „Uns ist wichtig, dass dieBürger schnell zu ihren Informa-tionen kommen und Behörden-wege online bequem von zuHause aus abwickeln können.“

Öffnungszeiten: Die In-fo- und Bürgerservicestelleist zu den üblichen Öff-nungszeiten (8-12 und 13bis 16 Uhr) im Eingangs-bereich des Rathausesgeöffnet.Erreichbarkeit: Mitarbei -ter Wolfgang Pichler stehtnicht nur persönlich, son-dern auch telefonisch unter 0 42 12 /55 55-9573sowie unter [email protected] für Ihre An-liegen zur Verfügung.Anregungen & Kritik:Das Bürgerservice ist auchgleichzeitig Anlaufstelle fürKritik und Anregungen andie Stadtverwaltung.

Bürgerservice

Aktuelles2017 | 01 s tA d t j o u r n A l 5

Beschäftigungsprojektfür Asylwerber in St. Veit voll angelaufen

GEMEINNÜTZIGE ARBEITEN

Seit Anfang Dezemberverrichten im Wirkungs-be reich des städtischen

Bauhofes bzw. der Gärtnereider Stadtgemeinde St.Veit/Glan sechs Asylwerbergemeinnützige Tätigkeiten. Dafürerhalten sie einen Anerken-nungsbeitrag von fünf Euro proStunde. „Diese Initiative ist einkleiner Beitrag für Integrationdieser Menschen in Österreich“,argumentiert Bür germeister Ger-hard Mock bei der Vorstellungdes Beschäftigungs projektesfür Asylwerber kurz vor Weih-nachten am Gelände des St. Veiter Altstoffsammelzen-trums. Die Rahmenbedingun-gen für die Beschäftigung vonAsylwerbern sind vom Gesetz -geber eng gehalten: So darf einAsylwerber maxi mal 110 Europro Monat verdie nen und 20Stunden pro Monat arbeiten.

Ansonsten werden Leistungenaus der Grundversorgunggekürzt. Um dieses Zeitkorsetteinzuhalten, werden jeweils zweiAsylwerber geblockt mittwochsbzw. donnerstags von 7 bis 12Uhr im Stadtgebiet tätig sein.Durch die Tätigkeit entstehtaller dings kein Dienstverhältnismit der Stadtgemeinde. Überdas Grundversorgungsgesetzist zudem die Unfallversicherungim Bedarfsfall für die Asylwerbergeregelt. Die Asylwerber habenvon sich aus bei ihren Betreuern(Fa. Schluga und bei der Be-treuerfirma ORS) den Wunschnach Arbeit deponiert. Bürger-meister Mock ortet es als gutesSignal: „Dies zeigt uns, dassdiese Menschen genauso wiewir alle einer Beschäftigungnachgehen wollen, um einensinn vollen Beitrag für dieGesellschaft zu leisten.“

Neue Perspektiven für Arbeit suchende

BESCHÄFTIGUNGSPROJEKT

Das Projekt „Rad- undWanderwegpflege“wurde von der RM Re-

gionalmanagement kärnten:mitteGmbH initiiert und wird 2017weitergeführt. Unterstützt wirddieses Beschäftigungsprojektvom Arbeitsmarktservice (AMS)Kärnten, vom Land Kärnten undvon den Gemeinden.

Insgesamt neun Gemeindeninnerhalb der Bezirke St. Veitan der Glan, Feldkirchen und

Klagenfurt/Land nahmen bisherteil – darunter auch St.Veit/Glan. Insgesamt 22 Arbeit suchendeMenschen konnten von Mai bisNovember 2016 beschäftigtwerden. Das Projektvolumen be-lief sich auf 250.000 Euro.Förderungen kamen vom AMS(Hauptanteil) sowie vom LandKärnten und den Gemeinden. Außerdem wird im Frühjahr2017 ein neues LEADER-Pro-jekt in Kooperation mit demAMS Kärnten gestartet: Mitdem „Ranger-Programm“ wer-den vier Arbeit suchende Men-schen der Generation 55+ zu

Bergwanderführern ausgebildet.Die Kosten dafür übernehmendas RM Regionalmanagementkärnten:mitte und das AMSKärnten. Parallel zurBergwander führerausbildungwerden die Personen auch fürdie Wartung der fünf überre-gionalen Leitwanderwege derTourismusregion Mittelkärntenzuständig sein. Die aus-gewählten „wanderaffinen“ Per-sonen werden auf Basis vonzwei Jahren in den Arbeits alltagintegriert und sind für denGrenz wanderweg, denNorischen Panoramaweg, denGurktaler Höhenweg, den 4-Berge-Weg und die Hemmapil-gerwege zuständig. Die Rangersollen zugleich auch alsSchnittstelle zu den jeweiligenGemeinden agieren. Bei beiden Projekten wird übri-gens großer Wert auf dieFrauenquote gelegt. Bei der„Rad- und Wanderwegpflege“betrug der Frauenanteil heuer30 Prozent, beim „Ranger-Pro-gramm“ soll der Frauenanteil bei50 Prozent liegen.

Sechs Asylwerber verrichten seit Dezember in derStadtgemeinde St. Veit gemeinnützige Tätigkeiten.

Die Region kärnten:mitte ist ein Paradies für Wanderer. Zu -gleich erhalten Langzeitarbeitslose eine Beschäftigung.

Foto: Tourismusregion Mittelkärnten

Region kärnten:mitte stellte Projekte „Rad- und Wan-derwegpflege“ und „Ranger-Programm“ vor.

Bürgermeister Gerhard Mock mit Asylwerbern und Mitarbei -tern des Bauhofes und der Stadtgärtnerei St. Veit/Glan.

Foto: Stadt St. Veit

Projekte 01 | 20176 s tA d t j o u r n A l

„Mieten müssen leistbar bleiben“DAS AKTUELLE INTERVIEW

Im heurigen Jahr bekommendie rund 1400 St. VeiterGemeindewohnungen wieder

Zuwachs: Mitte März steht dieÜbergabe der 44 Wohnungenin der Leitengasse an. Allein andiesem Standort hat die Stadt-gemeinde 7,4 Millionen Eurogesetzt. Das „Stadtjournal St.Veit“ bat den Wohnungsrefe -renten Vzbgm. Martin Kulmerzum Interview.

St. Veit ist eine der wenigenStädte Kärntens, die selbst imgroßen Stil als Errichter vonWohnungen auftritt. Warumdieses Engagement überJahrzehnte hinweg?

VZBGM. MARTIN KULMER:Uns geht es bei allen Wohn-bauprojekten um leistbaresWohnen. Dabei ist aber derständige Spagat zwischenhöchster Bau- und Wohnqualitätund möglichst sozialverträglichen Mieten zu ziehen.Das Einkommen der Menschensteigt nicht äquivalent zu denFixkosten für das Wohnen – da-rauf müssen wir Rücksichtnehmen. Der Vergleich mit denprivaten Genossenschaftenzeigt uns auch, dass wir deutlichgünstige Mietpreise offerieren.Da ist aber auch das Land Kärn-ten gefordert, eine gesetz licheObergrenze bei den Mie teneinzuführen.

Wie stark wird im St. VeiterWohnbau das Thema Barriere-freiheit berücksichtigt?

KULMER: Wir bauen für Ge -nerationen und versuchen, dieMenschen so lange als möglichin ihrem gewohnten Bereich zuhalten. Daher ist bei allen un-

seren Wohnbauprojekten, wieauch beim jüngsten Bau in derLei tengasse, die Barrierefreiheiteine Selbstverständlichkeit.

Zurück zum aktuellen ProjektLeitengasse. Was erwartet dieMieter?

KULMER: Aufgrund des gutgewählten Standortes nahe desStadtkerns war die Nachfragenatürlich sehr groß. Durch dieunterschiedlichen Wohnungs-größen konnten wir Senioren,Paare und Familien gleicher-maßen ansprechen. Das Feed-back von jenen, die die Woh-nung bereits besichtigenkonnten, ist ausgezeichnet. DieGrünflächen und die großzügi-gen Balkone sind natürlich ideales Wohnumfeld. Auch dieangebotene Miet-Kauf-Optionkommt vielen Mietern sehr ent-gegen.

Gibt es in naher Zukunft weitereWohnbauvorhaben in St. Veit?

KULMER: Derzeit bauen wir jabereits an den 14 Wohnungenim ehemaligen „Weißen Lamm“.Davon und auch von privatenWohnbauprojekten am UnterenPlatz erwarten wir einen Impulsfür die ganze Innenstadt. Wirhaben derzeit rund 300 Woh-nungssuchende und man musssich genau anschauen, wie sichder Wohnungsmarkt entwickelt.Wir haben aber noch rund 40Wohnungen in der Pipeline,wann und wo diese realisiertwerden ist allerdings nochungewiss. Interessant wären noch sehrgünstige Startwohnungen fürSingles, Paare oder Jungfami-lien.

Mitte März werden in der Leitengasse 44 Wohnungen von der Stadtgemeinde St. Veit an ihre künftigen Mieterübergeben. Wohnungsreferent Vzbgm. Martin Kulmer über die Wohnbaustrategie der Herzogstadt.

44 topmoderne Wohnungen werden im März in der Leiten-gasse vergeben. Foto: Stadt St. Veit (2)

Sozial verträgliche Mieten bei höchster Wohnqualität: Vzbgm.Martin Kulmer beim Rundgang in den neuen Wohnungen.

Projekte2017 | 01 s tA d t j o u r n A l 7

NEUESVOM BAU

Projekt Fritz-Wolte-Straße abgeschlossenRund 45.000 Euro wurden im vergangenen Herbst in die Erweiterungder Entwässerung und die Aufbringung des abschließenden Deck-asphaltes in der Fritz-Wolte-Straße investiert. Damit ist das voreinigen Jahren gestartete Aufschließungsprojekt finalisiert, wie StefanHassler (Bild) vom Bauamt der Stadtgemeinde St. Veit mitteilt.

Gleichenfeier beim Haus SonnhangEin Meilenstein wurde Mitte Dezember mit der Gleichenfeier desZubaus beim Bezirks altenheim Haus Sonnhang des Sozialhilfever-bandes St. Veit/Glan erreicht. Die Verantwortlichen freuten sichüber die planmäßige Fertigstellung des Rohbaus und der rei-bungslosen Bautätigkeit.

Schutzprojekt SonnenwegNach einem Unwetter wurde 2016 der Sonnenweg in St. Donat überschwemmt. Nun wurde das rund100.000 Euro teure Schutzprojekt mit der Entwässerungder angrenzenden Felder, dem konzentrierten Abtrans-port der Oberflächenwässer, fertiggestellt.

Schutz vor OberflächenwasserRund 25.000 Euro kosteten die nun abgeschlosse-nen Arbeiten in einem Teilbereich der Kölnhofsied-lung. Die neu gesetzten Straßeneinlauf- und Kon-trollschächte sollen die Oberflächenwässerkontrollierter als in der Vergangenheit bewältigen.

gesundheit & soziAles 01 | 20178 s tA d t j o u r n A l

Termine der St. Veiter SelbsthilfegruppenSHG Angst und Depression, St. Veit/Glan:• Jeden Donnerstag um 18 Uhr, Krankenhaus derBarmherzigen Brüder St. Veit/Glan (Seminarraum), An-meldung bei Annelie Pugganig, Tel. 0664/217 75 44

SHG Stoma:• Dienstag, 7. Februar 2017, 15 UhrKrankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan(Speisesaal)

SHG Diabetes St. Veit/Glan:• Mittwoch, 1. Februar 2017, 19 UhrRäume des Kärntner Hilfswerkes, Grabenstraße 10, St. Veit/Glan• Mittwoch, 1. März 2017, 19 UhrRäume des Kärntner Hilfswerkes, Grabenstraße 10, St. Veit/Glan

Morbus Crohn/Colitis ulcerosa Vereinigung:• Montag, 13. Februar 2017, 16 UhrKrankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan(Speisesaal)• Montag, 13. März 2017, 16 UhrKrankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan(Speisesaal)

SHG Adipositas, St. Veit/Glan:• Mittwoch, 15. Februar 2017, 19 UhrKrankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan(Speisesaal)

„Roletts“ rockten für den guten ZweckUnter dem Motto „Helfen kann Spaß machen“ trat die legendäreKultband „Roletts“ in der Erni-Bar in St. Georgen am Längseezu Gunsten des „Förderkreises Onkologie St. Veit/Glan“ auf.Kurz vor Weihnachten wurde dem Verein der Spendenscheckin der Hohe von 2.020 Euro ubergeben.

Bestes Zeugnis für das DarmzentrumFür seine überdurchschnittliche Behandlungsqualität ist das„Darmzentrum St. Veit/Glan“ des Krankenhauses der Barmherzi-gen Brüder von der Deutschen Krebsgesellschaft mit einemGütesiegel ausgezeichnet worden. Das Zentrum weist einebesondere Expertise durch hohe Fallzahlen und Qualitätsstan-dards und bietet betroffenen Patienten die bestmögliche Be-handlung bei Darmkrebs.

Spitze beimUmweltschutzGroße Auszeichnung für dasKrankenhaus der BarmherzigenBrüder St. Veit/Glan. Bundesminister Andrä Rupprechter (Bild) überreichte dem Ordens krankenhausdie EMAS-Urkunde für vorbildliches Umweltmanagement.EMAS ist das Gütesiegel der EU, steht für „European Eco-Management and Audit Scheme“ und beinhaltet die strengstenGütekriterien im Hinblick auf Umweltschutz.

Krebszentrum Graz als neuer PartnerDas Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in St. Veit/Glanist ab sofort Netzwerkpartner des „Comprehensive CancerCenter Graz“ (Krebszentrum Graz) der Medizinischen Uni-versität Graz und intensiviert damit die Zusammenarbeit. GroßeFreude herrschte darüber bei Gernot Brunner (Ärztlicher Di-rektor LKH Graz), Jörg Tschmelitsch (Ärztlicher Direktor KHder Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan), Prior Paulus Kohler,Wolfgang Sattler (Koordinator des Koordinationsboards Krebs -forschung) Karin S. Kapp (Sprecherin CCC Graz).

Fotos: Christopher Fuchs (1), BB St. Veit (2),W. Stieber/LKH Graz

WirtschAFt 01 | 201710 s tA d t j o u r n A l

Zwölf Mitarbei -ter findenderzeit bei derFirma BodnerBeschäftigungFotos:

Stadt St. Veit (2)

Na sowass….! Die Bod-ner Getränke GmbH &CO KG ist einer der äl-

testen Familienbetriebe in St. Veit. Das Unternehmenwurde vor über 100 Jahren vomUrgroßvater des heutigenGeschäftsführers gegründetund besteht bereits in vierterGeneration. Seit mittlerweile 15Jahren wird der Betrieb von Mar-tin Bodner geleitet. DerGetränkeproduzent und Händlerist seit 25 Jahren in der Trans-portstraße ansässig, zuvorwurde in der Bräuhausgasseproduziert. Ob das Himbeerkracherl ausdem Hause „Regio Bodner“, Orangen- und Zitronenlimonade,Kräuterkracherl, ACE, EisteePfirsich, das eigene Cola oderals Abfüller von Frucade inLizenz – Bodner ist der größteSoftdrink-Produzent und Abfüllerin Kärnten und brachte vor fünfJahren das Tafelwasser„sowass“ auf den Markt. „Un-sere Vision war damals, ein inKärnten abgefülltes Wasseranzubieten“, sagt Martin Bodner.Das Sonnenwasser „sowass“der Sonnenstadt St. Veit erfreutsich großer Beliebtheit, ist direktbeim Getränkehändler erhältlich,in den SPAR-Märkten Kärntenund Osttirol, bei Legro und wirdin der regionalen Gastronomieausgeschenkt.

Wasser aus den Gurktaler Alpen

„Besonders wichtig ist uns, mitfrischem Kärntner Wasser zu ar-beiten, ganz ohne Einsatz vonChemie“, betont der Firmenchef.Der Rohstoff Wasser stammtübrigens aus den Gurktaler

Getränke aus der RegionBODNER GETRÄNKE

Die Firma Bodner ist eine Institution in der Sonnenstadt St. Veit. Der Getränkeproduzent, Händler- und Zulieferer erzeugt verschiedene Soft-Drinks und das Sonnenwasser „sowass“.

Alpen und wird im KrappfelderBecken gesammelt. „Das Was -ser hat zwar die Qualität einesMineralwassers, muss abergesetzlich als Tafelwasserverkauft werden, da es nicht di-rekt an der Quelle in den Gurk-taler Alpen abgefüllt wird“, merktBodner an.„Sowass“ wird in denGeschmacksrichtungen pri -ckelnd, mild und ohne produziertund in Glasflaschen sowie seiteiniger Zeit auch in PET-Flaschen abgefüllt. Besondersgroßer Wert wird im Un-ternehmen auf Regionalität

gelegt. Für das eigene Tafel-wasser ist die Firma Bodner„Genussland Kärnten“ – Lizenz -partner: Somit müssen nach-weislich Rohstoffe aus Kärntenverarbeitet werden. Zudem setztdas Unternehmen auf hohe Hy-gienestandards, erfüllt dabei alleAuflagen und ist zertifiziert.

Großes Engagement

Der 40-jährige Firmenchef Mar-tin Bodner ist ein „Tausendsas-sa“, der täglich selbst im Un-ternehmen arbeitet und alsProduktionsleiter verantwortlich

dafür ist, dass der Betrieb rei-bungslos abläuft – von derFlaschenwaschmaschine überdie Abfüllanlage bis zur Etiket-tieranlage. Bodner beschäftigtzwölf Mitarbeiter. Sein beson-ders großes Engagement fürden Betrieb gibt ihm Recht –das Unternehmen zählt mittler-weile über 200 Stammkunden.Die Firma ist nicht nur Pro-duzent, sondern auch Zuliefererfür die Gastronomie und Partnerbei diversen Veranstaltungen.Auf Wunsch werden auchWeine, Spirituosen undsämtliche Biersorten angeboten.

Reinstes Wasser ist die Grund-lage für die schmackhaften underfrischenden Bodner-Erzeug-nisse.

WirtschAFt2017 | 01 s tA d t j o u r n A l 11

Alfred Pfandl und KonradPfandl (siehe Berichtnebenan) sind weit -

schichtig miteinander verwandt,beide sind Fleischermeister undführen – getrennt voneinander– Fleischereibetriebe in St. Veit. Leberkäse, Bratwürstel undKäsekrainer sind die beson-deren Spezialitäten von Fleischermeister Alfred Pfandlin der Villacher Straße, welchedie vielen (Stamm)-Kundenlieben. Alfred Pfandl kauft aus -schließlich Fleisch aus Kärntenein und stellt seine Produkteselbst her. „Hier hat die alteWeisheit, dass man Fleischbeim Fleischer kauft und Brotbeim Bäcker noch seine Bedeu-tung“, meint eine ältere Kundin,die schon seit jeher bei Pfandleinkauft. Die Fleischerei AlfredPfandl gibt es schon seit 1925,Alfred Pfandl leitet das Geschäftheute in dritter Generation.Neben der Zentrale in der Vil-lacher Straße betreibt Pfandlaußerdem eine Filiale in derVölkermarkter Straße und einein Liebenfels. Seit mittlerweile50 Jahren ist die Fleischerei Al-fred Pfandl auch am St. VeiterWiesenmarkt vertreten.

Ein Fleischeraus Passion

ALFRED PFANDL

Sogar in der Schweiz schwörtman auf seinen Schinken

FLEISCHEREI KONRAD PFANDL

Konrad Pfandl mit GattinEdith

Fotos: Stadt St. Veit (2)

In dritter Generation führt Konrad Pfandl seinen Fleischereibetrieb am UnterenPlatz. Er engagiert sich im Vereinsleben und agiert mit markigen Werbesprüchen.

Konrad Pfandl führt seinenFleischereibetrieb mitseiner Gattin Edith in drit-

ter Generation am Unteren Platzin St. Veit. Konrad Pfandl beziehtsein Fleisch aus Kärnten, setztsehr auf die Jugend und Jung-familien und ist fast mit allenKunden „per Du“. Anstatt Fer-tiggläser als Kleinkindnahrungzu kaufen, plädiert Pfandl fürfrisches Fleisch, das problemlospürriert werden kann. Da ist manmit den Mengen sehr flexibel,sodass auch ganz kleine Portio-nen verkauft werden. Als Anreizfür junge Menschen aus der Re-gion, verstärkt in die Innenstadtzu kommen, gründete der Flei -scher einen Sparverein. Als„Dankeschön“ gibt’s einmal imJahr ein größeres Fest.

Sparverein & Fussballrunde

Durch den Sparverein entstandzudem auch die Fußballrunde –der SPV (Sparverein Pfandl

St. Veit/Glan). Konrad Pfandlhat mit dieser Fußballrunde Kon-takte zum Fußballclub der ita -lienischen Partnerstadt von St. Veit, San Vito al Tagliamento,hergestellt. Fazit ist, dass mitdem Fußballclub „Vecchie Glo-rie Casarsa“ von San Vito alTagliamento regelmäßig im JuliFreundschaftsspiele stattfinden– abwechselnd in St. Veit oderin San Vito. Mit diesem Aus-tausch sorgt der ideenreicheFleischer nicht nur fürFußballspaß mit der italienischenPartnerstadt, sondern auch fürzusätzliche Übernachtungen.

„Fleisch macht sexy“

Das Ehepaar Pfandl ließ mit ihrerWerbung für die Fleischereischon öfter aufhorchen, etwamit dem Plakat von hübschenMädchen beim Würstelessenmit dem Slogan: „Unsa Fleischmocht anfoch sexy“. Auch dieVisitenkarten haben es in sich– sie sollen mit spärlich beklei-

deten Damen und Herren dieBegierde nach Fleisch wecken!Diese verteilt Pfandl etwa amWiesenmarkt und freut sich überKundschaft von nah und fern.„Diese unsere Art der Werbungist einfach witzig und bleibt denLeuten im Gedächtnis“, ist sichEhepaar Pfandl einig. Kein Wun-der, dass die Kunden nicht nuraus St. Veit kommen, sondernauch aus der ganzen RegionMittelkärnten und darüber hin-aus. Sogar Kunden aus derSchweiz kaufen bei Pfandl ein– zumeist online und zu Ostern:Kärntner, die in der Schweizleben, vermissen bei den Eid -genossen nämlich den Oster-schinken. Die Kärntner Speziali -tät wird als Paket verschickt. Konrad Pfandl kann man übri-gens auch mieten: DerFleischer meister kommt auf An-frage mit Fleisch, Würsteln,Gebäck, Salat und Griller (!)nach Hause und grillt selbst –für private Grillparties und Fes-tivitäten im Garten. Alfred Pfandl bei der Arbeit.

WirtschAFt 01 | 201712 s tA d t j o u r n A l

Saisonal werden gastronomische Schwerpunkte gesetzt: Gerhard Auer und Christine Auer, Maria Weberitsch und Martin Weberitsch (von links). Foto: Stadt St. Veit

Hier gibt es auch Lastwagen zu essenRESTAURANT AUTOHOF

Gerhard Auer und MartinWeberitsch bezeich-nen ihr Lokal selbst als

„Aushängeschild“ für St. Veit.Die beiden Betreiber, die dasRestaurant Autohof vor sechsJahren von der Familie Schnitzerübernommen haben beschäfti-gen 16 MitarbeiterInnen in Voll -zeit, setzen auf Selbstgekochtesund natürliche Rohstoffe aus derRegion. Außerdem werden auchGästezimmer der 3-Stern- Kategorie vermietet. Die Lagean der Völkermarkter Straße mitdirektem Anschluss an dieSchnellstraße, ist ideal fürDurchreisende und Bus-reisende.„Unsere Gäste sollen sich beiuns in gemütlicher Atmosphäre

einfach wohlfühlen“, betont Ger-hard Auer, der auf eine freundliche Bedienung des Per-sonals besonders großen Wertlegt. Für das Betreiberduo, mit ihrenEhefrauen Christine und Maria,steht Qualität, Herkunft undFrische an oberster Stelle.Haubenkoch Auer hat für jedenGeschmack das Passende aufder Speisekarte und natürlichauch Mittagsmenüs – Vege-tarisches, Spezialitäten, als auchHausmannskost wie Beuschel,Schlickkrapferlsuppe etc.Der Autohof mit großem Park-platz, Sitzgarten und Kinder-spielplatz ist von Montag bisFrei tag schon ab 6 Uhr früh,Samstag und Sonntag ab 7 Uhr

geöffnet und steht somit schonallen Frühstücksgästen offen.Durchgehend warme Küche gibtes von 11 bis 22 Uhr, ohneRuhetag.

„Fischkutter“ und „Schwertransporter“

Die besonderen Autohof-Spezialitäten und bereits le -gendär sind die vier kulinar-ischen „Lastwagen“: Der„Fischkutter“ mit allerlei Fisch,Shrimps, Calamari und Beila-gen, der „Kärntner Genuss -lastwagen“ mit Steak, schmack-haften Filets und Gemüse, der „Schwer transporter“ mit allerleiFleischsorten, Dips, Gemüseetc. sowie der „Familientruck“mit Schnitzeln, Würsteln und

Pommes. „Gemma Lastwagenessen“ - darauf freuen sich nichtnur Kinder aus St. Veit, sondernauch aus Klagenfurt und der Re-gion. Dieser Familienhit hat sichunter den Jüngsten und ihrenEltern längst herumgesprochen.

Sommergenuss

In den Sommermonaten bisSeptember gibt es den Som-mergenuss: dienstags ab 18Uhr ist „Rippalan-Schmaus“ mitSalatbuffet, donnerstags ab 18Uhr ist „Steakabend“ und derFreitag steht ganztägig unterdem Motto: „Fisch, Scampi undCalamari“. Der Autohof en-gagiert sich in St. Veit auchsozial, zum Beispiel als Sponsorfür den Sozialmarkt SOMA.

Seit 2009 sind Martin Weberitsch und Chefkoch Gerhard Auer die Betreiber des Restaurant Autohof und legen selbst kräftig Hand an, nämlich in der Küche, im Servicebereich und im Büro.

WirtschAFt2017 | 01 s tA d t j o u r n A l 13

Freude über den Hauptpreis„Einkaufen, aufreißen und sofort gewinnen“ – so lautete dasMotto des beliebten St. Veiter Weihnachtsgewinnspieles derAktion 82 und der Stadt St. Veit in der Adventzeit 2016. Beider Schlussziehung am 27. Dezember konnten sich nicht nurneun Gewinner über Gutscheine der Stadt St. Veit im Wertvon 5.000 Euro freuen. Sylvia Regenfelder (Bild) räumte kräftigab und konnte den Hauptpreis, einen Suzuki „Baleno“ aus demAutohaus Radauer, mit nach Hause nehmen.

Ganzjähriges Eisvergnügen in St. VeitVon der kalten Jahreszeit nicht abhalten ließ sich im DezemberMaurizio Benimo und eröffnete am Herzog-Bernhard-Platz einenEissalon, der ganzjährig geöffnet hat. „Traditionale GelateriaItaliana“ heißt sein schmuckes Lokal und dort wartet auf dieBesucher nicht nur ein leckeres Sortiment an frischen Eissorten,sondern auch eine große Auswahl an original italienischenDesserts. Auch Bürgermeister Gerhard Mock ließ es sich nichtnehmen, dem Eissalon einen Antrittsbesuch abzustatten.

Aufruf für ProjekteLEADER-FÖRDERPROGRAMM

In der laufenden Programm-periode 2014 – 2020 stehen4,8 Millionen Euro aus dem

LEADER-Förderprogramm derEU für Projekte in der LEADER-Region kärnten:mitte zur Verfü-gung. In der letzten, sehr erfolgreichenLEADER-Programmperiode2007 – 2014 konnten insge-samt 24 innovative und nach-haltige Projekte (z. B.Dachmarke Berg-Nockholz, E-Mobilität & E-Biken, BurgenbauFriesach, Schauraum Wimitzbräu, mystische Erleb-niswege Eberstein, Totentanz-museum Metnitz, KlettergartenKraig u.v.m.) in der Region kärn-ten:mitte realisiert werden, so-dass das LEADER-Fördervolu-men für die laufendeProgrammperiode 2014 – 2020

verdoppelt wurde. DieseChance sollte genützt werden:Für regionale Projekte zurStärkung des ländlichen Raumskönnen engagierte Projektträgereinen beachtlichen Anteil an EU-Fördermitteln lukrieren, nämlichbis zu 70 Prozent der Gesamt-projektkosten! Projektträger wer-den können Gemeinden, Be-wirtschafter von land- undforstwirtschaftlichen Betrieben,gemeinnützige Organisationen(NGOs), Arbeitsgemeinschaften(ARGE), Gruppen mit gemein-nützigem Ansinnen, Vereine.Neu ist, dass auch Kleinprojektemit maximalen Gesamtprojekt -kosten bis zu 5.700 Euro fi-nanziell unterstützt werden kön-nen. Weitere Informationen:www.region-kaerntenmitte.at

St. Veit stiftete den „Supershop“-Hauptpreis Anfang Dezember ist die Supershop-Wahl ins Finale gegangen.Bei dieser Aktion der „Kärntner Woche“ hatten die Leserinnenund Leser die Möglichkeit, aus acht Handelsbetrieben desBezirkes St. Veit ihren „Supershop“ zu wählen. Das Rennenunter den knapp 3100 abgegebenen Stimmen machte das Althofner Unternehmen Expert Sabitzer. Da ein Großteil der teil-nehmenden Betriebe aus St. Veit/Glan war, stiftete das Stadt-marketing der Herzogstadt auch den Hauptpreis für die unterden Einsendern ermittelte Gewinnerin Melitta Primig. DieStraßburgerin konnte die 500 Euro in Form von St. VeiterEinkaufs talern gemeinsam mit ihrem Mann Peter aus den Händenvon Bürgermeister Gerhard Mock, Vzbgm. Martin Kulmer undWOCHE-Geschäftsstellenleiter Christopher Isopp im St. VeiterRathaus in Empfang nehmen.

Fotos: Stadt St. Veit (3)

Ökologisches 01 | 201714 s tA d t j o u r n A l

Plastikabfälle haben im Biomüllund Kompost nichts verloren

ENTSORGUNGSTIPP

Im Biomüll werden im wieder große Mengen an Plastikabfällen gefunden. Foto: Fotolia

Im Biomüll befinden sich immer noch zu große Mengen an Plastiksäcken und -abfällen. Größere Sorgfalt bei der Trennung, um guten Kompost zu erzielen.

Bei der Begutachtung desangelieferten Biomüllsaus den Biotonnen

mussten wir leider feststellen,dass unverhältnismäßig vielePlastiksäcke und andere Plas-tikabfälle darin enthalten sind.So eine Komposterde alsNährstofflieferant ist sowohl fürHobbygärtner als auch für Land-wirte unbrauchbar!Plastikabfälle aller Art machenden Kompost zum unbrauch-

baren Abfall! Bitte beachten Sie,dass Ihr Biomüll aus demHaushalt keinesfalls in Plastik-säcken gesammelt werden darf,auch nicht in angeblich kom-postierbaren Plastiktrage-taschen. Diese verrotten nur un-vollständig und sehr langsam.Am besten sammeln Sie IhreBioabfälle in Papiertüten, dieseverrotten leicht und vollständigoder in den speziellen Biomüll-sammelsäcken aus kompostier-

barem Material. Sollten SieIhren Biomüll dennoch in nor-malen Müllsäcken aus Kunst-stoff vorsammeln, achten Siedarauf, dass Sie beim EinwerfenIhres Biomülls in die Biotonneden Plastiksack separat in derRestmülltonne entsorgen!Sie tragen somit dazu bei, dassaus den Bioabfällen brauchbareKomposterde von guter Qualitäthergestellt werden kann und derKreislauf sich schließt.

„To-go“-Becher bringen ProblemeWEGWERFPRODUKT

To-go“- Getränkebechersind in unserer schnelllebi-gen Gesellschaft der Ren-

ner schlechthin: Schnell einenCoffee-to-go gekauft, währenddem Gehen oder auch auf derFahrt zur Arbeit getrunken – undweg damit. Bestenfalls in die

Mülltonne (in weiterer Folge inder Müllverbrennung), imschlechtesten Fall auf die Straßeoder in die Landschaft gewor-fen. Doch schon allein die Her-stellung verschlingt Ressourcen.Für die Herstellung eines einzi-gen Bechers benötigt man 0,5

Liter Wasser! Eine Alternativesind kompostierbare Becheroder Mehrwegbecher. Auch beiIhrem Kaffeeautomat im Un-ternehmen können Sie statt desPlastikbechers Ihre eigene Kaf-feetasse verwenden. So wirdunnötiger Müll vermieden.

Viele Österreicher zweifelnimmer noch an derSinnhaftigkeit der Müll-

trennung – zu viele Mythenmachen immer noch die Runde.Die häufigsten Kommentaredazu: „Es landet doch sowiesoalles in der Müllverbrennung“oder „Mülltrennen macht nur Ar-beit und bringt nichts“.Klar ist, dass der Rohstoffbedarfunserer Industriegesellschaftständig wächst und dieRohstofflager begrenzt sind.Sekundärrohstoffe sind dahermehr denn je gefragt. Die ge-trennte Verpackungssammlungin Österreich bringt jährlich über700.000 Tonnen Rohstoffe.Immerhin 85 Prozent dergesammelten Verpackungenkönnen recycelt werden. Nur 15Prozent werden energetischgenutzt.Neben der Mülltrennung giltauch Urban Mining als Schlüs-sel für Recycling und Rohstoff -gewinnung. Ziel ist das Gewin-nen von Wertstoffen(Sekundärrohstoffen) aus Pro-dukten, Gebäuden und Infra-struktur, noch bevor diese zuAbfällen werden. Mülltrennungund Urban Mining leisten alsoeinen wertvollen Beitrag zurGewinnung von Rohstoffen undeiner gewissen UnabhängigkeitÖsterreichs von teuren Im-porten.Dabei ist das Vortrennen vonMüll ganz einfach und nicht zeit-intensiv: Im Keller, Abstellraumoder in der Garage sammeln SieIhre diversen Altstoffe in Behält-nissen vor und wenn diese vollsind, werfen Sie diese in dierichtige Tonne. Je besser Sietrennen, umso weniger oft mussIhre Restmülltonne entleert wer-den. Somit sparen Sie beigewissenhafter Mülltrennungauch bares Geld!

Appell ansMülltrennen

WERTSTOFFE

kultur2017 | 01 s tA d t j o u r n A l 15

Die Stadtbücherei hat auchheuer wieder vieles anNeuerscheinungen imBelle tristikbereich anzu -bieten. Dutzende von wun-derbar illustrierten Kinder-büchern stehen für dieKinder zur Verfügung. Aufdie jugendlichen Leserwarten Spannung, Liebe,Fantasy und Thriller. AuchHörbücher für Kinder undErwachsene sowieZeitschriften jeder Art ste-hen zur Entlehnung frei.Selbstverständlich ver-suche ich auch im heurigenJahr, Ihre Wünsche zuberücksichtigen.

Comics, Comics

Die mit Tusche oder Blei -stift in Amerika entstande-nen Figuren fanden in den30er Jahren auch in Europain Form von Comic-Maga-zinen ihren Einzug. Dieses Heftchenformatfand bei den Jugendlichenaber auch bei Erwachse-nen großen Anklang.Wahre Schätze an Comicsbietet Ihnen die Stadt-bücherei zum Verleih an.Ich würde mich sehrfreuen, wenn auch Siedavon Gebrauch machenwürden.Auf ein erlesenes Jahr2017!

Ihre Stadtbibliothek-Leiterin Beate Feichter

(AUF)GELESEN

VorspielstundenGabriela DörflingerMargit Fheodoroff

BlockflöteKlavier

DI 31.1.2017 17 Uhr Norbert-Artner-Saal

Thomas Adunka Violine DO 2.2.2017 18 Uhr Norbert-Artner-Saal

Bettina Schusser Gesang MI 8.2.2017 19 Uhr Norbert-Artner-Saal

Walter Sonnberger Tiefes Blech FR 17.3.2017 18 Uhr Norbert-Artner-Saal

Sigrid Kaiser Gitarre MO 27.3.2017 18 Uhr Franz-Pacher-Saal

Start für neue Konzertreihe NORBERT-ARTNER-MUSIKSCHULE

Das Adventkonzert „Süßerdie Glocken nie klin-gen…“ der Norbert-Art-

ner-Musikschule war ein vollerErfolg. In der übervollen Kirche inLiebenfels zeigten die Schüler

ihr Können und sorgten für einesehr feierliche Stunde. Dieses Jahr gibt es an der Nor-bert-Artner-Musikschule eineneue Konzertreihe mit dem Titel„Das Konzert am 24.“ Am 24.Feber 2017 ist das Konzert dem

Fasching gewidmet. Schüler un-terschiedlicher Klassen werdenzu diesem Thema ausgewählteStücke zum Besten geben. Der nächste Termin dieser Konz-ertreihe ist dann am 24. März2017.

Reger Zuspruch: Auch 2017 Vorführungen im Fuchspalast-Kino

NEUN FILME GEPLANT

Im Herbst 2016 startete derVerein Burgkultur einehrgeiziges Projekt: das

bestehende Kino im KunsthotelFuchspalast für ausgewählteFilmvorführungen zu öffnen.„Das Kinoprogramm kam beimPublikum sehr gut an. Der Be-such bei den Kinoabenden warfür uns zufriedenstellend, aufnoch größere Resonanz stießendie drei Vorführungen derKinderfilme“, so Burgkultur-Ob-

mann Roman Kobald. AuchBürgermeister Gerhard Mocksieht sich in dem eingeschlage-nen Weg bestätigt, die Räum-lichkeiten des Fuchspalastes fürVeranstaltungen wie Kabarett-oder Theaterabende und Ki-novorführungen nutzen: „Es gibtviele St. Veiterinnen und St. Veit-er, die den Fuchspalast nur vonaußen kennen. Mit Aktionen wieden Kinoabenden möchten wirunser Hotel allen Bürgern öff-

nen.“ Daher gibt es heuer eineNeuauflage der Initiative – neunKinofilme sind für heuer fixiert.

Termine 2017 (Aufführungenjeweils um 19 Uhr):• 9.2.: Ich und Kaminski• 23.2.: Sufragette• 15.3.: Birnenkuchen undLavendel • 30.3.: Am Ende des Tages• 20.4.: Monsieur Lazar• 4.5.: Blue Jasmine• 18.5.: Vor der Morgenröte

Verein Burgkultur setzt das 2016 erfolgreich gestartete Pilotprojekt fort.

Blick in die   stAdt 01 | 201716 s tA d t j o u r n A l

„The Biggest Loser“ zu Gast im RathausDeutschlands Abnehm-Wettkampf „The Biggest Loser"machte Mitte Dezember im St. Veiter Rathaus Station: Ein54-köpfiges Team des Privatsenders SAT1 musste um-fangreiche Adaptierungen des Rathaushofes vornehmen,um die abnehmwilligen Kandidaten bei den Aufnahmenins rechte Licht zu rücken. Das St. Veiter Rathaus warnach einem dem Dreh auf Taggenbrunn die zweite Locationin Mittelkärnten, die von den Sendeverantwortlichen aus-gewählt wurde. Die St. Veiter Szenen werden übrigens imFrühjahr zu sehen sein.

BLICKIN DIESTADT

ARBÖ: Zwei Jubiläen in einem JahrGleich zwei Jubiläen stehen heuer der ARBÖ Bezirksor-ganisation St. Veit/Glan bevor. So feiert man 2017 einerseitsdas 20-jährige Jubiläum des jetzigen Prüfzentrums in St. Veit und andererseits 50 Jahre Pannendienst. Für Neu-mitglieder gibt es daher den Mitgliedsbeitrag für heuer um50 Euro sowie eine kostenlose §57a-Überprüfung. Der neugewählte Vorstand (Bild) mit Bezirksobmann Karl Isidor Bod-ner und seinem Stellvertreter Franz Glatz ruft allerdings auchinteressierte Personen auf, die sich als ehrenamtliche Mit -arbeiter engagieren und die ARBÖ-Geschicke mitgestaltenmöchten.

Eine Briefmarkefür St. VeitDie Herzogstadt hatihre eigene Brief-marke: Im Rahmeneines Philatelietageskamen in der St. VeiterPostfiliale passionierteBriefmarkensammlerauf ihre Kosten. Abeinem Einkaufswertvon 20 Euro fürPhilate lieprodukte gabes eine 68-Cent-Brief-marke mit dem Wap-pen der Stadt St. Veitgratis dazu. Bürger-meister Gerhard Mocküberzeugte sich vorOrt von der gelun-genen Aktion und derschmucken neuenBriefmarke.

Fotos: Stadt St. Veit (6), Privat (1)

Direktoren-Besuch bei „Erlebnis Energie“Eine Abordnung von Direktoren diverser Bundesgymnasienin Österreich machte im November St. Veit/Glan ihreAufwartung. Einer der Höhepunkte war ein gemeinsamer Be-such der Ausstellung „Erlebnis Energie“ im Fuchspalast. Bür -germeister Gerhard Mock skizzierte vor dem Direktorenkol-legium die erreichten und noch gesteckten Ziele in punctoenergieautarkes St. Veit/Glan.

Blick in die   stAdt2017 | 01 s tA d t j o u r n A l 17

Buntes Programm beim SeniorentagEin buntes Programm wartete beim traditionellen Seniorenempfang von Bürgermeister Gerhard Mock Ende No-vember auf die Besucher in der vollbesetzten St. Veiter Blumenhalle. Neben interessanten Infos für die älterenMitmenschen klärte der St. Veiter FF-Kommandant Josef Kropiunig über Alltags- und Brandgefahren in denHaushalten auf. Für die musikalische Einbegleitung sorgte das Konsonanten-Ensemble aus Oberkärnten.

Ausgelassene Stimmung bei der SilvesterpartyHunderte St. Veiterinnen und St. Veiter nutzten am Silvestertagauf Einladung von Bgm. Gerhard Mock in der Christmas-Loungedie Gelegenheit, um bei Gratisausschank gemeinsam auf dasneue Jahr anzustoßen und 2016 Revue passieren zu lassen.Für die schwungvolle musikalische Begleitung ins Jahr 2017sorgte die Silvestercombo der EMV Stadtkapelle St. Veit unddie Wolfsberger Band Pollheim mit Rudi Melcher, Martin Pfeifferund Roman Wohofsky. Mit von der Partie war natürlich auchRauchfangkehrer Christian Jerney als symbolischer Glücksbringerfür alle Bürgerinnen und Bürger.

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Sternsinger im RathausEine Abordnung der Sternsinger machte gemeinsam mitStadtpfarrer Rudolf Pacher auch dem Rathaus der Stadt-gemeinde St. Veit/Glan seine Aufwartung, wo die fleißigenSpendensammler von Bürgermeister Gerhard Mock undVizebürgermeister Rudi Egger empfangen wurden.

sPort & Freizeit 01 | 201718 s tA d t j o u r n A l

Der Reiz des TanzensDANCEWORLD CENTERSTAGE

Nicht nur die Kleinsten machen hier ihre ersten Tanzschritte: In der Danceworld Centerstagewerden alle Altersgruppen angesprochen. Foto: Centerstage

Den Schwestern Kerstin und Karin Jaklitsch liegt das Tanzen im Blut – von Kindheit an. Die Balletttänzerinund die Musicaldarstellerin leiten die Tanzschule Danceworld Centerstage in St. Veit.

Die Danceworld Center-stage in der St. VeiterLastenstraße wird von

zwei Profis des Tanzmetiersgeleitet – der Balletttänzerin Kerstin Jaklitsch und ihrerSchwester, MusicaldarstellerinKarin Jaklitsch. Spaß und Freude am Tanzenstehen für Karin & Kerstin Jak -litsch an oberster Stelle. „Tanzenhält jung und gesund, tut derSeele gut und macht vor allemviel Spaß“, ist sich das Duoeinig. „Außerdem fördert TanzenKörperbewusstsein sowieWohlbefinden, Kreativität undauch Freundschaft und Gemein-schaft“. Kerstin Jaklitsch hat dasTanzen schon sehr früh ent-deckt. Mit vier Jahren startetesie in der Tanzschule von Regi-na Wochinz am KlagenfurterStadttheater. Nach ihrer Ausbil-dung am Konservatorium Wienund vielen nationalen und inter-nationalen Engagements grün-

dete sie das Ballettstudio „Centerstage“ in St. Veit an derGlan. Einige Jahre später wurdedaraus die „Danceworld Center -stage“ und Schwester Karinging mit an Bord. Auch KarinJaklitsch packte die Tanz -leidenschaft schon in frühesterKindheit. Sie spielte nochwährend ihrer Ausbildung amKonservatorium die weiblicheHauptrolle im Musical „DerGlöckner von Notre Dame“.Dabei tourte die diplomierte Mu-sicaldarstellerin zwei Jahre durchganz Europa.Die Tanzschule DanceworldCenterstage hat sich im Laufeder letzten Jahre bestensetabliert, die Tanzbegeistertenzwischen 6 und 68 Jahren kom-men nicht nur aus der Her-zogstadt, sondern auch aus Kla-genfurt, Villach, Völkermarkt undsogar der Steiermark. Gebotenwerden klassische Standard-tänze wie Polka, Walzer, Disco-

Centerstage-Chefinnen: Ker-stin (li.) und Karin Jaklitsch

Auch Modern Dance istangesagt. Foto: Stadt St. Veit (2)

fox und Cha Cha Cha, wie sieauf jedem Ball oder Volksfestgerne getanzt werden sowieStandard Latein, Ballett, ModernDance, Contemporary, Jazz, HipHop und Breakdance.Besonders „in“ sind derzeitKindertanzkurse ab 6 Jahren –Modern, Hip Hop oder Break-dance, wobei sich der Nach-wuchs so richtig austoben kann.Früh übt sich eben....! Einkostenloses Schnuppertrainingist übrigens für alle Tänze undfür jedes Alter jederzeit möglich,

ein Einstieg in einen der vielenKurse ebenfalls!„Harmonie und Freundschaft istuns besonders wichtig“, so dieJaklitsch-Schwestern. So be-gleiten Kerstin und Karin Jaklitsch junge Menschen, diedas Tanzen professionellausüben wollen, bis zu den Auf-nahmeprüfungen an weiter-führende Ausbildungsstätten inÖsterreich. Außerdem hat sichbei Centerstage eine eigeneShowgruppe mit Mädchen undBurschen etabliert, die bei Mod-eschauen, Firmeneröffnungenund Events auftreten, aber auchregelmäßig zu Tanz-Meister-schaften und Wettbewerbenfahren, wo sie schon viele Preisegewannen. Ein Höhepunkt wardas Halbfinale bei der TV-Tanzsendung „Got to Dance“auf Pro 7 vor zwei Jahren.

Weitere Infos:www.centerstage.co.at

sPort & Freizeit2017 | 01 s tA d t j o u r n A l 19

Die jungen Helden vom Tennisplatz

Anfang Dezember wurdevom Turnverein St. Veitzum 4. Mal das „Ten-

nishelden“-Weihnachts turnier ver -anstaltet. Turnierleiter PhilippTroschl freute sich, an diesemWochenende mehr als 44 Kidsin der Tennishalle St. Veit be-grüßen zu dürfen. Über zwei Tagewurden in spannenden Matchesdie Sieger ermittelt. Die Ergebnisse im Detail:

U8 Mixed: 1. Felix Baumgartner, TV St.

Veit, Tennishelden; 2. Leo Fruhwirth, TV

St. Veit, Tennishelden; 3. Gianpaolo Wol-

lenberg TC Velden

U9 Boys: 1. Filip Palatinus, Sportunion

Klagenfurt; 2. Andreas Trojer, TZO; 3.

Christoph Pabst, Championkids/Martin

Wegozyn, Sportunion Klagenfurt

U10 Girls: 1. Fabienne Wassermann,

TCU Obervellach; 2. Julia Wohlbang, TV

Kraig; 3. Julia Bierbaumer, Sportunion

Klagenfurt/Tea Nedic, TZ Magersdorf

U10 Boys: 1. Elias Forcher, TU Lienz; 2.

Max Krizman, Championkids; 3. Julian

Mokoru/Puaschitz Peter, beide Sportunion

Klagenfurt

U11 Girls: 1. Sidney Kho, TC Feldkirchen;

2. Lisa – Marie Fellner, TZ Magersdorf;

3. Melissa Zikic, TC Bad Eisenkappel

U11 Boys: 1. Lorenz Fruhwirth, TV St.

Veit, Tennishelden; 2. David Pipal, TV St.

Veit, Tennishelden; 3. Nicolas Kristler, TV

St. Veit, Tennishelden; 3. Louie Schaffner,

TC Cobra Launsdorf, SCA St. Veit

Rekordbeteiligung beim Weihnachtsturnier in St. Veit.

Neuregelung der Eintritte in der St. Veiter Saunalandschaft

GLEICHBEHANDLUNG

Die immer wieder aufge-flammte Diskussion,dass Männer bei der

Benützung der Saunalandschaftim St. Veiter Hallenbad be-nachteiligt werden, wurde miteinem Beschluss des St. VeiterGemeinderates nun endgültigbeendet. Die neue Jahreskarte um 550Euro gilt ab sofort nur für dieTage Donnerstag bis Dienstag– ausgenommen Mittwoch.Mittwoch gilt weiterhin alsDamensaunatag, der Eintritt indie Saunalandschaft ist aller -dings ausschließlich nur miteinem Tageseintritt oder einerBlockkarte gestattet.Der Stadtgemeinde wurdevorgeworfen, dass männliche

Besucher bei der früherenRegelung die Anlagen desFreizeitzentrums bzw. derSaunalandschaft durch denDamen-Saunatag theoretischum bis zu 50 Mal wenigerbenützen können. Auch die Gleichbehandlungsbeauftragtedes Landes Kärnten wurde mitdiesem Fall befasst.„Mit dieser neuen Regelung istdie jahrelange Diskussion been-det und niemand kann sichbevorzugt oder benachteiligtfühlen“, so der St. Veiter Bür -germeister Gerhard Mock, dereinmal mehr ein klares Be -kenntnis zum Damen-Saunatagablegt. „Schließlich wird dieses Ange-bot im Schnitt von 100 Damen

in Anspruch genommen. Wirwären schlecht beraten, diesesService abzuschaffen.“Die Blockkarten-Preise für dieSaunaeintritte (inkl. Hallenbad)bleiben beim 10er-Block mit110 Euro unverändert, diePreise für den 20er-Block wur-den sogar von 220 Euro auf200 Euro gesenkt. Das Angebot der Saunaland-schaft umfasst eine Kräuter- undeine Aufgusssauna sowie einrömisches Bad im Innenbereichund zwei Aufgusskammern, eineDampfsauna, eine Trocken-sauna, eine Infrarot-Sauna sowieeine große Sonnenterrasse imFreien. Von Oktober bis Märzist die Saunalandschaft täglichvon 9 bis 22 Uhr geöffnet.

Stadtgemeinde schiebt mit einer neuen Jahreskartenregelung etwaigen Diskriminierungsvorwürfen einen Riegel vor. Damensaunatag bleibt bestehen.

Mehr als 44 tennisbegeisterte Kinder waren bei der viertenAuflage des Tennishelden-Weihnachtsturnieres am Start.

Foto: Turnverein St. Veit

Der RZ Pellets WAC hatals einziger Bundesliga-club in ganz Kärnten

treue Fans. Gemeinsam mit demKärntner Gemeindebund wirdnun die größte FangemeindeKärntens gesucht. Auch dieStadtgemeinde St. Veit/Glanunterstützt die Aktion, Bürger-meister Gerhard Mock sponsertfür alle Sportbegeisterten denBustransfer von St. Veit/Glan indie Lavanttal-Arena nach Wolfs-berg. Die Tickets werden vonder „Kleinen Zeitung“ übernom-men. Für die St. Veiter Fange-meinde wurde das WAC-Heim-spiel gegen den SV Mattersburgam 29. April 2017 reserviert. In-teressierte können sich im Bür -germeisterbüro der Stadtge-meinde St. Veit/Glan unter 0 42 12/55 55-9808 meldenund für die kostenlose Aktionregistrieren.

Gratis zumWAC-Heimspiel

BUS-SPONSERING

sPort & Freizeit 01 | 201720 s tA d t j o u r n A l

Von Frauen für Frauen - Lauftreff in St. Veit

Der Frauenlauftreff lädtEinsteigerinnen wie er-fahrene Läuferinnen zum

wöchentlichen, einstündigenLaufvergnügen in der Her-zogstadt ein. Gestartet wird je-den Mittwoch um 18.30 Uhrbeim Eingang zum Hallenbad(Kalten Keller Strasse). Einmal pro Woche für eineStunde in die Sportschuheschlüpfen und mit anderenFrauen eine Runde laufen – dasbietet der Club 261 – dasLaufnetzwerk für Mädchen undFrauen. Bis April wird dieser et-was andere Frauenlauftreff inSt.Veit/Glan angeboten. Dielaufbegeisterten, ausgebildeten261-Betreuerinnen Astrid, Joey

und Sonja sorgen für ein ab-wechslungsreiches und auf dieTeilnehmerinnen abgestimmtes,einstündiges Laufprogramm. Zuden fixen Bestandteilen eines„Club 261“-Lauftreffs zählenneben fröhlichen Läufen,Lauftechnikübungen, Kräftigungsowie koordinative Aufgaben.So kommen Einsteigerinnen undambitionierte Läuferinnen aufihre Rechnung. Gelaufen wirdbei allen Witterungsverhältnis-sen. Einfach vorbeikommen undmitlaufen – die ersten drei Teil-nahmen sind kostenlos. Fürsweitere Dabeisein eröffnet sicheine „Club 261“-Jahres-Mitglied-schaft: Erwachsene 30 EuroU18: 15 Euro.

Seit vergangenem Herbst startet der Club 261 wieder mit dem Frauenlauftreff durch.

Der Frauenlauftreff (im Bild das Trainerteam) macht noch bisApril in St. Veit Station. Startpunkt ist jeden Mittwoch um 18.30 Uhr beim Hallenbad. Foto: Club 261

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serVice & termine2017 | 01 s tA d t j o u r n A l 21

Termine der röm.-kath. Stadtpfarre St. Veit/Glan

JÄNNER:

• Di., 31.01.2017, 19.00 – 21.30Uhr, Pfarrzentrum St. Vi-tus: „Mit dem Gotteslob durch den Tag – Morgenlob undAbendlob“. Liturgische Schulung für das Dekanat Referenten: Mag. Klaus Einspieler und ChristophMühlthaler

FEBRUAR:

• Do., 2.2.2017, 16 Uhr : Erzählcafé „gestern – heute –morgen“, Pfarrzentrum St. Vitus, Pfarrsaal

• Do., 2.2.2017 – Darstellung des Herrn / MariäLichtmess: 19 Uhr hl. Messe mit Kerzenweihe und Bla-siussegen, Stadtpfarrkirche

• Mi., 22.2.2017, 18 Uhr: Gebetskreis, Pfarrzentrum St. Vitus/Gruppenraum

• Sa., 25.2,2017, 16 Uhr: Pfarrfasching im PfarrzentrumSt. Vitus. Die drei Pfarren St. Veit, St. Donat undMeiselding feiern gemeinsam und laden alle herzlich zugemütlichen Stunden ein.

• So., 26.2.2017 – Faschingssonntag: 8.45 Uhr hl. Messe(Stadtpfarrkirche), 10.30 Uhr Hl. Messe (Klosterkirche)

MÄRZ:

• Mi., 1.3.2017 – Aschermittwoch: 19 Uhr hl. Messe in derStadtpfarrkirche mit Erteilung des Aschenkreuzes

• Do., 2.3.2017, 16 Uhr: Erzählcafé „gestern – heute –morgen“, Pfarrzentrum St. Vitus, Pfarrsaal

• Fr., 3.3.2017 – Weltgebetstag der Frauen, 17 Uhr:Ökumenische Gottesdienstfeier im Pfarrzentrum St. Vitus

• So., 5.3.2017 – 1. Fastensonntag : 8.45 Uhr hl. Messe(Stadtpfarrkirche), 10.30 Uhr hl. Messe (Klosterkirche)

• Do., 9.3. bis So., 12.3.2017:„Tage der Barmherzigkeit“ – Volksmission neuVier Priester die dem Jesuitenorden angehören kommenaus Innsbruck in unsere Pfarren St. Veit – Meiseldingund St. Donat. Es wird verschiedene spirituelle Angebotegeben: Bußandachten und Beichtgelegenheit,Gesprächs runden zu Fragen des Lebens und desGlaubens und Gottesdienste mit Themenpredigten.

Abenteuervortrag Island und Jungautor-LesungRaimund Napetschnig zieht es schon seit Jahren nach Island.Am 3. Februar wird er seine Eindrücke in einem bildgewaltigenAbenteuervortrag um 19.30 Uhr im Rathaushof wiedergeben.Die Präsentation wird Sie in die Weiten des rauen Hochlandesund hinauf auf die eisbepackten Berge führen. Beim Vortragwird der erst 14-jährige Nicolas Polak, der unter die Buchau-toren gegangen ist, sein kürzlich im Eigenverlag erschienenesWerk „Polarfuchs Karis Abenteuer auf Island“ vorstellen. Be-bildert wurde das Buch mit stimmungsvollen Landschaftsauf-nahmen von RaimundNapetschnig. Auch Bürg-ermeister Gerhard Mockzählt zu den Lesern (Bildrechts). Nicolas´ Buch istim Eigenverlag für 17 Euroerschienen und kann unter0660/470 46 45 bestelltwerden.

Fotos: Stadt St. Veit (1), Napetschnig (1)

Bildungsnews der VolkshochschuleDie Volkshochschule St. Veit startet im Frühjahrssemesterwieder mit über 200 verschiedenen Kursen – hier ein paarAuszüge aus dem Kursprogramm:• Autogenes Training und Achtsamkeitsschulung: 30.1.2017 um 18:30 Uhr • Lachyoga: 28.3.2017, 18 UhrKursanmeldungen werden gerne unter [email protected] oder unter 050 477 7403 entgegengenommen. Alle Kursdetails finden Sie unter www.vhsktn.at

KindermaskenballAuch heuer veranstalten die St. Veiter Kinderfreunde in derBlumenhalle um 14 Uhr wieder den beliebten Kindermaskenball amFaschingssonntag, den 26. Februar 2017. NebenKinderanimation sorgt Livemusik für die Unterhaltung derkleinen Gäste. Eintritt: 2 Euro pro Person.

serVice & termine 01 | 201722 s tA d t j o u r n A l

Ehrenamtliche Helfer für die Betreuung der Amphibienwanderung gesucht

AUFRUF

Um die wanderndenFrösche und Kröten inSt. Donat auf ihrem Weg

zum Laichgewässer sicher überdie Straße zu bringen, benötigtdie Arge NATURSCHUTZtatkräftige Helfer. An der L 83in St. Donat werden jedes Früh-jahr die wandernden Amphibienim Bereich des Brunnerteichesmittels der sogenannten Zaun-Kübel-Metho de geschützt.Dabei werden die Tiere nachtsin Kübeln entlang des Zaunesgefangen, aus denen sie täglichin der Früh herausgenommen

und über die Straße getragenwerden. Diese wichtige Arbeitder Zaunbetreuung wird seit vie-len Jahren dankenswerter Weisevon ehren amtlichen Helfernübernommen. Aus gesund-heitlichen Gründen können diebisherigen Helfer den Zaun nichtmehr alleine betreuen. Deshalbwerden für das FrühjahrMithelfer gesucht. Interessiertekönnen sich bei Klaus Krainer(Arge NATURSCHUTZ) unter0463/329666 [email protected].

Die Arge NATURSCHUTZ sucht für den Bereich St. Donat Freiwillige, die die Frösche und Kröten sicher zuihren Laichgewässern bringen. Ab dem Frühjahr startet die Aktion beim Brunnerteich.

Lassen Sie den Traum von den eigenen vier Wänden wahr werden.Raiffeisen zählt zu den größten österreichischen Anbietern für Immobilienfinanzierungen. Deshalbkann Ihnen Ihr Raiffeisenberater vor Ort nicht nur zinsgünstige und flexible Kredite anbieten, er weißauch, welche Förderungen bei Kauf und Sanierung von Wohnraum für Sie passen.

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Die freiwilligen Helfer leisten einen wichtigen Beitrag für dieSicherheit der Amphibien. Foto: Arge NATURSCHUTZ

serVice & termine2017 | 01 s tA d t j o u r n A l 23

Service

Beratungs- und SozialdiensteBürgermeister Gerhard Mock:Jeden Dienstag, Rathaus, 3. Stock.Um tel. Voranmeldung wird gebeten:04212/5555-25.

Vzbgm. Ing. Martin Kulmer: Dienstags nach tel. Vereinbarungunter 5555-61 (Fr. Pichler) oder [email protected], 15.30 - 18.30 Uhr, 2. Stock, Zi. 34, Wohnungsamt.

Vzbgm. Rudolf Egger:Mittwochs, ab 17 Uhr, nach tel. Voranmeldung unter Tel. 0664/4667967. SVP-Clubzim-mer, Grabenstraße 34.

StR Manfred Kerschbaumer:Mittwochs nach tel. Voranmeldung,ab 17 Uhr, SPÖ-Clubzimmer,Grabenstraße 34. Tel. 0664/73648919.

StR Silvia Radaelli:Nach telefonischer Vereinbarungunter 0664/8542109,Einlaufstelle/Rathaus.

StR Herwig Kampl:Mittwoch nachmittags, nach Termin-vereinbarung, Tel. 0650/5923466oder [email protected]; FPÖ-Clubzimmer, Grabenstr. 34.

Kostenlose notarielle Auskünfte:Jeden zweiten Mittwoch im Monatnach telefonischer Voranmeldung imNotariat der beiden öffentlichen No-tare Dr. Isolde Sauper und Dr. Siegfried Übeleis, FriesacherStraße 6, Tel.: 2183 sowie von 9 bis10 Uhr, in der Arbeiterkammer,Friesacher Straße 1a.

Regelmäßige Treffen von Kärnt-ner Selbsthilfegruppen: Infos unterTel. 0463/504871 oder [email protected]

Caritas - Lebensberatung:Grabenstraße 10, 9300 St.Veit; Tel.0664/806488388.

Termine im KIMAMA, Graben-straße 34; Info: 0664/4029378:

Stillgruppe: Jeden ersten Donners -tag im Monat, 10.30-12.30 Uhr.

Stillberatung: Jeden zweiten undvierten Donnerstag im Monat, 15.30-17.30 Uhr.

Frauen Info Point: Juristische sowiepsychosoziale Beratung an diversenFreitagen. Info-Tel. 0664/73497209.

Geburtsvorbereitung (ab der20.Woche): Jeden DI, von 17.30-19.30 Uhr, im KIMAMA. Infos unterwww.kimama.co.at

Hilfswerk Kärnten: Betreuung undPflege daheim (Hauskrankenpflegeusw.), flexible Kinderbetreuung durchmobile Tagesmütter uvm. Graben-straße 10, Tel. 050544-03, www.hilfswerk.atYoga ab der Frühschwanger-schaft: MO u. MI, 19-20.30 Uhr, imVereinstreff, Bahnhofstraße 11a. InfosFr. Zuchart 0650/7962874.

Gratis-Anwaltsauskunft: Jeden er-sten und dritten Freitag im Monat. 14bis 15.30 Uhr, Rathaus.

autArK Integrationsfachdienst:Jugend- u. Erwachsenenarbeitsassis-tenz, Job-Coaching u. Berufsausbil-dungsassistenz: Friesacher Str. 20.Tel. 04212/30056. FAX04212/30096. www.autark.co.at

Ärzte- und Zahnärztefunk: Außer-halb der Ordinationszeiten unter derRufnummer Tel. 141.

Mobiler Pflegedienst, medizini -sche Hauskrankenpflege, Weiter-führung des Haushalts, Rufhilfe,Essens-Lieferservice u. v. m.: Tel.2244, Rotes Kreuz.

Essen auf Rädern: Anmeldungenbeim AVS Sozial- und Gesundheits -zentrum St. Veit, Tel. 6491.

Gesundheits-, Pflege- undSozialservice St. Veit/Glan:Bezirkshauptmannschaft, Marktstr.15; Tel. 05-0536-68349.

Familien-, Partner- und Jugend-beratungsstelle: Montags, Bezirks -hauptmannschaft, Marktstraße 15,von 17-19 Uhr.

Mobile Pflegedienste der AVS:Hauskrankenpflege (medizinischeFachpflege), Altenpflege und Heimhil-fe, Personalstraße 2, 9300 St. Veit/Glan, 04212/6491-19.

PPD-Psychologisch-Psychothera-peutischer Dienst der AVS: FürKinder, Jugendliche und Familien, Per-sonalstraße 2, 9300 St. Veit/Glan,04212/6491-16.

PSD-Psychosozialer Dienst derAVS: Personalstraße 2, 9300 St.Veit/Glan, 04212/6491-14 u. -17.

Österreichischer Zivilinvaliden-verband: 31. 1. und 21. 2, von 9-12Uhr, im Kärntner Hilfswerk St. Veit.Tel. 0699/13231100, Bezirks obmannErwin Londer.

StR Helmut Knafl:Dienstags, von 17 bis 18 Uhr, Tel. 0664/355312;[email protected]. SVP-Clubzim-mer, Grabenstraße 34.

Wohnbauförderung:Nach telefonischer Terminverein-barung mit dem Sekretariat derKärntner Wohnbauförderung unterTel. 050536 12442.

Pensionsversicherungsanstalt:Auskunft und Beratung in der Ge -bietskrankenkasse St. Veit an derGlan, Platz am Graben 4 (EingangLandstraße). Von 7.30 - 13.30 Uhram 15. Februar und am 1. und 15.März.

Landarbeiterkammer:Jeden dritten Freitag im Monat, Arbeiterkammer, Friesacher Straße 3, 8.30 - 11 Uhr.

SVA der gewerbl. Wirtschaft:Jeden zweiten Mittwoch im Monat,Wirtschaftskammer, Bahnhofstr.27, von 13.30 bis 15.30 Uhr.

SVA der Bauern: Am 1. Februar und 1. März jeweilsvon 9 - 12 Uhr, in der Außenstelleder Landwirtschafts kammer, Las-tenstraße 28.

Auskünfte über richtiges Verhalten in Katastrophen-fällen: Tel. 5555-29 währendder Amtsstunden.

Termine undSprechstunden

Alle Bereitschaftsdienste derStadt (Wasserwerk, Bauhof,Tierkörperverwertung undLiegenschaftsverwaltung) er -reichen Sie unter der neuenRufnummer (04212) 5555-233.

„BÄREN“Unterer Platz 22Tel. 2158

27. Jän. bis 2. Feb.17. bis 23. Februar10. bis 16. März

„VITUS“Hauptplatz 2Tel. 2127

3. bis 9. Februar24. Feb. bis 2. März17. bis 23. März

„WAYERFELD“Tel. 39921

10. bis 16. Februar3. bis 9. März24. bis 30. März

JEWEILS VON 18 UHR BIS 18 UHR!

In Bestattungsfällen ist die BKG Bestattung KärntenGmbH. unter der Bereitschaftsnummer 050/199 67 00 erreichbar.

BereitschaftsdiensteStadtgemeinde

Apotheken

Amtliches 01 | 201724 s tA d t j o u r n A l

Trauungenmontags bis samstags nach Vereinbarung.

Auf Wunsch Hochzeitszeremonieim überdachten Rathaushof!

Telefon: 04212/5555-32

Aus dem StandesamtGeburtenvom 21.10.2016 bis 19.12.2016

Hochzeitenvom 21.10.2016 bis 19.12.2016

Todesfällevom 21.10.2016 bis 19.12.2016

Amos Natanael Magda,Rut Maria Creta,Elina Rakuschek,

Herr Willibald Christian Do-minig und Frau Anna MariaHuber

Herr Friedrich Höfferer undFrau Vanessa Janz

Florian EbnerHildegard GreschitzIda AmlacherRene HafnerRosa GratzerManfred KohlwegMaria PosarnigEdith HattenbergerAloisia RainerErich TomaschitzSiglinde KlimbacherLydia SauerKletus MoserReinhold Wurmitzer

Simon Pascal Düregger,Valentina Koppitsch

Herr Ing. Michael JohannSchmidt und Frau ViktoriaAuer

Herr Franz Steiner und FrauKarin Morak

Matthias KogelnigJohann TürkFranz WohlfahrtEdith WonischGertrud LangwieserMargaretha PfeifferIrmgard MikulaBarbara TaumbergerPeter PichlerMaria BlassnigStefanie KoppitschFidelis MödritscherBrunhilde KickelBruno Kelz

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