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Newsletter 74 – September 2016 1 UPDate Fachtagung 2 Lions Club 4 Recoverykongress 6 Schattenspiel 5 8. Fachtagung Ambulante Psychiatrische Pflege FREMDE – HEIMAT – MIGRATION UPD. Diese betreiben im Oberland zudem drei Ambulatorien in Thun, Spiez und Interlaken. Eine tagesklinische Behandlung kommt dann in Frage, wenn eine Behandlungsbedürftigkeit be- steht, der im ambulanten Rahmen nicht oder nur ungenügend entsprochen werden kann und keine vollstationäre Behandlung nötig ist. Die Tageskli- nik soll für betroffene Familien zu einem Ort der Begegnung werden, wo gemeinsame Erlebnisse und Erfahrungen Veränderungen einleiten. Die Behandlung erfolgt interdisziplinär: Das Team setzt sich aus psychologischen, ärztli- Mitte August nahm die Kinder- und Ju- gendpsychiatrische Tagesklinik Ober- land mit zehn Plätzen für Kinder und Jugendliche von 5 bis 17 Jahren in Spiez ihren Betrieb auf. Damit wird die kinder- und jugendpsychiatrische Behandlung im Berner Oberland um einen wichtigen Bestandteil erweitert. Die Tagesklinik Oberland gehört zum teilstätio- nären Angebot der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie der Neue Tagesklinik im Berner Oberland

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Newsletter 74 – September 2016 1

UPDateFachtagung 2

Lions Club 4

Recoverykongress 6

Schattenspiel 5

Freitag, 24. Juni 2016

Universitäre Psychiatrische Dienste Bern (UPD)

Bolligenstrasse 111, 3000 Bern 60

Festsaal

8. Fachtagung Ambulante Psychiatrische Pflege

FREMDE – HEIMAT – MIGRATION

InformationenVeranstalterDie Tagung wird gemeinsam veranstaltet vom Verein Ambulante Psychiatrische Pflege VAPP, von den Pflegediensten der Universitären Psy­chiatrischen Dienste Bern (UPD) und Basel (UPK), von der Integrierten Psychiatrie Winterthur – Zürcher Unterland (ipw) und von der Berner Fachhochschule BFH, Fachbereich Gesundheit.

Datum Freitag, 24. Juni 2016, 9.00 bis 16.40 Uhr

TagungsortFestsaal der Universitären Psychiatrischen Dienste Bern (UPD), Bolligenstrasse 111, 3000 Bern 60

KostenCHF 220.– (inkl. Verpflegung).CHF 140.– für VAPP­Mitglieder, Angehörige, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der UPD, BFH, ipw und UPK.CHF 140.– für Studentinnen und Studenten (gegen Vorlage einer Studienbescheinigung). Unentgeltliche Teilnahme für Psychiatrie­erfahrene und Betroffene.

AnmeldungBis am 1. Juni 2016, über die Kongress­webseite www.fachtagung­app.ch

AnnullierungBei Abmeldungen bis am 1. Juni 2016 werden die vollständigen Gebühren zurückerstattet. Danach ist eine Rückzahlung nicht mehr möglich. Es besteht aber die Möglichkeit eine «Ersatzperson» zu schicken.

AuskunftVerein Ambulante Psychiatrische Pflege, Udo Finklenburg, 2502 BielE­Mail: info@fachtagung­app.ch Telefon +41 (0)76 415 10 62

Internetwww.fachtagung­app.ch

Anfahrt mit dem öffentlichen VerkehrVia Bolligen: RBS­Zug S7 ab RBS­Bahnhof Bern bis Bolligen. Umsteigen auf RBS Bus Nr. 44 (Rich­tung Ostermundigen), Haltestelle UPD Waldau.Via Ostermundigen: Bus Nr. 10 ab Bahnhof Bern (Richtung Ostermundigen) bis Haltestelle Waldeck. Umsteigen auf den RBS­Bus Nr. 44 (Richtung Bolligen), Haltestelle UPD Waldau.Via Bern Wankdorf: Ab Bahnhof Bern mit der S­Bahn bis Haltestelle Wankdorf. Umsteigen auf den Bus Nr. 28, Haltestelle UPD Waldau.

Anfahrt mit dem AutoAutobahn A1 von Basel, Zürich, Genf oder Thun bei der Ausfahrt Bern­Wankdorf verlassen und dem Wegweiser Psychiatrisches Unispital (UPD) folgen.

Verein Ambulante Psychiatrische Pflege

Integrierte Psychiatrie Winterthur –

Zürcher Unterland

Berner Fachhochschule – Gesundheit

UPD. Diese betreiben im Oberland zudem drei Ambulatorien in Thun, Spiez und Interlaken.Eine tagesklinische Behandlung kommt dann in Frage, wenn eine Behandlungsbedürftigkeit be-steht, der im ambulanten Rahmen nicht oder nur ungenügend entsprochen werden kann und keine vollstationäre Behandlung nötig ist. Die Tageskli-nik soll für betroffene Familien zu einem Ort der Begegnung werden, wo gemeinsame Erlebnisse und Erfahrungen Veränderungen einleiten.Die Behandlung erfolgt interdisziplinär: Das Team setzt sich aus psychologischen, ärztli-

Mitte August nahm die Kinder- und Ju-gendpsychiatrische Tagesklinik Ober-land mit zehn Plätzen für Kinder und Jugendliche von 5 bis 17 Jahren in Spiez ihren Betrieb auf. Damit wird die kinder- und jugendpsychiatrische Behandlung im Berner Oberland um einen wichtigen Bestandteil erweitert.

Die Tagesklinik Oberland gehört zum teilstätio-nären Angebot der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie der

Neue Tagesklinik im Berner Oberland

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Newsletter 74 – September 2016 2

chen, sozialpädagogischen, pflegerischen und schulischen Fachpersonen zusammen. Station, Schule und Therapie sind die drei Eckpfeiler der Tagesklinik. Das Herzstück der Behandlung ist der regelmässig stattfindende Multifamilientag, an dem die Eltern ihre Kinder in die Tagesklinik begleiten und neue Verhaltensweisen durch ge-zielte Interventionen entdecken und erproben.Die Räumlichkeiten der Tagesklinik befinden sich in einer Liegenschaft der Stiftung Diaconis an ruhiger Lage nicht weit vom Ufer des Thuner-sees entfernt. Auf dem selben Areal befindet sich die Therapiestation Olvido, eine offen ge-führte Abteilung für psychisch kranke Jugend-liche, die wegen der besonderen Schwere und Komplexität ihrer psychiatrischen Erkrankung eine längere stationäre Behandlung benötigen. Erste Erfahrungen haben gezeigt, dass die Nach-barschaft der Tagesklinik mit dem Olvido eine absolute Bereicherung darstellt. Die Koopera-

tion zwischen den beiden Einrichtungen klappt hervorragend.Am 26. August fand bei schönstem Wetter die offizielle Eröffnung der Tagesklinik Oberland statt. Die zahlreichen Gäste genossen sowohl die feinen Spezialitäten aus der Küche wie auch die prächtige Aussicht auf den Thunersee und die Alpen und nutzten die gute Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen oder aufzufrischen.

Mike Sutter

Fremde – Heimat – MigrationAm 24. Juni 2016 fand in den UPD die 8. Fachtagung Ambulante Psychiatrische Pflege zum Thema «Fremde – Heimat – Migration» statt.

Die Tagung gibt es seit 2009 und wird gemein-sam organisiert von den UPD, der Berner Fach-hochschule, den Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel, der Integrierten Psychiatrie Win-terthur und dem Verein Ambulante Psychiatri-sche Pflege.Rund 120 Teilnehmende besuchten die Tagung und vertieften in vielfältigen Vorträgen und

Freitag, 24. Juni 2016

Universitäre Psychiatrische Dienste Bern (UPD)

Bolligenstrasse 111, 3000 Bern 60

Festsaal

8. Fachtagung Ambulante Psychiatrische Pflege

FREMDE – HEIMAT – MIGRATION

InformationenVeranstalterDie Tagung wird gemeinsam veranstaltet vom Verein Ambulante Psychiatrische Pflege VAPP, von den Pflegediensten der Universitären Psy­chiatrischen Dienste Bern (UPD) und Basel (UPK), von der Integrierten Psychiatrie Winterthur – Zürcher Unterland (ipw) und von der Berner Fachhochschule BFH, Fachbereich Gesundheit.

Datum Freitag, 24. Juni 2016, 9.00 bis 16.40 Uhr

TagungsortFestsaal der Universitären Psychiatrischen Dienste Bern (UPD), Bolligenstrasse 111, 3000 Bern 60

KostenCHF 220.– (inkl. Verpflegung).CHF 140.– für VAPP­Mitglieder, Angehörige, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der UPD, BFH, ipw und UPK.CHF 140.– für Studentinnen und Studenten (gegen Vorlage einer Studienbescheinigung). Unentgeltliche Teilnahme für Psychiatrie­erfahrene und Betroffene.

AnmeldungBis am 1. Juni 2016, über die Kongress­webseite www.fachtagung­app.ch

AnnullierungBei Abmeldungen bis am 1. Juni 2016 werden die vollständigen Gebühren zurückerstattet. Danach ist eine Rückzahlung nicht mehr möglich. Es besteht aber die Möglichkeit eine «Ersatzperson» zu schicken.

AuskunftVerein Ambulante Psychiatrische Pflege, Udo Finklenburg, 2502 BielE­Mail: info@fachtagung­app.ch Telefon +41 (0)76 415 10 62

Internetwww.fachtagung­app.ch

Anfahrt mit dem öffentlichen VerkehrVia Bolligen: RBS­Zug S7 ab RBS­Bahnhof Bern bis Bolligen. Umsteigen auf RBS Bus Nr. 44 (Rich­tung Ostermundigen), Haltestelle UPD Waldau.Via Ostermundigen: Bus Nr. 10 ab Bahnhof Bern (Richtung Ostermundigen) bis Haltestelle Waldeck. Umsteigen auf den RBS­Bus Nr. 44 (Richtung Bolligen), Haltestelle UPD Waldau.Via Bern Wankdorf: Ab Bahnhof Bern mit der S­Bahn bis Haltestelle Wankdorf. Umsteigen auf den Bus Nr. 28, Haltestelle UPD Waldau.

Anfahrt mit dem AutoAutobahn A1 von Basel, Zürich, Genf oder Thun bei der Ausfahrt Bern­Wankdorf verlassen und dem Wegweiser Psychiatrisches Unispital (UPD) folgen.

Verein Ambulante Psychiatrische Pflege

Integrierte Psychiatrie Winterthur –

Zürcher Unterland

Berner Fachhochschule – Gesundheit

Peter Friedli, Stiftungsdirektor der Stiftung

Diaconis und Stefan Aebi, Vorsitzender der

Geschäftsleitung UPD.

Multifamilienarbeit

Die Tagesklinik soll für betroffene Familien zu einem Ort der Begegnung werden, wo gemein-same Erlebnisse und Erfahrungen Veränderun-gen einleiten. Eltern kennen ihre Kinder in der Regel am besten und sind deren wichtigste Bezugspersonen. Psychische Auffälligkeiten stellen eine grosse Belastung für das Famili-ensystem dar, machen rat- und hilflos. Deshalb ist es uns ein Anliegen, die ganze Familie bei der Bewältigung ihrer Probleme zu unterstüt-zen. Das Herzstück der Behandlung ist der regelmässig stattfindende Multifamilientag,

an dem die Eltern ihre Kinder in die Tages klinik begleiten und neue Verhaltensweisen durch ge-zielte Interventionen entdecken und erproben. Multifamilienarbeit basiert auf der Überzeugung und Erfahrung, dass Familien fähig sind, eigene Lösungen für ihre Probleme zu entwickeln und umzusetzen. Die Eltern unterstützen sich ge-genseitig und erfahren eine positive Stärkung aus der anwesenden Elterngruppe. Während sie in den eigenen Problemen häufig wie gefangen sind, haben Familien oft ein gutes Gespür dafür, was andere Familien in einer ähnlichen Situation

brauchen. Ziel der Multifamilienarbeit ist es, dass die Familien die differenzierten Aussen-perspektiven der anderen für sich nutzen, um Veränderungen zu initiieren. Die Tatsache, dass alle Familien ähnliche Schwierigkeiten, Fra-gen, Sorgen und Nöte haben, erleichtert den gegenseitigen Austausch und das Finden von Lösungen. Familien erleben sich nicht nur als Beratene, sondern werden so zu Beratenden, zu Experten für den Familienalltag, was das Selbstbewusstsein stärkt und die Selbstkom-petenz fördert.

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Newsletter 74 – September 2016 3

Vision, Mission, WerteVision, Mission und Werte bilden den Leitfaden für die Entscheidungen und das Handeln der Geschäftsleitung so-wie der Mitarbeitenden aller Kliniken und Direktionen.

Im UPDate Mai haben wir Ihnen die Vision, Mis-sion und Werte der UPD vorgestellt, welche dieGeschäftsleitung in Absprache mit dem Über-gangsrat UPD im Hinblick auf die Verselbststän-digung formuliert hat.

Im UPDate Juni hat der Vorsitzende der Ge-schäftsleitung Stefan Aebi dann den Sinn und Zweck einer Vision und einer Mission näher er-läutert. Im Herbst werden wir nun anhand von Beispielen aus der Praxis und Interviews den Fo-kus auf die Werte legen.

Werte der UPD• Patienten- und klientenorientiert• Wertschätzend und unterstützend• Verlässlich und leistungsorientiert• Neugierig und innovativ• Offen und respektvoll

Patienten und klientenorientiert – der neue Newsletter «UPDate Partner»Zuweisende und nachbehandelnde Fachper-sonen und Institutionen sind die wichtigsten Partnerinnen und Partner unserer drei Univer-sitätskliniken und der Direktion Psychiatrische Rehabilitation. Die gute Zusammenarbeit mit

ihnen ist für die UPD von grösster Bedeutung. Sie bildet für uns die Grundlage einer optimalen Versorgung unserer Patientinnen und Patienten und betreuten Personen. Mit dem «UPDate Partner» wollen wir unsere Zu-weisenden und Nachbehandelnden dreimal jähr-lich über aktuelle Entwicklungen in den UPD und im psychiatrischen Umfeld informieren. Neue Angebote, organisatorische oder personelle Ver-änderungen, Einladungen zu Fachveranstaltun-gen und Symposien, Erfolge in der Forschung, Trends und Entwicklungen: die Auswahl der The-men ist vielfältig.In der ersten Ausgabe Ende August 2016 berich-ten wir unter anderem über die neue Tagesklinik für Kinder und Jugendliche für die Region Ber-ner Oberland, über das neu geschaffene Kom-

petenzzentrum für Psychotherapie in Bern und über eine neue Therapie für suizidale Menschen. Wir freuen uns, dass bereits über 300 Hausärztin-nen und -ärzte, niedergelassene Psychiaterinnen und Psychologen sowie Fachpersonen aus Insti-tutionen den UPDate Partner abonniert haben. Sie finden den «UPDate Partner» auf der Website der UPD unter «Über die UPD» ganz oben in der Navigation. Dort können auch Sie den Newslet-ter abonnieren; die nächste Ausgabe erscheint Anfang Dezember 2016.

Mike Sutter

Workshops ihr Fachwissen zu Migration und de-ren Auswirkungen auf die Arbeit der ambulanten psychiatrischen Pflege.Nach der Begrüssung von Beat Burri, Direktor Pflege und Pädagogik der UPD, lieferte Ancuta Rüttimann einen anregenden Einstieg in das Ta-gungsthema – und zwar mit gerappten Texten und einem bewegenden Erfahrungsbericht über ihre eigene Migration von Rumänien, aus der Perspektive als Betroffene.In fünf Hauptreferaten und zehn Workshops wurde das Tagungsthema vertieft. Dabei ging es um pflegerische Handlungsräume, sozial-wissenschaftliche Überlegungen, rechtliche Grundlagen, Möglichkeiten der ambulanten psychiatrischen Pflege, alternative Kommunika-

tionsmöglichkeiten, den kreativen Umgang mit traumatisierten Menschen und einiges mehr. Die Referentinnen und Referenten kamen aus unterschiedlichen Bereichen mit vielfältigen Erfahrungshintergründen aus der Sozialanthro-pologie, der persönlichen Erfahrung mit Psychi-atrie sowie der Pflege mit und ohne Migrations-hintergrund. Alles in allem bot die Tagung einen gelungenen Mix aus Hintergrundüberlegungen, Theorie und praktischen Anwendungen.Die Pausen und der abschliessende Apéro wur-den rege zur Vernetzung und zum Austausch genutzt, kulinarisch wiederum hervorragend versorgt durch das Hotellerie-Team der UPD. Wer mochte, konnte sich ausserdem mit einem persönlichen Statement zu den Begriffen «Hei-

mat» und «Fremde» fotografieren lassen. Die Fo-tos wurden traditionsgemäss zum Abschluss der Tagung gezeigt. Bei dieser Gelegenheit konnte man den Tag reflektieren und mit einem Lächeln auf dem Gesicht ausklingen lassen.Zum Abschluss der Tagung lud Peter Wolfens-berger von der Integrierten Psychiatrie Win-terthur – Zürcher Unterland (ipw) zur nächsten Fachtagung Ambulante Psychiatrische Pflege ein. Sie wird am 16. Juni 2017 in Winterthur stattfinden. Weitere Informationen zu folgenden und vergan-genen Fachtagungen, Fotoimpressionen und die Präsentationen der Referentinnen und Referen-ten finden Sie unter www.fachtagung-app.ch.Anna Hegedüs

UPDate Partner

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Newsletter 74 – September 2016 4

Von Löwen & Brücken in 2362 m Höhe

Wissen Sie, was der Lions Club ist? Eine spontane Befragung von jungen Studie-renden der Sozialen Arbeit ergab Ant-worten wie: «Sportclub?», «High Soci-ety-Verbindung?», «eine Vereinigung von Personen, die gemeinnützige Arbeit leisten?», «ein Herrenclub, also so eine Interessenverbindung, bei der keine Frauen zugelassen sind?», «Eishockey-Club?» Hätten Sie die korrekte Antwort (vgl. Kasten) gewusst?

Nach ersten Kontaktgesprächen zwischen der Führung des Lions Club Bern-Bantiger und der Leitung Sozialdienst der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie PP startete ab Herbst 2015 eine Zusammenarbeit. Sie hat zum Ziel, regelmässige Lions-Aktivitäten zu imple-mentieren, die Patientinnen und Patienten der UPD zugute kommen. Ausserdem sollen die sogenannten «Activities» nicht nur finanzielle, sondern explizit auch persönliche Leistungen der Lions-Mitglieder umfassen. Aus einem Bündel von Vorschlägen wurden schliesslich für das Jahr 2016 zwei konkrete Aktivitäten ausgewählt. Als Zielgruppe wur-den aktuelle und ehemalige Patientinnen und Pa tienten bestimmt, welche die Deutschkurse des Sozialdienstes besuchen. Als zweite Gruppe wurden die Personen gewählt, welche in den UPD Freiwilligenarbeit leisten. Sie sollten ein Dankeschön für ihr teilweise jahrelanges, ehren-amtliches Engagement erhalten. Die Zusammenarbeit Lions und UPD ermöglichte ein gegenseitiges Kennenlernen der jeweiligen «Institutionen» – mit zum Teil überraschenden Erkenntnissen, insbesondere bezüglich den viel-

fältigen Aufgaben und Tätigkeitsbereichen der UPD. Ebenfalls neu war für viele, welche gra-vierenden, konkreten Auswirkungen eine psy-chische Erkrankung und die damit korrelierende soziale, berufliche und finanzielle Situation auf das Leben von Patientinnen und Patienten ha-ben können. Für die die UPD bot sich hier eine gute Gelegenheit, in etwas anderer Form Öf-fentlichkeitsarbeit zu leisten. Im Frühjahr 2017 soll dieser Ansatz mit einer spezifischen Infor-mationsveranstaltung an einer Lions-Versamm-lung abgerundet werden.

Ab auf den NiesenDer erste Ausflug mit 21 Patientinnen und Patienten aus den Deutschkursen UPD, acht Lions-Mitgliedern sowie zwei Personen des So-zialdienstes fiel auf einen nebelverhangenen Tag mit einer geschätzten maximalen Fernsicht von traurigen zwanzig Metern. Es war zu befürchten, dass die Enttäuschung der Reisegruppe gross sein würde. Die Teilnehmenden liessen sich von diesen widrigen Wetterbedingungen allerdings in keiner Art und Weise die Stimmung trüben. Für viele der Patientinnen und Patienten – alle-samt mit Migrationshintergrund – war dies der erste Ausflug überhaupt in der Schweiz. Auf dem Niesen kamen sie in den Genuss eines Niesen-Menus. Eine Teilnehmerin erklärte danach: «Ich lebe seit acht Jahren in der Schweiz. Heute ist es das erste Mal, dass ich in einem Restaurant war und ein Schweizer Menu gegessen habe. Es hat mir sehr geschmeckt!»Der zweite Ausflug erfolgte mit Freiwilligen der UPD und den von ihnen begleiteten aktuellen oder ehemaligen Patientinnen und Patienten sowie acht (anderen) Lions-Mitgliedern. Bereits

während der Anfahrt via Car zeigte sich der Nie-sen diesmal in fast perfekter Postkarten-Idylle.

Brückenschlag und gelebte InklusionDie Verfasserin dieses Artikels war eine der Be-gleitpersonen beim zweiten Ausflug. Ihr Fazit: Es war beeindruckend, welch reger und durch-mischter Austausch zwischen Patientinnen und Patienten, den Freiwilligen, den Lions-Mitglie-dern sowie UPD-Mitarbeitenden entstanden ist. Der Brückenschlag zwischen den Beteiligten – mitunter in buntem Kauderwelsch – ergab sich zwischen Carfahrt, Aufstieg per Bahn und dem gemeinsamen Essen wie von selbst. Eindrücklich war ebenfalls, welche Freude diese Aktivitäten bereitet haben. Der Ausflug ermög-lichte es besonders den UPD-Patientinnen und Patienten, etwas ganz Spezielles ausserhalb ihrer üblichen Lebensstrukturen zu erleben. Die Reise bot ihnen Gelegenheit, Erfahrungen und Eindrücke zu gewinnen, die für viele von uns «normal» sind: Zum Beispiel mit einer Zahnrad-bahn auf einer Strecke von 3,5 Kilometer steile Bergwände zu erklimmen. Oder zum ersten Mal im Leben mit kalter Nasenspitze auf einem win-digen Berggipfel zu stehen, staunend über die atemberaubende Weitsicht und irgendwie erha-ben über die kleine Welt, die weit unten ihren Alltag lebt.

Lisa Aeberhard

Lions ClubDie Organisation wurde 1917 gegründet. Sie ist die weltweit grösste Freiwilligen-Organi-sation. Das offizielle Motto der Lions lautet «We serve». Damit verpflichtet sich jedes Lions-Mitglied, den Dienst am Nächsten über seinen persönlichen Profit zu stellen. Als Teil eines weltumspannenden Netzwerkes (1,35 Millionen Mitglieder in mehr als 200 Län-dern) pflegen Lions-Mitglieder aus verschie-densten Berufsfeldern sowohl nationale wie internationale Freundschaften und Kontakte. Diese Activities – ob lokal, national oder in-ternational – festigen den inneren Zusam-menhalt der Clubs und bringen die Grundidee des Lionismus zum Ausdruck. Darüber hinaus sind Lions in verschiedenen Bereichen huma-nitär tätig. Der Lions Club wurde ursprüng-lich als Organisation mit reinen Herrenclubs gegründet. Heute gibt es auch Damenclubs und gemischte Clubs.

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Newsletter 74 – September 2016 5

Vom Schatten ins LichtDas weitläufige Areal Bolligenstrasse der UPD und die zahlreichen histori-schen Gebäude der Kinder- und Ju-gendpsychiatrie regen die Fantasie für mögliche Ausstellungen und das «Be-spielen» dieser Orte an. Die im Rahmen des alljährlichen Sommerfestes der KJP gezeigte Ausstellung «Vom Schatten ins Licht» – wie die Schülerinnen und Schü-ler sie schliesslich nannten – sollte in einem dunkeln Kellergewölbe stattfin-den.

Ausgangsideen für eine unserer beiden Instal-lationen. Eine ovale dünne Sperrholzplatte war die Projektionsfläche für den Schattenwurf einer Figur aus dünnem Kupferblech. Die Jugendlichen und Kinder entwarfen zeichnerisch je ihr indivi-duelles Wesen, ihre Figur, übertrugen den Ent-wurf auf dünnes Kupferblech und schnitten ihn entlang der Silhouette aus. Danach löteten sie die Figur auf einen Kupferdraht und befestigten diesen, wie auch die davorstehende Kerze, mit einem Magnet auf einem Flacheisen. Figur und Kerze können bewegt werden, der Schattenriss

zu berühren. Sie schlossen dadurch den Nie-dervolt-Stromkreis und brachten die Halogen-lämpchen zum Leuchten. Je nach Aufleuchten der verschiedenen Lichtquellen blähten sie sich zu bizarren Wesen oder zu monströsen Geästen und Bergkämmen auf, und es schien, als würden sie springen, wachsen und ineinander überge-hen. In einem Video dokumentierte der Assis-tenzlehrer Erik Meissner sämtliche Teilschritte des Projekts. Darin hielt er in die manuellen und sinnlich-ästhetischen Fähigkeiten der jungen Menschen auf eindrückliche Weise fest.

Während fünf Monaten näherten sich die Kinder und Jugendlichen dem Thema Entstehung von Schatten menschlicher Figuren und Mischwe-sen: einerseits schon gestalterisch und ande-rerseits über die Beschäftigung mit Mythen, Märchen und Legenden. Angefangen beim Höh-lengleichnis von Platon (400 v. Chr.), über die Legende von der Entstehung der Malerei und der Plastik von Plinius (77 n. Chr.) bis zum Märchen «Ophelias Schattentheater» (2008) von Michael Ende. Menschen, Wesen, Dinge werfen Schat-ten. Diese müssen aber nicht mehr zwingend das Original erkennen lassen, sondern können etwas ganz Anderes darstellen. Über das Modellieren mit Ton von Halbreliefs und über zeichnerisches Arbeiten schufen die Schülerinnen und Schüler Schattenrisse. Um es nicht ausschliesslich bei menschlichen Wesen zu belassen, öffneten wir den Raum für imaginäre Mensch-Tier-Gestalten oder tierische Mischwesen. In einem weiteren Schritt setzten sich die Kin-der und Jugendlichen mit der Installation «Le-çon de ténèbre»: les ombres des französischen Künstlers Christian Boltanski auseinander. Seine übermächtigen Schattenfiguren dienten als

lässt sich also verzerren und in der Grösse ver-ändern. Platziert wurden die fertigen Objekte an zwei Wänden im mächtigen Kellergewölbe des Fachwerkhauses im Areal Neuhaus. Die ca. 20 Schattenfiguren flirrten im warmen Kerzen-licht: Ein «Wolfsengel», eine «Medusanixe» oder ein «Schlagentausendfüssler», um nur einige Kupferfiguren zu nennen. Feine Windstösse und das Flackern der Kerzen bereicherten das Spiel von Licht und Schatten; Unschärfe und Verzer-rung und das spärliche und warme Kerzenlicht verwandelten den feuchten Keller, der üblicher-weise als Abstellraum allerlei Gerätschaften dient, in einen Ort des Dazwischens, wo das Erfahren und Erweitern der Sinne zu spielen be-gann.Im Eingangsbereich der Ausstellung wartete ausserdem ein interaktives Schattenspiel aus weiteren menschlichen und tierischen Figuren, Bäumen und sich rankenden Pflanzen auf die Besucher. Dieser «Schattenwald» – ebenfalls eine Namensgebung der Kinder und Jugend-lichen – war hinter einem 2,5 Meter langen Kalkpapierbogen montiert. Die Besucher wurden aufgefordert, die herausragenden Kupferdrähte

Mit einem gesanglichen Duett eröffneten zwei Schülerinnen die Ausstellung, was die Stimmung in dem Schwarzraum atmosphärisch verdich-tete. Dieses Element sowie die von einem Schü-ler und einer Schülerin geleiteten Führungen durch die Ausstellung kamen erst am Schluss zustande und waren nur möglich, weil die Kinder und Jugendlichen das Projekt zu dem ihren wer-den liessen, eigene Ideen einbrachten, weiter-entwickelten oder verwarfen und vor allem nach eigenen gestalterischen Ausformungen suchten. Realisiert können solche Projekte nur mit viel-seitiger Unterstützung und wenn alle Beteiligten den Raum für Ideen und gestalterische Freiheit haben. Unser Dank gilt der Leitung der KJP, der tatkräftigen Mitwirkung des technischen Diens-tes und sämtlichen Kolleginnen und Kollegen, die uns zur Seite gestanden haben.

Barbara Messerli

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Newsletter 74 – September 2016 6

Gemeinsam unterwegs zu sozialer TeilhabeVom 9. bis 10. Juni 2016 fand der dritte Internationale Psychiatriekongress zu Seelischer Gesundheit und Recovery im Berner Inselspital statt.

«Gemeinsam unterwegs zur sozialen Teilhabe» lautete der Leitgedanke des diesjährigen Kon-gresses der von den UPD und dem Sanatorium Kilchberg in Koproduktion veranstaltet wurde. Man durfte gespannt sein auf ein abwechs-lungsreiches, trialogisches Programm, mitge-staltet von Rednern aus den USA, Großbritan-nien, Österreich, Deutschland und natürlich der Schweiz.Zu Beginn erinnerte Gianfranco Zuaboni, Pflege-wissenschaftler und Recovery-Beauftragter des Sanatorium Kilchberg, die Gäste auf den voll-besetzen Rängen an die Geschichte von Marco Cavallo. Diese 1973 von Patienten der psychia-trischen Anstalt von Triest erbaute Skulptur in Gestalt eines überdimensionalen blauen Pferdes, wurde zum Sinnbild der Deinstitutionalisierung der Psychiatrien in Italien und führte zur Aufhe-bung der dort vorherrschenden katastrophalen Zustände und Schließung zahlreicher Anstalten. Dieser Geist sollte nun auf dem Kongress «wie-derbelebt» und als Sinnbild für den gemeinsa-men Weg zur sozialen Teilhabe weitergetragen werden. Im ersten Symposium «Medizin und Recovery- die Antworten von Fachleuten» hörten die Teilnehmer einen Beitrag über Shared Decision Making im psychiatrischen Medikamentenma-nagement, erfuhren warum die Förderung des Selbstmitgefühls «sinnvoller» ist, als die alther-gebrachte Förderung des Selbstwertgefühls und lernten über die Zusammenhänge und Einfluss-möglichkeiten sozialer Reformbewegungen auf die Seelische Gesundheits-/Recovery-Bewe-gung.Das zweite Symposium des Tages fokussierte auf die «Gesetzliche Grundlagen und ihre Implika-tionen für Recovery und soziale Inklusion». Hier beeindruckte Ron Coleman (UK) mit einem be-lebenden, inspirierenden und zweifelsohne zum Nachdenken anregenden Vortrag, indem er auf notwendige Veränderungen in Richtung einer recovery-orientierten Psychiatrie hinwies und alle Menschen mit Psychiatrie Erfahrung dazu aufrief, ihr Rechte aktiv zurück zu fordern, so wie es bei anderen Emanzipationsbewegungen auch notwendig gewesen war.

Nach der Mittagspause ging es in den Parallel-veranstaltungen weiter mit Beteiligung von Mit-arbeitenden der UPD. So war Peer-Mitarbeiterin Anne Knobel an einem Vortrag zur E-Beratung durch Peers beteiligt und Christian Burr stellte die Ergebnisse der qualitativen und quantitati-ven Evaluation der Behandlungskonferenz auf der Station Lüthi vor. Den Kongresstag beende-ten zwei Referate sowie eine Diskussionsrunde, die Antworten auf die Frage lieferten, inwiefern die UN-Behindertenrechtskonventionen in der Schweiz bereits umgesetzt ist.

Der zweite Tag begann mit einem beeindrucken-den Beitrag der Macher von «Radio loco-mo-tivo». Dieses trialogisch gestaltete Radioprojekt überzeugt durch sein dynamisches und vielfälti-ges Programm und sollte unbedingt als Impuls für weitere, ähnliche Formate dienen.Der weitere Vormittag stand unter der Thema-tik «Recovery und Forschung». Insbesondere die überfällige uneingeschränkte und allum-fassende Einbeziehung von Betroffenen wurde von den Keynote-Speakern Sarah Gibson und Ute Maria Krämer (UK), Jasna Russo (UK) sowie Morris Bell (USA) thematisiert und anschlies-send debattiert. Hierbei wurde den Zuhörenden noch einmal verdeutlicht, dass die Nutzerbe-teiligung im Forschungsprozess unbedingt und vorbehaltslos notwendig ist und dass es diesbe-züglich im deutschsprachigen Raum noch viel zu tun gibt. Nach der Pause hieß es erneut, «Wer die Wahl hat, hat die Qual», denn es standen

zahlreiche interessante Parallelveranstaltungen zur Auswahl mit Vertretung der UPD. Zum einen mit dem Vortrag von Dirk Richter, der Ergebnisse einer Gesundheitsbefragung bezüglich sozialer Exklusion von Menschen mit psychischen Er-krankungen vorstellte und zum anderen mit ei-nem Workshop zum Thema Recovery-orientierte Psychoedukation, an dem Sibylle Glauser und Christian Burr mitwirkten. Zum Abschluss kamen die Teilnehmenden im Symposium «Rehabilitation und soziale Teil-habe = Recovery» ein weiteres Mal in den Ge-nuss, hochklassiger Beiträge von Fachpersonen und Experten aus Erfahrung. Nach Kim Mueser (USA) der zum Thema Psychiatrische Rehabilita-tion und Recovery referierte berichtete Holger Hoffmann aus den UPD über Supported Housing als neue Möglichkeit zur Unterstützung der so-zialen Inklusion. Den Abschluss machte Salome Balasso, Peer-Mitarbeiterin im GPZ, mit einem ergreifenden Referat über ihren Weg von der Teilnehmerin zur Leiterin einer Gruppe zum Um-gang mit starken Emotionen.Zum Abschied wurden die Teilnehmenden auf-gefordert, die am Kongress erhaltenen Informa-tionen zur sozialen Inklusion und den damit ver-bundenen Themen und Gedanken in die Einrich-tungen zu tragen und aus «kleinen Flammen ein Feuer zu entfachen». Ähnlich dem Vorbild von Marco Cavallo. Denn «Die Reise geht weiter!».

Susanna Flansburg, Stefan Rogge und

Christian Burr

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Newsletter 74 – September 2016 7

ImpressumHerausgeberin: Geschäftsleitung UPDVerantwortung: Mike Sutter, Leiter Kommunikation & Information Autorinnen, Autoren, Fotografinnen und Fotografen dieser Ausgabe: Barbara Messerli, Anna Hegedüs, Christian Burr, Lisa Aeberhard, Susanna Flansburg, Stefan Rogge Gestaltung: tasty graphics gmbh

Der nächste Newsletter erscheint im OKTOBER 2016. Texte und Bilder schicken Sie bitte bis am 5. Oktober an: [email protected]

10 JahreHäusler NicoleHemmi JaninePiest Detlef

15 JahreBittner ThomasRettenmund Erika

20 JahreBlaser Marianne

25 JahreMoggi Franz

30 JahreNyfeler DorisWildermuth Andreas

35 JahrePicerno Carmine

10 JahreBachofner Leila Soravia Frieden HansSchneider Adrian

15 JahreZaugg Marianne

Dienstjubiläen August 2016

Dienstjubiläen September 2016

Herzliche Gratulation!14. September 2016Radio loco-motivo Blick in die Sterne – was kann Astrologie? Schon seit Urzeiten blicken Astrologen in die Gestirne und suchen nach Zusammenhängen

zwischen himmlischen und irdischen Konstellationen. Beeinflussen die Sterne menschliches Schicksal? Susanne Stadelmann ist psychologische Astrologin. Radio loco-motivo spricht mit ihr über die Psyche und psy-chische Beeinträchtigung aus der Sicht der Astrologie – und über das Ziel ihrer Beratung. Mittwoch, 14. 9. 2016, 17–18 Uhr (Wiederholung: Sonntag, 25. 9., 17 Uhr) Nachhören und weitere Infos: www.radiolocomotivo.ch Sendegebiet: UKW 95,6 MHz; Live-Stream: http://www.rabe.ch 15. September 2016 Psyche und Gehirn 2016 12. Berner Jahressymposium für Psychiater und Psychotherapeuten. Details Die Tagung wird aufzeigen, wie sich Psychotherapie und Neu-rowissenschaften gegenseitig befruchten können. Was sagen uns die Neurowissenschaften zur Wirkung von Psychotherapie? Wie können uns Neurowissenschaftler helfen, bessere Psychotherapeuten zu werden? Zeit: 13:30–17:15 Uhr Ort: 3076 Worb, Bärenplatz 2, Bärensaal 21. Oktober 2016 Symposium Peer-Arbeit Auf dem Weg zur Integration in die psychiatrische Dienstleistung. Peer-Mitarbeitende, Genesungsbegleitende sowie Expertinnen und Experten durch Erfahrung werden in Vorträgen und Workshops ver-schiedene Angebote vorstellen. Zudem wird es Raum und Zeit geben für Fragen, Diskussionen und zum Nachdenken. Zeit: 13:00–17:00 Uhr Ort: UPD Bern, Bolligenstrasse 111, Festsaal 29. Oktober 2016 Schützen oder stärken? 3. interdisziplinäre kantonale Tagung Kinder psychisch belasteter Eltern. Konkrete Zugänge zu Kindern unterschiedlichen Alters. Anregungen für Fachpersonen, Lehrkräfte und Eltern. Zeit: 8:45–16:30 Uhr Ort: 4900 Langenthal, St. Urbanstrasse 1, Hotel Bären 4.–5. November 2016 Symposium und Schweizer Kunsttherapietag Referate und Workshops zu den Themen «Erfolgsmodell Kunsttherapie – Chancen und Herausforderungen» und «Kunsttherpie in der Palliative Care». Das Programm und weitere Informationen finden unter www.kskv-casat.ch Zeit: 4. November 2016, 13:00–17:30 Uhr, Symposium

5. November 2016, 09.30–17:00 Uhr, Schweizer Kunsttherapietag Ort: UPD Bern, Bolligenstrasse 111, Festsaal

Veranstaltungen

30 JahreAffolter MarianneHostettler Veronika

35 JahreSägesser Andreas