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ONE COMPANY –
ONE REPORT;
DER IGB NACH
GRI G4
ERFAHRUNGSBERICHT/
DISKUSSION
“SCHREIBST DU NOCH ODER
INTEGRIERST DU SCHON?“
DR. CHRISTINE JASCH, E&YJULIA GANGLBAUER, PALFINGER AG
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MEILENSTEINE DER
NACHHALTIGKEITSBERICHTERSTATTUNG
PALFINGER`S INTEGRIERTER GESCHÄFTSBERICHT
20 TIPPS FÜR EINEN REIBUNGSLOSEN
REPORTINGPROZESS
DER WEG ZUM IGB & DIE PROZESSE DAHINTER
INTEGRIERTE BERICHTERSTATTUNG
– ERWARTUNGEN UND NUTZEN
AUSBLICK UND DISKUSSION
ÜBERSICHTINHALT
➔Wie viele von Ihnen kommen aus
Unternehmen mit regelmäßiger
Nachhaltigkeitsberichterstattung?
» Wie viele von Ihnen haben bereits
Erfahrung mit integrierter Berichterstattung?
LASSEN SIE UNS KENNENLERNEN!
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PALFINGER`S INTEGRIERTER
GESCHÄFTSBERICHT–
WARUM EIGENTLICH?
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• Verankerung von Nachhaltigkeit in der Gesamtstrategie
• Maßgeblicher Lerneffekt: Besseres Verstehen der Zusammenhänge
zwischen Finanz- und Nachhaltigkeitsdaten und dementsprechend
Beeinflussung und Steuerung
• Darstellung der Zielerreichung, des Risikomanagements sowie der
zukünftigen Ausrichtung des Unternehmens
Verbesserung der Transparenz
Verbesserung der Informationsqualität
Umfassendere Entscheidungsgrundlage für Stakeholder
Verbesserung der Prozesse zur Datenerhebung sowie
Datenqualität
Sofortige Steuerung/Korrektur, Kontrolle und Anreizgestaltung
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GRÜNDE FÜR DIE INTEGRIERTE
BERICHTERSTATTUNG
Mod. nach: E&Y CCaSS News, Ausgabe 15 / Frühjahr 2011
„Im Sinne der kontinuierlichen Weiterentwicklung zeigt sich
die Verankerung von Nachhaltigkeit in der PALFINGER
Gruppe ab sofort auch im – internen und externen –
Berichtswesen, welches durch ein Maßnahmenprogramm
ergänzt wird und als bedeutendes Steuerungsinstrument
fungiert. Das wird auch dazu beitragen, unser Bewusstsein
für diese wichtigen Themen zu stärken und dadurch
gemeinsam weitere Verbesserungen zu erzielen.“,
Herbert Ortner, CEO.
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GRÜNDE FÜR DIE INTEGRIERTE
BERICHTERSTATTUNG BEI PALFINGER
Palfinger AG -WorkshopSeite 8
Meilensteine der Nachhaltigkeitsbericht-erstattung
Palfinger AG -WorkshopSeite 9
16. April 2013 – Meilenstein der NHB
► Der 16.April 2013 hat gleich zwei wichtige Meilensteine
zum Thema Nachhaltigkeitsberichterstattung gebracht.
► Erwartungsgemäß wurde vom International Integrated
Reporting Committee (IIRC) der Consultation Draft für das
International Integrated Reporting Framework der
Öffentlichkeit präsentiert.
► Eher überraschend wurde endlich der Entwurf zur
Änderung der 4. EU-RL (Proposal für a Directive on the
disclosure of non-financial information) veröffentlicht.
Palfinger AG -WorkshopSeite 10
EU-Modernisierungsrichtlinie
► Große Kapitalgesellschaften müssen gemäß § 243 RLG ab dem
Wirtschaftsjahr 2005 im Lagebericht auch über wesentliche finanzielle
und so genannte nicht-finanzielle Leistungsindikatoren berichten,
wobei Informationen über Umwelt- und Arbeitnehmerbelange explizit
angeführt sind.
► Die Erläuterungen zum RLG § 243 HGB führen aus, dass die
Information im Lagebericht nicht auf die finanziellen Aspekte des
Geschäfts des Unternehmens zu beschränken ist, sondern auch eine
Analyse der ökologischen und sozialen Aspekte zu enthalten hat, die
für das Verständnis des Geschäftsverlaufs, des Geschäftsergebnisses
und der Lage des Unternehmens erforderlich sind.
Palfinger AG -WorkshopSeite 11
EU-Modernisierungsrichtlinie (1/2)
► Ab 500 Mitarbeiter sollen Unternehmen ihre wesentlichen
Informationen zumindest zu Umweltschutz, gesellschaftliche und
mitarbeiterbezogene Aspekte, Achtung der Menschenrechte,
Antikorruption & Bestechung, und Kriterien für Vielfalt im Aufsichtsrat
offenlegen. Das beinhaltet eine Beschreibung der jeweiligen Politik,
Prozesse, Ergebnisse und Risiken.
► Die wesentlichen umwelt- und gesellschaftsbezogenen Daten sind im
Lagebericht zu veröffentlichen oder zu erklären, warum bestimmte
Aspekte nicht wesentlich sind.
► Die Analyse, welche Aspekte wesentlich sind, ist notwendige
Voraussetzung dafür.
Palfinger AG -WorkshopSeite 12
EU-Modernisierungsrichtlinie (2/2)
► Referenz auf bekannte internationale/EU/nationale
Berichts-/Managementstandards (GRI, IIRC, ISO 26000).
► befreiende Wirkung im Falle gesonderter
Berichterstattung nach obigen Standards.
► Aktuell berichten weniger als 10 % der großen
EU-Unternehmen, rund 2500, regelmäßig Umwelt- und
Sozialinformationen.
► Ziel sind ca. 18.000 Unternehmen mit über 500
Mitarbeitern, 20 Mio. EUR Bilanzsumme und 40 Mio. EUR
Umsatz.
► Inkrafttreten wahrscheinlich ab Bericht 2017.
Palfinger AG -WorkshopSeite 13
Source: http://theiirc.org/wp-content/uploads/2011/09/IR-Discussion-Paper-2011_spreads.pdf/; Page 6 /7
Entwicklung der Unternehmensberichterstattung
Palfinger AG -WorkshopSeite 14
The Capitals
Figure 3: This diagram is one way to depict the capitals. Financial and manufactured capitals are the ones
Source: International <IR> Framework Consultation Draft
http://www.theiirc.org/wp-content/uploads/2013/02/WG-20130212-ITEM-4-FRAMEWORK-2-CONSULTATION-DRAFT-1.pdf
Palfinger AG -WorkshopSeite 15
Business Model und Capitals nach IIRC
Source: IIRC – International Integrated Reporting Council, 2013: Business Model Background Paper for <IR>
Palfinger AG -WorkshopSeite 16
SASB (Sustainability Accounting Standard Board)
► non-profit organization, incorporated in July, 2011
► American National Standards Institute (ANSI) Accredited
Standards Developer
► establishment of industry-specific sustainability
accounting standards
► material sustainability issues facing industries
► addresses the unique needs of the U.S. market
► standards for integrated reporting that are:
► concise, comparable within an industry
► relevant to all ~13,000 publicly listed companies in the U.S.
Palfinger AG -WorkshopSeite 17
Issues and Categories
Source: http://www.sasb.org/materiality/determining-materiality/
Palfinger AG -WorkshopSeite 18
GRI G4 Veränderungen im Überblick
Das Thema Wesentlichkeit ist Dreh- und Angelpunkt für G4
Definition der Berichtsgrenzen je wesentlichen Aspekt
Neues „in accordance“ Model: Anwendungsebenen werden
aufgelöst und durch die Stufen "Core" und "Comprehensive"
ersetzt
Eine Stärkung bestimmter Nachhaltigkeitsthemen,
insbesondere von Ethik und Governance, Korruption,
Lieferkette sowie GHG-Emissionen
Palfinger AG -WorkshopSeite 19
Prozess der Wesentlichkeitsanalyse nach GRI
Quelle: GRI G4, Part 2, Implementation Manual, p. 32, siehe auch Book 1, S.90ff
Palfinger AG -WorkshopSeite 20
Wesentlichkeit als zentrales Konzept
► Für JEDEN GRI G4 Bericht
muss in einem ersten Schritt
eine Wesentlichkeitsanalyse
durchgeführt werden!
► Es gibt keine Vorgabe, wie
viele wesentliche Aspekte
identifiziert werden müssen.
► Wesentlichkeitsgrenzen
müssen vom Unternehmen
definiert werden. Dieser
Prozess soll dokumentiert
sein.Quelle: GRI G4, Part 2, Implementation Manual, p. 12
Palfinger AG -WorkshopSeite 21
„in accordance“ Model ersetzt „applicationlevels“
► „in accordance “ –> zwei Varianten
► CORE vs. COMPREHENSIVE
CORE COMPREHENSIVE
Wesentlichkeitsanalyse Wesentlichkeitsanalyse
Berichterstattung zu den
wesentlichen GRI Aspekten
Berichterstattung zu den
wesentlichen GRI Aspekten
Ausgewählte
Standardangaben
Alle Standardangaben
Spezifische Angaben:
Minimum ein Indikator pro
wesentlichem Aspekt
Spezifische Angaben: Alle
Indikatoren eines
wesentlichen Aspektes
INTEGRIERTE
BERICHTERSTATTUNG –
ERWARTUNGEN UND NUTZEN
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➔ Roter Faden – Kontinuität in der Berichterstattung
➔ Erkennbare Zusammenhänge zwischen narrativem Part
und Kennzahlen
➔ Klare Verflechtung: Märkte Strategie KPI`s
qualitative wie quantitative Ziele
➔ Stichhaltige Aussagen – Konsistenz
➔ Ausgewogenes Bild der Unternehmensperformance
➔ Vergleichbarkeit und Historienwerte
➔ Klare inhaltliche Gliederung, verständliche Inhaltsübersicht,
durchgängige Verweise und strukturierter GRI-Index
➔ Zusammenfassende Aufbereitung wichtigster Informationen
ERWARTUNGEN DER STAKEHOLDER
Mod. nach: Report Leadership, Tomorrow`s Reporting Today, November 2006, p. 6, 8, 10.
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NUTZEN VON INTEGRIERTER BERICHTERSTATTUNG:
UNTERNEHMEN/STAKEHOLDER
Verstärkte Klarheit/
Übersicht-lichkeit
Bessere Entschei-dungen
Größeres Engagement
/Commit-ment
Geringeres Reputations
-risiko
Ein Unternehmen Eine Strategie
Mod. nach: Eccles/Kruzs: One Report, p. 155
DER WEG ZUM INTEGRIERTEN
GESCHÄFTSBERICHT &
DIE PROZESSE DAHINTER
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KEY PERFORMANCE INDICATORS – NON
FINANCIALS
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DER PALFINGER NACHHALTIGKEITSPROZESS -
ALLGEMEIN
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➔ Mehrstufige Spiegelung nach Interesse und Einfluss
bzw. Aktualisierung der bestehenden
Stakeholderanalyse
➔ inkl. Priorisierung:
» Auf wen hat das Unternehmen Einfluss?
» An wem hat das Unternehmen Interesse?
» Welchen Einfluss hat die Stakeholdergruppe auf das
Unternehmen?
» Welches Interesse hat die Stakeholdergruppe am
Unternehmen?
STAKEHOLDERANALYSE
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29
➔ Arial regular 20 PT.
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RESULTAT –
DIE PALFINGER STAKEHOLDERLANDKARTE
➔ Mehrstufiger Prozess
➔ Wichtige Vertreter der PALFINGER AG und Top
Management zur Identifikation:
» Welche wesentlichen Aspekte sind aus interner wie externer
Sicht von zentraler Bedeutung für das Unternehmen?
➔ Prozessbegleitung durch unabhängige
Wirtschaftsprüfer
➔ Evaluierung basierend auf GRI, sasb und IIRC
WESENTLICHKEITSANALYSE – SCHRITT I
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➔ Spiegelung der internen Einschätzung durch
ausgewählte Stakeholdergruppen:
» Investoren
» Analysten
» Lieferanten
» Händler
» Familie Palfinger
➔ Rücklaufquote: 52,2 %
➔ Kontinuierlicher Dialog mit Mitarbeitern und
Mitarbeitervertretungen sowie aktive Kommunikation
und Einbindung von Stakeholdern gilt als
Voraussetzung!
WESENTLICHKEITSANALYSE – SCHRITT II
QUALITATIVE STAKEHOLDERBEFRAGUNG
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➔ Übersetzung der 19 erstgereihten sasb-Themen
entsprechend Wesentlichkeitsmatrix auf GRI-Aspekte
➔ Spiegelung der sasb-Themen auf PALFINGER:» Wo fallen die Themen in der PALFINGER Wertschöpfungskette
(Lieferkette, im Unternehmen sowie bei der Produktanwendung) an?
➔ Wie wird der GRI-Aspekt gesteuert und berichtet: GRI
KPI?
➔ Wie intensiv wird er bei PALFINGER berichtet?
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WESENTLICHKEITSANALYSE – SCHRITT III: SASB-
ÜBERLEITUNG
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RESULTAT – DIE WESENTLICHKEITSMATRIX
DER PALFINGER AG
INTEGRATION KONKRET : WO FINDEN SICH DIE
STANDARDANGABEN IM BERICHT WIEDER? (1/2)
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Allgemeine Standard-
angaben
Strategie und
Analyse
Organisations-
profil
Ermittelte
wesentliche
Aspekte und
Grenzen
Einbindung von
Stakeholdern
Berichtsprofil
Unternehmens-
führung
Ethik und
Integrität
Geschäftsbericht:
Vorwort des CEO`s
Geschäftsbericht:
PALFINGER auf einen Blick, Standorte, PALFINGER Aktie,
Kunden- und Händlernetzwerk,
Lieferanten und Einkauf, Branchenentwicklung,
Entwicklung der Segmente
Geschäftsbericht:
Strategische Schwerpunkte, Wesentlichkeitsanalyse
Geschäftsbericht:
NH-Profil und Grenzen,
GRI-Index,
Unabhängiger Bestätigungsbericht
Geschäftsbericht:
Corporate-Governance-Bericht
Geschäftsbericht:
Faire Wirtschaft
Online-
Informationen
Online-
Informationen
Online-
Informationen
Online-
Informationen
Online-
Informationen
Online-
Informationen
INTEGRATION KONKRET : WO FINDEN SICH DIE
STANDARDANGABEN IM BERICHT WIEDER? (2/2)
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Spezifische
Standardangaben
Wirtschaft
Ökologie
Geschäftsbericht:
Steuern und Subventionen,
Langfristige Konzernstrategie,
Konzernabschluss
Online-Informationen:
Ökoeffiziente Produktion,
Nachhaltige Produkte
Online-Informationen:
Finanzströme an Stakeholder
Online-Informationen:
Verantwortungsbewusster
Arbeitgeber,
Gesellschaft,
Menschenrechte
Gesellschaft
Geschäftsbericht:
Öko-effiziente Produktion: Effiziente Nutzung von
Rohstoffen, Energieeffizienz;
Forschung, Entwicklung und Innovation,
Lieferanten und Einkauf: Nachhaltigkeit bei den
Lieferanten
Geschäftsbericht:
Mitarbeiter,
Corporate-Governance-Kodex,
Lieferanten und Einkauf,
Kunden- und Händlernetzwerk,
Langfristige Konzernstrategie,
Sichere und effiziente Produkte, Faire Wirtschaft
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PALFINGER STATEMENTS
„endgültige Abkehr von
getrennter Geschäfts- und
Nachhaltigkeitsstrategien hin zu
EINER zukunftsfähigen
Unternehmensstrategie“
„Große Herausforderung: Mehr
Inhalt in kürzerer Zeit“
„Wir sind stolz auf das
Ergebnis – die definierten
Maßnahmen und die
vorhandene Qualität“
„etwas ganz Neues
entstand“
„Wir agieren nicht nachhaltig, weil es im
Trend liegt - nein, wir agieren nachhaltig,
weil wir an Nachhaltigkeit glauben!“
Palfinger AG -WorkshopSeite 37
20 TIPPS FÜR EINEN REIBUNGSLOSEN REPORTINGPROZESS
Palfinger AG -WorkshopSeite 38
20 practical tips for a smooth reporting process (1/4)Source: Mervyn King & Leigh Roberts (2013): Integrate: Doing business in the 21st century. Juta and Company Ltd, Claremont, p. 80-81.
1. Get the backing of the CEO or CFO to speed up buy-in within the
company and to ensure your information requests are timeously dealt
with.
2. Ownership of the integrated report by the board has proven to be a
critical success factor.
3. Create awareness of the process among all staff members providing
opportunity for them to get involved.
4. Carefully select the members of the report steering team. The members
should be drawn from all departments but need not necessarily be the
head of the department. The member could be a department ‘champion’
who is positive about the new reporting process.
5. Increase awareness within the company of its value creation story and
how the company creates value for its various key stakeholders.
Palfinger AG -WorkshopSeite 39
20 practical tips for a smooth reporting process (2/4)Source: Mervyn King & Leigh Roberts (2013): Integrate: Doing business in the 21st century. Juta and Company Ltd, Claremont, p. 80-81.
6. Increase awareness within the company of the legitimate needs,
interests, concerns and expectations of the key stakeholders and how
the company is responding to them.
7. Develop a standard set of priority KPIs and KRIs (key risk indicators) and
use them in all reporting – from the integrated report to board reports to
monthly management reports.
8. Create a standardized format for the information to be submitted by
divisional or business units to the report steering team.
9. Some companies have limited their most material matters to under ten,
which they have said heightened focus and ensured a multi-disciplinary
view of the company´s crucial issues.
10. Start the planning process at the beginning of the year with, say, monthly
meetings, and increase the meetings in the final quarter.
Palfinger AG -WorkshopSeite 40
20 practical tips for a smooth reporting process (3/4)Source: Mervyn King & Leigh Roberts (2013): Integrate: Doing business in the 21st century. Juta and Company Ltd, Claremont, p. 80-81.
11. Harness the opportunity afforded by integrated reporting to further
embed integrated thinking in the company, because experience shows
that an integrated report can only be an excellent one on embedded
integrated thinking within the company.
12. Give focus to risk management in the report as it is of big interest to
investors.
13. Ongoing monitoring of KPIs and KRIs throughout the year has been
found to improve the quality of the nonfinancial information.
14. When setting up information systems use internal audit to create
adequate and effective controls.
15. Have a gap analysis on the report and the reporting process to highlight
areas for improvement in the next year, get stakeholders to comment on
the report highlighting the strengths and weaknesses.
Palfinger AG -WorkshopSeite 41
20 practical tips for a smooth reporting process (4/4)Source: Mervyn King & Leigh Roberts (2013): Integrate: Doing business in the 21st century. Juta and Company Ltd, Claremont, p. 80-81.
16. Learn from what peer companies and companies in other industries are
doing; the KPIs they use, their stakeholder communication and
responsiveness, and the type of future-oriented information in their
reports.
17. Use gaps in internal information to identify the areas for improvement.
18. Develop a roadmap and set milestones.
19. Be ruthless in excluding information that is not material or is too detailed
for the report. (The experience of South African companies is that this
was one of the hardest aspects of the reporting process.)
20. Know that it is a journey. (The second reports of South African
companies were much better than their first.)
Palfinger AG -WorkshopSeite 42
AUSBLICK UND DISKUSSION
➔ Erfahrungen:
» Wesentlichkeitsanalyse
» Stakeholdereinbindung
» Fortschrittsbericht für den UNGC
➔ Herausforderungen:
» Integration Rechnungswesen
» Glaubwürdigkeit: Primäre und sekundäre Stakeholder
» Datenerhebung und -qualität sowie interne
Rechnungsprüfung
➔ Stimmungen dazu?
SPANNENDE FRAGEN, DIE WIR GERNE MIT IHNEN
DISKUTIEREN MÖCHTEN
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Palfinger AG -WorkshopSeite 44
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Palfinger AG -WorkshopSeite 45
Wir freuen uns auf Austausch!
Univ. Doz. Mag. Dr. Christine Jasch
Climate Change & Sustainability Services
Tel. +43 1 211 70 1334
Julia Ganglbauer
Sustainability Management
Tel. +43 662 46 84-2262
PALFINGER AG
Franz-Wolfram-Scherer-Straße 24
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