Absender: CAMPINGWIRTSCHAFT HEUTE · Potsdamer Straße 3 · 30916 Isernhagen

Ausgabe 4/2009Juni/Juli

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34/2009

Das ADAC-Forum und der Campingunternehmer

Das ADAC-Forum, seit JahrenTeil des Caravan Salon inDüsseldorf, ist für die Cam-pingunternehmer ein unver-zichtbares Muss in Sachen„ Camping – Quo vadis“ ge-worden. Auch in diesemJahr werden interessanteVorträge kompetenter Refe-renten die Campingunter-nehmer zu neuen Ufernführen. Zumindest verbal. Sowerden in diesem Jahr „ grü-ne Themen“ wie CO2 und

der Klimawandel wie auchein Erfahrungsbericht vonSergio Comino, Direktor desmehrfach ausgezeichneten„ Jesolo International ClubCamping“, dieses ADAC-Fo-rum zu einem besonderenHighlight machen. Es ist gut,den Sinn des eigenen Tunsimmer wieder zu hinterfra-gen. Der Gast auf dem Cam-pingplatz ist gerade, wenn esum seine (Urlaubs-)Umweltgeht, äußerst sensibel. Hilf-

reich bei der Antwort aufviele Fragen im Bezug aufdie (Camping-)Umwelt undwie Campingunternehmerund deren Gäste damit um-gehen, ist mit Sicherheit dasdiesjährige ADAC-Forum.„ Campingwirtschaft Heute“wünscht dem ADAC-Forumden Stellenwert bei denCampingunternehmern, denes verdient.

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54/2009

Trampoline und Sprunganlagen sind eine feine Sachefür die Gäste – vorausgesetzt, ein Mitarbeiter über-wacht das Geschehen. Personalkosten vermeiden undUnfälle abwehren ist dennoch möglich – mit einem so-genannten Sprungstop von Jumping Richter.

Seite 18

Fachmagazin für Camping-, Freizeit- und Wassersportunternehmer in Deutschland

Wenn Albert Ruprecht sich ein neues Spielgerät ausge-dacht hat, lädt er die härtesten Tester für das neue Pro-dukt ein: seine eigenen Enkelkinder, Nachbarskinderund Kindergärten. Sie urteilen letztendlich als Fachleu-te über die Neuentwicklungen im Hause TME RUSTAPLAYLAND.

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Foto:Jum

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Richter

Grafik:TMERUSTAPLAYLANDGmbH

Nicht nur im Sterntaler-Märchen fallen die Sterne zurErde. Große Sterne aus Seilnetzen laden die kleinerenBesucher der BUGA in Schwerin zum himmlischenKlettervergnügen ein: Corocord entwickelte die neuenSpielgeräte für die Bundesgartenausstellung.

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Foto:Corocord

BVCD und Landesverbände auf dem Caravan SalonBetriebsvergleich wird in Düsseldorf vorgestellt

ADAC-Forum auf dem Caravan-Salon DüsseldorfTourismus und Klimawandel

Seijsener Unternehmensgruppe realisiert Kawan Resort in FrankreichAlles aus einer Hand

Übernachtungszahlen bisher um ein Drittel höher als 2008Die deutsche Campingplatzbranche boomt!

FSB 2009 bringt Schwung in die BranchenFachmesse bereits fast ausgebucht

KEMMLIT als Top-Innovator 2009 ausgezeichnetZum dritten Mal das Gütesiegel „Top 100“

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INHALT

6 4/2009

BVCD e.V., interessierte Cam-pingplatzunternehmer, Ver-treter und Mitglieder desHersteller- und Händlerver-bandes sowie interessierteMedienpartner und Journali-sten – alle Freunde der Cam-pingwirtschaft – zu einemBesuch am BVCD-Standherzlich ein. Dort wird auchder Bericht zum Betriebsver-gleich 2008 veröffentlicht;die komplette Dokumentati-on ist ab Mitte September inder Geschäftsstelle desBVCD erhältlich.

Information:Bundesverbandder Campingwirtschaftin DeutschlandBVCDKaiserin-Augusta-Allee 8610589 BerlinTel. (0 30) 33 7783 20Fax (0 30) 33 7783 21info@bvcd.dewww.bvcd.de

BVCD und Landesverbände auf dem Caravan Salon

Betriebsvergleich wird in Düsseldorf vorgestelltAuf dem Caravan Salon2009 in Düsseldorf vonSamstag, 29. August, bisSonntag, 6. September, wirdder BVCD wieder mit einemeigenen Messestand in Hal-le 7, Standnummer 70D16,vertreten sein. Auch derFachverband der Freizeit-und CampingunternehmerNordrhein-Westfalen, dieLandesverbände Baden-Württemberg, Bayern, Bran-denburg, Rheinland-Pfalzund Saarland, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern schließen sichdem BVCD an und werdenauf dem Caravan Salon prä-sent sein.Am Fachbesuchertag, derschon am Freitag, 28. Au-gust, vor der offiziellen Eröff-nung stattfindet, lädt derBVCD für 11 Uhr zu seinerMitgliederversammlung imCCD Süd, erstes Oberge-schoss, in den Raum 7a ein.

Die Fördermitglieder treffensich am gleichen Tag und imgleichen Raum um 15 Uhr.Messebesucher erhalten amBVCD-Stand neben demBVCD-Campingführer um-

fangreiches Prospekt- undInformationsmaterial rundum das Thema Camping inDeutschland. Der BVCD lädtalle Messebesucher, insbe-sondere Mitglieder des

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Auch 2009 findet das ADAC-Fo-rum während des Caravan-Sa-lons in Düsseldorf (29. Augustbis 6. September) statt, undzwar am Montag. 31. August,um 9.30 Uhr. Diesmal steht derKlimawandel im Mittelpunktder Fachvorträge. „ Auswirkun-gen des Klimawandels auf denTourismus“ ist das erste Referatüberschrieben. Der Umkehr-schluss wird im zweiten Vortragbehandelt: „ Wie wirkt sichCampingtourismus auf die Kli-maveränderung aus?“Wie man als Campingunter-nehmer seinen eigenen Beitragzur Reduktion des klimaschäd-lichen CO2 wirkungsvoll leisten

kann, erläutert ein Vertreter desVereins Ecocamping. ZumSchluss gibt Sergio Comino, Di-rektor des mehrfach ausge-zeichneten Jesolo InternationalClub Camping und ebenfallsTräger der Ecocamping-Aus-zeichnung, ein „ Best practice“-Beispiel anhand seiner eige-nen Erfahrungen.

Information:ADACVerlag GmbHLeonhard-Moll-Bogen 181365 MünchenTel. (0 89) 76 76-0verlag@adac.dewww.adac.de

ADAC-Forum auf dem Caravan-Salon DüsseldorfTourismus und Klimawandel

74/2009

Seijsener Unternehmensgruppe realisiert Kawan Resort in Frankreich

Alles aus einer HandDie UnternehmensgruppeSeijsener hat für die Cam-ping Cheque Gruppe sämtli-che Installationsarbeiten amersten Kawan Resort am Lacd’Orient in der Nähe vonTroyes in Frankreich erfolg-reich ausgeführt.Von Dezember 2005 bisApril 2006 haben ChristopheGay, Vorsitzender der GruppeCamping Cheque, und sechsCampingplatzbesitzer einneues Konzept ausgearbei-tet. Aus diesen gemeinsa-men Überlegungen ist daserste europäische Camping-netz entstanden, die GruppeKawan Villages. „ Kawan Vil-lages ist die logische Weiter-entwicklung der Idee, dieCamping Cheque und Holi-day Cheque zu Grunde liegt.Da wir führend in der Neben-saison sind, liegt es nahe,nun auch das erste europäi-sche Netz an Qualitätscam-pingplätzen aufzubauen“,fasst Christophe Gay dasProjekt zusammen.Mit dem Ziel, bestimmte ur-sprüngliche Werte von Cam-ping zu bewahren, habensich 83 Campingplätze inacht europäischen Ländernzu Kawan Villages zusam-mengeschlossen; dabei wirdvor allem auf gastfreundlicheAtmosphäre und gute Qua-lität des Platzes geachtet. Al-le Kawan Resort Camping-plätze werden bald über ei-ne einheitliche Ausstattungwie Hallen- und Freibad, Re-

staurant, Bar, Campingmarkt,Wäscherei und Sauna verfü-gen, so dass Gäste sich aufeinheitliche Angebote undStandards verlassen können.Eine gut wieder zu erken-nende Schildkröte dient alsLogo, das auf dem Geländein vielen Formen zu findenist wie beispielsweise imFreibad, das komplett inForm einer Schildkröte ange-legt ist.Die UnternehmensgruppeSeijsener hat mit mehr als45 Jahren Erfahrung auf demFreizeitsektor bereits in derPlanungsphase mitgewirkt,vor allem bezüglich dertechnischen Infrastruktur derElektro-, Frischwasser- undAbwassereinrichtung für dieErrichtung von 149 touristi-schen Stellplätzen und 34Chalets. Die Chalets werdenmit Propangas versorgt undsind am zentralen Antennen-system angeschlossen. Inder zweiten Phase werdennochmals 84 weitere touri-stische Plätze erstellt sowie50 Komfortplätze mit priva-ten Sanitäreinheiten.Die beteiligten Monteure ha-ben mit ihrem umfangrei-chen Fachwissen und mitUnterstützung der französi-schen Niederlassung vonSeijsener ganze Arbeit ge-leistet, denn alles wurde auseiner Hand erstellt, so dassdie Camping Cheque/KawanGruppe ihr Projekt reibungs-los starten konnte.

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Das Unternehmen Seijsener Freizeittechnik und die Einkaufsko-operation Xandrion starten in diesem Jahr eine Neuauflage der er-folgreichen Kooperation zur Hausmesse des letzten Jahres. AmDienstag, 15. September, von 10 bis 17 Uhr findet der Xandrion In-fo-Tag zum zweiten Mal parallel zur Seijsener Hausmesse statt.Auch in diesem Jahr erwarten die Besucher wieder interessanteThemen wie „ Solar Energie – Zukunftsmusik oder teurer Öko-Lu-xus?“, innovative Werbekonzepte, Sinn und Zweck von Werbege-meinschaften und vieles mehr. Auch für Essen und Trinken ist wie-der bestens gesorgt. Interessenten sollten sich rechtzeitig unterunten genannter Adresse anmelden.

Programmablauf:10:00 Uhr Beginn Xandrion Info-Tag und Seijsener

Hausmesse, Begrüßung durch Hr. Seijsener& Vorstellung Xandrion Rahmenvertrags-partner.

10:30 – 12:00 Uhr Vortrag – „ Solarenergie – Zukunftsmusikoder teurer Öko-Luxus?“

12:00 – 12:30 Uhr Vortrag Xandrion Vorteile einerEinkaufsgemeinschaft

12:30 – 13:30 Uhr Mittagessen13:30 – 14:30 Uhr Vortrag „Werbung im neuen Gewand“14:30 – 15:30 Uhr Inforundgang bei den Ausstellern15:30 – 16:00 Uhr Kaffee & Kuchen (Get-Together)16:00 – 17:00 Uhr Inforundgang bei den Ausstellern17:00 Uhr Ende der VeranstaltungÄnderungen vorbehalten.

Information:Xandrion GmbH SeijsenerSchwachhauser Heerstraße 90 Freizeittechnik GmbH28209 Bremen Fischteiche 4Tel. (04 21) 2 05 50 70 32683 BarntrupFax (04 21) 2 05 50 55 Tel. (0 52 63) 9 39 00-0info@xandrion.de Fax (0 52 63) 9 39 00-99www.xandrion.de www.seijsener.de

Seijsener und Xandrion laden zur 2. Hausmesse einSolarenergie – sinnvoll oder teurer Luxus?

Bei der Seijsener-Hausmesse besteht die Gelegenheit für Camping-unternehmer und Firmenvertreter, sich persönlich kennen zu lernenund Erfahrungen auszutauschen.

Foto:Xandrion

8 4/2009

„Während andere Bereichedes Tourismus über Ein-bußen klagen, entwickeltsich der Campingtourismusweiterhin sehr stabil. Auchdie Vielzahl der Buchungsan-fragen und Reservierungenfür die großen Sommerferien

lassen ebenfalls trotz Finanz-und Wirtschaftskrise auf eineerfolgreiche Campingsaison2009 schließen“, so Dr. Gun-ter Riechey, Präsident desBVCD e. V. Sicher werden ei-nige deutsche Campingur-lauber, die sonst gerne insAusland fahren, sich in die-sem Jahr für ein näheres Ur-laubziel im eigenen Landentscheiden. Nicht Wenigeerwarten deshalb in diesemSommer einen regelrechtenAnsturm auf die deutschenCampingplätze.

Information:Bundesverbandder Campingwirtschaftin DeutschlandBVCDKaiserin-Augusta-Allee 8610589 BerlinTel. (0 30) 33 7783 20Fax (0 30) 33 7783 21info@bvcd.dewww.bvcd.de

Übernachtungszahlen bisher um ein Drittel höher als 2008

Die deutsche Campingplatzbranche boomt!Entgegen dem allgemeinenTrend konnten die deutschenCampingplätze im ZeitraumJanuar bis April 2009 bun-desweit deutliche Zuwächsezum Vorjahreszeitraum erzie-len und erwarten bei weiter-

hin stabilen Witterungsbe-dingungen in der Sommer-saison 2009 sehr gute Ausla-stungszahlen.

Nach vorläufigen Ergebnis-sen des Statistischen Bun-desamtes (Destatis) betrugim gesamten deutschen Be-herbergungsgewerbe im Zeit-raum Januar bis April 2009die Zahl der Gästeübernach-

tungen 91,2 Millionen undlag somit um 2 Prozent unterdem Ergebnis des entspre-chenden Vorjahreszeitraums.

Entgegen diesem allgemei-nen Trend konnten von Janu-ar bis April bundesweit fürdie deutschen Campingplät-ze mit 579.871 Gästeankünf-ten (+39,0 Prozent) und1.998.887 touristischenÜbernachtungen (+31,9 Pro-zent) deutliche Zuwächsezum Vorjahreszeitraum er-reicht werden. Vor allem dieost- und norddeutschenBundesländer konnten nochdeutlich höhere Steigerungs-raten erzielen.

Stabile Entwicklungim Campingtourismus

Nach Einschätzung des Bun-desverbandes der Camping-wirtschaft in Deutschland(BVCD) e. V. hängt dies vor al-lem mit der späteren und fürdie Campingplatzbranchegünstigeren Lage der Osterfe-rien in diesem Jahr, aberauch mit einer insgesamt po-sitiven Nachfragetendenz fürCampingurlaub in Deutsch-land zusammen. In Zeiten, indenen das Finanzbudget füreine Urlaubsreise immerknapper zu werden scheint,bieten deutsche Camping-plätze mit ihren moderatenÜbernachtungspreisen undeinem in der Regel über-durchschnittlichen Service-und Ausstattungsniveau Al-ternativen zu anderen eu-ropäischen Mitbewerbernund auch zu anderen Ur-laubsformen.

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Camping ist für Kinder immer ein großes Abenteuer und ein Riesen-spaß: Die Zahl der Übernachtungen auf den Campingplätzen Deutsch-lands ist zum Saisonstart deutlich in die Höhe geschnellt – zum einenwegen der günstigen Terminlage der Osterferien, zum andern auchwegen des guten Wetters.

Foto:sun

94/2009

oder Papa auch mitspielenkönnen. Denn die Statik desGeräts ist auch für das Ge-wicht von Erwachsenen aus-gelegt. In Europa stehen be-reits Tausende RUSTA PLAY-LAND Spielgeräte. Einigegroße internationale Gastro-nomiekonzerne haben ihrenUmsatz nachweislich durchdie Aufstellung dieser Spiel-geräten gesteigert. Camping-plätze, Erlebnis-Spielparksoder Biergärten können sichFamilien als Stammkundensichern, weil die Kinder dieSpiellandschaft nicht verges-sen.Das vielfältige Angebot reichtvom kleinen Spielgerät bishin zu dem dargestellten Rie-sengerät mit einer Höhe vonzehn Metern mit zweiRöhrenrutschen und einerKleinkind-Rutsche. An die-sem eindrucksvollen Spiel-monument können 30 Kin-der gleichzeitig spielen. Auchder Werbeeffekt ist immens– das Spielgerät ist ein ech-ter Eyecatcher.Der Hersteller bietet als ko-stenlosen Service 3-D-Zeich-nungen mit passenden Ob-jekten für jedes Budget.

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Spielplatzgeräte nach dem Baukastensystem von RUSTA

Kinder als versierte Tester„ Das ist Spitze, Opa!“ Wenneins der vier Enkelkinder vonAlbert Ruprecht – oder sogaralle gemeinsam – ein sol-ches Urteil aussprechen, istdas gleichzeitig ein entschie-denes Votum für ein neuesProdukt aus dem Hause RU-STA. Denn Firmeninhaber Ru-precht hat eine Art Bauka-stensystem für Kinderspiel-geräte entwickelt, das ganzindividuelle Spielgeräte er-möglicht – und auch gleichpatentieren lassen.Bereits 1966 wurde die Fir-ma RUSTA gegründet. Sieplant und baut Inneneinrich-tungen für Gastronomiekon-zerne und stellt Kinderspiel-gerät her. Opa Ruprecht te-stet seine Spielgerätegrundsätzlich mit seinen vierEnkeln, Kindern seiner Mitar-beiter oder Kindern von be-nachbarten Kindergärten.Was den Kindern, gefällt wirdgebaut. Durch das Bauka-sten-Stecksystem wird jedesSpielgerät ein Unikat, dennder Kunde kann die Größe,das Design und die Farbenselbst bestimmen – ähnlicheinem Stabilbaukasten fürSpielgeräte. Das Stecksystembesteht aus Alu-Rohren undVerkleidungsplatten ausPETG (Polyethylenterephtha-lat), die glasklar sind oder mitDekor nach Kundenwunschgestaltet werden. So ist esmöglich, dass Zeichnungenoder Fotos von Kunden alsDekor für die Außenwändeverwendet werden. Der Kun-de liefert die Vorlage, an-

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stoff mit guten Verarbeitungs-möglichkeiten, besondersgeeignet für Industrie (Ab-deckungen, Schutz-, Sicht-scheiben, Nahrungsmittelan-wendungen), Architektur(Überdachungen, Sichtvergla-sungen (UV stabilisiertes Ma-terial) und Werbung (schlag-feste Displays, Verpackun-

gen, Behälter). Die Dekoplat-ten für die Außenwände wer-den mit patentierten Alu-Pro-filen in das Rohrsystem ein-

gesetzt.Es gibt einegroße Auswahlan Standard-Dekomaterialwie etwa dasBurgen-Design

oder das Orient-Design. Mitdem Burgen-Design lassensich Kletterburgen konstru-ieren, in denen die kleinenRitter und Burgfräulein klet-tern, spielen und vom hohenTurm rutschen können – inder geschlossenen, sicherenPE-Röhrenrutsche. Und dasschönste ist, dass Mama

Das monumentale Riesenspielgerät ist nicht nur ein echter Hingucker,sondern auch ein starker Magnet für die Kinder und damit auch eineAttraktion für die Eltern, deren Nachwuchs sich dort auf vielfältige undfantasievolle Weise austoben kann.

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10 4/2009

in den Erlebnisbereichen„ Schwimmende Wiese“,„ Ufergarten“ und demStrandbereich am Ufergartenzu finden.Die Seilakademie hat am 3.und 4. Juni im traditionsrei-chen Schloss Schwerin zweiTagungen abgehalten. ZumThema „ Kindliche Entwick-lung braucht Bewegungser-fahrungen mit Wagnis und Ri-siko“ sprach Dr. Dieter Breit-hecker, Leiter der Bundesar-beitsgemeinschaft für Hal-tungs- und Bewegungsförde-rung e. V.. Eckhard Schimans-ky von der Projektsteuerungder BUGA Schwerin erläuter-te das Konzept der BUGASchwerin. Die Seilakademieder COROCORD RaumnetzGmbH ist ein Kompetenzfo-rum für Architekten, Planer,Studierende und Interessier-te. Sie hat sich zum Ziel ge-setzt, den Austausch überdas Konstruieren mit Seilenund Membranen sowie dieDiskussion über die Entwick-lung komplexer Seilspielgerä-te zu verstärken.Als weltweit führender Exper-te für Seilspielgeräte warCorocord schon bei vielenGartenschau-Ausstellungenmit faszinierenden Raumnet-zen und Erfindungen vertre-ten, oft auch in partnerschaft-lichen Projekten mit Architek-turbüros und Landschaftspla-nern. Auf der BUGA 1987 inDüsseldorf präsentierte Coro-cord beispielsweise das bisheute größte Raumnetz derWelt, den Super-Viermast-Seilzirkus im Südpark Düssel-dorf. Für die Münchner BUGAim Jahr 2005 konzipierteCorocord ein Spielgerät, daseinem UFO gleicht: ein freischwebendes Spielnetz in ei-nem kreisförmigen Kletter-wall.

Information:COROCORDRaumnetz GmbHEichborndamm 16713403 BerlinTel. (0 30) 40 89 88-0Fax (0 30) 40 89 88-77info@corocord.dewww.corocord.de

Corocord präsentiert neues Seilspielgerät auf der BUGA 2009

Aufsteigen im KlettersternAuch auf der diesjährigenBundesgartenschau (BUGA)engagiert sich die CORO-CORD Raumnetz GmbH wie-der auf vielfältige Weise. AlsFörderer der BUGA Schwerin2009 haben die BerlinerRaumnetz-Erfinder ein gänz-

lich neues Seilspielgerät kon-struiert und in drei Spielberei-chen aufgebaut. Außerdemveranstaltete das Corocord-Expertenforum „ Seilakade-mie“ im Juni zwei Tagungenim Schweriner Schloss.Auf der BUGA 2009 in der

Landeshauptstadt Mecklen-burg-Vorpommerns wird seitdem 23. April bis zum 11. Ok-tober den Besuchern die Ent-wicklung der Gartenbaukunstvom 18. Jahrhundert bis heu-te präsentiert. Dabei wurdeauch daran gedacht, Frei-

und Spielräume für die jün-geren Besucher einzuplanen.„Wir freuen uns sehr, dasswir mit unseren Raumnetzeneinen Beitrag zum Erfolg derBUGA leisten können. Ich bindavon überzeugt, dass wirmit unserem neuen Großen

Stern-Oktanetz vielen Kinderneinen aufregenden Kletter-spaß bereiten werden“, sagtMaria Molina, Verkaufsleiterinvon Corocord.Das besondere an dem neu-en Produkt aus der Raum-netz-Manufaktur ist die inno-vative Stützkonstruktion: Stattdurch konventionelle äußereAbspannmasten wird dasSpielnetz durch drei inneregekreuzte Druckstäbe gehal-ten. Dadurch entstehen dreierkletterbare Spitzen, die re-gelrecht zum Aufstieg auffor-dern. Zusätzliche Anzie-hungskraft entsteht dadurch,dass die gesamte Konstrukti-on schräg gekippt ist. Attrak-tiv ist das Große Stern-Okta-netz aber nicht nur für Kinder.Vorteile für Aufsteller und Pla-ner ergeben sich durch dieFunktionalität des Spiel-geräts. Nur geringer Platzbe-darf und kleine Fundamentesind nötig, um das Raumnetzaufzubauen. Somit ist esauch bestens für den Indoor-Bereich geeignet und kannfast überall dort aufgebautwerden, wo vorher keine ver-gleichbaren Geräte geplantwerden konnten. Auf der BU-GA selbst sind die dreigroßen Stern-Oktanetze nun

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Das Besondere an dem neuen Stern-Okatnetz von Corocord ist die in-novative Stützkonstruktion: Statt durch konventionelle äußere Ab-spannmasten wird das Spielnetz durch drei innere gekreuzte Druck-stäbe gehalten, wodurch drei erkletterbare Spitzen entstehen.

Foto:Corocord

114/2009

Spielgeräte von playcity

Weiche LandungDie bunten Federtierchen lie-ben alle Kinder, machen siedoch als Kleinkinder auf ei-nem Pferdchen, Hühnchenoder einem anderen Wipp-gerät mit der stabilen Feder ih-re ersten Schaukel- und Wipp-bewegungen. Aber auch demwilden „Wettreiten“ unter Kin-dergarten-Kindern oderSchulanfängern sind der robu-ste Aufbau, die starke Federund das stabile Fundamentbestens gewachsen. Gleich-zeitig bleiben die bunten Far-ben der Spielgeräte mit denabgerundeten Kanten langeerhalten. Neben den belieb-ten Spieltieren und Federwip-pen, die fast in jeder Fußgän-gerzone und auf nahezu je-dem Spielplatz installiert sind,bietet die playcity Deutsch-land GmbH auch gleich denpassenden Untergrund für dieweiche Landung an. Sollte al-so doch mal eine Kletteraktionmisslingen oder auch nur dereigene Fuß im Weg sein, einegroße Auswahl an Fallschutz-platten, Elastikplatten, Ver-bundpflaster entsprechendder Norm EN 1176 verhindert

Schürfwunden, Prellungenund viele Tränen.Auch der Unbill von oben hatPlaycity etwas entgegen zusetzen: So kann bei der Son-nenschutzanlage die Höhedes Sonnensegels stufenlosverstellt und sogar ganz nachunten gezogen werden – alsAbdeckung des Sandkastensund zum Schutz vor Ver-schmutzungen durch herab-fallendes Laub oder Tierkot.Wie die Spielgeräte und Fall-schutzplatten sind auch dieSonnenschutzanlagen TÜV-zertifiziert und lassen sich inKindergärten, Schulen, Freibä-dern und -parks sowie vonHotels, Gaststätten und Cam-pingplätzen und natürlich imPrivatbereich einsetzen.

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12 4/2009

Eine sinnvolle Ergänzung fürdas Bädersegment der FSBist die nur wenige Schritteüber einen „Wasserboule-vard“ entfernte, parallel statt-findende aquanale – Interna-tionale Fachmesse für Sau-na, Pool, Ambiente.

Nachhaltigkeit vonSportstätten

Das in den 1990er Jahrenentstandene Ziel einer aus-gewogenen ökologischen,ökonomischen und sozialenEntwicklung hat in den ver-gangenen Jahren durch dieverstärkte Klimaschutzdebat-te noch größere Bedeutungerhalten. Für Bau und Betriebvon Sport- und Freizeitinfra-struktur ergeben sich neueAnforderungen. ModulareBauweisen kommen insbe-sondere bei den Sportbautenfür Olympische Spiele immerstärker zum Einsatz. BeimOlympiastadion für London

FSB 2009 bringt Schwung in die Branchen

Fachmesse bereits fast ausgebucht„ 90 Prozent der über 50.000Quadratmeter umfassendenFläche der Veranstaltungsind bereits jetzt gebucht. Al-le namhaften Aussteller derdrei Segmente Freiraum,Sport- und Bäderanlagensind dabei.“ Diese hervorra-genden Nachrichten zur FSB2009 meldete Stefan Krane-feld, Geschäftsbereichsleiterder Koelnmesse, jetzt auf ei-ner Europäischen Fachpres-sekonferenz in Berlin. Kom-munale Konjunkturpaketeund ein hoher Renovierungs-bedarf bei Sport- und Freizeit-anlagen ließen viele Bran-chenvertreter einen beson-deren Schwung von der FSBfür ihre Wirtschaftszweige er-warten, betonte Kranefeld.Die breite Produktpalette beigleichzeitig klarer Segmen-tierung ist die Basis des Er-folgs der seit vier Jahrzehn-ten bestehenden FSB. Mit 55Prozent Ausstellern und 60Prozent Besuchern aus dem

Ausland ist die Messe höchstinternational. Auch die Qua-lität der Teilnehmer ist sehrhoch: 90 Prozent der Besu-cher sind an Einkaufs- undBeschaffungsentscheidun-

gen beteiligt. Ein umfangrei-ches Kongressprogrammund hochwertige Foren run-den das Angebot der vom28. bis 30. Oktober 2009stattfindenden führenden Bu-siness-, Kommunikations-und Kontaktplattform der in-ternationalen Sport- und Frei-zeitindustrie ab.

Dazu gehören der IAKS-Kon-gress mit Verleihung desIOC/IAKS Awards und desIPC/IAKS Sonderpreises, das3. Kölner Schwimmbad- undWellness-Forum, die Sonder-schauen und der Kongress„ Stadt im Wandel. Design füralle“ auf dem STADT undRAUM-Areal der FSB, die Ver-leihung des Deutschen Spiel-raumpreises 2009, das neueSonderthema FORUM Kunst-rasen von Unternehmen inKooperation mit dem eu-ropäischen FachverbandESTO sowie der internationa-le Studentenwettbewerb derEuropean Waterpark Asso-ciation (EWA). Die For-schungsgesellschaft Land-schaftsentwicklung Land-schaftsbau präsentiert neueErkenntnisse für den grünenBereich, die Regionale 2010stellt sich vor, der Land-schaftsarchitektentag NRWund die Gartenamtsleiterkon-ferenz NRW finden statt.

Junge innovative Unternehmenaus Deutschland haben erneutdie Chance, ihre Messeteilnah-me an der FSB 2009, der Inter-nationalen Fachmesse für Frei-raum-, Sport-, und Bäderanla-gen, vom Bundesministeriumfür Wirtschaft und Technologiefördern zu lassen. Denn die in-ternationale Leitmesse, dievom 28. bis 30. Oktober 2009in Köln stattfindet, gehört zuden ausgewählten Messen inDeutschland, auf denen die Be-teiligung an Gemeinschafts-ständen gefördert werdenkann. Ziel des Förderpro-gramms ist es insbesondere,durch die Messebeteiligungden Export neuer Produkte undVerfahren zu stärken.Zu den 2009 für die Förderungrelevanten Messen zählt auchdie aquanale 2009, die Interna-tionale Fachmesse für Sauna,Pool, Ambiente, die vom 28. bis31. Oktober 2009 parallel zurFSB in Köln stattfindet. BeideVeranstaltungen, FSB undaquanale, bilden zusammendie Bereiche Freizeit, Sport,Schwimmbad und Wellness abund sind durch einen attraktivgestalteten Wasserboulevard

eng miteinander verbunden. DasFörderprogramm soll junge Un-ternehmen bei der Vermarktungihrer Produkte durch Messen un-terstützen. Denn das Marketingfür neu vorgestellte Innovationenist in Deutschland oft verbesse-rungsfähig – und dies beson-ders bei Existenzgründern.Speziell exportorientierte deut-sche Leitmessen, zu denenauch die FSB zählt, bieten einePlattform für die Erschließungder internationalen Märkte unddamit für das Wachstum jungerinnovativer Unternehmen inDeutschland. Denn diese erhal-ten durch die Messeteilnahmedie Gelegenheit, ihr Wachstums-potenzial auch auf internationa-len Märkten auszuschöpfen.Durch die Förderung sollen da-her die Schwellen für den erstenMessebesuch gesenkt und diejungen Firmen dauerhaft zu Ex-porteuren gemacht werden.

Voraussetzungen fürdie finanzielle Förderung

Förderfähig sind junge innovati-ve Unternehmen, deren Unter-nehmenssitz in Deutschlandliegt, die die gültige EU-Definition

für ein kleines Unternehmen er-füllen (weniger als 50 Mitarbeiteroder einen Jahresumsatz vonhöchstens 10 Millionen Euro)und jünger als zehn Jahre sind.Um die Fördermittel zu erhalten,müssen diese UnternehmenProdukte, Verfahren und Dienst-leistungen neu entwickelt oderwesentlich verbessert und diesein den Markt eingeführt haben.Beteiligen sich solche Unterneh-men an einem Gemeinschafts-stand auf der FSB 2009, erhaltensie eine finanzielle Zuwendungfür die Messeteilnahme.Um die Förderung zu erhalten,muss sich der Aussteller bisspätestens acht Wochen vor Be-ginn der FSB bei der Koelnmes-se zur Teilnahme am Gemein-schaftsstand anmelden.

Höhe der Förderung

Förderfähig sind dabei die vonder Koelnmesse GmbH in Rech-nung gestellten Kosten fürStandmiete und Standbau imRahmen des Gemeinschafts-standes. Im Nachgang der Ver-anstaltung erhalten die geförder-ten Unternehmen 80 Prozentdieser Kosten zurück. Die Ober-

grenze der förderfähigen Sum-me je Teilnehmer beträgt 7.500Euro. Die Antragsformulare fürdie Förderung stehen unterwww.bafa.de im Bereich Wirt-schaftsförderung zum Down-load bereit. Detailinformationenzum Förderprogramm bietetdarüber hinaus die Websitedes Ausstellungs- und Mes-seausschusses der DeutschenWirtschaft e.V. (AUMA) unterwww.auma-messen.de (Messe-planung Inland/FörderungBund).

Information:Koelnmesse GmbHMesseplatz 150679 KölnTel. (02 21) 8 21-0Fax (02 21) 8 21-25 74info@koelnmesse.dewww.fsb-cologne.dewww.aquanale.de

Ausstellungs- und Messe-ausschuss der DeutschenWirtschaft e.V. (AUMA)www.auma-messen.de

Bundesamt für Wirtschaftund Ausfuhrkontrollewww.bafa.de

FSB-Messeteilnahme wird wieder finanziell unterstütztJunge Unternehmen erwünscht

134/2009

wegung und Massage an derfrischen Luft ermöglichenund so Kreislauf, Beweglich-keit und Muskelkraft stärken.In China schon seit einigenJahren weit verbreitet, habenjetzt auch Spielplatzplanerund die Spielplatzgerätein-dustrie in Europa nachgezo-gen. Geräte, die jeder ausdem Training im Fitnessstu-dio kennt, werden aus wet-terbeständigen Materialiennachgebaut und lassen städ-tische Grünflächen zu „Ge-nerationen-Fitnessparks“werden. Eine andere, inÖsterreich entwickelte Vari-ante sind „Motorik-Parks“. 20bis 24 Stationen aus natur-nahen Materialien mit ho-hem Aufforderungscharakteranimieren Kinder und Ju-gendliche, aber auch Er-wachsene dazu, ihre motori-sche Leistungsfähigkeit spie-lerisch-sportlich zu verbes-sern. Die Stationsnamen ma-chen neugierig und weisenauf die Trainingseffekte hin:„ Different Walking“, „ Schnel-ligkeits-Achter“, „ Orientie-rungswald“, „ Stoßarena“ und„ Kraftpavillon“.

2012 werden nur das Sta-dionrund mit 400-Meter-Laufbahn und Spielfeld so-wie der Unterrang mit 25.000Zuschauerplätzen als dauer-hafte Konstruktionen ausge-führt. Die Oberränge mit ins-gesamt 55.000 Plätzen undCatering- und Merchandisin-gangeboten werden nur tem-porär für die olympischenWettkämpfe erstellt. Leichte

und flexible Membrankon-struktionen bilden die Dach-haut und die Außenverklei-dung zum Schutz der Zu-schauer.Nach 2012 werden die tem-porären Module zurückge-baut, und das Stadion erhältseine langfristige Kapazitätvon 25.000 Plätzen. „Modu-lare Erweiterung von perma-nenten Gebäuden oder voll-ständig modulare Infrastruk-tur ist immer gefragter. DieVorteile liegen auf der Hand:Schnelle Bauzeit, flexibel inder Anpassung, individuellesDesign und Kosteneffizienz“,erklärt Jonas Eberhardt vonder Nüssli-Gruppe aus derSchweiz.

Umweltschutz durchEnergiebilanzierungen

„ Green Building Zertifikate“ermöglichen dem Bauherrnschon in der Planungsphaseeine Bewertung der ökologi-schen und energetischen Ei-genschaften eines Gebäu-des. LEED (Leadership inEnergy and EnvironmentalDesign) in den USA, BREEAM(Building Research Establish-ment Environmental Asses-sment Method) im Vereinig-

ten Königreich oder dasDeutsche „ Gütesiegel fürNachhaltiges Bauen“ sinddie bekanntesten Instrumen-te, die mittlerweile sogar denkompletten Lebenszyklus ei-nes Gebäudes einschließlichseiner Nutzungsphase unddem späteren Abriss berück-sichtigen.Durch die frühzeitige Einbe-ziehung von Nachhaltigkeits-

aspekten werden besserePlanungsziele für die Eigen-schaften eines Gebäudes er-möglicht. Die anfänglichenMehrkosten bei Planung undUmsetzung amortisieren sichim Betrieb schon nach kur-zen Zeitspannen und verhin-dern spätere Zusatzkosten.Sportstättenplaner versu-chen, Passivhausstandardsinsbesondere bei energiein-tensiven Gebäuden wieSchwimmbädern anzuwen-den.Dr. Christian Kuhn von Dr.Krieger Architekten + Ingeni-eure hat dazu das Konzeptdes „ Zeitbads 21“ entwickelt.Er stellt sich ein Schwimm-bad vor, das energetisch op-timiert und flexibel genug ist,um sich verändernden Nut-zerwünschen anzupassen –sogar für den Fall, dass einesTages eine „ trockene“ Sport-nutzung in Frage käme.Energetische Optimierungund größere Flexibilität sindauch bei der Entwicklungneuer Baustoffe und Baupro-dukte vorrangige Ziele, ohneallerdings architektonischeInszenierungsmöglichkeitenzu vernachlässigen. Die Fas-saden einer Sporthalle in Re-gensburg bestehen bei-

spielsweise aus Photovoltaik-elementen in einer speziel-len Rasterung, so dassgleichzeitig Strom erzeugtund Tageslicht in den Hallen-raum gelenkt wird. Bei dengroßen Dachflächen von Fuß-ballstadien sind zur Zeit zweiHaupttrends erkennbar: Ent-weder werden sie massivund so belastbar gebaut,dass sie als Tragkonstruktionfür Photovoltaik dienen kön-nen. Oder Stadiondächerwerden als Leichtbauten mitMembranfolien erstellt, dieüber eine hohe Licht- undUVDurchlässigkeit verfügen.Membran- oder ETFE-Folienwerden auch immer mehrals Außenhaut von Gebäu-den eingesetzt, da sie spek-takuläre Lichtinstallationenmit wechselnden Farben er-möglichen. Die nächste Re-volution im Bauwesen stehtbereits vor der Tür: Durch-scheinender Beton kannmittlerweile zu 80 Prozentlichtdurchlässig hergestelltwerden.Ein weiterer interessanterFreiraumtrend sind neue Out-door-Fitnessgeräte, die Be-

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Die Aussteller auf der FSB in Köln können gelassen in die Zukunftblicken: Trotz Finanzkrise gibt es einen großen Bedarf an modernen,kreativen und energiesparenden Sport- und Freizeitanlagen, der dankkommunaler Konjunkturpakete teilweise befriedigt werden kann.

Foto:Koelnmesse

14 4/2009

wartet ein wachsendes Auf-tragsvolumen bei Kunstra-senspielfeldern, Fitnesscen-tern, Kinderspielplätzen, Sa-nierung von Leichtathle-tikflächen, Kleinspielfeldernund Sporthallen. „ Internatio-nal erwarten wir eine hoheNachfrage nach hochwerti-gen und langlebigen Leicht-athletik-Kunststofflaufbahnenin Schwellen- und Entwick-lungsländern.“ Zur FSB 2009werden die Messebesucherauf dem FORUM Kunstrasenaktuelle Informationen überPlanung, Bau und Pflege vonKunstrasenplätzen erhalten,in dem Aspekte wie neueProduktionstechnologien,Qualitätsanforderungen undMarktpotenziale, Bau- undBetriebskosten diskutiertwerden.

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Barrierefreie Sport-und Freizeitanlagen

In weiten Teilen Europas führtder demographische Wandelzu Bevölkerungsstrukturenmit einem wachsenden An-teil älterer Menschen. Beim

Bau von Sport- und Freizeit-anlagen aller Art spielt daherdie Frage der barrierefreienZugänglichkeit eine immer

wichtigere Rolle. Ein Trend,der insbesondere vom Inter-nationalen ParalympischenKomitee (IPC) stark gefördertwird und der durch die erfol-greichsten Paralympics allerZeiten in Peking 2008 eineweltweite Dynamik bekom-

men hat. Alle Menschen sol-len unabhängig von ihren je-weiligen funktionalen Fähig-keiten die gleichen Erfahrun-

gen machen und Einrichtun-gen von gleicher Qualität nut-zen können. Das IPC hat mitder Herausgabe seines„ Technischen Handbuchs fürBarrierefreiheit“ einen erstenSchritt zur Schaffung einesinternational anerkanntenNormenwerkes für Barriere-freiheit gemacht.Die Nachfrage nach Kunstra-senplätzen, insbesondere alsErsatz für die ungeliebtenTennen- und Hartplätze, istungebrochen. Fußballverbän-de wie die FIFA und der DFBsehen im Kunstrasen diewichtigste Innovation seit vie-len Jahren für die Zukunft desFußballs. „ Fußballrasensyste-me für Großspielfelder erfreu-en sich besonderer Beliebt-heit, aber auch Mini-Spielfel-der werden verstärkt nachge-fragt“, erläutert FriedemannSöll, Produktmanager von Po-lytan Sportstättenbau. „ DasProjekt des Deutschen Fuß-ball-Bunds über 1.000 Mini-Spielfelder in Deutschland istnahezu abgeschlossen.Spielfelder und Rasen erle-ben eine hohe Akzeptanz beiden Nutzern und Betreibern.“Albrecht Rieger von BSW er-

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Innovative Spiel- und Sportgeräte wie hier die Kletterlandschaft vonCorocord werden auf der FSB den Entscheidungsträgern von Kommu-nen und Privatunternehmen vorgestellt.

Foto:Koelnmesse

154/2009

Präsentation der Neuheiten 2010

Sommerfest im ParkZum ersten Mal lud REIMOzum „Sommerfest im Park“ indas wunderschöne Ambien-te des Parkhotels Rödermark

zu einer außergewöhnlichenPräsentation von neuen Rei-semobilen, Caravans, Vansund Campingbussen ein.Dort konnten Interessierteschon vorab die neuestenModelle 2010 der ADRIA-und SunLiving-Palette sehenund testen.

Auch die dort gezeigten, vonReimo neu entwickeltenCampingbusse auf Basis VW-T5 Kombi wurden vom Publi-kum fachkundig begutachtet.Besonders gut wurden dieModelle für 2010 „ Sportcam-per“ und „Weekender Plus“aufgenommen. Diese Model-le punkten bereits im Einstei-ger-Preissegment mit attrakti-ver Ausstattung.REIMO zeigte weiterhin dieStärken seines Zubehör-Sor-timents und lockte mit gün-stigen Angeboten für Sat-An-tennen, Solar-Anlagen, TFT-Fernsehern, Brennstoffzellen,Grills, Campingmöbeln, Zel-ten und vielem mehr.Mehr als 15.000 Kundenwurden persönlich eingela-den und viele folgten dieserEinladung. Die Besucher ge-nossen die entspannendeund elegante Atmosphäreauf der See-Terrasse und dieumfangreiche Präsentationim Park der Hotelanlage. Imnächsten Frühsommer gehtes weiter!

Information:Reimo GmbHBoschring 1063329 EgelsbachTel. (0 6103) 40 05-22verkauf@reimo.comwww.reimo.com

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275 mm Breite

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robustes Gehäuseaus gebürstetemEdelstahl

Energiesäulen aus Edelstahl

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Drehriegelschließ-zylinder in der Tür

Klemmkasten fürKabelschleife

Erdstücke für dieAufstellung

Dämmerungsschalter

Antennensteckdosen

Wasserhähne,abschließbar

Bestückungen

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LED-Leuchtenband- optional -

Auch das Zubehör-Sortiment mit Sat-Antennen, Solaranlagen, TFT-Fernsehern und Brennstoffzellen, Grillzubehör, Zelten und Campingmö-beln fand reges Interesse unter den Besuchern des Sommerfests.

Beim ersten „ Sommerfest imPark“ im Parkhotel Rödermarkmit einer außergewöhnlichenPräsentation konnten Interessier-te schon vorab die von Reimoneu entwickelten Campingbusseauf Basis des VW-T5 Kombi be-gutachten.

Fotos:Reimo

16 4/2009

Ein Lichtblick in der Krise: AS-MOTOR feierte im Mai sein 50-jähriges Bestehen und blicktauf ein halbes Jahrhundert er-folgreiche Firmengeschichtezurück. Viel Zeit zum Feiernbleibt allerdings nicht, denn fürdie zweite Jahreshälfte stehtden Oberrotern noch ein Um-zug auf das neue Firmengelän-de im 25 Kilometer entferntenBühlertann bevor. Das Unter-nehmen wappnet sich so fürdie Zeit nach der Wirtschaftskri-se und bleibt weiter seinemGrundsatz „made in Germany“treu.Darin liegen auch die Wurzelndes Erfolgs. Bereits 1959 stellteAlfred Schefenacker in seinerneu gegründeten Firma inOberrot Zwei-Takt-Motoren undGeräte für die Garten- undLandschaftspflege her. Dochdie zündende Idee kam ihmzwei Jahre später, als er fest-stellte, dass in engen, steilenWeinbergen das Mähen mitherkömmlichen Rasenmähernzu mühsam und mit Traktorenunmöglich war. AS-MOTORbrachte als Antwort den erstenAllmäher auf den Markt, derspeziell für hohes Gras undzum Zerkleinern holzartigerRebabschnitte entwickelt wur-de.Bis heute ist das Allmäherprin-zip eine wichtige Grundlage fürden Erfolg des Unternehmens.Mit der Zeit hat sich das Pro-duktsortiment immer im Hin-blick auf die Anforderungenverschiedener spezieller Ein-satzgebiete erweitert. Die Ein-führung des Aufsitz-Allmähersim Jahr 2001 war ein weiterergroßer Wurf der Schwaben inRichtung Arbeitserleichterung.Denn nun konnten große Wie-sen und Parkanlagen bequem

und fest im Sattel sitzendgemäht werden. Lästiges Un-kraut zwischen Pflastersteinenentfernt seit 2006 die Wild-kraut-Hex und macht damit be-lastende Pflanzengifte über-flüssig.Das dichte Händlernetzwerkvon AS-MOTOR in Deutschland– immerhin umfasst es 500Vertriebspartner – wird durchdie Vertretungen in 20 weiterenLändern der Welt ergänzt. Aus-schließlich Fachhändler sindautorisiert und geschult, diehochwertige Technik aus Ober-rot zu verkaufen, denn ein um-fangreicher Service und eineausgiebige Beratung gehörenzu jedem Gerät dazu. Die fleißi-gen Schwaben haben sich dasehrgeizige Ziel gesetzt, alle bis-her geschaffenen und in derZukunft hinzukommenden Ar-beitsplätze für die folgendenGenerationen zu erhalten.Denn daran, dass AS-MOTORsein Wachstum fortsetzen wird,besteht kein Zweifel, und so hatsich der Familienbetrieb vorge-nommen, den Umsatz mittelfri-stig auf 20 Millionen Euro zusteigern. Zu den großen Her-ausforderungen der Zukunftgehört zweifelsfrei die ökologi-sche Weiterentwicklung derProdukte, die mit dem weltweitumweltfreundlichsten Zwei-Takt-Motor schon einen ent-scheidenden Schritt in die rich-tige Richtung gemacht hat.

Information:AS-MOTORGERMANYGmbH & Co. KGLindenstraße 174420 OberrotTel. (0 79 77) 71-0info@as-motor.dewww.as-motor.de

Erfolgreiches Familienunternehmen mit Zukunft50 Jahre AS-MOTOR Erfolgsgeschichte

KEMMLIT als Top-Innovator 2009 ausgezeichnet

Zum dritten Mal das Gütesiegel „Top 100“Die KEMMLIT-BauelementeGmbH gehört zum drittenMal in Folge zu den 100 in-novativsten Unternehmen imdeutschen Mittelstand. Dashat die aktuelle Untersu-chung im Rahmen des bun-desweiten, branchenüber-greifenden Unternehmens-vergleichs „ Top 100“ erge-ben. Der Mittelständler über-zeugte bei der 17. Runde derrenommierten Wirtschaftsi-nitiative mit einem maßge-schneiderten Innovationsma-nagement. Lothar Späth, Mi-nisterpräsident des LandesBaden-Württemberg a. D.,überreichte den Schwabenam Freitagabend bei einemFestakt im Gästehaus Peters-berg in Königswinter das be-gehrte „ Top 100“-Gütesiegel.Der Mentor der Mittelstandsi-nitiative würdigt damit dieVerdienste von KEMMLIT inden Bereichen „ Innovations-förderndes Top-Manage-

ment“, „ Innovationsklima“,„ Innovative Prozesse und Or-ganisation“, „ Innovations-marketing“ sowie „ Innovati-onserfolg“. In der KategorieInnovationsklima gelang derFirma sogar der Sprung indie Riege der besten zehnTeilnehmer. Das Unterneh-men zählt bereits zum drittenMal in Folge zu den 100 in-novativsten Mittelständlern.

Türen stehen prinzipiellallen offen

Der Hersteller für gewerbli-che Sanitäreinrichtungen,der mit seinen 120 Mitarbei-tern 2008 einen Umsatz vonrund 27,5 Millionen Euro er-wirtschaftete, punktete beider Top 100-Analyse insbe-sondere mit seinem innovati-ven Unternehmensklima. Sostehen die Bürotüren in Duss-lingen prinzipiell offen –auch die der Geschäftslei-

tung. Alle Beschäftigten kön-nen hier direkt Verbesse-rungsvorschläge machen.Und diese Freiheit wird ge-nutzt: Zehn Ideen pro Mitar-beiter und Jahr gehen durch-schnittlich ein, 85 Prozentdavon werden umgesetzt.Zudem sprechen fernöstli-che „ Kaizen“-Workshops füreine offene und hochmoder-ne Unternehmenskultur. Kai-zen bezeichnet das ständige

Streben nach Verbesserung.Bei KEMMLIT werden dazuzum einen regelmäßiggrößere Workshops zur Opti-mierung der Abläufe in derVerwaltung und der Produkti-on mit externer Unterstüt-zung durchgeführt. Zum an-deren halten die Mitarbeitermindestens zweimal monat-lich sogenannte Mini-Work-shops ab. Auf diese Weisehelfen sie sich abteilungsü-

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174/2009

bergreifend bei der Lösungvon Problemen. In den letz-ten Jahren setzte das Unter-nehmen zudem bei Produkt-neuentwicklungen verstärktauf die Zusammenarbeit mit

renommierten Architekten.Dies führte zu Produktinnova-tionen, für die sie mehrfachAuszeichnungen und Design-preise erhielten.

Gut gerüstet für dieaktuelle wirtschaftlicheSituation

Für die Ehrung musste

KEMMLIT ein strenges zwei-stufiges Verfahren der Wirt-schaftsuniversität Wien über-stehen. „ Unsere Ergebnissezeigen, dass die 100 Top-In-novatoren Herausforderun-

gen kraftvoll angehen und sobeispielsweise für die aktuel-le wirtschaftliche Situationgut gerüstet sind. Innovationist bei den meisten dieserUnternehmen Chefsache“,kommentiert der wissen-schaftliche Leiter der Studie,Prof. Dr. Nikolaus Franke, dieAnalyse. So erwirtschaftendie ausgezeichneten Unter-

nehmen zwei Drittel ihresUmsatzes mit Innovationenund innovativen Verbesse-rungen der vergangenen dreiJahre – bei einer Vergleichs-gruppe deutscher Mittel-

ständler sind es gerade ein-mal 30 Prozent. Zudemkonnten die Top-Unterneh-

men durch Prozessinnovatio-nen ganze 12 Prozent ihrerKosten einsparen, „ Durch-schnittsmittelständler“ spar-ten lediglich 4 Prozent. DieFolge: Unter den diesjährigenTop 100 finden sich 54 natio-nale Marktführer, 22 sind inihrem Tätigkeitsfeld sogarweltweit die Nummer eins.KEMMLIT-GeschäftsführerKurt Binder freut sich überden Erfolg: „ Unsere Innovati-onskraft zählt jetzt erwiese-nermaßen zum Besten, wasder deutsche Mittelstand zubieten hat. Das stärkt unsereGlaubwürdigkeit und schafftVertrauen bei Mitarbeitern,Partnern und natürlich Kun-den. Besser kann man Kri-senzeiten wohl kaum begeg-nen.“

Information:KEMMLIT-Bauelemente GmbHMaltschachstraße 3772144 DusslingenTel. (0 70 72) 131-0Fax (0 70 72) 131-150info@kemmlit.dewww.kemmlit.de

Können sich zum dritten Mal über die Top 100-Auszeichnungen aus der Hand von Lothar Späth freuen (vonlinks): Kemmlit-Vertriebsleiter Thomas Bopp, Marketingleiter und Prokurist Uwe Beckmann und rechts ne-ben Lothar Späth Geschäftsführer Kurt Binder.

Foto:KEM

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Petrus meinte es gut mit denCampinggästen, ein April mitsommerlichen Temperaturenund ein fantastischer Start inden Mai brachte das richtigeUrlaubsgefühl in den Norden.Die Steigerungen in der April-auslastung der Campingplätzein Mecklenburg-Vorpommerngegenüber dem Vorjahr betrugbis zu 30 Prozent. Zum langenWochenende am 1. Mai lagendie Auslastungszahlen derCampingplätze an Seen undKüste bei bis zu 50 Prozent.Die Campinggäste zeigten sichmit Wetter und Service zufrie-den, und die Campingplatzbe-treiber sehen nun der neuenSaison noch optimistischer ent-gegen. Angereizt durch die Son-ne, mit Vertrauen auf die hoheQualität der Campinganlagenim Nordosten der Republik, bu-chen in diesem Jahr viele Fami-lien bereits sehr früh ihren

Sommerurlaub in MecklenburgVorpommern. An den beidenWochenenden Christi Himmel-fahrt und Pfingsten waren dieBuchungen besonders gut, esist daher allen Gästen zu emp-fehlen, sich rechtzeitig einenPlatz zu sichern. Denn einigeCampingplätze werden mit Si-cherheit ausgebucht sein.Die Campingplatzbetreiber inMecklenburg Vorpommern sinddavon überzeugt, dass sie dieÜbernachtungszahlen aus demJahr 2008 in diesem Jahr über-treffen können.

Information:Tourismusverband Mecklen-burg-Vorpommern e.V.Platz der Freundschaft 118059 RostockTel. (03 81) 4 03 05 00Fax (03 81) 4 03 05 55info@auf-nach-mv.dewww.auf-nach-mv.de

Campingplätze in Mecklenburg VorpommernPerfekter Saisonstart

18 4/2009

weil es kein Gerangel undGedränge mehr gibt. Selbst-verständlich liefert Jumping

Richter nicht nur die Nach-rüstsätze für bestehendeTrampolinanlagen, sondernauch komplette Sprungland-schaften samt Münzautoma-ten mit einem oder mehre-ren Sprungfeldern in Reiheoder parallel. Die Anlagensind praxiserprobt und wet-terfest und dennoch preis-günstig – meist amortisierensie sich schon nach einemJahr. Sogar im Winter bei Eisund Schnee können sich dieGäste darauf austoben.

Information:Jumping RichterIn der Pflugsweide 379232 March-HolzhausenTel./Fax (0 76 65) 1385Mobil (0173) 6 70 62 48info@jumping-richter.dewww.jumping-richter.de

Trampolin-Münzautomaten von Jumping Richter

Sicheres SprungvergnügenTrampolinanlagen sind einMagnet für Kinder aller Al-tersgruppen – wer will seineSprungkraft nicht messenund vielleicht ein paarschicke Drehungen und Pur-zelbäume auf der elasti-schen Oberfläche probieren?Zwar mahnen Schilder, dassnur jeweils eine Person proFeld springen darf, aber wasinteressiert das Kinder? Sohüpfen oft mehrere gleichzei-tig auf der Trampolinflächeherum, es kommt zu Rempe-leien und Zusammenstößen,schlimmstenfalls sogar zuVerletzungen. Diese Gefahrlässt sich ausschalten durcheine energische Aufsicht, dieaber durch Lohnkosten den

Etat belastet und somit dasTrampolin oder die Sprung-anlage zu einem teuren Lu-xusgerät macht. Eine wirksa-me Alternative hat Egon Rich-

ter von der Firma JumpingRichter entwickelt: So wirdein bestimmter Betrag in ei-nen Münzautomaten gewor-fen, und eine Zeitschaltuhrgibt das Trampolin für diefestgelegte Zeit zum Sprin-gen frei. Kurz vor dem Endeder Sprungzeit ertönt einakustisches Signal. Nachdem Ende fährt ein so ge-nannter Sprungstopp von un-ten gegen die Fläche und un-terbindet jegliche weiterenSprungbemühungen.Das erspart dem Anlagenbe-treiber zusätzlichen Personal-einsatz und dessen Kostensowie unzufriedene Besu-cher, denn wenn die Kinderfür das Benutzen des Tram-

polins bezahlen müssen,achten die Eltern darauf,dass sich auch nur ihr Kinddort austobt. So bleibt auchdas Verletzungsrisiko mini-

mal. Für nur 2.750 Euro proSprungfeld kann das Systemvon Jumping Richter in be-

währte Anlagen der FirmenCetec oder Sommersaultnachgerüstet werden.Mittlerweile stehen mit ei-nem Jumping Richter Systemausgestattete Anlagen in vie-len Ländern. Hierzulande sei-en als Beispiele der Harz-Campingplatz Göttingerodebei Bad Harzburg, der Cam-pingpark Kalletal und Cam-ping am Deich auf derKrummhörn genannt. Selbstim Freizeitpark Plohn, wo alleAttraktionen inklusive sind,wurde das Trampolin erfolg-reich umgerüstet. Der unmit-telbare Nutzen: Das für dieTrampolinanlage eingesetzteAufsichtspersonal kann ein-gespart werden. Die Anlagenverursachen weniger Sport-unfälle und die Kundenzu-friedenheit wächst auffällig,

Ein bestimmter Betrag wird in einen Münzautomaten geworfen, undeine Zeitschaltuhr gibt das Trampolin für die festgelegte Zeit zumSpringen frei.

Jumping Richter liefert nicht nur die Nachrüstsätze für bestehendeTrampolinanlagen, sondern auch komplette Sprunglandschaften samtMünzautomaten.

Fotos:Jumping

Richter

194/2009

noch mit einem Magnet-,Münzautomat-, Lochkarten-,Barcode- oder KFZ-Kennzei-chensystem arbeiten, habeneinen großen Vorteil beiNachrüstung oder Update:Es werden beim Wechsel nurdie Leser ausgetauscht, derRest der Installation wieStromversorgung und Steue-rung läuft eins zu eins weiter.In der Rezeption wird ledig-lich das Gate-Terminal anden USB angeschlossen unddas startfertige Programmgeladen – eine erfolgreicheInvestition in die Zukunft.

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RFID-GATE – das Sicherheitssystem der Zukunft im Camping

Viele raffinierte AnwendungenBislang hat das Barcode-Sy-stem auf Campingplätzenweltweit tatsächlich die aller-größte Akzeptanz und Ver-breitung, weil es den beson-deren Vorteil hat, sehr preis-wert zu sein und einfach zuproduzieren. Aber vongroßem Nachteil ist die ge-ringe Datenmenge und nurwenige Meter maximaler Ab-stand der Leseeinheit.Während die RFID-Technolo-gie am Anfang (1995) noch

technisch aufwendig undteuer war, liegt der Preis bei-spielsweise beim RFID-Etikettdurch Massenproduktionund Mikrotechnologie beiwenigen Cent. Eine genaueDatenübertragung ist aus ei-nem Abstand bis zu 100 Me-tern möglich und schon inden Standardversionen miteinem bis vier Kilobite Text-und Zahlenspeicher nutzbar.Nicht nur deshalb habensich so bekannte und inter-

national agierende Handels-konzerne wie Metro oder Aldifür dieses Prinzip der Zukunftentschieden.Welche enormen Anwen-dungsmöglichkeiten inzwi-schen entstanden sind, zei-gen folgende Beispiele. Sowerden im internationalenPferdesport allen Pferden zurzuverlässigen Identifizierungund genauen ZeitnahmeTransponder unter die Hautimplantiert. Auch der Tier-schutz kann Tiere nachDeutschland nur nach Im-plantation eines Transpon-ders importieren (für NAIS,National Animal-ID-System).Sogar die Herkunft von Holzsoll genauestens nachgewie-sen werden – der Holzhan-del setzt einen mit Glasfaserverstärkter Nagel ein, der ei-nen Transponder enthält undnur in das Holz eingeschla-gen werden muss.Campingunternehmer, die

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ECOCAMPING zieht immergrößere Kreise: Aufgrund desErfolgs des ersten ECOCAM-PING Projekts in Rheinland-Pfalz und Saarland haben sichdas Wirtschaftsministeriumund das UmweltministeriumRheinland-Pfalz sowie das Wirt-schaftsministerium des Saar-landes entschlossen, ein neu-es ECOCAMPING Projekt zu 70Prozent zu fördern. Bislang sind21 Campingunternehmen inden beiden Bundesländern be-teiligt. Durch die Förderung ha-ben nun zehn weitere Camping-unternehmen die Chance, dasbewährte ECOCAMPING Systemkostengünstig bei sich einzu-führen.Das bringt viele Vorteile für dieBetriebe: Verbesserung vonUmweltschutz, Sicherheit undQualität, Kosteneinsparungen,Imagesteigerung und Anspra-che neuer Kundengruppen. Je-der Campingplatz erhält zweiindividuelle Vor-Ort-Beratungeninklusive einer Stärken-Chan-

cen-Analyse zu allen Bereichendes Betriebs. Zusätzlich findenfür die Gesamtgruppe sechsWorkshops zu den Schwer-punkt-Themen Management,Abfall, Energie, Wasser, Reini-gung, Platzgestaltung und Mar-keting statt. Inbegriffen ist aucheine intensive Öffentlichkeitsar-beit und der Austausch mit denerfahrenen ECOCAMPING Teil-nehmern im Land. Durchgeführtwird das Projekt vom ECOCAM-PING e.V., Partner sind der Ver-band der Campingplatzunter-nehmer Rheinland-Pfalz undSaarland e. V., die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH und dieTourismus Zentrale Saarland.

Information:ECOCAMPING e.V.Blarerstr. 5678462 KonstanzTel. (0 75 31) 2 82 57-0Fax (0 75 31) 2 82 57-29info@ecocamping.netwww.ecocamping.net

70 Prozent Förderung für ECOCAMPINGNeue Arbeitsgruppe ab Herbst 2009

20 4/2009

Mensch und Natur, das mankaum ausschlagen kann!“,sagt Geschäftsführer Ste-phan Krug

Information:Viabono GmbHHauptstr. 23051503 Rösrath-HoffnungsthalTel. (0 22 05) 919 83 50Fax (0 22 05) 919 83 55info@viabono.dewww.viabono.de

Klimaschutz: Viabono wird konkret

Klimaneutral übernachtenWährend viele noch überden Weg zu einem ange-messenen Klimaschutz dis-kutieren, handelt Viabono.Die touristische Umwelt-dachmarke bereitet die kli-maneutrale Übernachtungfür ihre Gäste vor.Die Tourismusbranche istOpfer und zugleich Mittäterdes Klimawandels. Das ist in-zwischen wissenschaftlichunumstritten. Auch in denKöpfen der Konsumenten istdiese Kausalität ohne Zweifelebenfalls bereits angekom-men. Rationale Überlegun-gen würden ein Umdenkenund Umsteuern auf der touri-stischen Anbieter- und Nach-frageseite – insbesondereaus Eigennutz –erwarten las-sen. Tatsache ist, quasi

nichts dergleichen ge-schieht. Nur eine vernachläs-sigbare Minderheit der Ur-laubsreisenden reagiert mitVerhaltensänderungen beimReisen für den Klimaschutz(vgl. F.U.R, Reisanalyse 2008).Für die Zukunft ist allerdingseine steigende Akzeptanz fürKlima schonende Verhaltens-optionen beim Reisen er-kennbar. Damit Konsumen-ten ihren „ guten“ Vorsätzenauch tatsächliche Taten fol-gen lassen, braucht es keine„ Verzichtspredigten“, son-

dern in erster Linie echte Al-ternativen. Diese sind ver-gleichsweise rar gesät. Alsdie touristische Umweltdach-marke möchte Viabono sei-ne Aktivitäten zum Thema Kli-maschutz noch einmal inten-sivieren und deshalb ein ein-faches und erschwinglichesAngebot unterbreiten. Viabo-no ist eine Kooperation mitCO2OL (www.co2ol.de) einge-gangen. „ Die Auswahl einesgeeigneten Partners ist unsnicht schwer gefallen. BeiCO2OL vereinen sich dieKompetenz zur Berechnungund Kompensation von CO2-Emissionen mit serviceorien-tiertem und wirtschaftlichemDenken“, so GeschäftsführerStephan Krug. Im Auftrag vonViabono erstellt CO2OL aktu-

ell einen CO2-Rechner. Damitlassen sich „ CO2-Fußab-drücke“ der Viabono-Partner-betriebe erstellen sowie derdurchschnittliche CO2-Emis-sionswert je Übernachtungund Gast ermitteln.Ab September 2009 wird Vi-abono damit beginnen, sei-nen Gästen die Möglichkeiteiner klimaneutralen Über-nachtung anzubieten, indemdie errechneten CO2-Emis-sionen mittels anerkannterKlimaschutzzertifikate auszertifizierten Aufforstungspro-

jekten nach CarbonFix Stan-dard (CFS) kompensiert wer-den können. Die Viabono-Partner haben zum Teil be-reits begonnen, von ihrenHäusern einen CO2-Fußab-druck erstellen zu lassen.„ Nach ersten Berechnungenwerden die Kosten der Kom-pensation unter einem 1 Eu-ro je Übernachtung liegen.Ich denke, das ist ein äußerstattraktives Angebot für

Die Tourismusbranche ist Opfer und zugleich Mittäter des Klimawan-dels, aber nur eine vernachlässigbare Minderheit der Urlaubsreisen-den reagiert mit Verhaltensänderungen beim Reisen für den Klima-schutz.

Foto:Viabono

Die gelungene Eröffnung desneuen Naturerlebnisbades imBielefelder Stadtteil Brackwededieses Jahr gab bei der FirmaEkoplant den Anstoß, eineneue Art von Veranstaltung insLeben zu rufen – das ersteSymposium Naturerlebnisbädermit dem Thema: „ Familienbadmit Zukunft – Entscheidungs-grundlagen für einen moder-nen Bäderbetrieb“.Am Donnerstag, den 4. Juni2009 und erst zwei Wochennach Eröffnung des neuen Ba-des war es dann endlich soweit. Nach einer spannendenVorbereitungszeit in Zusam-menarbeit mit der BielefelderBäder und Freizeit GmbH öffne-te das Bad um 9.30 Uhr den 21Teilnehmern des Symposiumsseine Pforten. Eine Führungdurch das Bad, während derein kleines leckeres Früh-stücksbuffet angeboten wurde,gewährleistete einen hautna-hen Einstieg in das Thema derVeranstaltung und sorgte gleichzu Beginn für eine lockere At-mosphäre. Um 10.45 Uhr fuh-ren alle gestärkt und um einigeneue Eindrücke reicher zum ei-gentlichen Veranstaltungsortdes Symposiums, dem Hausder Technik in der BielefelderInnenstadt.Nach der Begrüßung und Ein-führung durch Dr. Udo Pauly,Geschäftsführer von EKO-PLANT,begann um 11.30 Uhr der Vor-trag von Hans-Werner Bruns,Geschäftsführer der BielefelderBäder und Freizeit GmbH, indem er unter dem Motto „ DieBielefelder Bäder – Vielfalt mitVerstand“ seine Gründe für einEKO-PLANT Naturerlebnisbad inder Bielefelder Bäderland-schaft darlegte.Anschließend stellte Dr. Ernst-

August Heinemeyer als Leiterdes Niedersächsischen Ge-sundheitsamtes Aurich die not-wendige Hygiene und möglichemikrobiologische Belastungenin Naturfreibädern vor. Die dar-auf folgende lebhafte Diskussi-onsrunde beendete den erstenTeil des Symposiums. Gegen14.00 Uhr gab Dipl.-Biol. IngaEydeler vom KLS Gewässer-schutz Hamburg eine halbstün-dige Einführung in die Gewäs-serökologie in Schwimm- undBadeteichanlagen, gefolgt voneinem Praxisbericht über denBetrieb eines Naturerlebnisba-des von Otto Kahm, Sachge-bietsleiter der Stadt Mettmann,die seit der Saison 2004 einNaturerlebnisbad von und mitEKO-PLANT betreibt. Danach be-gann Dr. Klaus-Jürgen Wintermit seinem Vortrag „Qualitäts-standards in einem Naturerleb-nisbad“ als letzten Tagesord-nungspunkt. Nach dieser Füllevon interessanten Vorträgenund Diskussionsmöglichkeitenendete das 1. Symposium Na-turerlebnisbäder gegen 16.15Uhr. Alle Teilnehmer konnten sozahlreiche neue Eindrücke ge-winnen und mögliche Lösun-gen für die Zukunft ihresSchwimmbades mit nach Hau-se nehmen.

Information:EKO-PLANTEntwicklungs- undBetriebsgesellschaftfür ökotechnischeAnlagen mbHKarlsbrunnenstraße 1137249 Neu-EichenbergTel. (0 55 42) 93 61-0Fax (0 55 42) 93 61-68info@eko-plant.dewww.ekoplant.de

1. Symposium Naturerlebnisbäder in BielefeldFamilienbad mit Zukunft

214/2009

stuhlfahrer ist und dessenFirma „ Village for All“ für ei-nen integrativen Tourismusvon Menschen mit und ohneHandicap eintritt.Außerdem gab Dr. EdoardoMonopoli aus Mailand alshochklassiger externerCoach, der sein Können ininterkulturell arbeitenden Un-ternehmen wie Novartis, Kraftfoods oder Linde-Gabelstap-ler unter Beweis gestellt hat,den Mitarbeitern neue inter-essante Gedanken mit aufden Weg.

Information:Leading CampingsThe Leading Caravaningand Camping Parks ofEurope e.V.Ketteler Str. 2640593 DüsseldorfTel. (0211) 8796 49 95Fax (0211) 8796 49 96info@leadingcampings.comwww.leadingcampings.com

Internationale Mitarbeiter-Schulung der Leadings

Besser werden für die GästeLeading Campings statuier-ten ein wegweisendes Bei-spiel. Bei einem internatio-nalen Training für verantwort-liche Mitarbeiter ging es ne-ben konkretem Praxiserwerb

auch um Zukunft, Entwick-lung und Austausch.

Damit sollten jene erreichtwerden, die sonst von denAnlageneigentümern in ge-meinsamen Sitzungen be-schlossene Maßnahmen vorOrt im direkten Kontakt mit

dem Gast umsetzen. Einederart Nationen übergreifen-

de Schulung für Campingmit-arbeiter ist neu in der Bran-che. 38 Angestellte von Lea-ding Campingplätzen ausden Bereichen Rezeptionund Personalwesen trafensich vom 7. bis 10. Mai aufUnion Lido Park & Resortzum Gedankenaustausch.Die Schulung stand ganz imZeichen der Leading-Qualität:Besser werden für die Gäste.Unter anderem konnten Teil-nehmer – jeder an einem ei-genen Internet-Terminal inEchtzeit – am Umgang mitder LeadingCard und demReservierungssystem feilen.Dabei wurden sie von dreiSpezialisten des Entwick-lungsteams des Reservie-rungssystems angeleitet.Darüber hinaus stand eineLektion über Barrierefreiheitauf dem Campingplatz aufdem Programm, durchgeführtvom UnternehmensberaterRoberto Vitali, der selbst Roll-

38 Angestellte von Leading Campingplätzen aus den Bereichen Re-zeption und Personalwesen trafen sich vom 7. bis 10. Mai auf UnionLido Park & Resort zum Gedankenaustausch.

Foto:Leading

Cam

pings

22 4/2009

Impressum

HERAUSGEBER/VERLAGWerbestudio Varnay GmbHPotsdamer Straße 330916 Isernhagen/Awb.

VERLAGSLEITUNGRolf KuschelTel. 0511/9 20 8600Fax 0511/9 20 8602ISDN 0511/6137013eMail kuschel@

campingwirtschaft.comWeb www.campingwirtschaft.com

REDAKTIONSusanna LemkeTel. 0 5132/58 52 27Fax 0 5132/5 7796eMail redaktion@

campingwirtschaft.com

ANZEIGEN- UNDOBJEKTLEITUNGRolf Kuschelim Verlag

SATZ/GESTALTUNGWerbestudio Varnay GmbH

DRUCKDruckerei HonschaIsernhagen

VERTRIEBDeutsche Post AG

● Mitglieder des BVCD(Bundesverband derCampingwirtschaft inDeutschland e.V.)

● Fördermitglieder des BVCD

● Investoren und Meinungs-bildner der Tourismus-und Freizeitwirtschaftin Deutschland

ERSCHEINUNGSWEISE6 mal im Jahr

BEZUGSPREISJahresabonnement48 Euro plus Porto

Nachdruck nur mit schriftlicher Ge-nehmigung des Verlages. Für unver-langt eingesandte Manuskripte undBildvorlagen wird keine Haftungübernommen.Das Leistungsangebot der inserie-renden Firmen wird weder vom Her-ausgeber noch vom Verlag überprüftoder empfohlen.Zuschriften können auch ohne aus-drückliche Genehmigung ganz oderauszugsweise veröffentlicht werden.Zuschriften spiegeln nicht unbedingtdie Meinung der Redaktion wider.

Dieser Ausgabe liegenBeilagen der FirmenLichtblick, Hamburg,

Messe Düsseldorf undSass, Hamburg, bei.

Nützliches Hilfsmittel für die neue Mähsaison von AS-MOTOR

Astabweiser verhindert „Baumrasur“Ein kurzer Moment der Un-aufmerksamkeit reicht beimMähen einer Wiese schonaus, damit sich die Äste des

angrenzenden Baumbestan-des in den Messern desMähers verfangen. Wasbleibt, sind nicht nur unschö-ne Lücken in einer Hecke,sondern auch stumpfe Mes-serklingen am Gerät. Um so-wohl das Material als auchdie Pflanzen zu schonen, bie-tet AS-MOTOR als Zubehör fürseine Allmäher AS 65 und AS73 einen Astabweiser an.Dieser lässt sich ohne Müheanbringen. Mit wenigenHandgriffen ist der Schutzbü-gel des Allmähers entfernt,der Astanheberhalter am Ket-tenschutz befestigt und dar-auf der Astanheber montiert.Sind am Astanheber vornnoch die höhenverstellbarenNasen angebracht, kann die

Arbeit beginnen. Der Zu-behörsatz für die Alleskönnerdes schwäbischen Traditi-onsunternehmens erleichtert

die Mäharbeit in Baum- undObstbaumkulturen undschont die Äste von Hecken.Die Allmäher der Serie 65 ga-rantieren eine hervorragendeTraktion dank der Differential-sperre in Verbindung mit ei-nem Fünf-Gang-Schaltgetrie-be.

Auch am Steilhangeinsatzfähig

Das AS-Kreuzmesser- System

schneidet und zerkleinert zu-gleich zuverlässig Grashöhenbis zu 150 Zentimeter jenach Modell und ermöglichtMähleistungen von bis zu2.600 Quadratmeter proStunde bei einer Schnittbrei-te von 65 Zentimetern. Er-hältlich ist der AS 65 alsZwei- und Viertakter. Die73er-Allmäher-Serie lässtdem Benutzer zusätzlich dieWahl zwischen zwei Messer-geschwindigkeiten und bie-tet eine Schnittbreite von 73Zentimetern. Der Viertakterkommt außerdem mit einerÖl- und Benzinpumpe undeinem Öldruckschalter da-her.Die Allmäher von AS-MOTORkommen zum Einsatz, wo fürTraktoren mit Mähaufsätzenkein Platz ist und herkömmli-che Rasenmäher scheitern.Sie eignen sich auch, umselbst am Steilhang Büscheund Gestrüpp sauber abzu-schneiden. Die Allmäher vonAS-MOTOR zerkleinern dasSchnittgut und mulchengleichzeitig – so kommendie Nährstoffe direkt zurückin den Boden; die Wiese wirdin einem Arbeitsganggemäht und gedüngt unddas zerhäckselte Schnittgutverrottet rasch.

Information:AS-MOTORGERMANYGmbH & Co. KGLindenstraße 174420 OberrotTel. (0 79 77) 71-0info@as-motor.dewww.as-motor.de

Schont Material und Natur: Für seine Allmäher AS 65 und AS 73 bie-tet AS-MOTOR einen Astabweiser an, der mit wenigen Handgriffenmontiert ist.

Foto:AS-MOTOR

Gute Nachrichten für alle Be-sucher des CARAVAN SALONDÜSSELDORF (29. August bis 6.September 2009): Das Düssel-dorfer Messegelände und dasCaravan Center liegen ebensowie alle großen Zufahrtstraßenund ausgeschilderten Routenzur Messe außerhalb der Düs-seldorfer Umweltzone. Der Be-such des CARAVAN SALONDÜSSELDORF ist somit ohne

Schadstoffplakette möglich.Auch der Düsseldorfer Reise-mobil-Stellplatz am Tonhalle-nufer sowie die Campingplät-ze Unterbacher See, Lörickund Meerbusch-Langst kön-nen ohne Plakette erreichtwerden.Einen Plan der DüsseldorferUmweltzone gibt es im Inter-net auf www.duesseldorf.de/kfz/feinstaub

Freie Fahrt zum CARAVAN SALON DÜSSELDORFOhne Schadstoffplakette

234/2009

Man®. MultiMan® Hygiene-und Pflegeprodukte sind eineSystempflege zur Wasserent-keimung, Tankreinigung, Toi-lettenhygiene, Fahrzeugreini-gung und Ausrüstungs-Pfle-ge. Die Produkte sind auf-grund der guten Xandrion-Rahmenvertragskonditionenauch hervorragend zum Wie-derverkauf in Ihrem Shop ge-eignet. Weitere Rahmenver-träge zu den Themen Hunde-toiletten, Trennwände, Inkas-so, Anzeigenschaltung, Sa-nitär-Produkte etc. sind inVerhandlung.

Information:Xandrion GmbHSchwachhauserHeerstraße 9028209 BremenTel. (04 21) 2 05 50 70Fax (04 21) 2 05 50 55info@xandrion.dewww.xandrion.de

Xandrion-Newsletter

Zu teure Propangas-LieferverträgeIn der Regel wird auf Cam-pingplätzen Flaschengas ver-kauft, weil Ihre Gäste diesenService von Ihnen erwarten.Daneben ist Flüssiggas (Tank-gas) für viele von Ihnen einewichtige, kostentreibendeEinkaufsposition. Propangas-Lieferanten setzen als ‚Kun-denbindungsinstrument’ so-wohl für Flaschen- als auchfür Tankgas gern ausgeklü-gelte Vertragswerke ein, dieSie dann im guten Glaubenunterschreiben, weil Sie da-von ausgehen, dass nun ko-stenmäßig alles optimal undlangfristig in Ihrem Sinne ge-regelt ist. Das Gegenteil ist,wie wir häufig feststellenmüssen, der Fall mit der Fol-ge, dass Ihnen für das Ein-kaufssegment „ Propangas“Jahr für Jahr zuviel Geld ausder Tasche gezogen wird.Was kann man dagegen tun?Xandrion-Teilnehmer habenden grundsätzlichen Vorteil,dass unsere beiden Propan-gas-Rahmenvertragslieferan-ten nicht irgendeinem zwei-felhaften Unternehmenskar-tell angehören, das im letz-ten Jahr wegen nachgewie-sener Preisabsprachen hoheGeldstrafen in dreistelligerMillionenhöhe ans Bundes-kartellamt zahlen musste. In-folgedessen kaufen Xandri-on-Teilnehmer ihr Flaschen-und Tankgas zu Konditionen,denen keine Preisaufschlägezugrunde liegen, die einenzweifelhaften, marktwirt-schaftlichen Hintergrund ha-ben.

Flaschengas-Vertragsroblemleicht gelöst

Wenn man nun trotz abge-schlossener Lieferverträge,deren Laufzeit noch nicht be-endet ist, seinen Propangas-Lieferanten auswechselnmöchte, so ist folgendes zuberücksichtigen: Nach unsvorliegenden, verlässlichenInformationen sind abge-schlossene und hinsichtlichder Restlaufzeit noch nichterfüllte Flaschengas-Liefer-verträge ein relativ leicht zu

lösendes Problem: Als Xan-drion-Teilnehmer leisten Siesich einfach in einer Über-gangsphase den ‚Luxus’ ei-nes zweiten, preisgünstige-ren Lieferanten. Die Bestel-lungen bei Ihrem alten Liefe-ranten lassen Sie – wie manso schön sagt – einfach ein-schlafen.Bekanntermaßen gibt es bisheute in Deutschland keinenFall, wo sich hier ein Propan-gas-Lieferant auf die bewus-sten Hinterbeine gestellt undeinen Musterprozess geführthat. Einleuchtend ist in die-sem Zusammenhang das Ar-gument, dass ein Gerichtsich sicher über relativ großePreisunterschiede wundernund möglicherweise lästigeFragen stellen würde. DerTausch bzw. die Rücknahmeder sogenannten roten Fla-schen ist im Übrigen vertrag-lich geregelt. Die zeit- undbedarfsgerechte Belieferungdurch den Xandrion-Partnerist ebenfalls vertraglich si-chergestellt. Der günstigereFlaschengas-Einkauf kann al-so sofort beginnen.

Tankgas-Lieferverträgevom Fachmannprüfen lassen

Hier liegen die Dinge etwasanders; besonders dann,wenn es sich um Tanks han-delt, die Ihnen Ihr Lieferantgegen Mietberechnung leih-weise zur Verfügung gestellthat. Dass ein neuer Tankgas-Lieferant sein Gas nicht inTanks strömen lässt, die ei-nem Mitbewerber gehören,liegt auf der Hand. Trotzdemheißt das aber nicht, dassSie zwangsläufig bis zum En-de der Vertragslaufzeit anIhren jetzigen Tankgas-Liefe-ranten gekettet sein müssen.Es hängt von gewissen For-mulierungen in Ihrem jeweili-gen persönlichen Vertrag ab!Und genau an diesem Punktbieten wir Ihnen unsere Hilfean: Wir haben die Möglich-keit, Ihren persönlichen Tank-gas-Liefervertrag darauf über-prüfen lassen zu können, ober für die angegebene Ver-

tragslaufzeit für Sie bindendist oder nicht. Hier zeigt sicheinmal mehr, wie sinnvoll dieMitgliedschaft in einer immergrößer werdenden, erfolgrei-chen Einkaufsgemeinschaftist. Rufen Sie uns an, es lohntsich für Sie!

20 Prozent GEMA-Gebühren einsparen

Senken Sie Ihre GEMA-Ge-bühren! Neuer Xandrion-Rah-menvertragspartner wurdedie GEMA – Gesellschaft fürmusikalische Aufführungs-und mechanische Vervielfäl-tigungsrechte. 20 Prozent Ra-batt auf alle GEMA-Gebührenkönnen Xandrion-Teilnehmerbei Nutzung dieses Rahmen-vertrages in Anspruch neh-men.Ein weiterer neuer Rahmen-vertragspartner ist in derCampingbranche bekanntunter dem Namen Multi-

Dann sind wir für Sie der richtige Partner

Hierbei helfen wir u.a.:

◆ Aufnahme der Ist-Situation/Prerating

◆ Ausarbeitung von zukunftsfähigenKonzeptionen für die Weiterent-wicklung des Unternehmens

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Wir beraten seit 18 Jahren vorwiegend mittelständische Unternehmen, darunter eineVielzahl von Campingplatzunternehmen. Dr. Riechey ist Mitglied des Vorstands desVCFMV-Verband der Camping- und Freizeitbetriebe MV und ist nicht zuletzt durcheigenes Engagement bei der Haveltourist-Gruppe mit der Branche bestens vertraut.

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◆ Unternehmensbewertung, Ausar-beitung einer Übergabe-/Über-nahmekonzeption

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UnternehmensberatungDr. Riechey

Holstenstr. 15 · 25335 ElmshornTel. 0 41 21 - 2 52 52 · Fax 0 41 21 - 2 58 67E-Mail: info@dr-riechey.de

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