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Spezialitäten mit Tradition von der Region Kujawien und Pommern

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Spezialitäten mit Tradition von der Region

Kujawien und Pommern

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Tuchola

Świecie

Chełmno

BydgoszczWąbrzeźno Brodnica

Golub-Dobrzyń

Rypin

Ciechocinek

Grudziądz

Włocławek

Nakłon. Notecią

ŻninInowrocław

RadziejówMogilno

Sępólno Krajeńskie

Toruń

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Spezialitäten mit Tradition von der Region Kujawien und Pommern

Die Woiwodschaft Kujawien-Pommern ist dem Europäischen Netz vom regionalnego kulinarischen Erbe, das seit 1995 besteht, 2010 aufgrund des Beschlusses uchwały Sejmiku Województwa beigetreten, indem sie das Regionalnetz Das kulinarische Erbe von Kujawien und Pommern bildete.

Die charakteristische Kennzeichnung d.h. die weiße Kochmütze mit der Gabel und dem Messer im blauen Hintergrund mit der Aufschrift „Das kulinarsche Erbe von Kujawien und Pommern” bestätig, dass die nahrungsmittel und Gerichte, die diese Kennzeichnung tragen, die höchste Qualität aufweisen. Durch die Wahl der so gekennzeichneten Produkte werden die mit unserer Region verbundenen und aus den Rohstoffen von der Region Kujawien und Pommern aufgrund der traditionellen Rezepten und Methoden hergestellten Nahrungsmittel gekauft.

Das regionale Netz Das kulinarische Erbe von Kujawien und Pommern führt die Tätigkeit, um die Entwicklung des Marktes der traditionellen Nahrungsmittel, die auf den lokalen Rohstoffbeständen basieren, und auch die Promotion der kulinarischen Touristik zu unterstützen. Heute gehören unserem Regionalnetz 31 kleine und mittelgroße Unternehmen des landwirtschaftlichen und Nahrungsmittelsektors, die in der Woiwodschaft Kujawien-Pommern tätig sind. Es sind Verarbeitungsbetriebe für ökologische Produkte wie Getreide, Gemüse und Obst, Imkereien, Molkereien, Schlacht-, Mineralwasserabfüllbetriebe, Ölhersteller, Großhandelsunternehmen und Geschäfte mit den Nahrungsmitteln hoher Qualität sowie die Restaurants und Cateringunternehmen.

Mit der Darstellung des kulinarische Angebots der Mitglieder des Regionalnetzes Das kulinarische Erbe von Kujawien und Pommern weisen wir Sie gleichzeitig auf die sich in deren Nähe befindlichen besuchenswerten Anlagen und historisch, kulturell, touristisch oder naturbezogen attraktive Orte hin.

Wir empfehlen, unsere Region zu besuchen und die Geschmacke und die Schönheit von Kujawien und Pommern zu entdecken. Wir laden Sie ein!

Piktogramme:

Landwirtschaftlicher Betrieb, Fischerei, Rohstoffhertellung

Verarbeitungsbetrieb, Nahrungsmittelherstellung

Hotel, Restaurant oder eine andere gastronomische Anlage

Großhandelsunternehmen, Geschäft

Marschallamt der Woiwodschaft Kujawien-PommernPl. Teatralny 2, 87-100 Toruń

www.kujawsko-pomorskie.pl

Die Woiwodschaft Kujawien-Pommern

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Bydgoszcz

Toruń

Grudziądz

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Kanalüberführung Fojutowo

Zufahrt:

Straße Nr. 237, Strecke zwischen Tuchola und Czersk, auf der Höhe des Dorfes Legbąd.

Die Bienenzucht Pasieka Rodzinna besteht seit 1998 und zählt über 250 Bienenfamilien. Die Bienenzucht von Sławomir Wnuk ist nicht stationär, sondern mobil. Nur solch eine Art und Weise der Bienenzucht garantiert die Gewinnung der schmackhaften Honigarten wie Phazelien-, Raps-, Akazien-, Linden-, Honigtau- oder Buchweizenhonig.

Zusätzlich werden hier neue Bienenfamilien für die Imker gebildet. Die Honigherstellung wird in jeder Etappe kontrolliert, was mit der Qualitätsgarantie des Polnischen Imkerverbandes bestätigt wird. Der Honig von Herrn Sławomir Wnuk erhalt viele Preise und Auszeichnungen in zahlreichen Wettbewerbsveranstaltungen.

Nicht weit vom Ort Fojutowo befindet sich das seltsame hydrotechnische Baudenkmal, das eine Nachahmung der antiken römischen Bauwerke darstellt. Das Aquädukt, ist die Kreuzung von zwei Wasserläufen: Czerska Struga (unten) und des Großen Kanals von Brda (oben). Das Bauwerk ist 75 m lang, wodurch es als die längste Anlage dieser Art in Polen gilt. Das Aquädukt wurde in den Jahren 1845-49 für die Zuführung von Wasser zum Komplex Łąki Czerskie (Rieselwiesen) in der Nähe von Czersk vom Fluss Brda errichtet.

Das Aquädukt kann entlang der gekennzeichneten Strecke besichtigt werden. Der Spaziergang erfolgt oben entlang des Kanals, dann wird das Kanal durch die Holzbrücke überquert, dann geht man unten im Tunnel durch die Brücke über Czerska Struga.

Pasieka Rodzinna Sławomir Wnuk

Pasieka Rodzinna Sławomir Wnuk

ul. Kościelna 8786-141 Lniano

tel. +48 501 025 612

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Grudziądzka Spółdzielnia Mleczarska (Molkerei)

Zitadelle Grudziądz

Grudziądzka Spółdzielnia Mleczarska(Molkerei)

ul. Rapackiego 12/1486-300 Grudziądz

www.mleczarnia.grudz.pl

Die Anfänge der Molkerei in Grudziądz reichen bis in das Jahr 1898. Seit 1995 ist sie unter dem Namen „Grudziądzka Spółdzielnia Mleczarska” tätig. Für die Produktion wird die Milch, die fast ganz aus der Woiwodschaft Kujawien-Pommern stammt, genutzt. Die hochwertigen Produkte werden nach den traditionellen Methoden hergestellt, wie vor 100 Jahren.

Zu den bekanntesten und geschätzten Erzeugnissen der Molkerei Grudziądzka Spółdzielnia Mleczarskaj gehören der Tylżycki-Käse aus Grudziądz, die Sahne mit 18% Fettgehalt, die Butter Ekstra Delikatne, der homonisierte Käse sowie der Quarkkäse.

Die Zitadelle Grudziądz ist ein interessantes Beispiel für die Militäranlage aus der Wende des XVIII. und XIX. Jh.; sie weist die Merkmale einiger Festungs-architektursysteme der damaligen Zeit auf. Die Festung wurde von den Preußen in den Jahren 1776-1788 auf Befehl des Königs Friedrich II. gebaut und deren Hauptaufgabe war der Schutz während des Übergangs der Weichsel und die Verfestigung der preußischen Herrschaft in diesem Gebiet. Die Zitadelle ist eine der größten Festungswerke dieser Art in Europa.

Die Zitadelle Grudziądz wird von den Militärkräfte genutzt, es gibt jedoch die Möglichkeit, die Festung zu besuchen.

Wojskowe Stowarzyszenie Kulturalno-Edukacyjne „RAWELIN”ul. 6-go Marca 186-300 Grudziądz

www.rawelin-grudziadz.pl

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Przedsiębiorstwo Uzdrowisko Ciechocinek (Heilanstalt)

Altertümliche Salzsiederei Ciechocinek

Przedsiębiorstwo Uzdrowisko Ciechocinek(Heilanstalt)

ul. Kościuszki 1087-720 Ciechocinek

www.puc.sky.pl

Betrieb für Heilproduktion ul. Solna 287-720 Ciechocinek

www.uzdrowiskociechocinek.pl

Przedsiębiorstwo Uzdrowisko Ciechocinek S.A. rühmt sich der über 175-jährigen Tradition der Heil- und Kuranstalt. Der im Rahmen des Unternehmens tätige Betrieb für die Heilproduktion stellt die Heilprodukte auf Basis natürlicher Rohstoffe her; es sind: das Mineralwasser „Krystynka“, der Schlamm, die Lauge sowie das Speisesalz. Auf Basis der Wasserquelle Nr. 19a entsteht das eigenartige natürliche Mineralwasser „Krystynka” mit dem seltsamen Geschmack, es wird seit 1902 gewonnen.

Die Sole von Ciechocinek gilt als Hauptrohstoff für die seit 1830 bestehende Salzsiederei.

2011 wurde das Salz von Ciechocinek mit dem Bescheid des Ministers für Landwirtschaft und Landentwicklung in die Liste der Traditionsprodukte eingetragen.

Die altertümliche Salzsiederei Ciechocinek ist im Rahmen des Unternehmens „Uzdrowisko Ciechocinek“ S.A. tätig. Es wird hier seit über 170 Jahren unverändert das Speisesalz und dessen Produkte d.h. der Heilschlamm und die Heillauge hergestellt. Gemeinsam mit den Gradierwerken gilt sie als seltsames Komplex von altertümlichen Anlagen in der Welt, die für die Besucher zugänglich sind. In einem Teil der Salzsiederei, die nicht für die Herstellung von Salz genutzt wird, ist das Museum entstanden, wo sich nicht nur die mit dem Sieden, sondern mit der Entstehung und Entwicklung der Heiltätigkeit in Ciechocinek verbundenen Ausstellungsgegenstände befinden.

Die Ausstellung wird ständig ausgebaut. Durch die Besichtigung der altertümlichen Salzsiederei kann der Aufenthalt in Ciechocinek sicherlich interessanter gestaltet werden.

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Polder Sp. z o.o. Haus von Nikolaus Kopernikus in Toruń

Polder Sp. z o.o.

ul. Długa 1187-148 Łysomice

www.polder.biz.pl

Bezirksmuseum ToruńRynek Staromiejski 187-100 Toruń

www.muzeum.torun.pl

Die Firma Polder Sp. z o.o. ist einer der größten Hersteller von Manjar in Polen. Als Hauptrohstoff für die Herstellung des Manjars ist die Milch von der nah gelegenen Molkerei. Der Manjar ist eine zähflüssige, plastische, Karamellmasse mit der braun-goldenen Farbe. Die Tradition des Kochens der süßen Milch mit dem Zusatz von Zucker und Butter ist nach Polen im XVII. Jh. aus der Türkei gekommen. Durch die Verwendung des traditionellen Herstellungsprozesses unter Nutzung von ausschließlich natürlichen Rohstoffen ist der Manjar mikrobiologisch sicher, er ist sogar bakteriostatisch.

2007 wurde er in die Liste der Traditionsprodukte, geführt vom Minister für Landwirtschaft und Landentwicklung eingetragen. Ferner besitzt das Unternehmen das Zertifikat zum Nachweis, dass der von ihm hergestellte Manjar und der Herstellungsprozess die Anforderungen des Systems „Qualität und Tradition“ erfüllen.

Das Haus von Nikolaus Kopernikus ist ein mittelalterliches Mietshaus, das in der zweiten Hälfte des XV. Jh. der Familie Kopernikus gehörte. Viele Historiker zeigen es als Ort, an dem der berühmte Astronom Nikolaus Kopernikus 1473 zur Welt kam. Das Haus von Kopernikus erhielt sein jetziges Aussehen im XV. Jh. In den Zeiten, in denen Kopernikus lebte, das Haus hatte die Wohnungs- und zugleich Lagerungsfunktion. Heute gibt es hier und im Nachbarmietshaus der Sitz des Bezirksmuseums Toruń, das Haus von Nikolaus Kopernikus genannt wird. In diesem Mietshaus kann man sich mit der wiederhergestellten mittelalterlichen Innenanordnung und -ausstattung aus der Zeit vom XV. bis zum XVIII. Jh. bekannt machen. Im zweiten

Teil des Museums werden die Lebensjahre von Nikolaus Kopernikus dargestellt. In den großen Kellerräumen der beiden Mietshäuser wird die Dauerausstellung „Der Thorner Lebkuchen“ präsentiert. Man kann hier unter anderem die Formen für die Zubereitung des Lebkuchenteigs aus der Barockzeit sehen und auch seine Fähigkeiten beim Backen des Lebkuchens messen. Die Berühmtheit von Kopernikus zog jährlich die Tausende von Touristen zu seinem Haus an.

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Żywność Ekologiczna Bio Food Sp. z o.o.

Schloss Golub-Dobrzyń (Golau)

Schloss Golub-Dobrzyń (Golau) ul. PTTK87-400 Golub-Dobrzyń

www.zamekgolub.pl

Der Verarbeitungsbetrieb von Öko-Obst und –Gemüse Bio Food ist 1994 entstanden. Als Rohstofflieferer gelten zahlreiche ökologische Anbaubetriebe. Die Produkte des Betriebs Bio Food werden auf solche Art und Weise hergestellt, die die Beibehaltung von den wertvollen Inhaltsstoffen, die im frischen Obst und Gemüse enthalten sind, gewährleistet.

Im Verarbeitungsbetrieb werden vor allem Nektar und Gemüseprodukte wie Gewürzgurken, Roterüben, Salate, kleine Gewürzgurken und Obst- sowie Obst-Gemüse-Säfte hergestellt. Unter den letzten überwiegen sog. Bio-Säfte, d.h. die durch die Milchsäuregärung erhaltene Säfte. Viele Produkte, besonders die durch die Gemüsesäuerung erhaltene Säfte, werden im Rahmen der Vorbeugung gegen viele Krankheiten verwendet. Bio Food ist seit 2012 Mitglied der Vereinigung Kujawsko-Pomorskie Stowarzyszenie EKOŁAN.

Das um die Wende des XIII. und XIV. Jh. gebaute Schloss thront auf einem Hügel über der Stadt. Das Ziegel-Festungswerk war anfänglich sowohl Sitz des Komturs wie auch eine Festung, die die Grenze zwischen dem deutschen Ritterorden und Polen überwachte. Sie hat auch die Sicherheit während des Übergangs des Flusses Drwęca gewährleistet.

Mit der Zeit verlor das Schloss seine Militärbedeutung. Im XVII. Jh. war es Sitz der Königstochter Anna Wasa, die es in die Renaissance-Residenz umgewandelt hat. Die Königstochter hat in Golub den großen Teil ihres Lebens verbracht und sie hat das Schloss wesentlich ausgebaut und einen schönen Gärten angelegt. Die Überlieferung sagt, dass der Geist von Anna Wasa bis heute an den Kreuzgängen im Schloss immer noch herum geht. Das mittelalterliche Schloss Golub-Dobrzyń ist eine der bekanntesten Festungswerke in Polen, u.a. durch die Ritterturnier. Im Schloss Golub-Dobrzyń finden auch die Redner-Wettkämpfe und Konzerte statt. Das Schloss gilt als Sitz der Regionalmuseums PTTK, das die Zeitausstellungen, die mit dem Schloss und der Tätigkeit der Vereinigung verbunden sind, organisiert. Żywność Ekologiczna

Bio Food Sp. z o.o.

Ciechocin 3287-408 Ciechocin

www.biofood.pl

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Kujawska Spółdzielnia Mleczarska (Molkerei)

Włocławski-Hafen

Kujawska Spółdzielnia Mleczarska (Molkerei)

ul. Wysoka 1587-800 Włocławek

www.kesem.com.pl

www.zagle.net.pl

Die Anfänge der Tätigkeit der Molkerei Kujawska Spółdzielnia Mleczarska in Włocławek reichen bis in das Jahr 1935. Als deren Gründer gelten die damaligen Gutsbesitzer, die ihre Tätigkeit in den Bauernhöfen in der Nähe von Włocławek und Aleksandrów Kujawski führten. Bis heute werden in der Molkerei die traditionellen Produktionsmethoden angewandt. Durch die spezielle Pressen für die Herstellung von Quarkkäse, die die Nachahmung der in Kujawien im XIX. Jh. genutzten Einrichtungen darstellen, erhält der Quarkkäse eine dichte und einheitliche Konsistenz. Wie vor den Jahren werden bei der Herstellung auch die Leinwandtücher verwendet. Der Quarkkäse weist dadurch die charakteristische Oberflächenstruktur auf. Darüber hinaus wird der Quarkkäse „Klinek z Kujaw i Ziemi Dobrzyńskiej” und „Krajanka z Kujaw i Ziemi Dobrzyńskiej” manuell geschnitten und verpackt.

2011 erhielt der von der Molkerei hergestellte Quarkkäse halbfett geschnitten und halbfett keilförmig das Zeichen „Qualität und Tradition” und wurden in die Liste der Traditionsprodukte, geführt vom Minister für Landwirtschaft und Landentwicklung eingetragen.

Der Włocławski-Hafen ist ein künstlicher Wasserbecken an der Weichsel. Er entstand 1970 durch die Wasserstauung am Staudamm in Włocławek. Der Włocławski-Hafen erstreckt sich von Płock nach Włocławek und ist der zweitgrößte künstliche Becken, der durch die Sperrung der Weichsel auf der Höhe von Włocławek entstanden ist. Die Gestalt des Sees widerspiegelt den Umriss des Weichsel-Tals. Am linken Ufer des Hafens in der direkten Nachbarschaft des Dammes ist die Anlegestelle entstanden. Es wurden dort die Schwimmbühnen errichtet, deren Nutzung ohne Rücksicht auf den Wasserspiegel möglich ist, und am Ufer befinden sich die Anlegeplätze für die Boote, Segelboote und auch für das Spazierschiff.

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Palast von Anna Wazówna in Brodnica

Regionalmuseum Brodnicaul. Św. Jakuba 187-300 Brodnica

www.muzeum.brodnica.pl

Die Herrschaften Babalski führen seit 1996 den ökologischen Anbaubetrieb auf einer Fläche von 9,5 ha; sie bauen grundsätzlich alte Getreidearten d.h. das Dinkel, den Emmer und den Petit Épeautre an. Im Obstgarten wachsen alte Arten der Apfel-, Kirch- und Süßkirchbäume und im Garten werden Bohnen und Kürbis angebaut. Im Betrieb werden die ehemaligen Tierrassen wie Grünfüßler, Perlhühner oder das Vieh der polnischen roten Rasse. 1991 ist beim Anbaubetrieb die BIO-Nudelfabrik entstanden, wo die Getreideprodukte aus dem ökologischen Anbau hergestellt werden.

1994 erhielt der Verarbeitungsbetrieb das Öko-Zertifikat. Die Nudelfabrik Wytwórnia Makaronu BIO produziert das ökologische Mehl und die Nudeln aus Vollkornmehl, Getreideflocken, die Grütze und die Kleie. Die Herrschaften Babalski fördern aktiv und erfolgreich das Interesse an den ökologischen Nahrungsmitteln.

Der Palast von Anna Wasa wurde vor 1564 aus der Initiative von Rafał Działyński, dem Landrat von Brodnica, errichtet. Als Basis für das neue Palastgebäude war das frühere gotische Bauwerk, errichtet in der Regierungszeit des deutschen Ritterordens. Der Hauptgrund für die Errichtung der Residenz war der Brand der Ordensritterburg, des seit Ewigkeit bestehenden Sitzes der obersten Gewalt in Brodnica, im Jahre 1550. Bei dem Bau des Palastes wurden die Fragmente des Mauerwerks und der Vorburgbebauungen innerhalb der verbrannten Burg genutzt. In den Jahren 1605-1625 wohnte hier die Prinzessin Anna Wasa, die Schwester des polnischen Königs Sigismund III. Vasa. Anna Wasa war intelligent und gründlich ausgebildet. Die hat in Brodnica das starke intellektuelle Zentrum gegründet und hatte im Palast oft die Gelehrten und die Schreiber zu Gaste. Der Palast der Landräte von Brodnica gehörte der schwedischen Prinzessin und vielen damals bekannten Personen. Es kann sein, dass eben hier Napoleon Bonaparte, der Kaiser von Frankreich aufhielt, der anfangs des Jahres 1807 einige Tage lang in Brodnica wohnte. Der Palast wurde in den Jahren 1678-98 ausgebaut. Nach dem Brand im Jahre 1945 wurde er in den Jahren 1960-70 wieder aufgebaut. Es befand sich hier der Sitz des Kreiskulturzentrums und die Bibliothek. Seit 1986 gilt er als Sitz des Regionalmuseums in Brodnica.

Wytwórnia Makaronu BIO Aleksandra i Mieczysław Babalscy (Nudelfabrik)

Wytwórnia Makaronu BIO Aleksandra i Mieczysław Babalscy(Nudelfabrik)

87-312 Pokrzydowo 99

www.biobabalscy.pl

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Zakład Sadowniczy Wtelno Sp. z o.o. Gospodarstwo Rolne i Sadownicze Wojciech Klimkiewicz(Ostbauunternehmen)

Schmalspurbahnbrücke in Koronowo

Zakład Sadowniczy Wtelno Sp. z o.o.Gospodarstwo Rolne i Sadownicze Wojciech Klimkiewicz(Ostbauunternehmen)

ul. Kwiatowa 886-011 Wtelno

www.klimkiewicz.com.pl

Stadtamt KoronowoPlac Zwycięstwa 186-010 Koronowo

www.koronowo.pl

Das Unternehmen beschäftigt sich seit 50 Jahren mit dem Obstbau auf einer Fläche von 180 ha und spezialisiert sich auf den Bau vom schmackhaften und guten Obst. Das Unternehmen produziert den ausgezeichneten, natürlichen Apfelsaft, der von den ganzen Äpfeln gepresst wird und natürlich trübe ist. Das Produkt wird mit keinem Zusatz von Konservierungsstoffen, Zucker und Wasser hergestellt. Für die Produktion des Saftes wird das Obst aus dem Obstbauunternehmen Klimkiewicz, ausgestattet mit der modernen Kühlanlage mit der kontrollierten Atmosphäre genutzt.

Durch die Erfahrung, Wahrung guter Traditionen, Verwendung der modernen Produktions- und Obstaufbewahrungsmethoden gewährleistet das Unternehmen das ganze Jahr über die Lieferungen vom hochwertigen Obst. Die Äpfel werden unter Nutzung der biologischen Methoden und unter Beachtung der strengen Regeln für den integrierten Obstanbau (IPO) angebaut. Dies bedeutet, dass sie keine Schadstoffe enthalten, der staatlichen Kontrolle unterliegen und deren Qualität mit dem Zertifikat nachgewiesen wird.

In dem nicht weit von Bydgoszcz gelegenen Ort Koronowo gibt es das seltsame Denkmal der Bautechnik d.h. die Schmalspurbahnbrücke, die als höchste Konstruktion dieser Art in Europa gilt. Sie ist 120 m lang und befindet sich 18 Meter über Brda. Von der Brücke erstreckt sich der ausgezeichnete Blick auf das Flusstal. Die Ufer sind hier dicht mit Bäumen bewachsen, was der Umgebung den besonders malerischen Charakter verleiht.

1895 wurde die Brücke zum ersten Mal durch die Schmalspurbahn befahren, mit der die Fahrgäste aus Bydgoszcz nach Koronowo fuhren. Die Strecke von ca. 25 km wurde von Anfang an gerne befahren. Der Personenverkehr zwischen Bydgoszcz und Koronowo wurde am 1. Oktober 1969 und der Güterverkehr 1992 eingestellt. Seit dieser Zeit hatte die Brücke die Funktion der Laufbrücke für die Einwohner. 2011 wurde die Anlage aus den Sicherheitsgründen gesperrt. Obwohl die Nutzung der Brücke verboten ist, empfiehlt sich, diese malerische Gegend zu besuchen. Die Brücke präsentiert sich besonders schön von der Weite oder vom Flussspiegel. Wenn man weiter geht, kann sie in voller Größe sehen.

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J.A.W. Łącz s.c. Oleje Świecie

Speicher in Grudziądz

J.A.W Łącz s.c.

Świecie nad Osą 9386-341 Świecie nad Osą

www.oleje-swiecie.pl

J.A.W. Łącz s.c. ist ein Familienunternehmen, das seit 1992 kalt gepresste Öle wie Leinen-, Raps- und Sonnenblumenöl, aus den Samen höchster Qualität aus eigenem Betrieb, der auf einer Fläche von 160 ha betrieben wird. Seit 3 Jahren wird die Technologie der effektiven Mikroorganismen bei der Pflanzenproduktion eingesetzt, die die wesentliche Minderung der Menge der zu verwendeten ertragsbildenden Stoffe, bei der gleichzeitigen Erhöhung der Ertragsqualitäts- und –quantität möglich macht. Neben dem Öl bietet das Unternehmen das Rapsstrohbrikett, den entölten gemahlenen Leinen sowie das Saatgut an. Der Ölproduktionsprozess selbst erfolgt mit Hilfe der Schneckenpresse im Rahmen der Kaltpressung, dies bedeutet, dass die Samentemperatur 600C nicht übersteigt. Dann wird das Öl in das Absetzbecken vergossen, wo es dem Sedimentationsprozess unterliegt. Nach der Wartezeit von 10 Tagen wird das Öl ohne Weiteres in die Flaschen abgefüllt und wird für den Verkauf bestimmt. So kann man in jeder Ölflasche die Duft der Erde und der Leidenschaft, mit der Familie Łączów ihre Tätigkeit führt, finden.

Die Speicher in Grudziądz befinden sich auf dem neben der Weichsel befindlichen Abhang, der sich in Richtung der Ruinen des Ritterordensschlosses erhebt. Im Mittelalter wurde Grudziądz durch die Lage am Fluss und den fruchtbaren Boden zum bedeutenden Getreidehandelszentrum, daher wurde hier in den Jahren 1346-1365 mit dem Bau der Speicher begonnen, die als Lagerungsräume dienen sollten. Die Reihe von hohen Speichern ersetzte das hier früher bestehende Ziegelmauerwerk. Diese Bauwerke erhielten die Wehrfunktion für die Stadt. Alle Speicher werden in der Firstlinie aufgestellt und bilden ein Wehrmauerwerk mit einer Höhe von über 20 m. Die von der Weichsel-Seite stehenden Speicher wurden zusätzlich verfestigt. Trotz der Verfestigungen wurden die Speicher teilweise zerstört. Die gotischen Ziegel sind in den meisten Gebäuen nur im Erdgeschoss erhalten geblieben, die oberen Teile stammen aus der späteren Zeit. In den Innenräumen sind die ursprünglichen Holzkonstruktionen und Balkendecken erhalten geblieben. Um die Wende des XIX. und XX. Jh. wurden einige Speicher für die Wohnungszwecke umgebaut. 1907 wurde der Abgang zur Weichsel errichtet. Man kann entlang des altertümlichen Bauwerks spazieren gehen.

Muzeum im. ks. dr. Władysława Łęgi w Grudziądzuul. Wodna 3/586-300 Grudziądz

www.muzeum.grudziadz.pl

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The Zootechnical Institute of the State Research Institute, the Experimental Department in Kołuda Wielka(Institut für Zootechnik, Forschungs- und Versuchsanstalt)

Solanki Uzdrowisko Inowrocław Sp. z o.o.

Solanki Uzdrowisko Inowrocław Sp. z o.o.ul. Solankowa 7788-100 Inowrocław

www.solanki.pl

Die Anstalt entstand 1946 und begann damals ihre Tätigkeit. Die Zucht- und Forschungsarbeiten, die ununterbrochen seit 1962 an der Gans durchgeführt wurden, ließen die genetischen Eigenschaften der Ganspopulation zu verfestigen und der Gans die Handelsbezeichnung die „Gans Biała Kołudzka®” zu geben, die zurzeit als gesonderte Rasse gilt. Die Gans Biała Kołudzka® wird unter den proökologischen Bedingungen gezüchtet, mit den natürlichen Futtermitteln gefüttert. Sie wird auf der Weide, in Gärten und Obstgärten gemästet, es gibt also keine Möglichkeit, die Futtermittel beliebig zu wählen. Dazu wird sie uneingeschränkt mit den Haferkörnern gefüttert, was den hohen Nährwert von Fleisch und Fett gewährleistet. Im Bereich der Schafzucht und –haltung ist die Herstellung und die Eintragung des Mutterschafes „owca kołudzka” zweifellos eine große Leistung. Seit 1992 wurde aufgrund der Forschungsarbeiten, die im Bereich der Schafhaltung durchgeführt wurden, die Technologie der eigenen Herstellung von Schafskäse wie geräucherter, haltharter, geschmierter, in Salzlake gereifter Käse sowie Quarkkäse und Jogurts aus der pasteurisierten Schafsmilch erarbeitet und eingeführt. Der Rohstoff für die Käseherstellung wird mechanisch von den in der Anstalt gezüchteten Schafen gewonnen. Die Schafe werden mit den natürlichen Futtermitteln gefüttert und im Sommer werden sie zusätzlich geweidet.

Die Geschichte der Heilanstalt „Solanki” Uzdrowisko Inowrocław Sp. z o.o. reicht in das Jahr 1875. Die Heilanstalt ist ein ausgezeichneter Ort für die Erholung, Rehabilitation und Gesundheitsprophylaxe. Sie liegt in dem über 100-jährigen Solepark in Inowrocław, in dem die größte Attraktivität das Solegradierwerk ist. Das Gradierwerk in Inowrocław hat die Form zweier miteinander verbundenen Vielecke, ist 9 Meter hoch und 300 Meter lang. In der ganzen Länge des Gradierwerks befindet sich die Aussichtsterrasse, von der das Panorama des Soleparks und teilweise das Panorama von Inowrocław bewundert werden kann.

Die Gradierwerke gelten als außergewöhnlich Attraktivität von Inowrocław. In der Sommerzeit werden in der Nähe des Gradierwerks verschiedene Kulturveranstaltungen organisiert. Eine von ihnen wird seit 2006 am letzten Samstag Juli organisiert. Es ist die Solenacht Inowrocław.

Instytut Zootechniki Państwowy Instytut Badawczy Zakład Doświadczalny Kołuda Wielka (Institut für Zootechnik, Forschungs- und Versuchsanstalt)

ul. Parkowa 1, Kołuda Wielka88-160 Janikowo

www.izzd-koluda-wielka..com.plwww.gesi-koluda.pl

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Schul-Workshops, Gemeinschaft der Schulen für Gastronomie und Hotelgewerbe in Toruń

Theater Baj Pomorski in Toruń

Schul-Workshops, Gemeinschaft der Schulen für Gastronomie und Hotelgewerbe in Toruń

ul. Osikowa 1587-100 Toruń

www.zsgh.torun.pl

Theater Baj Pomorski in Toruńul. Piernikarska 987-100 Toruń

www.bajpomorski.art.pl

Die Geschichte der Gemeinschaft der Schulen für Gastronomie und Hotelgewerbe reicht in das Jahr 1946. In der Schule wird die Ausbildung als hoch qualifizierte Fachkräfte für Gastronomie angeboten und besitzt die ausgezeichnet ausgerüstete und im Stadtzentrum liegende Workshop-Basis. Die während der Workshops zubereiteten Gerichte z.B. der Kuchen, die Gebäckwaren, die Cornish Pasty“ und Sauerkohltaschen können im Schulgeschäft gekauft werden. Die Schuljugend bereitet im Rahmen der Workshops die Gerichte für Gelegenheits-, Verkostungs- und Schauveranstaltungen. Die Gemeinschaft der Schulen für Gastronomie und Hotelgewerbe in Toruń fördert das Interesse an den natürlichen Nahrungsmitteln unserer Region, indem sie das Erbe der polnischen Küche nutzt. Die gastronomische Schule in Toruń war als die erste Schule in der Region das Mitglied des Regionalnetzes „Das kulinarische Erbe von Kujawien und Pommern”.

Während der Schul-Workshops bereitet die Jugend die Erzeugnisse und Gerichte nach den alten, bewährten Rezepten zu und nutzt dabei die besten lokalen Rohstoffe. Eines der Erzeugnisse, die in den Workshops zubereitet werden, sind die Sauerkrauttaschen.

Baj Pomorski ist eines der interessantesten und modernsten Theater in Polen. Es besitzt nicht nur die Szene für die Kinder und Jugendlichen, sondern auch für Erwachsene. Die Anlage besitzt den außergewöhnlichen Vorderteil, gestaltet in Form des großen, verzierten Holzschranks. Das Theater ist Veranstalter von interessanten künstlerischen und Bildungsprojekten und von zwei internationalen Festivals d.h. Internationales Puppentheater-Festival und Zusammentreffen von Ein-Schauspieler-Theatern. Baj Pomorski ist auch ein Puppentheater mit der vieljährigen Tradition. Auf der Theaterbühne können die Kinder und Erwachsene die allen bekannten Märchen wie Pinocchio, Der gestiefelte Kater, Das Rotkäppchen, Däumelinchen, Die Schöne und das Biest sehen. Durch die Modernisierung des Gebäudes erhielt das Theater viele neue Möglichkeiten im Bereich der Erarbeitung von Vorstellungen und Entwicklung der Bildungs- und Sozialtätigkeit. Moderne technische und elektroakustische Lösungen lassen die Aufführungen unter Nutzung der neuesten multimedialen und innovativen Inszenierungsideen gestalten.

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Das Hotel Gromada in Toruń Das Restaurant Zajazd Staropolski

Ethnographisches Museum in Toruń

Das Hotel Gromada in ToruńDas Restaurant Zajazd Staropolski

ul. Żeglarska 10/1487-100 Toruń

www.gromada.pl

Ethnographisches Museum in ToruńWały Generała Władysława Sikorskiego 1987-100 Toruń

www.etnomuzeum.pl

Das Hotel „Gromada” und das Restaurant „Zajazd Staropolski” befinden sich in Toruń in der Żeglarska-Straße in den historischen Mietshäusern aus dem XIV. Jh. Sie liegen im Herzen der Altstadt in Toruń, die in die UNEsCO-Liste von Weltkulturerbe eingetragen ist. „Zajazd Staropolski“ ist seit über 30 Jahren ein wichtiger Punkt auf der kulinarischen Karte von Toruń und in der Region seit. Die Tradition wird gewahrt: die Gerichte für die Gäste werden nach den traditionellen Rezepten ausschließlich aus den frischen und natürlichen Produkten zubereitet. Das Angebot des Restaurants enthält traditionelle polnische Gerichte wie Blutsuppe und saure Mehlsuppe. Den Feinschmeckern können die Entebeine in der Obstsoße oder das Wildschweinekamm in der Wacholdersoße empfohlen werden. Der kulinarische Genuss erfolgt in der einmaligen Atmosphäre des Ortes, bei der professionellen Bedienung, die eine heute schon seltene Art und Weise der Gerichtsservierung präsentiert.

Das Restaurant ist besuchenswert für alle, die den unvergesslichen Geschmack im mittelalterlichen Ambiente genießen möchten.

Das Ethnographische Museum in Toruń ist 1959 entstanden und ist eines von drei selbständigen ethnographischen Museen im Lande. Als Museumssitz gilt vom Anfang an das ehemalige Artillerie-Arsenal von 1824 (einer der Teile der Festung Toruń). Am Museum befindet sich der Ethnographische Park mit den Dorfbaudenkmäler von Kujawien, Land Dobrzyń, Land Chełmno, Kociew, Bory Tucholskie und die Kaschubei aus dem XVIII, XIX. Und XX. Jh.

2012 enthielt die Museumssammlung über 60 Tsd. Anlagen aus ganz Polen. Im Museum kann man die Sammlungen und Dokumentationsmaterialien im Bereich der Ethnographie und Ethnologie sowie der verwandten Gebiete, die die Traditions- und Volkskulturen der polnischen ethnographischen Regionen, die Kulturen der ethnischen und religiösen Minderheiten, die mit der polnischen Kultur innerhalb der historischen und jetzigen Landesgrenzen bestanden, die Kulturen der polnischen Minderheiten im Ausland sowie die bekannten und Volkskulturen in Polen betreffen, finden. Das Museum führt die Verlagstätigkeit.

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Das Hotel Osada Karbówko Wellness & Spa

Chopin-Zentrum Szafarnia

Das Hotel Osada Karbówko Wellness & Spa

Elgiszewo 3787-408 Ciechocin

www.osadakarbowko.pl

Chopin-Zentrum SzafarniaSzafarnia 187-404 Radomin

www.szafarnia.art.pl

Das Gasthaus Osada Karbówko liegt in der Nähe von Golub-Dobrzyń im zauberhaften Tal von Drwęca. Als Visitenkarte des Gasthauses gelten die Anlagen mit Strohdach. Denjenigen, die gutes Essen lieben, kann das Gasthaus „Karczma Myśliwska” empfohlen werden; es werden hier die nach den altpolnischen Rezepten der traditionellen Küche der Adeligen zubereiteten Gerichte serviert. Die Gäste des Gasthauses können das Wild kosten und sie finden eine große Auswahl an frischen Fischen und Waldfrüchten. Besonders empfehlenswert sind die Steinpilzsuppe auf Gärstoff-Basis, die Blutsuppe mit Kartoffelklößchen, der Wildschweinschaschlik, der „Leckerbissen des Jägermeisters” d.h. ein ausgezeichneter Kartoffelkuchen mit dem Wildgulasch sowie die Pastete.

Das Gasthaus Osada Karbówko hat eine große Reihe von eigenen Produkten wie Käse, Räucherware, Wurst sowie Obstprodukte, die auf eine natürliche Art und Weise ohne künstliche Zusatz- oder Konservierungsstoffe hergestellt werden. Der Küchenchef weist besonders auf den Ursprung von Produkten hin, die als Basisstoffe für die im Gasthaus servierten Gerichte gelten.

Szafarnia liegt zwischen den malerischen Feldern im Dobrzyńska-Land. Das wichtigste Ereignis, durch das Szafarnia auf der kulturellen Karte Europas markiert wurde, war der Aufenthalt des berühmten polnischen Komponisten und Pianisten Fryderyk Chopin im Besitz von Dziewanowski. Als Chopin über 10 Jahre alt war, verbrachte er hier die Sommerferien 1824 und 1825. Der Aufenthalt von Fryderyk Chopin in Szafarnia war ein guter Anlass zum Beginn der kulturellen Tätigkeit, die die Verbreiterung und Bekanntmachung der Musik dieses berühmten polnischen Komponisten zum Ziel hatte. Heute für das Chopin-Zentrum vor allem die belebte Konzerttätigkeit. Die zyklisch stattfindenden Konzerte finden in der Kammeratmosphäre des Palast-Konzertsaales statt. Im Chopin-Zentrum befindet sich das Café, das den ausgezeichneten Kaffee, Tee und an Konzertsonntagen den hausgebackenen Kuchen anbietet. Man kann hier auch die Andenken, Gadgets und Veröffentlichungen, verbunden mit Fryderyk Chopin kaufen.

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Das Gasthaus Karczma Spichrz

Innovationszentrum Młyn Wiedzy Toruń

Das Gasthaus Karczma Spichrz

ul. Mostowa 187-100 Toruń

www.spichrz.plInnovationszentrum Młyn Wiedzy Toruńul. Władysława Łokietka 587-100 Toruń

www.mlynwiedzy.org.pl

Das 1719 errichtete Gebäude, in dem sich das Gasthaus Karczma Spichrz befindet, ist eines der schönsten erneuerten Baudenkmäler in der Altstadt von Toruń. Südlich grenzt es an das Filadelfijski-Boulevard und an die Weichsel, östlich an die Mostowa-Straße, einst die Hauptstraße von Toruń. Der zweiflügelige 4-stöckige Speicher wurde vom Kaufmann Jan Noggen aus Toruń gebaut und ist heute eine der größten Anlagen dieser Art in Polen. Die im altpolnischen Stil errichteten Innenräume des Gasthauses knüpfen gut an den Charakter der hier servierten Gerichte an. Das Menü enthält Tatar, lange Wurst, gebratene Ente mit Rotkohl, Eisbein nach altpolnischer Art, das Wild und selbstverständlich die Pirogen. Es ist für die Gäste von Spichrz in der Sommerzeit die äußerst schöne Terrasse mit einem Blick auf die Weichsel zugänglich, auf der die Gäste den aromatischen Kaffee und die hausgemachten Gebäcke genießen können. Das Gasthaus nimmt jährlich an der Aktion „Kujawisch-Pommerische Gans zum Martinstag“ teil und bietet die Gänsegerichte wie Gänsebrust mit Rucola oder das Gänsebein in Apfelsoße an.

Das Innovationszentrum Młyn Wiedzy ist das erste Wissenschaftszentrum in der Region Kujawien-Pommern. Der Sitz des Zentrums befindet sich in den erneuerten, ehemaligen Mühlen von Richter. Die Gebäude wurden um die Wende des XIX. und XX. Jh. Gebaut. Auf einer Fläche von 5 Tsd. m2 in 6 Stockwerken befindet sich die Ausstellungsfläche, die wissenschaftlichen Labors, die Expositionssaale für Kinder und die Büros. Als Hauptrequisit und Visitenkarte der Stelle gilt das Foucaultsche Pendel, das längste fest befestigte Pendel in Polen, das die Beobachtung der Drehbewegung der Erde um ihre eigene Achse möglich macht. Das Pendel wird am freien Ende von der verchromten mit Sand gefüllten Kugel mit einem Gewicht von 35 kg, die an einer 33 Meter langen Leine mit einem Verlauf vom Dach bis zum Erdgeschoss und über alle Stockwerke gehängt wird, beschwert. Dadurch ist das Pendel von jedem Stock sichtbar. Es werden hier zwei Dauerexpositionen präsentiert: „Über die Drehbewegungen” – die der Idee des Kreises und der Drehbewegung gewidmet wird und auch an das Werk von Nikolaus Kopernikus „Über die Kreisbewegungen” anknüpft, sowie die Exposition „Fluss”, die sich auf den durch Toruń fließenden Fluss Weichsel bezieht, es enthält das Flussmodell von der Quelle bis zur Mündung ins Meer. Im Zentrum kann man die Experimente selbständig durchführen, was die beste und interessanteste Bildungsform darstellt. Das Ziel des Innovationszentrums ist die interaktive Übermittlung der Kenntnisse.

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Bankiet Wiesław Królak

Młyńska-Insel in Bydgoszcz

Bankiet Wiesław Królak

Zdziersk 1C89-210 Łabiszyn

www.bankiet-catering.pl

Młyńska-Insel in Bydgoszcz

www.wyspa.mlynska.prv.pl

Das Unternehmen „Bankiet” Wiesław Królak erbringt seit über 10 Jahren die kulinarischen Dienstleistungen mit höchster Qualität für Firmen, Stellen und Privatpersonen. In Łabiszyn, 20 km von Bydgoszcz, befinden sich die Bankettsaale mit für max. 200 Gäste. „Bankiet” bietet den Kunden die fachgerechte Hilfeleistungen beim Planen, Organisieren, Realisierung von Hochzeitsfeiern, Festmahl- sowie Integrationsveranstaltungen beim Grill unter dem Strohdach. Das Unternehmen hat das große Sortiment von den Gerichten nicht nur der polnischen Küche. Für die Zubereitung der Gerichte werden die Produkte von den lokalen Herstellern d.h. Landwirten und Fischern genutzt.

Von den angebotenen Gerichten sind die Gänsepastete, die Gänsebrust mit der Feigen-Orangen-Soße, das Störfilet in der Krautmarinade, Geflügelmagengulasch, hausgemachter Schmalz und Bigos nennenswert.

Die Młyńska-Insel ist ein der außergewöhnlichsten und schönsten Orte in Bydgoszcz. Die Insel ist vor allem durch ihre Lage im engen Stadtzentrum, nur wenige Schritte von der Altstadt entfernt, einmalig. Seit dem Mittelalter war die Insel in einigen folgenden Jahrhunderten das Industriezentrum der Stadt. Eben hier befand sich die königliche Münzstätte, die mit Unterrechungen von 1594 bis 1688 tätig war. Die Münzstätte in Bydgoszcz war u.a. durch die hier geschlagenen 100 Dukaten von Sigismund III. Wasa, die vielleicht als größte Goldenmünzen in der Geschichte Europas gelten. Heute ist die Młyńska-Insel ein grünes Komplex im Zentrum der Großstadt, die fast 400.000 Einwohner hat. Die meisten Gebäude auf der Insel stammen aus dem XIX. Jh., jedoch der Kellerraum im sog. Weißen Speicher wurde noch im XV. Jh. errichtet.

Die Atmosphäre der Insel in Bydgoszcz bilden heute das Wasser, die Brücken, die ehemaligen Mühlen, die Gebäude aus Rotziegel, die sich im Wasser des Flusses Młynówka widerspiegeln) und die gepflegte Grünanlagen, darunter vor allem die Kastanienbäume.

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Hotel Pałac Romantyczny

Museum für das Schrifttum und die Buchdruckerkunst in Grębocin

Hotel Pałac Romantyczny

ul. Toruńska 187-148 Turzno

www.palac-romantyczny.com

Museum für das Schrifttum und die Buchdruckerkunst in Grębocin ul. Szkolna 3187-122 Grębocin/k. Torunia

www.muzeum.grebocin.pl

Das Hotel Pałac Romantyczny in Turzno nicht weit von Toruń befindet sich im Palast und ist vom Park umgeben. Der Bau des Palast wurde in der ersten Hälfte des XIX. Jh. nach dem Entwurf des bekannten Architekten Henryk Marconi begonnen. Das ca. 1860 zu Ende errichtete Gebäude hat den eklektischen Stil mit den deutlichen Elementen aus der Neorenaissance. Henryk Marconi hat den Park, das Einfahrtstor, die Laube und die Schmiede entworfen. Am Anfang des XX. Jh. haben die letzten Gutsbesitzer vor dem Krieg der Palast ausgebaut. Bis heute sind hier neben dem Palast der große den Palast umgebende Park im englischen Stil, das Einfahrtstor sowie die Laube, errichtet als Nachahmung eines Schlosses, erhalten geblieben. Im Palastrestaurant „Marconi” überrascht der Meister der kulinarischen Kunst, der das Interesse an Slow Food fördert, mit den eigenartigen Gerichten, die nur aus den gewählten Produkte lokaler Lieferer zubereitet werden.

Von den angebotenen Gerichten sind Hafermastgansviertel, -roulade, Carpaccio aus der geräucherten Gans kłobudzka, Sauerkrautsuppe mit Gänsefleisch besonders nennenswert.

Das Museum für das Schrifttum und die Buchdruckerkunst ist 2004 im geringen Dorf Grębocin, 8 km von Toruń entfernt, entstanden. Man kann hier die außergewöhnlichen Privatsammlungen, verbunden mit der Papierherstellung und Buchdruckerkunst, sehen. Im Museum werden die Workshops zu drei Themenbereichen wie das Schrifttum, die Papierherstellung und die Buchdruckerkunst organisiert. Die Kinder und Jugendlichen können nicht nur theoretische Kenntnisse im Bereich der ehemaligen Handwerke erwerben, sondern auch selbst prüfen, wie man mit der Gänsefeder schreibt, wie man das Papier per Hand schöpft und die ehemalige Druckpresse bedient. Als zusätzliche Attraktivität gilt der Museumssitz selbst. Es ist eine schöne postevangelische Kirche aus dem XIII. Jh. Das Museum knüpft mit seiner Tätigkeit an die reichhaltige Geschichte der Region und besonders an die ehemals bestehenden Papierfabrik in Pruska Łąka und Papierfabrik in Lubicz an. Es bringt den Besuchern die 440-jährige Geschichte der Druckerei in Toruń näher. Das Museum gilt als außergewöhnliche touristische Attraktivität und kann mit den schönen Sammlungen mit den anderen Museen dieser Art im In- und Ausland konkurrieren.

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Restaurant Gęsia Dolina

Museum des Landes Krajna in Nakło nad Notecią

Restaurant Gęsia Dolina

ul. Nakielska 1A89-121 Ślesin

tel. + 48 52 385 76 01

Museum des Landes Krajna in Nakło nad Notecią ul. Pocztowa 1489-100 Nakło nad Notecią

www.muzeum.naklo.pl

Das Restaurant „Gęsia Dolina” serviert die Gerichte der Regionalküche, besonders auf Basis von Gänsefleisch. Das ganzjährige Angebot enthält die Gänsebrust, den Gänseschmalz, die Graupensuppe mit Gänsefleisch und die Gänse-Blutsuppe. Im Herbst enthält das Menü die Kohlrübensuppe mit Gänsefleisch, geschmorte Magen, gefüllte Gänsehälse und die Gänsepastete. Neben den Gänsegerichten werden auch andere Regionalgerichte z.B. Kürbissuppe, die Weißwurst, geschmorte Rippchen im Regionalhonig und -bier serviert. Die für die Zubereitung der Gerichte genutzten Rohstoffe stammen im größten Teil von den lokalen Lieferern. Im Restaurant kann man auch die Regionalprodukte wie Karottenkonfitüren, den Holunderblütensaft oder Kuhbonbons kaufen.

Das Restaurant arbeitet auch mit der Brauerei Krajan zusammen und bietet das dort hergestellte Bier an. Das Angebot des Restaurants enthält auch Honige und das Pflaumenmus aus dem Niederweichsel-Tal.

Das Museum des Landes Krajna befindet sich im 3-stöckigen erneuerten Speicher, der vom Ende des XIX. Jh. stammt. Die Idee der Museumerrichtung entstand in den 60-er Jahren des XX. Jh. Im Museum wird die Dauerausstellung, gewidmet der Geschichte der Stadt und des Landes Krajna, präsentiert. Sie umfasst den Zeitraum von den alten Zeiten bis zum II. Weltkrieg. Ferner wird die rechhaltige Sammlung der Postkarten von Nakło, die ethnographische Exposition und die biographische Ausstellung, gewidmet Klemens Biniakowski, dem Leichtathlet und Sportaktivisten, dargestellt. Im Museumsgarten wurde das Lapidarium errichtet, in dem u.a. die Steinwerke und Grabmale von dem zerstörten jüdischen Friedhof sowie der ehemalige Grenzstein zwischen dem Kreis Wyrzysk und Szubin zu sehen sind. Das Museum wird das ganze Jahr über geöffnet.

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Zentrum für ökologische Bildung Wilga

Górznieńsko-Lidzbarski-Landschaftspark

Zentrum für ökologische Bildung Wilga

ul. Leśna 1287-320 Górzno

www.wilga.turystyka.pl

Górznieńsko-Lidzbarski-LandschaftsparkCzarny Bryńsk 187-320 Górzno

www.glpk.vot.pl

Das Zentrum „Wilga” liegt auf dem Gebiet des Landschaftsparks Górzno. Vom Hügel Bocianiec, auf dem das Zentrum liegt, erstreckt sich der malerische Blick auf die in der Nähe befindlichen Rinnenseen (Młyńskie-See und See Górzno) und das wunderschöne Waldschutzgebiet Szumny Zdrój. Das Zentrum für ökologische Bildung Wilga in Górzno führt die Tätigkeit im Bereich der ökologischen Bildung für Kinder und Jugendliche aus der Grundschule, Gymnasium und Oberschule. Aufgrund der von den lokalen Lieferern gelieferten Produkte werden die Suppen, das Fleisch, die Beilagen und Vorspeisen zubereitet. Die einige Jahre lange Zusammenarbeit mit den örtlichen Unternehmen gewährleistet, dass die gelieferten Halbprodukte immer der höchsten Qualität sind. Das Restaurant bietet seinen Gästen ausgezeichnete Gerichte aus Gänsefleisch wie die Blutsuppe mit Kartoffelklößchen, Pirogen mit Gänsefleischfüllung, der Rotkohl sowie die Bratgans mit Orangen und Moosbeeren an.

Der Górznieńsko-Lidzbarski-Landschaftspark ist 1990 entstanden. Er hat eine Fläche von fast 28 Tsd. ha und liegt an der Grenze von der Woiwodschaft Kujawien-Pommern, Warmland-Masuren und Masowien. Die Gestaltung des Parkgeländes wurde durch den Gletscher während der letzten Vereisung, die hier ihren Wendepunkt hatte, geprägt. Dadurch sind hier so abwechslungsreiche geomorphologische Formen zu sehen. Die Seen beeindrucken mit der natürlichen Schönheit, die sich aus der Lage in tiefen Tälern und unter den Wäldern ergibt. Die Natur des Parks zeichnet sich durch die große Verschiedenheit von Pflanzenarten (über 900 Pflanzenarten) aus. Viele von ihnen stehen unter dem Naturschutz. Reichhaltig ist auch die Tierwelt. Es tritt hier zahlreich der Elch, der Hirsch, das Reh, das Wildschwein, der Bieber, das Luder und von den Vögeln der Seeadler, der Schreiadler, der Schwarzstorch, der Rohrdommel, der Wachtelkönig, der Schwarz- und Rotmilan, der Kranich und viele andere auf. Der niedrigste Punkt im Park ist die Sohle des Flusses Brynica (73 m ü.d.M.), und der höchste Punkt ist der Hügel „Sarnia Góra” (190,4 m m.ü.M.). Neben den landschaftlichen Vorzügen sind die historisch-kulturellen Parkanlagen nennenswert. Eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten ist die barock-klassizistische Kirche aus dem XVIII. Jh. in Górzno mit dem Bildnis der Gottesmutter mit Kindchen.

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Konferenzzentrum Daglezja

Ordensritterschloss Zamek Bierzgłowski

Konferenzzentrum Daglezja

Przysiek87-134 Zławieś Wielka

www.daglezja.turystyka.pl

Diecezjalne Centrum Kulturyul. Jagiellońska 287-152 Łubianka

www.zamekbierzglowski.eu

In der direkten Nachbarschaft von Toruń, in Zławieś Wielka befindet sich das Konferenzzentrum „Daglezja”. Es ist ein modernes Schulungszentrum, bei dessen Errichtung die Mauerwerke aus der Zeit der hier bestehenden Brauerei adaptiert wurden. Das Hotel liegt im malerischen Park mit dem reichen Baumbestand. Im historischen Gebäude der Brauerei ist das stimmungsvolle und schöne Restaurant entstanden, in dem ausgezeichnete Gerichte der Regionalküche serviert werden. In der Sommerzeit wird die Kohlsuppe aus dem frischen Kohl und im Winter die Graupen- und Blutsuppe serviert. Als Grundgerichte der Regionalküche gelten die saure Mehlsuppe, die Kohlroulade mit der Füllung aus den Waldpilzen in der weißen Soße auf Basis der sauren Mehlsuppe und der traditionelle Apfelkuchen. Das Restaurant empfiehlt auch den Schinken nach der kujawischen Art mit Knochen und das Eisbein, gewürzt mit Nelken.

Zamek Bierzgłowski ist ein Dorf in Polen. Er liegt im Kreis Toruń in der Gemeinde Łubianka ca. 14 km von Toruń. Es gibt hier ein der ältesten Wehrwerke aus der Zeit des deutschen Ritterordens d.h. das gotische Schloss, errichtet in den Jahren 1270-1305. Das Schloss wurde mehrmals vernichtet und wieder aufgebaut. In den Jahren 1475-1840 war es Besitz des Stadtrates von Toruń. Es wurde im neogotischen Stil 1860, am Anfang des XX. Jh. und in der Zeit zwischen den beiden Weltkriege wieder aufgebaut. Es besteht aus dem Hauptschloss, das die wirtschaftliche Funktion hatte, dem Vorschloss und dem Torturm. Östlich, südlich und westlich wird das Schloss vom Graben umgeben, nördlich befindet sich das Vorschloss, in dem sich das im XIX. Jh. umgebaute Wirtschaftsgebäude aus dem XIV. Jh. sowie zwei später errichtete Gebäude befinden. Das Vorschloss ist vom Steinmauerwerk umgeben, das nördlich das Einfahrtstor mit der neogotischen Spitze besitzt, in der nördlich-westlichen Ecke befindet sich die Bastei. Seit 1992 gehört das Schloss der Diözese Toruń. Das gotische Schloss im Dorf Zamek Bierzgłowski in der Gemeinde Łubianka gilt als eines der ältesten Kreuzritter-Wehrwerke in Pommern, die gut erhalten sind.

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Palast- und Parkkomplex Sypniewo, Romuald Adamski

Museum für Indianer Nordamerikas Sat Okha in Wymysłowo

Palast- und Parkkomplex Sypniewo Romuald Adamski

ul. 29 Stycznia 4589-422 Sypniewo

www.palac-sypniewo.pl

Museum für Indianer Nordamerikas Sat Okha in WymysłowoWymysłowo 589-500 Tuchola

www.huuskaluta.com.pl

Das Palast- und Parkkomplex Sypniewo ist eines der ältesten Baudenkmäler in der Woiwodschaft Kujawien-Pommern. Es liegt im Dorf Sypniewo in der Gemeinde Więcbork. Der Palast wurde in der II. Hälfte des XIX. Jh. errichtet. In der Umgebung des Palastes gibt es den Park mit einer Fläche von fast 10 ha, mit den darin erhalten gebliebenen wertvollen Baumgattungen. Alle Palastsaale, die den Gästen zur Verfügung stehen, werden stilvoll eingerichtet. Es gibt hier die im großen Ausmaß gut erhaltene Ausrüstung wie Kaminanlagen oder die sog. Danziger Schränke.

Da in den Archiven viele Informationen zur Geschichte des Palastes vorliegen, knüpft das Menü im Restaurant an die ehemaligen Traditionen und altpolnische Bräuche an. Im Palastrestaurant werden die Spezialitäten der altpolnischen Küche sowie solche Gerichte wie das Schweinekamm in der Gewürzsoße, das Frikassee sowie die Rinderroulade nach altpolnischer Art wie auch die Wildfleischgerichte serviert.

Das Museum ist 2000 dank den Liebhabern von der Polnischen Vereinigung der Indianerfreunde entstanden. Es liegt in Bory Tucholskie in der Nähe des Naturschutzgebietes. Es ist eines der wenigen Stellen dieser Art in Europa. Sat-Okha, dessen Namen das Museum tragt, ist ein Indianer, der im Urwald Kanadas geboren und erzogen wurde, der ehemalige Soldat der Polnischen Heimatarmee, Schriftsteller und der bekannte Verbreiter der Kultur der einheimischen Bewohner von Amerika. Die Museumsammlungen enthalten zahlreiche Gegenstände, die das alltägliche und geistige Leben sowie die Kunst der Indianer näher bringen. Man kann dort die Nutzgegenstände, die Wehr- und Brauchausrüstung sowie die farbige Kleidung finden. In der direkten Nachbarschaft befindet sich das Hotel, der Pferdestall sowie das Restaurant. Es gibt dadurch die Möglichkeit für die angenehme Erholung und für Organisieren attraktiver Veranstaltungen wie Feuertreffen, Pferdefahrten, Spaziergänge im Wald oder Paddeltour am Fluss Brda. Man kann die Zeit in der Begleitung polnischer Indianer verbringen.

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Restaurant „Stylowa” Kreuzritterschloss Świecie

Restaurant „Stylowa”

ul. Wojska Polskiego 83A86-100 Świecie

www.restauracjastylowa.pl

Stadtamt Świecieul. Wojska Polskiego 12486-100 Świecie

www.swiecie.eu

Das Restaurant Stylowa befindet sich in Świecie. Ethnographische gesehen liegt Świecie in Kociewie, südlich von Kaschubei, westlich vom Warmland und nördlich von Kujawien. Das Restaurant hat in seinem Menü traditionelle Gerichte der polnischen und Regionalküche von Kociewie, Kujawien, Kaschubei sowie der Ordensritterküche. Das Menü enthält einige Gerichte nach den Rezepten, die sei über 40 Jahren unverändert bleiben. Die Speisekarte verbindet die polnische kulinarische Tradition mit den besten Gerichten der internationalen Küche.

Die Verschiedenheit und die zyklischen Änderungen von Gerichten ist das Ergebnis der Zusammenarbeit mit den lokalen Lieferern, die frische und natürliche Produkte gewährleisten, mit den Schulungsstellen, dank deren die Köche und Kellner professionell und für innovative Lösungen offen sind, mit den auf dem europäischen Markt anerkannten Herstellern der Ausrüstung für die Gastronomie, die die neuesten Produktionslösungen anbieten. Das Restaurant arbeitet mit der Gesellschaft für Freunde des Niederweichsel-Tals, der Lokalen Touristischen Organisation Kociewie sowie mit der Lokalen Tätigkeitsgruppe Bory Tucholskie zusammen. Da als wichtige Gerichte des Restaurants die Forellengerichte gelten, nimmt das Restaurant an der Aktion JETZT FORELLE teil.

Das Schloss in Świecie wurde von den Ordensrittern am Anfang des XIV. Jh. zwischen zwei Flüssen Weichsel und Wda errichtet. Es war das einzige Wasserschloss auf dem Gebiet des deutschen Ritterordens. Es wurde im gotischen Stil rechtseckig gebaut und besaß 4 Turme, von denen nur einer bis heute erhalten geblieben ist. Obwohl das Schloss sich zwischen zwei Flüssen befand, war es zusätzlich vom Graben umgeben. Die Geschichte ging mit dem Schloss ziemlich schonend um. Ohne größere Beeinträchtigung überstand es die Kriege zwischen dem Deutschen Orden und Polen, nach denen es im Renaissancestil umgebaut wurde. Erst während der schwedischen Kriege wurde das Schloss zerstört und seit dieser Zeit verfiel es immer mehr zur Ruine. Bis heute ist die majestätische nördlich-westliche Bastei erhalten geblieben, von der sich der ausgezeichnete Blick auf die Gegend erstreckt. Seit 2002 wird die Anlage den Besuchern zur Verfügung gestellt, deren Zahl mit jedem Jahr wächst. Innerhalb der Festung und im Schlosshof finden die Ausstellungen, die Ritterturnier, Feste, Konzerte und zyklische Veranstaltungen statt.

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Restaurant Ostromecka

Palast- und Parkanlage Ostromecko

Restaurant Ostromecka

ul. Bydgoska 886-070 Ostromecko

www.ostromecka.com.pl

Palast- und Parkanlage Ostromecko ul. Bydgoska 986-070 Dąbrowa Chełmińska

www.palacwostromecku.pl

Das Restaurant Ostromecka ist seit 1830 tätig. Es liegt am Rande der Stadt Bydgoszcz an der Landstraße Bydgoszcz-Toruń. Das Restaurant hat die interessante und originale Ausstattung, die geräumigen Suiten, reichhaltige Geschmackspalette und die nette Bedienung. In fünf stilvoll eingerichteten Sälen werden schmackhafte Wild-, Fisch- und Geflügelgerichte serviert. Im Winter betonen die Kaminanlagen den Kammercharakter der Innenräume. Im Frühling und im Sommer eignet sich der Garten ideal für das Familienabendessen beim Grill und beim guten Wein. Die Gerichte werden aus frischen, regionalen Zutaten wie Eier, Milch, Gemüse und Obst von den örtlichen Anbau- und Zuchtbetrieben stammen, zubereitet. Als Spezialität des Restaurants gelten die Gerichte aus Gänsefleisch, die nach den traditionellen und auch eigenen Rezepten zubereitet werden.

Das Menü des Restaurants enthält auch die Gerichte aus Lamm-, Kalb- und auch Gänsefleisch. Das sind die Blutsuppe, die mit der Grütze und Pilzen gefüllte Gans, oder die geräucherte Gänsebrust. Das Restaurant ist Mitglied des Kujawisch-Pommerischen Kulinarischen Gänsewegs.

Die Palast- und Parkanlage Ostromecko besteht aus drei Palästen: dem Alt-, Neu- und Jagdpalast sowie aus dem ausgedehnten Park im englischen Stil mit einer Fläche von 36 ha. Der Park, in dem drei Paläste errichtet wurden, ist groß, ausgedehnt und hat eine schöne Lage am hohen Weichsel-Ufer. Es gibt dort zahlreiche als Naturdenkmäler geltende alte Bäume und Sträucher, darunter auch die Arten, die in der polnischen Pflanzenwelt kaum vorkommen. Am ältesten ist der Altpalast, der 1730 errichtet wurde. Es ist ein schönes Bauwerk aus der Barockzeit mit den Elementen vom sächsischen Rokoko. Der Neupalast wurde in der ersten Hälfte des XIX. Jh. im klassizistischen Stil gebaut. Am Flügel des Neupalastes wurde am Ende des XIX. Jh. der dritte Palast, Jagdpalast genannt, errichtet. Es ist ein schönes romantisches Schloss, das eine Nachbildung des französischen Schlosses an der Loire darstellt. Dieser Palast vereinigt zwei Stile d.h. den Neorenaissance- und Neobarockstil. Seit 2008 gilt die Stadt Bydgoszcz als Besitzer der ganzen Parkanlage und dreier Paläste. Das Palast- und Parkkomplex in Ostromecko ist allgemein zugänglich und der Eintritt ist frei.

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Bauernhof „Pod Zachrypniętym Kogutem”

Pola-Negri-Gendenkkammer in Lipno

Bauernhof „Pod Zachrypniętym Kogutem”

Glewo 2887-610 Dobrzyń Nad Wisłą

tel. +48 507 113 434; +48 54 238 03 13; +48 516 255 009

Pola-Negri-Gendenkkammer in Lipnoul. Kościuszki 1987-600 Lipnowww.polanegri.pl

Der Bauernhof liegt am rechten Ufer der Weichsel. Vor hier aus erstreckt sich das Panorama des Weichsel-Hafens. Die Lage an dem sich 40 km lang erstreckenden Hafen zwischen Włocławek und Płock bietet ausgezeichnete Bedingungen für das Wassersporttreiben. Im Bauernhof gibt es einige Pferde, die den Gästen zur Verfügung stehen. Man kann hier reiten oder einfach die Zeit mit diesen schönen Tieren verbringen. Im Bauernhof werden keine Kunstdünge- und Pflanzenschutz-mittel verwendet. Auf dem Gelände des Bauernhofs gibt es die Gaststätte, in der in den traditionellen, nach der Volkskunst errichteten Räumen die gute polnische Küche angeboten wird. Es werden solche Gerichte wie die saure Mehlsuppe, der gebratene Schinken mit Knochen sowie der kleine Eierkuchen serviert.

Der Bauernhof beschäftigt sich auch mit der Herstellung von Wurst, Schinken, Lenden und anderen Fleischwaren. Im Bauernhof werden die Gelegenheitsveranstaltungen d.h. von den großen Veranstaltungen im Freien über Darbietungen, Feste und Kampfspiele organisiert.

Pola Negri, und eigentlich Apolonia Chałupiec ist eine sehr bekannte polnische Theater- und Filmschauspielerin und der internationale Stummfilmkinostar. Sie ist in Lipno im Lande Dobrzyń geboren. 2005 entstand die Pola-Negri-Gedenkkammer aus der Initiative der örtlichen Lehrerin Dorota Łańcucka. Einen Teil der Ausstellungsgegenstände übergab Alojzy Bukolt, der vor dem ersten Weltkrieg geborene Filmexperte aus Bydgoszcz und zugleich Bewunderer des Talents der Schauspielerin. Die Sammlung enthält zahlreiche Fotos der Schauspielerin sowie die Veröffentlichungen zu ihrem Thema sowie über die Filme, in denen sie spielte, u.a. Exemplare der Wochenschrift „Kino“ aus der Vorkriegszeit. In der reichhaltigen Fotogalerie ist nicht nur die Schönheit des Stars, sondern vor allem auch die Verschiedenheit der Szenen- und Filmkreationen, die eine große Bedeutung für die Gestaltung der Richtung und Entwicklung der Kinematografie in den damaligen Zeiten hatten, bemerkenswert.

Die Besucher werden von den romanischen Liedern, gesungen von der Künstlerin, begleitet. Man kann hier auch den erhalten gebliebenen Abschnitt des Amateurfilms sehen, der Pola Negri und Charlie Chaplin darstellt. Das mediale Angebot erfüllt die Anforderungen der sogar anspruchsvollsten Genießer der künstlerischen Tätigkeit von Negri, und die Bewunderer ihres Vokaltalents können die stimmungsvollen Lieder in ihrer Ausführung hören.

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Żywe Muzeum Piernika (Museum des Lebkuchens) in Toruń

Żywe Muzeum Piernika (Museum des Lebkuchens) in Toruń ul. Rabiańska 987-100 Toruń

www.muzeumpiernika.pl

Im Geschäft Arkadia Delikatesy Tradycyjne werden ausschließlich die lokalen, regionalen und ökologischen Nahrungsartikel höchster Qualität vertrieben. Das Geschäft hat ein reichhaltiges Angebot an hochwertigen Produkten, die von den Herstellern aus verschiedenen Regionen Polens stammen, darunter von den Mitgliedern des Europäischen Netzes für das regionale kulinarische Erbe sowie des Regionalnetzes Das kulinarische Erbe von Kujawien und Pommern wie Schafskäse aus Kołuda Wielka, das Mehl und die Nudeln von der Bio-Nudelfabrik sowie der Manjar der Fa. Polder Sp. z o.o.

Das Geschäft bietet seinen Kunden täglich frische ökologische und traditionelle Gebäckwaren. Delikatesy Tradycyjne Arkadia ist die erste Handelsstelle, die zum Mitglied des Regionalnetzes Das Kulinarische Erbe von Kujawien und Pommern wurde. In Bezug auf den immer größeren Bedarf der Kunden an den natürlichen und traditionellen Nahrungsartikeln erweitert das Geschäft ständig das Produktsortiment.

Das Museum des Lebkuchens greift auf die Geschichte von Toruń zurück und es ist voller Duft nach dem weltweit bekannten Lebkuchen. Man kann hier nicht nur den Lebkuchen kosten, sondern ihn auch selbständig nach den Rezepten vor 500 Jahren backen. Es ist ein interaktives Museum. In der rekonstruierten Bäckerei aus dem XVI. Jh. erfolgt die Herstellung von Lebkuchen nach den alten Rezepten und unter Nutzung traditioneller Backformen und Geräte. Die Besucher nehmen an der Darbietung teil, lernen die Geheimnisse zur Zusammensetzung und der Zubereitung des Lebkuchenteigs kennen. Hier kann jeder seinen eigenen Lebkuchen unter Nutzung traditioneller Holzformen backen. Die Gäste werden im Museum vom Lebenskuchenbäcker-Meister und von Wiedźma Korzenna geführt.

2012 wurde das Museum des Lebkuchens im National Geographic Traveler Wettbewerb als einer von 7 Neuen Wundern Polens anerkannt.

Delikatesy Tradycyjne Arkadia

Delikatesy Tradycyjne Arkadia

ul. Kołłątaja 2b87-100 Toruń

tel. +48 532 723 038

www.delikatesytradycyjne.pl

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Zakład Badawczy Przemysłu Piekarskiego Sp. z o.o.Akademia Kulinarna Sadkiewicz

Operhaus Nova Bydgoszcz

Zakład Badawczy Przemysłu Piekarskiego Sp. z o.o. Akademia Kulinarna Sadkiewicz

ul. Startowa 285-744 Bydgoszcz

www.sadkiewicz.pl

Operhaus Nova Bydgoszcz ul. Marszałka Ferdynanda Focha 585-070 Bydgoszcz

www.opera.bydgoszcz.pl

Die Koch-Akademie Sadkiewicz ist seit 2009 tätig und organisiert die Workshops für die Liebhaber der guten Küche für Erwachsene, Kinder und Jugendliche, die Berufsschulungen und bietet auch die Catering-Leistungen. In der Koch-Akademie werden die Gerichte nach den Rezepten der altpolnischen Küche auf Basis natürlicher Produkte, die vom örtlichen Öko-Anbau stammen, zubereitet. Als Gerichtszusätze gelten die essbare Blüten sowie die besten Kräuter und Gewürze. Die Koch-Akademie Sadkiewicz spezialisiert sich auf das Backen der ausgezeichneten Gebäckwaren wie: Misch-Vollkornbrot sowie auf die Zubereitung der ausgezeichneten Gerichte, wie Bratgans mit der Soße mit Zusatz vom Pflaumenmus aus dem Niederweichsel-Tal oder Wildpastete.

Die Akademie besitzt sehr gute Bedingungen für die Führung ihrer Tätigkeit: sie verfügt über den Konferenzsaal, Kammeressraum und die Küche, den Kühlraum und die Räucherkammer, und auch spezielle Räume für die Zerlegung von Tierhälften. Es ist hier auch die Akademie der Jagdküche Dr. Russak und Dr. Sadkiewicz tätig.

Das Operhaus Nova in Bydgoszcz ist eines der modernsten und vielseitigsten Musiktheater in Polen. Es liegt in der Nachbarschaft der Młyńska-Insel sowie der Boulevards an Brda. Im Gebäude des Operhauses Nova, das malerisch am Ufer von Brda liegt, gibt es zwei Bühnen: eine große und eine kleinere sowie die moderne technische Ausstattung.

Seit 1994 werden im Operhaus die Oper-Festspiele, die größten Festspiele in Polen veranstaltet, während deren die Aufführungen der in- und ausländischen Musiktheater dargeboten werden. Während der jährlichen Festspiele, die zwei Wochen dauern, treffen sich die Schöpfer, Kulturvertreter mit den Enthusiasten verschiedener Musikgattungen wie Oper, Operette, Musical, klassisches oder modernes Ballett.

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Żywność ekologiczna i tradycyjna Andtor Sp. z o.o.

Astronomisches Observatorium der Nikolaus-Kopernikus-Universität in Piwnice

Żywność ekologiczna i tradycyjna Andtor Sp. z o.o.

Ostaszewo 3 87-148 Łysomice

tel. +48 505 004 958

Astronomisches Observatorium der Nikolaus-Kopernikus-Universität in Piwnice Piwnice k. Torunia, 87-148 Łysomice www.ca.umk.pl

Andtor ist ein Familienunternehmen, das sich mit den Klein- und Großverkauf von den ökologischen, lokalen und Regionalprodukten beschäftigt. Das Angebot des Unternehmens enthält die Erzeugnisse der Mitglieder des Regionalnetzes Dziedzictwo Kulinarne Kujawy i Pomorze u.a. Milchprodukte von Grudziądzka Spółdzielnia Mleczarska und Kujawska Spółdzielnia Mleczarska, die Säfte der Fa. Żywność Ekologiczna Bio Food Sp. z o.o., das Mehl und Nudeln von Wytwórnia Makaronu BioBabalscy sowie kalt gepresste Öle der Fa. J.A.W Łącz s.c. in Świecie nad Osą.

Das Großhandelsunternehmen arbeitet mit den örtlichen Firmen und in der Gegend tätigen Geschäften, die die Nahrungsprodukte hoher Qualität anbieten, zusammen, und beliefert sie mit den besten frischen Produkten. Die Inhaber führen auch das Firmengeschäft in Łysomice, sie setzen sich zum Ziel, die gesunde Ernährung und die gesunde Lebensweise zu unterstützen.

Das astronomisches Nikolaus-Kopernikus-Observatorium in Toruń ist eine wissenschaftliche Stelle; sie liegt in Ort Piwnice und dient der Beobachtung des Weltraums, den wissenschaftlichen Untersuchungen, der Verbreitung des Wissens vom Weltall. Sie ist wissenschaftlicher Bestandteil der Nikolaus-Kopernikus-Universität Toruń, an der die Studenten der Fakultät für Physik, Astronomie und Angewandte Informatik studieren. Die Astronomische Stelle der Nikolaus-Kopernikus-Universität ist die größte Stelle für beobachtende Astronomie in Polen. Das astronomische Observatorium wurde 1948 durch die Bemühungen von Prof. Władysław Dziewulski und Prof. Wilhelmina Iwanowska, der wissenschaftlichen Lehrbeauftragten der Universität Toruń gegründet. Das Astronomische Observatorium der Nikolaus-Kopernikus-Universität befindet sich in der altertümlichen Hofanlage vom Ende des XIX. Jh. Zu deren Ausrüstung gehören u.a. das Schmidt-Cassegrain-Teleskop mit einem Durchmesser von 90 cm sowie das Cassegrain-Teleskop mit einem Durchmesser von 60 cm. Das Observatorium besitzt auch zwei moderne Radioteleskope: das kleinere von ihnen, mit einem Durchmesser von 15 m wurde 1979 zur Nutzung gegeben und das größere, das zugleich als größtes Radioteleskop in Mitteleuropa gilt, hat einen Durchmesser von 32 m und wird seit 1994 genutzt. Die Gebäude der Stelle liegen im malerischen Park und können durch organisierte Besuchergruppen besichtigt werden.

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Fleischerei Cekcyn Mirosław Łepek

Museum von Bory Tucholskie

Fleischerei Cekcyn Mirosław Łepek

ul. Dworcowa 489-511 Cekcyn

tel. +48 52 336 40 68

Museum von Bory Tucholskie ul. Podgórna 3, 89-500 Tuchola tel. +48 52 334 21 89

www.muzeum.tuchola.pl

Die Fleischerei liegt im Zentrum von Bory Tucholskie und ist seit 1965 tätig, in deren direkten Nachbarschaft befindet sich auch das Firmengeschäft. Die Firma befindet sich mit der Herstellung traditioneller Würste ohne Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker unter Verwendung natürlicher Gewürze wie Majoran, Salz, Pfeffer, Knoblauch und Senf. Als Rohstoff für die Herstellung der Erzeugnisse dienen die Schweinehälften von örtlichen Bauerhöfen, die sich mit der Schweinezucht beschäftigen.

Die Fleischerei bietet solche Erzeugnisse wie geräucherter Schinken, Cekcyńska-Wurst und Borowiacka-Grützwurst. Bemerkenswert ist es, dass der geräucherte Schinken im Wettbewerb ‚Die Jahres-Geschmacke’ während der Geschmacks-Festspiele in Gruczno 2012 ausgezeichnet wurde.

Das Museum von Bory Tucholskie wurde den Besuchern 1980 als Niederlassung des Bezirksmuseums Bydgoszcz zur Verfügung gestellt. Als Museumssitz gilt das Gebäude von der Wende des XIX./XX. Jh., dessen Architektur an die ehemaligen Speicher anknüpft. Es ist ein Mauerwerkgebäude mit der Holzbalkendecke. Früher hatte es verschiedene wirtschaftliche Funktionen: es wurden dort das Getreide gelagert, das Bier in Flaschen abgefüllt, Eis hergestellt und Kräuter einkauft. Das Gebäude hat vier Stockwerke, wovon drei zu Ausstellungszwecken dienen. Es gibt zwei Dauerausstellungen: „Ethnographie von Bory Tucholskie“ und „Tier- und Pflanzenwelt von Bory Tucholskie“. Die erste Ausstellung gibt den Besuchern den Einblick in das Siedlungswesen und den Alltag in der Vergangenheit und die zweite Ausstellung in die Welt der Wildnatur, Tiere und Pflanzen, die in dem Schutzgebiet leben. Es gibt auch zeitweilige Ausstellungen, die den Besucher das Schaffen der Volkskünstler näher bringen. Zu den Ausstellungsgegenständen des Museums gehören vor allem die Artikel des täglichen Gebrauchs und die Volkskleidung.

In den Jahren 1992-2001 wurde das Museum durch Tucholski Park Krajobrazowy (Landschaftspark Tuchola) verwaltet und in den letzten zehn Jahren wird das Museum von Bory Tucholskie durch das Landratsamt Tuchola geleitet.

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Gasthaus Rzym Drei Speicher an Brda in Bydgoszcz

Gasthaus Rzym

ul. Bydgoska 186-014 Pawłówek

www.karczmarzym.com.pl

Drei Speicher an Brda in Bydgoszcz Leon-Wyczółkowski-Bezirksmuzeum in Bydgoszczul. Grodzka 7-1185-109 Bydgoszcz

www.muzeum.bydgoszcz.pl

Das Gasthaus Rzym liegt an einem schönen Ort am Rande der Stadt Bydgoszcz, am Ausgang der Grunwaldzka-Straße in Richtung Szczecin. Die Einrichtung des Gasthauses knüpft an die märchenhafte Welt der Ballade „Frau Twardowska” von Adam Mickiewicz an. Es werden hier die Festmahlen organisiert, während deren die polnischen und Gänsegerichte serviert werden, wodurch das Gasthaus das Zertifikat ‚Certyfikat Kujawsko-Pomorskiego Gęsinowego Szlaku’ erhalten hat. Für die Zubereitung der Gerichte werden die Rohstoffe von den örtlichen Herstellern sowie die Kräuter, die im Garten des Restaurant wachsen, genutzt. Die Küche spezialisiert sich auf solche Gerichte wie: Weißwurst im Glas, serviert mit selbst gebackenem Brot, Eisbein in der Honig-Knoblauch-Marinade sowie die Gans, gefüllt mit Bratkartoffeln, Gemüse und getrockneten Früchten.

Das Restaurant wurde auch mit dem Zertifikat „Okiem Mamy”, als kinderfreundliche Gaststätte, für die spezielle Gerichte und frischer Gemüse- und Obstsaft zubereitet wird, ausgezeichnet.

Die Speicher gelten heute als charakteristische Bestandteile des Panoramas von Bydgoszcz. Die Speicher haben die Fachwerkskonstruktion und dienten früher zur Lagerung von Getreide. Der älteste und zugleich der niedrigste von ihnen der sog. niederländische Speicher mit dem abgerundeten Satteldach, stammt ca. aus dem Jahre 1793. Sonstige Speicher wurden in der I. Hälfte des XIX. Jh. gebaut. Heute gibt es hier die Ausstellungen des Bezirksmuseums. Die Speicher sind einige von vielen Speichern, die in Bydgoszcz im ehemaligen preußischen Teilungsgebiet entstanden sind und mit dem zunehmenden Getreideflößen über das neu gebautes Bydgoski-Kanal verbunden waren. Das Kanal sollte ein bequemer Weg für die Lieferung großer Getreidemengen über Szczecin nach Westen, unter Ausschluss von den Käufern in Toruń und Gdańsk, sein.

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Das Unternehmen Wody Mineralne Ostromecko Leszek Bokiej produziert das Mineralwasser und Geschmackgetränke. Es befindet sich in Ort Ostromecko bei Bydgoszcz ist eines der größten Abfüllunternehmen in der Region Kujawien-Pommern. Die ältesten Informationen über das Wasser von Ostromecko stammen von 1570. 1894 begann die Nutzung der im streng geschützten Gebiet Las Mariański befindlichen Wasserquelle. Das Unternehmen bietet mittelmäßig mineralisiertes kohlensäurehaltiges und kohlensäurefreies natürliches Mineralwasser, gewonnen von der „Marien-Quelle” in Ostromecko, das in Glas- und Plastikflaschen verkauft wird, an. Das Mineralwasser Ostromecko zeichnet sich durch den einzigartigen Geschmack aus. Es ist das hochwertige Produkt mit einer langjährigen Tradition und der reichhaltigen Geschichte.

Der Kultur und Erholungspark ist ein großes Unterhaltungs- und Erholungsgebiet, das die Schönheit der Natur mit der Infrastruktur, die die aktive Erholung, die Unterhaltung und Treiben der Leistungsport möglich macht, vereinigt. Dieser größter Stadtpark in Polen hat eine Fläche von 830 ha. Als natürliche Attraktionen von Myślęcinek gelten die Teiche. Auf dem größten von ihnen befindet sich der sog. Vogelinsel. Diese Bezeichnung stammt von den großen Mengen von Lachmöven und Seeschwalben, die hier leben. Einer der populärsten Plätze im Park ist Polana Różopole. Es finden hier zahlreiche Konzerte, Zusammentreffen, Festspiele, Picknicks und Sportveranstaltungen statt. Es ist der beliebte Ort für die Erholung, Unterhaltung und Freizeitgestalt nicht nur für die Einwohner von Bydgoszcz.

Wody Mineralne OSTROMECKO Leszek Bokiej

Wody Mineralne OSTROMECKO Leszek Bokiej

Ostromeckoul. Zdrojowa 386-070 Dąbrowa Chełmińska

www.ostromecko.pl

Leśny Park Kultury i Wypoczynku w Bydgoszczy - Myślęcinek (Kultur- und Erholungspark)

Ogród Fauny Polskiej ZOO (Tiergarten) Leśny Park Kultury i Wypoczynkuul. Gdańska 173-175, 85-674 Bydgoszcztel. +48 52 328 00 09

Park Rozrywki Leśnego Parku Kultury i Wypoczynku(Unterhaltungspark des Kultur- und Erholungsparks)ul. Rekreacyjna, 85-687 Bydgoszcztel. +48 52 372 15 22

www.myslecinek.pl

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Kreisbahn Żnin

Kreisbahn Żnin ul. Potockiego 488-400 Żnin tel. +48 52 302 04 92

www.ciuchciaznin.pl

Die Geschichte der Herstellung von Senf Musztarda Kcyńska reicht in die 50-er Jahre des XX. Jh. Es war damals eine der meist geschätzten und gesuchten Senfarten in Polen. 2011 hat die Fa. Grewling die Herstellung dieses Erzeugnisses wieder aufgenommen. Der ausgezeichnete Geschmack und das Aroma von Senf wird durch das traditionelle Herstellungsrezept erzielt. Für die Senfherstellung werden keine Konservierungs-, Farbstoffe oder Antioxidanten genutzt. Die höchste Senfqualität wird durch die Verwendung ausschließlich von Körnern des weißen und schwarzen Senfs, der frisch gemahlenen Gewürze und durch das lange Herstellungsverfahren erzielt.

Für die Zubereitung von Senf werden die Rohstoffe aus dem eigenen Anbau genutzt.

Das Unternehmen bietet den Braunsenf, den scharfen, süßen und Vollkornsenf an.

Die Schmalspurbahn, die die Orte Wenecja und Biskupin verbindet, ist untrennbar mit Żnin verbunden. Um an der unvergesslichen Fahrt mit der Schmalspurbahn teilzunehmen, soll man den Bahnhof in Żnin zu besuchen. Die Schmalspurbahn gilt als touristische Attraktivität und wird seit 1972, als das Schmalspurbahnmuseum in Wenecja eröffnet wurde, betrieben. Damals beschloss die Polnische Bahn, die früher außer Betrieb gesetzte Schmalspurbahn, gebaut bereits am Ende des XIX. Jh. von den Preußen, wieder in Betrieb zu setzen. Ursprünglich sollte die Bahn den Transport der Feldfrüchte, vor allem Zuckerrüben, nach Żnin gewährleisten.

Jetzt hat die touristische Strecke 5 Stationen, und die Hinfahrt dauert ca. 1 Stunde. Jährlich wird die Bahn von ca. 100 Tsd. Personen genutzt.

Die Fahrten mit der Schmalspurbahn werden vom Ende April bis Ende August sowie im September während der Archäologischen Feiertage in Biskupin angeboten.

Wytwórnia Musztardy Kcyńskiej

Wytwórnia Musztardy Kcyńskiej

ul. Wyrzyska 3089-240 Kcynia

www.musztardakcynia.pl

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Pasieka Kujawska Apicom ist ein Familienunternehmen, es liegt in Kujawien in Ort Kaliski bei Lubień Kujawski in der Nähe des malerischen Lubieńskie-See. Das Unternehmen entstand aus der Liebe zur Bienenzucht. Die Anfänge der Bienenzucht reichen in das Jahr 1921, als der Senior der Familie Szymon Pawłowski sich damit beschäftigt hat. Schnell wurde die Bienenzucht zu seiner Leidenschaft, die den weiteren Generationen übertragen wurde. Heute wird die Bienenzucht bereits von der vierten Generation der Familie Pawłowski geführt. Vom Anfang an wird die Bienenzucht auf die Gewinnung der bester Art von Honig eingestellt. Das industriefreie und ökologisch reine Zuflussgebiet von Zgłowiączka und die reichhaltige lokale Pflanzenwelt tragen dazu bei, dass hier der Mehrblütenhonig mit dem besonderen, seltsamen Geschmack produziert wird.

Der Honig von der Bienenzuchtstelle Pasieka Apicom war mehrmals auf der Messe und auf den landwirtschaftlichen Ausstellungen u.a. an den Feldtagen Zarzeczewo ausgezeichnet.

Das Freilichtmuseum Kłóbka, und genauer gesagt der Ethnografische Kujawsko-Dobrzyński-Park ist 1993 entstanden. Im Museum kann man die Wohngebäude, die meistens von verschiedenen Dörfern in Kujawien und im Dobrzyńska-Land verlegt wurden, die Schmiede, die Schenke oder die Schule sehen. Das ganze Freilichtmuseum wird vom Wald umgeben. Dieser wunderschöne Dorf hat eindrucksvolle Landschaften und Geschichte. Der reichhaltige Waldbestand, zahlreiche Seen und der in diesem Teil des Landes seltsame Wasserfall, der klassizistische Bauernhof mit dem ihn umgebenden Garten im englischen Stil, die neogotische Kirche, der altertümliche Friedhof und das Freilichtmuseum – das aller wartet auf die Besucher von Kłóbka. Nicht ohne Grund wird also der am See Radzikowo gelegene Dorf als die „Perle von Kujawien“ genannt.

Pasieka Kujawska Apicom

Pasieka Kujawska Apicom

Kaliska 12887-840 Lubień Kujawski

www.miodpszczeli.pl

Kujawsko-Dobrzyński Park Etnograficzny w Kłóbce

Kujawsko-Dobrzyński Park Etnograficzny w Kłóbce 87-840 Lubień Kujawski tel. +48 54 284 27 92

[email protected]

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Marschallamt der Woiwodschaft Kujawien-PommernPl. Teatralny 2, 87-100 Toruń

www.kujawsko-pomorskie.pl

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Marschallamt der Woiwodschaft Kujawien-PommernPl. Teatralny 2, 87-100 Toruń

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Project co-financed by the European Regional Development Fund within the Regional Operational Programme for Kujawsko-Pomorskie Voivodeship for the years 2007-2013 and the regional budget of the Kujawsko-Pomorskie Voivodeship.