AM · 2018. 8. 31. · Anna Jadowska Darsteller Marta Nieradkiewicz Michał Żurawski Halina...

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FILMMUSEUM POTSDAM SEPTEMBER 2018

Transcript of AM · 2018. 8. 31. · Anna Jadowska Darsteller Marta Nieradkiewicz Michał Żurawski Halina...

  • F i L M M U S E U M P O T S DA M

    S E P T E M B E R 2 0 1 8

  • A K T U E L L E

    A U S S T E L L U N G E N

    Ständige Ausstellung

    Ausstellung bis 17. Februar 2019

    Ständige Ausstellung

    Foyerausstellung bis 4. November 2018

    HOME MOVIE COME BACKAmateurfi lm gestern und heute

    Ständige AusstellungStändige Ausstellung

    S E

  • S E P T E M B E R 2 0 1 8

    2 MÄCHTIG GEWALTIG! Die Olsenbande kommt nach Potsdam

    4 Schweizer Macherinnen – Frauen vor und hinter der Kamera

    7 FilmFestival Cottbus Reloaded

    8 Moving History Spezial

    9 Flimmerkonzerte #3

    10 Cinéma privé – Rita Feldmeier

    11 rbb Filmlounge – Ursula Werner

    12 Fast verpasst

    15 Gerhard Richter. Abstraktion

    16 Preview: So klang die DEFA

    17 Potsdamer Gespräche: Umkämpfte Demokratie

    18 Filmgeschichte im Doppelpack

    20 Filmuni Summer School

    22 Refugees Welcome

    23 Ökofilmtour

    24 Aktuelles Potsdamer Filmgespräch

    25 Kinderfilme

    28 Termine

  • Mächtig gewaltig!

    Insgesamt vierzehn Filme entstanden von 1968 bis 1998 rund um das dänische Gaunertrio mit Kultstatus. Zum 50. Leinwandjubiläum werden eine Vielzahl originaler Exponate präsentiert: Requisiten, Kostüme, Drehbücher, Entwürfe und Partituren. Private Leihgaben erzählen vom Leben der Schauspieler abseits der Filmstudios. Erleben Sie Ove Sprogøe als Brecht-Interpreten und Atomwaffen-Gegner, Poul Bundgaard als Operettentenor und Widerstandskämpfer, Morten Grunwald als Theaterintendanten und international erfolgreichen Beckett-Darsteller. Erstmals öffentlich vorgestelltes Material ver-deutlicht die gemeinsamen Anstrengungen der ostdeutschen und dänischen Partner*innen, um den Eisernen Vorhang für die Filme durchlässig zu machen. Die Ausstellung öffnet den Blick auf das Filmteam und darüber hinaus auf das einflussreichedänischeFilmschaffeninsgesamt.Sie geht der Frage nach, wie die ungeheure Präsenz der Filme im Bewusstsein der Ostdeut-schen zu erklären ist. Die familienfreundliche Ausstellung mit interak-tiven Bestandteilen lädt Besucher*innen auch zueineraudiovisuellenReisedurchdieWeltfilm-geschichte ein. Die Olsenbande-Filme stecken voller kluger, respektvoller und urkomischer Re-ferenzen auf René Clair, Charlie Chaplin, Alfred Hitchcock, Billy Wilder und Jacques Tati.

    M Ä C H T I G G E W A L T I G ! D I E O L S E N B A N D E K O M M T N A C H P O T S D A M

    Ausstellung

    und Begleitprogramm

    bis 17.2.2019

    In Kooperation mit der

    Kunsthalle Rostock, dem

    Museum Viborg, dem

    Olsenbandenfanclub

    Deutschland und vielen

    Leihgebern aus Dänemark

    und Deutschland

    A U S S T E L L U N G

    M ä c h T i G G E w A L T i G !2

  • Reihentitel

    Im Gefängnis hat Egon vom Generalsschatz erfahren, den die Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg in einem Bunker in Jütland zurück ge-lassen haben. Also beschließt die Olsenbande, dort hinzufahren und den Schatz zu heben. Sie wollen es den »Jütländern« richtig zeigen, doch einige unvorhergesehene Ereignisse erschweren die Aktionen. Auch ein geldgieriger Schrotthänd-ler sowie die Tochter eines deutschen Generals haben es auf die anvisierte Beute der Olsenban-de abgesehen.

    Benny hat sich verliebt und will mit Kjeld den Tante-Emma-Laden seines künftigen Schwie-gervaters übernehmen. Mit Egon wollen sie nichts mehr zu tun haben. Egon versucht, den Tresor genau dieses Ladens zu knacken, um das Geld für einen großen Coup zu beschaffen, aber erwischt werden Benny und Kjeld. So kommt es, dass sie statt Egon im Gefängnis landen. Egon holt beide wieder raus und will mit ihnen seinen Plan umsetzen, doch wieder geht alles schief. Dynamit-Harry, der aufgehört hat Bier zu trinken, kann ihnen helfen und der Coup gelingt – vorerst.

    D i E O L S E N B A N D E F ä h R T N A c h J Ü T L A N D

    D i E O L S E N B A N D E L ä U F T A M O K

    Termin

    23. Sep., 17:00 Uhr

    DK 1973

    100 Minuten

    Regie

    Erik Balling

    Darsteller

    Ove Sprogøe

    Morten Grunwald

    Poul Bundgaard

    Termin

    9. Sep., 19:00 Uhr

    DK 1971

    101 Minuten

    Regie

    Erik Balling

    Darsteller

    Ove Sprogøe

    Morten Grunwald

    Poul Bundgaard

    M ä c h T i G G E w A L T i G !3

  • Schweizer macherinnen

    Seit den 2000ern tragen prämierte und publikumswirksame Filme von Frauen zu einem neuen Auf- und Umbruch im Schweizer Filmschaffen bei und sorgen nicht nur in der Eidgenossenschaft für einen Hype. Das Film-museum Potsdam gibt in den Sommermonaten einen Einblick in die Filmkultur und -geschichte der Schweiz – mit einer Filmreihe, die einen his-torischenBogenvonderStummfilmzeitbisindie 2010er Jahre spannt. Dabei stehen Arbeiten von Filmemacherinnen sowie Filme über Frauen im Vordergrund.

    Die alleinerziehende Mutter Trix beschuldigt einen Sportlehrer, ihre Tochter sexuell belästigt zu haben. Das ganze Dorf ist empört – über die Mutter. Schließlich ist der Beschuldigte ein ehemaliger Landesmeister. Ein völlig neuarti-ger, selbstbestimmter Film, frech, mit rasanten Dialogen, komisch und ergreifend.

    S C H W E I Z E R M A C H E R I N N E N – F R A U E N V O R U N D H I N T E R D E R K A M E R A

    D E R B Ö S E O N K E L

    Termin

    6. Sep., 19:00 Uhr

    CH/D 2011

    95 Minuten

    Regie

    Urs Odermatt

    Darsteller

    Jörg-Heinrich Benthien

    Miriam Japp

    Paula Schramm

    Filmreihe

    bis 28.9.2018

    S c h w E i z E R M A c h E R i N N E N4

  • Reihentitel

    In einer Kreuzung aus Spiel- und Dokumentar-filmerzähltWernerSchweizer,dersichaufdieseWeiseschonhäufigerAusnahme-Biografiengewidmet hat, von der Juristin Iris von Roten. In den 1940er Jahren forderte sie die völlige Gleich-berechtigung von Mann und Frau in der Schweiz – wirtschaftlich, politisch, sexuell. (Tatsächlich wurde hier das Wahlrecht für Frauen erst 1971 eingeführt.)Dementsprechendkonfliktreichgestaltete sich die Ehe der Frauenrechtlerin mit dem erzkonservativen Richter und National-rat Peter von Roten. Auf faszinierende Weise spiegelt der Film den politischen Kampf in der intimen Liebesbeziehung. Einführung: Ursula von Keitz (Filmmuseum Potsdam)

    Der 12-jährige Simon und seine ältere Schwes-ter teilen sich eine kleine Wohnung am Fuß der Schweizer Alpen. Louise lebt in den Tag hinein und ahnt nicht, dass ihr Bruder ein Dieb ist. Auf der Seilbahn hält er nach kostspieliger Ausrüstung Ausschau, im Skihotel durchsucht er Garderoben, im Tal vertickt er die Tagesbeute. Simon glaubt, dass es den Touristen ohnehin nichts ausmache. Als Louise davon erfährt, bahnt sich eine Katastrophe an. Ohne den Eindeutigkeiten des Sozialdramas zu verfallen, lotet Winterdieb die Gegensätze zwischen Arm und Reich – zwischen Oben und Unten, Berg und Tal – aus. Ursula Meier gehört zur jungen Generation von Cinéast*innen aus der Romandie, die mit den Protagonist*innen des neuen Schweizer Films in Verbindung stehen.

    V E R L i E B T E F E i N D E

    w i N T E R D i E B

    Termin

    7. Sep., 21:15 Uhr (OmU)

    F/CH 2012

    97 Minuten

    Originaltitel:

    L‘enfant d‘en haut

    Regie

    Ursula Meier

    Darsteller

    Léa Seydoux

    Kacey Mottet Klein

    Gillian Anderson

    Termin

    7. Sep., 19:00 Uhr

    CH 2012

    108 Minuten

    Regie

    Werner Schweizer

    Darsteller

    Fabian Krüger

    Mona Petri

    Thomas Mathys

    S c h w E i z E R M A c h E R i N N E N5

  • Reihentitel

    Geschichten um eine junge Prostituierte an Weihnachten in Zürich: Die Sozialarbeiterin Ju-dith geht mit ihrem Lover zum Sex heimlich ins Hotel. Die schwangere Lena ist geschockt, als sieherausfindet,dassihrMannzuNuttengeht.Der geschiedene Rolf versucht die Familienban-de aufrecht zu erhalten. Sie alle treffen auf die junge Bulgarin Mia, die auf dem Straßenstrich ihrGeldverdient.InPetraVolpesDebütfilmbestechen die Darstellung der jungen Luna Zimić Mijović als opferbereite Mia, die detail-reiche Ausstattung und die Kameraarbeit und Lichtsetzung, die Frösteln erzeugt.

    Die 18-jährige, geistig beeinträchtigte Dora ist voller Entdeckungsfreude. Auf einem Markt trifft sie den gutaussehenden, aber undurchsichtigen Peter und hat sehr bald Sex mit ihm. Auch gegen den Willen ihrer Eltern trifft sich Nora weiter mit Peter. In heftigen bis humorvollen Tonlagen er-zählt der Film unverkrampft von der Lebenslust seiner Protagonistin – ein Plädoyer für das Recht auf Sexualität und Selbstbestimmung auch geistig behinderter Menschen. Stina Werenfels inszenierteihrenzweitenKinospielfilm–nachdem vielbeachteten »Nachbeben« – basierend auf dem Bühnenstück »Die sexuellen Neurosen unserer Eltern« des Schweizer Schriftstellers Lukas Bärfuss.

    D O R A O D E R D i E S E X U E L L E N N E U R O S E N U N S E R E R E L T E R N

    T R A U M L A N D

    Termin

    28. Sep., 19:15 Uhr

    CH/D 2014

    95 Minuten

    Regie

    Petra Volpe

    Darsteller

    Luna Zimić Mijović

    André Jung

    Bettina Stucky

    Termin

    27. Sep., 19:00 Uhr

    CH/D 2014

    90 Minuten

    Regie

    Stina Werenfels

    Darsteller

    Victoria Schulz

    Jenny Schily

    Lars Eidinger

    S c h w E i z E R M A c h E R i N N E N6

  • cottbus reloaded

    Als Mutter wirkt Ewa völlig überfordert, als Ehe-frau hat sie sich von ihrem Mann längst entfrem-det. Und ihre Affäre zu einem erst 16-jährigen Jugendlichen sorgt für den – für sie peinlichen – Dorfklatsch. Das packende Psychogramm einer jungen Frau in der polnischen Provinz besticht durchflirrendeBildervollerSinnlichkeitundeinstarkes Finale. Wilde Rosen gewann 2017 in Cottbus den Haupt-preis für den besten Film, den Preis der Ökume-nischen Jury sowie den FIPRESCI-Preis. Marta Nieradkiewicz wurde für ihre Rolle als Ewa mit dem Preis für eine herausragende Darstellerin ausgezeichnet.

    Bis November präsentieren wir im Filmmuseum Potsdam die Preisträger-Filme des letztjährigen FilmFestival Cottbus und verkürzen die Warte-zeit bis zur nächsten Ausgabe des wichtigsten Festivals für den osteuropäischen Film.

    F I L M F E S T I V A L C O T T B U S R E L O A D E D

    w i L D E R O S E N

    Termin

    29. Sep., 19:00 Uhr (OmE)

    PL 2017

    93 Minuten

    Originaltitel: Dzikie róże

    Regie

    Anna Jadowska

    Darsteller

    Marta Nieradkiewicz

    Michał Żurawski

    Halina Rasiakówna

    In Zusammenarbeit mit

    dem FilmFestival Cottbus

    c O T T B U S R E L O A D E D7

  • Moving history spezial

    Heute ist fast vergessen, wie stark die Ausein-andersetzung mit dem Linksterrorismus in den 1970ern polarisiert hat. Zum Feindbild wurden sogenannte »Sympathisanten« als vermeintliche Unterstützer der politischen Morde. Konserva-tive Kritiker nahmen zum Beispiel die Filmema-cher Volker Schlöndorff und Margarethe von Trotta ins Visier. Regisseur Felix Moeller geht den Vorwürfen von damals nach. Es entstand eine Collage, die zugleich Familien-, Film und Gesellschaftsgeschichte ist. In Anwesenheit von Felix Moeller, Margarethe von Trotta und weiteren Gästen

    Mit Sympathisanten – Unser deutscher Herbst und SPK Komplex werden zwei Filme gezeigt, die 2017 bei »Moving History – Festival des histori-schen Films« noch im Produktionsprozess waren und im Werkstattgespräch vorgestellt wurden. Zur Vorführung am 20.9. um 19 Uhr gibt das Festivalteam in Anwesenheit der Schirmherrin Margarethe von Trotta einen Ausblick auf die nächste Ausgabe von »Moving History«, die vom 25.bis29.September2019stattfindenwird.

    Eine fast unbekannte Geschichte aus dem »Deutschen Vorherbst«: 1970 gründete der Arzt Wolfgang Huber das »Sozialistische Patienten-kollektiv«. Die antipsychiatrisch ausgerichtete Gruppe kritisierte die damalige »Verwahr-Psych-iatrie« und verknüpfte therapeutische Angebote mit politischen Forderungen. Der Staat reagierte mit Anklagen und Gefängnisstrafen. Einige SPK-Mitglieder schlossen sich der RAF an. In Anwesenheit von Gerd Kroske und weiterer Gäste

    M O V I N G H I S T O R Y S P E Z I A L

    S Y M P A T h i S A N T E N – U N S E R D E U T S c h E R h E R B S T

    S P K K O M P L E X

    Termin

    20. Sep., 19:00 Uhr

    D 2018

    Dok., 106 Minuten

    Regie

    Felix Moeller

    Termin

    21. Sep., 19:00 Uhr

    Dok., D 2018

    115 Minuten

    Regie

    Gerd Kroske

    M O V i N G h i S T O R Y S P E z i A L8

  • Flimmerkonzerte

    Der Portier des Hotel Atlantic wird seines Postens enthoben und zum Toilettenwächter degradiert. Abends beschafft er sich heimlich seine ehemalige Uniform, um in ihr bei der Hochzeitsfeier seiner Nichte zu renommie-ren.DochderSchwindelfliegtaufunderwirdverlacht. Gedemütigt zieht sich der alte Mann in den Waschraum der Hoteltoilette zurück. »Von hier und heute beginnt eine neue Epoche in der Geschichte der Kinematographie« schrieb Willy Haas bereits 1924 über die Tragikomödie. In dem in Neubabelsberg hergestellten Film wur-de fast komplett auf die Verwendung von Zwi-schentiteln verzichtet, erstmals kam die Technik der »entfesselten Kamera« zur Anwendung. Live-Musik: CEEYS und Simon Goff

    Das Filmmuseum Potsdam präsentiert gemein-sam mit den Brüdern Sebastian und Daniel Selke, auch bekannt als Potsdamer Cello-Piano-Duo CEEYS, Gründer vom »Q3Ambientfest«, eine einzigartige Filmkonzertreihe. In der zweiten Edition begleiten CEEYS mit ihrem Gast Simon Goff (Berlin/Yorkshire) Friedrich Wilhelm Murnaus »Der letzte Mann«, einen weiteren MeilensteinderStummfilmzeit.

    F L I M M E R K O N Z E R T E # 3

    D E R L E T z T E M A N N

    Termin

    15. Sep., 19:30 Uhr

    D 1924

    90 Minuten

    Regie

    Friedrich Wilhelm Murnau

    Darsteller

    Emil Jannings

    Maly Delschaft

    Max Hiller

    F L i M M E R K O N z E R T E9

  • cinéma privé

    Das Filmmuseum Potsdam und radioeins (rbb) erteilen bekannten Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur, Sport und Politik einen Freibrief für die Gestaltung eines Filmabends. Die Wahl der Potsdamer Theater- und Filmschauspielerin RitaFeldmeierfälltaufdenSpielfilm»Liebe«, Michael Hanekes in Cannes mit der Goldenen Palme prämiertes Meisterwerk.

    Der Film spielt fast ausschließlich in einer weitläufigenPariserWohnung.HierhabenGeorges und Anne ihr Leben miteinander ver-bracht – in Liebe. Die ehemalige Klavierlehrerin Anne ist nach einem Schlaganfall und einem misslungenen chirurgischen Eingriff halbseitig gelähmt.Georgespflegtsie.Zartundwahrhaftigunsentimental erzählt Haneke dies »bis zu dem Augenblick, in dem Liebe und Tod eins werden, und das nicht in Schönheit, sondern durch Gewalt«. (faz.net) Vor dem Film: Filmjournalist Knut Elstermann im Gespräch mit Rita Feldmeier (Getränkeangebot in der Pause)

    D E R G A N Z P R I V A T E L I E B L I N G S F I L M – R I T A F E L D M E I E R

    L i E B E

    Termin

    4. Sep., 19:00 Uhr (OmU)

    F/D/A 2012

    127 Minuten

    Regie

    Michael Haneke

    Darsteller

    Jean-Louis Trintignant

    Emanulle Riva

    Isabelle Huppert

    Präsentiert von radioeins

    und Märkische

    Allgemeine Zeitung

    c i N É M A P R i V É

    c i N É M A P R i V É1 0

  • RBB Filmlounge

    Die Schauspielerin und Synchronsprecherin Ursula Werner studierte an der Staatlichen Schauspielschule Berlin. Erste Engagements brachten sie an das Landestheater in Halle an der Saale und an das Berliner Kabarett »Die Distel«. Von 1974 bis 2009 war Werner festes Ensemblemitglied des Maxim Gorki Theaters in Berlin, wo sie weiterhin als Gastdarstellerin zu sehen ist. Sie wirkte in Produktionen des DDR-Fernsehens und in DEFA-Filmen mit. Hier bleibt unter anderen ihre Rolle der Doktorin Unglaube in »Ein irrer Duft von frischem Heu« (1977) in Erinnerung. Ihre Engagements für Film und Fernsehen setzen sich nach der Wende fort. Für ihre Hauptrolle in »Wolke 9« erhielt sie 2008 den Bayerischen Filmpreis und 2009 den Deutschen Filmpreis. Seither wirkte sie in weiteren ausge-zeichneten Filmproduktionen mit.

    Die Änderungsschneiderin Inge ist fast 70 und seit dreißig Jahren mit dem älteren Werner, einem pensionierten Lehrer verheiratet. Die Ehe verläuft routiniert, aber glücklich. Bei der Arbeit lernt Inge Karl kennen und beginnt eine Affäre mit ihm. Erst kämpft sie noch dagegen an, weil sie ihre Ehe nicht aufs Spiel setzen will. Doch ge-gen ihre Gefühle ist sie schließlich machtlos. Ein minimalistisches Kammerspiel und radikaler Film über Sexualität, Liebe und die Sehnsüchte im Alter. Andreas Dresen drehte ohne Drehbuch und setzte auf die lebensechten Improvisatio-nen seiner faszinierenden Darsteller*innen – in der Rolle der Inge Ursula Werner. Vor dem Film: Filmjournalist Knut Elstermann im Gespräch mit Ursula Werner (Getränkeangebot in der Pause) Veranstaltung verpasst? »Wolke 9« wird am 27.9. um 24:00 Uhr im rbb Fernsehen ausgestrahlt.

    U R S U L A W E R N E R Z U M G E B U R T S T A G

    w O L K E 9

    Termin

    26. Sep., 19:00 Uhr

    D 2008

    99 Minuten

    Regie

    Andreas Dresen

    Darsteller

    Ursula Werner

    Horst Rehberg

    Horst Westphal

    In Zusammenarbeit

    mit dem rbb Fernsehen

    R B B F i L M L O U N G E

    R B B F i L M L O U N G E1 1

  • Fast verpasst

    In einem Indianerreservat in South Dakota: Der Pferdetrainer Brady wird beim Rodeo aus dem Sattel geworfen und erleidet eine Hirnfraktur. Er darf fortan nicht mehr reiten – also nicht mehr tun, wozu er sich bestimmt fühlt. Trotz-dem steigt er immer wieder aufs Pferd und sucht das Risiko. Chloé Zhaos Film wirkt fast dokumenta-risch – dies nicht nur durch die aufmerksam beobachtende Kamera und die unprätentiöse Inszenierung. Die Laiendarsteller*innen spielen ihr eigenes Leben – in hundert faszinierenden Minuten, die um die Frage kreisen, »ob sich ein Leben lohnt, das an seiner wahrhaften Bestim-mung vorbeischrammt.« (Die Zeit)

    Jonathan ist beim Militärdienst an einem der zahllosen Checkpoints an der Mauer, die Israel vom Westjordanland trennt, ums Leben gekommen. Schon in den ersten beiden Minuten des Films erfahren die Eltern davon, wird ihr Schmerz als Thema unentrinnbar ins Bild gesetzt. Wie schnell oder wie langsam dieser Verlust jeweils verarbeitet wird und wie das Militär darum bemüht ist, die Realität des Todes hinter einer perfektionierten Bürokratie verschwinden zu lassen, davon erzählt der Film. Nach dem prämierten Regiedebüt »Lebanon« gelingt Regisseur Samuel Maoz ein weiterer Film nach eigenem Drehbuch und eigenen Erfahrun-gen beim Militärdienst, dessen präzise, stilvolle Bildsprache emotional berührt, der aber auch eine politische Haltung einnimmt.

    F A S T V E R P A S S T

    T h E R i D E R

    F O X T R O T

    Termine

    1. Sep., 17:00 Uhr

    2. Sep., 19:15 Uhr (OmU)

    6. Sep., 17:00 Uhr

    8. Sep., 17:00 Uhr

    12. Sep., 19:00 Uhr (OmU)

    22. Sep., 21:00 Uhr (OmU)

    23. Sep., 19:00 Uhr (OmU)

    27. Sep., 17:00 Uhr (OmU)

    28. Sep., 21:00 Uhr

    30. Sep., 17:00 Uhr

    USA 2017

    104 Minuten

    Regie

    Chloé Zhao

    Termine

    2. Sep., 17:00 Uhr

    5. Sep., 19:15 Uhr (OmU)

    7. Sep., 17:00 Uhr

    13. Sep., 21:15 Uhr

    15. Sep., 17:00 Uhr

    18. Sep., 19:15 Uhr (OmU)

    21. Sep., 17:00 Uhr

    29. Sep., 21:00 Uhr (OmU)

    Israel/D/F 2018

    113 Minuten

    Regie

    Samuel Maoz

    F A S T V E R P A S S T1 2

  • Reihentitel

    The Rider

    Foxtrot

    F A S T V E R P A S S T1 3

  • Reihentitel

    Der einsame, innerlich zerrissene Privatdetektiv Joe, der als sehr brutal gilt, soll die Tochter eines US-Senators aus den Fängen eines Bordellbe-treibers retten und gerät dabei mitten in ein politisches Komplott. Ein furioser Thriller »zwischen Brutalität und Zartheit, Albträumen und kompromisslosen Realitätseinbrüchen.« (Filmdienst) In dem sich aus Erzählfragmenten zusammensetzenden Film brilliert wieder einmal Joaquin Phoenix in der Hauptrolle.

    1981 ist Romy Schneider eine international angesehene Schauspielerin, nur in Deutschland hängt ihr das Sissi-Image nach. Um vor ihrem nächsten Filmprojekt zur Ruhe zu kommen, gönnt sie sich eine Auszeit im bretonischen Kurort Quiberon. Als sie trotz ihrer schlechten Erfahrungen mit der deutschen Presse einem Interview mit dem Reporter Michael Jürgs und dem Fotografen Robert Lebeck für das Magazin »Stern« zustimmt, entspinnt sich ein aufreiben-des Psychoduell. Die entstandenen Porträts gehören heute zu den berühmtesten von Romy Schneider. Am 23. September 1938 in Wien geboren, wäre Romy Schneider in diesem Jahr 80 geworden.

    3 T A G E i N Q U i B E R O N

    A B E A U T i F U L D A Y

    Termine

    1. Sep., 21:15 Uhr (OmU)

    4. Sep., 17:00 Uhr

    8. Sep., 21:00 Uhr (OmU)

    12. Sep., 17:00 Uhr

    16. Sep., 19:15 Uhr

    20. Sep., 17:00 Uhr (OmU)

    22. Sep., 17:00 Uhr

    27. Sep., 21:00 Uhr (OmU)

    29. Sep., 17:00 Uhr

    GB 2017

    90 Minuten

    Originaltitel: You Were

    Never Really Here

    Regie

    Lynne Ramsay

    Termine

    1. Sep., 19:00 Uhr

    5. Sep., 17:00 Uhr

    6. Sep., 21:00 Uhr

    9. Sep., 17:00 Uhr

    13. Sep., 19:00 Uhr

    16. Sep., 17:00 Uhr

    18. Sep., 17:00 Uhr

    19. Sep., 17:00 Uhr

    28. Sep., 17:00 Uhr

    30. Sep., 19:00 Uhr

    D/A/F 2018

    115 Minuten

    Regie

    Emily Atef

    F A S T V E R P A S S T1 4

  • Gerhard Richter

    Zwei der bedeutendsten Werke Gerhard Richters inderfilmischenNahaufnahme.DieimAbstandvon 40 Jahren entstandenen Arbeiten »Ema (Akt auf einer Treppe)« und die Glasfenster des Süd-portals im Kölner Dom markieren unterschiedli-che ästhetische Positionen Richters und zeugen davon, wie diese immer wieder die Erwartungen der Öffentlichkeit an Kunst herausgefordert haben.

    Zur Ausstellung im benachbarten Museum Barberini werden im Filmmuseum Potsdam DokumentarfilmeüberGerhardRichterunddessen Werk gezeigt. Ergänzend blickt ein Kurzfilmprogrammaufdie1920erund1930erJahre zurück, in denen Avantgardekünstler mit den Mitteln der Abstraktion das Medium Film revolutionierten. Bei Vorlage einer Eintrittskarte des Museums Barberini oder der Filmvorführungen im Film-museum erhalten Besucher*innen wechselseitig ermäßigten Eintritt.

    G E R H A R D R I C H T E R . A B S T R A K T I O N

    G E R h A R D R i c h T E R . D A S K Ö L N E R D O M F E N S T E R / E M A A U F D E R T R E P P E

    Termin

    8. Sep., 19:00 Uhr

    Gerhard Richter.

    Das Kölner Domfenster

    D 2007

    Dok., 30 Minuten

    Ema auf der Treppe –

    Gerhard Richter 1966

    D 2012

    Dok., 26 Minuten

    Regie

    Corinna Belz

    In Zusammenarbeit mit

    dem Museum Barberini

    G E R h A R D R i c h T E R1 5

  • Preview

    WerheuteandieDEFAdenkt,andasfilmischeErbe der DDR, hat wohl nicht nur Filmbilder im Kopf, sondern auch einige der unvergänglichen Melodien, die in Babelsberg entstanden sind. Sie waren oft so eingängig, dass sie für die Filme selbst stehen: »Geh zu ihr« der Puhdys aus »Die Legende von Paul und Paula«, die fröhlichen Schlager aus »Heißer Sommer« oder der Titel-song von »Solo Sunny«. Entstanden sind aber auch große orchestrale Scores wie die einmali-gen Schöpfungen von Karl-Ernst Sasse für die DEFA-Indianerfilme. Knut Elstermanns Dokumentation bringt diese Melodien wieder in Erinnerung und fragt da-nach, was den besonderen Reiz der DEFA-Film-musik ausmacht, welche Methoden, musikali-schen Farben, Stile und Traditionen verwendet wurden. Komponisten wie Günther Fischer, Peter Gotthardt und der 96-jährige André Asriel kommen zu Wort, aber auch Sänger*innen wie Dieter Birr von den Puhdys und Chris Doerk, derenfilmischerDauer-Hit»Heißer Sommer« vor 50 Jahren Premiere hatte. Zu Gast: Knut Elstermann und Protagonist*innen des Films

    S O K L A N G D i E D E F A – F i L M M U S i K A U S B A B E L S B E R G

    P R E V I E W

    Termin

    26. Sep., 17:00 Uhr

    D 2018

    Dok., 45 Minuten

    Regie

    Knut Elstermann

    P R E V i E w1 6

  • Potsdamer Gespräche

    Eine winzige Bahnstation im deutsch besetzten Böhmen während des Zweiten Weltkriegs: Der Bahnlehrling Milos will seine Jungfräulichkeit verlieren. Doch Frauen bringen ihn eher in VerlegenheitoderzurVerzweiflung.NacheinemSelbstmordversuch gewinnt er erst durch die Begegnung mit der Widerstandskämpferin Viktoria Selbstbewusstsein – das sich in einem heldenhaften Akt der Kriegssabotage entlädt. Für die glänzend inszenierte Komödie erhielt der knapp 30-jährige Jiří Menzel 1968 den Oscar für den besten ausländischen Film. Die zeitgenössi-sche deutsche Kritik befand den Film hingegen vielfach als zu obszön. MenzelgiltalseinederHauptfigurendertsche-choslowakischen Neuen Welle, deren Akteure in den 1960ern mit ihren innovativen, gesellschaft-kritischen Filmen weltweit für Aufsehen sorgten. Vor dem Film: Rainer Potratz (LAkD) im Ge-spräch mit Zeitzeugen: »Der Prager Frühling, seine Niederschlagung und Reaktionen in Berlin und Brandenburg«

    Das 20. Jahrhundert war von menschenverach-tenden Diktaturen und Kriegen, aber gerade in Deutschland auch von der Auseinanderset-zung um Demokratie geprägt. Die diesjährigen Potsdamer Gespräche beleuchten, wie sich Menschen, Parteien und Weltanschauungslager im 20. Jahrhundert für den demokratischen Gedanken engagierten, und wie unterschiedlich sie ihn verstanden.

    U M K Ä M P F T E D E M O K R A T I E

    L i E B E N A c h F A h R P L A N

    Termin

    11. Sep., 18:00 Uhr (OmU)

    ČSSR 1966

    92 Minuten

    Originaltitel:

    Ostře sledované vlaky

    Regie

    Jiří Menzel

    Darsteller

    Václav Neckář

    Jitka Bendová

    Vladimír Valenta

    In Zusammenarbeit

    mit der Beauftragten des

    Landes Brandenburg zur

    Aufarbeitung der Folgen der

    kommunistischen Diktatur

    P O T S D A M E R G E S P R ä c h E

    P O T S D A M E R G E S P R ä c h E1 7

  • Filmgeschichte im Doppelpack

    ErnstLubitschseigenerLieblingsfilm:DieDiebin Lily und der Dieb Gaston verlieben sich ineinander, und beschließen fortan zusammen-zuarbeiten. In Paris haben sie es auf die wohlha-bende Witwe Mariette Colet abgesehen. Gaston arbeitet sich zu ihrem Sekretär hoch, und die äußerstattraktiveChefinbringtbaldGastonsund Lilys Verhältnis ins Wanken. Die rasante Filmkomödie steckt voller ironischer Einfälle und steht für den »Lubitsch Touch«, mit dem es ihm immer wieder gelang, gewagte Szenen und sexuelle Anspielungen subtil und taktvoll auf die Leinwand zu bringen. Nicht nur für Billy Wilder, in dessen Büro der Spruch »Wie hätte Lubitsch es gemacht?« hing, waren Lubitschs Filme eine wichtige Inspirationsquelle.

    Über Gattungs- und Genregrenzen hinweg durchleuchtet die Reihe Filmgeschichte auf der Suche nach historischen Referenzen – von inhaltlichen und formalen Analogien und Bezugnahmen über Hommagen, Kontinuitäten, Neuinterpretationen und Remakes zu mehr oder weniger eindeutigen Zitaten.

    F I L M G E S C H I C H T E I M D O P P E L P A C K

    T R O U B L E i N P A R A D i S E

    Termin

    14. Sep., 18:00 Uhr (OF)

    USA 1932

    83 Minuten

    Regie

    Ernst Lubitsch

    Darsteller

    Miriam Hopkins

    Kay Francis

    Herbert Marshall

    F i L M G E S c h i c h T E i M D O P P E L P A c K1 8

  • Reihentitel

    Die junge Pariserin Ariane, Tochter eines Privat-detektivs, verliebt sich in den weitaus älteren amerikanischen Geschäftsmann und Playboy Flannagan, den sie aus den Akten ihres Vaters kennt. Bei einer Begegnung im Ritz rettet sie ihm vor einem eifersüchtigen Ehemann das Le-ben. Die romantische Komödie, die auch durch Audrey Hepburns Charme verzaubert, weist Analogien zu Lubitschs »Blaubarts achte Frau« auf, zu dem Billy Wilder das Drehbuch verfasste – und in dem Gary Cooper in der männlichen Hauptrolle besetzt ist. Wilders Verwandtschaft mit Lubitsch lässt sich nicht zuletzt in den Gags und einer leicht melancholischen Note ausmachen.

    L O V E i N T h E A F T E R N O O N

    Termin

    14. Sep., 20:00 Uhr (OF)

    USA 1957

    129 Minuten

    Regie

    Billy Wilder

    Darsteller

    Gary Cooper

    Audrey Hepburn

    Maurice Chevalier

    F i L M G E S c h i c h T E i M D O P P E L P A c K1 9

  • Filmuni Summer School

    Zur feierlichen Eröffnung der Summer School begrüßen wir die internationalen Gäste und Teilnehmer*innen der Summer School sowie interessierte Potsdamer*innen. Gezeigt wird ein Film des diesjährigen Zanzibar International Film Festival (7.7. bis 15.7.). Seit 2017 ist Sansi-bar die Partnerstadt Potsdams. Anschließend: Sektempfang im Foyer

    Das Goethe Institut und die Filmuniversität veranstalten vom 22. bis 26. September die Summer School »African Storytelling« in Potsdam. Internationale Filmemacher*innen, Autor*innen, Festivalexpert*innen, Filmstudie-rende und -lehrende kommen an der Filmuniver-sität zusammen, um über Identität, Dramatur-gie und Erzählformen im African Storytelling zu diskutieren. Es werden namhafte Gäste erwartet, u.a. Tsitsi Dangarembga (Zimbabwe), Martin Mhando (Tansania), Jennifer Nansubuga Makumbi (Uganda), Jyoti Mistry (Südafrika) und Fabrizio Colombo (Sansibar).

    A F R I C A N S T O R Y T E L L I N G

    E R Ö F F N U N G D E R S U M M E R S c h O O L

    Termin

    22. Sep., 19:00 Uhr (OmE)

    In Kooperation mit der

    Filmuniversität Babelsberg,

    dem Goethe-Institut, dem

    Auswärtigen Amt und der

    Landeshauptstadt Potsdam

    F i L M U N i S U M M E R S c h O O L

    F i L M U N i S U M M E R S c h O O L2 0

  • Filmuni Summer School

    Am 14. Juli 2018 wäre der legendäre schwedi-sche Regisseur Ingmar Bergman 100 Jahre alt geworden. Mit »Wilde Erdbeeren«, »Szenen einer Ehe« oder »Das siebente Siegel« ging er in die Filmgeschichte ein. Das Jubiläum nimmt die Regisseurin Margarethe von Trotta zum Anlass, sich dem Leben und Schaffen Bergmans doku-mentarisch zu nähern und mit zeitgenössischen Filmemacher*innen über dessen Werke zu diskutieren. Auch um die Wechselwirkung zwi-schen den beiden Regisseur*innen geht es im Dokumentarfilm:VonTrottabeschloss,selbstRegisseurin zu werden, nachdem sie Bergmans »Das siebente Siegel« gesehen hatte. Und Berg-man bekannte einst, dass ihn von Trottas »Die bleierne Zeit«, der 1981 den Goldenen Löwen in Venedig gewann, wie kaum ein anderer Film geprägt habe. In Anwesenheit von Felix Moeller (Co-Regie)

    A U F D E R S U c h E N A c h i N G M A R B E R G M A N

    M O V I N G I M A G E M E M O R Y C U L T U R E S

    Termin

    25. Sep., 17:00 Uhr

    D/F 2018

    Dok., 99 Minuten

    Regie

    Margarethe von Trotta

    F i L M U N i S U M M E R S c h O O L

    F i L M U N i S U M M E R S c h O O L2 1

  • Refugees welcome

    Benjamin ist 16 Jahre alt und halbseitig gelähmt. Nachdem er bereits mehrere Schulen wegen schlechter Noten verlassen musste, schicken seine Eltern ihn in ein Internat. Schon bald freundet er sich mit dem selbstbewussten Janosch an. Doch dann verlieben sich Benjamin und Janosch beide in ihre Klassenkameradin Ma-len. Sensibles Coming-of-Age-Drama nach dem autobiografischenRomanvonBenjaminLebert. (FSK 12, empfohlen ab 14 Jahren) Eintritt frei

    Mit einer Auswahl deutscher Filme, die das Goethe-Institut mit arabischer Untertitelung zur Verfügung stellt, setzen wir unsere Reihe »Refugees Welcome« fort. Neben guter Unter-haltungbietenwirGeflüchtetenundanderenPotsdamer*innen damit einen kleinen, aber feinen Einblick in die deutsche Filmkultur.

    c R A z Y

    R E F U G E E S W E L C O M E

    Termin

    13. Sep., 17:00 Uhr

    (O.m.arab.UT)

    D 2000

    97 Minuten

    Regie

    Hans-Christian Schmid

    Darsteller

    Robert Stadtlober

    Tom Schilling

    Oona Devi Liebich

    In Zusammenarbeit

    mit dem Goethe-Institut

    R E F U G E E S w E L c O M E2 2

  • Ökofilmtour

    Es ist einer der größten Widersprüche unserer Zeit: Regenwälder und Gletscher schwinden, die Menschheit weiß um die Begrenztheit natürli-cher Ressourcen und ist dennoch wie besessen vom wirtschaftlichen Wachstum, das unsere Natur verschlingt. Die Dokumentation von Florian Opitz zeigt die Welt aus der Perspekti-ve derjenigen, die von den Möglichkeiten der kapitalistischen Marktwirtschaft fasziniert sind. Ob europäische Finanzstrategen, amerikani-sche Hedgefondsmanager oder brasilianische Fleischproduzenten, eine Welt ohne expan-dierende Wirtschaft, deren Wuchern sie mit fast religiösem Eifer vorantreiben, ist für Sie unvorstellbar. Der Film macht die Absurdität des etablierten Wirtschaftssystems auf beklemmen-de Weise spürbar und stellt unseren Wachs-tumsglauben in Frage. Anschließend: Filmgespräch mit Regisseur Flori-an Opitz und Winfried Wolf (Chefredakteur der Wirtschaftszeitschrift »Lunapark 21«) Moderation: Ernst-Alfred Müller (FÖN e.V.)

    Ö K O F I L M T O U R

    S Y S T E M E R R O R

    Termin

    19. Sep., 19:00 Uhr

    D 2018

    Dok., 90 Minuten

    Regie

    Florian Opitz

    Eine Veranstaltung

    des FÖN e.V.

    Ö K O F i L M T O U R2 3

  • Potsdamer Filmgespräch

    Das Thema der Zuwanderung ist in Halle omni-präsent, und es scheint die Einwohnerschaft zu spalten.Ende September 2015 beschloss die Landes-regierung Sachsen-Anhalt, das dortige Hotel Maritim als eine zentrale Erstaufnahmeeinrich-tungfürGeflüchtetezunutzen.DieBelegschaft,ca. 60 Menschen, viele von ihnen über 30 Jahre dort tätig, wurden nicht übernommen. Die existentielle Rettung der einen steht dem beruflichenUnglückderanderengegenüber.Werden sich die Einwohner*innen von Halle trotz dieser Situation solidarisch zeigen? DerVorfilmTransit – Georg Korner at work (R: Axel Geiss, D 2018, Dok., 15‘) gibt Einblick in die Arbeit des Bildhauers Georg Korner, der, angeregt durch Anna Seghers’ Roman »Transit«, eine skulpturale Installation zum Thema Flucht und Vertreibung entwickelt.In Anwesenheit von Uwe Mann und Axel Geiss

    A K T U E L L E S P O T S D A M E R F I L M G E S P R Ä C H N R . 2 5 6

    K O M M E N U N D G E h E N

    Termin

    25. Sep., 19:30 Uhr

    D 2017

    Dok., 53 Minuten

    Regie

    Uwe Mann

    Präsentiert vom Film-

    verband Brandenburg e.V.

    P O T S D A M E R F i L M G E S P R ä c h2 4

  • Kinderfi lme

    Termine

    1. Sep., 15:00 Uhr

    2. Sep., 15:00 Uhr

    ČSSR 1971

    75 Minuten

    Regie

    Václav Vorlícek

    Die Hexenschülerin Saxana soll 300 Jahre nachsitzen. Aus lauter Langeweile blättert sie im Zauberlexikon.DortfindetsieeineFormel,diesie für 46 Stunden in die Menschenwelt versetzt, wo sie mit ihren Hexenkünsten für einiges Durcheinander sorgt. Ein echter tschechischer Filmklassiker für Kinder!(FSK 6, empfohlen ab 6 Jahre)

    Knutsen und Ludvigson leben zusammen mit ih-rem Dachs in einem Eisenbahntunnel. Sie lieben Musik, singen gern, streiten und vertragen sich wieder. Eines Nachts fällt Amanda von einem Zug direkt vor ihre Füße. Die Freunde erfahren, dass Amandas Vater ein genialer Wissenschaft-ler ist und von dem Bösewicht Rasputin gefan-gen gehalten wird. Dieser möchte ihn zwingen, einGedankenkontrollserumzuerfinden.EinfantasievollerKinderfilmmitskurrilemHumor.(FSK 6, empfohlen ab 6 Jahre)

    K I N D E R F I L M E

    S A X A N A – D A S M ä D c h E N A U F D E M B E S E N S T i E L

    z w E i F R E U N D E U N D i h R D A c h S

    Termine

    8. Sep., 15:00 Uhr

    9. Sep., 15:00 Uhr

    Norwegen 2015

    Animation, 75 Minuten

    Regie

    Rasmus A. Sivertsen

    Rune Spaans

    2 5 K i N D E R F i L M E

  • Reihentitel

    Luis hat es nicht leicht in der Schule. Weil sein Vater Nacht für Nacht den Weltraum beobachtet und nach Aliens Ausschau hält, gilt auch Luis als Freak. Doch dann geschieht eines Tages etwas schier Unglaubliches: Direkt vor Luis‘ AugenmachteinefliegendeUntertasseeineheftige Bruchlandung und spuckt die drei bun-ten Außerirdischen Mog, Nag und Wabo aus. Eigentlich wollten diese sich auf der Erde nur eine Massage-Matte besorgen, kommen jetzt aber nicht mehr weg. Ein liebevoll gestalteter Animationsspaß für die ganze Familie. (FSK 0, empfohlen ab 8 Jahre)

    Zusammen mit ihrem gepunkteten Pferd und dem Affen Herr Nilsson zieht Pippi in die Villa Kunterbunt ein. Auf Eltern, Erziehung und Ord-nung im Leben kann sie wunderbar verzichten. Ganz nach dem Motto: Ich mach’ mir die Welt, wiesiemirgefällt!BeliebteVerfilmungdesKin-derbuchklassikers von Astrid Lindgren. (FSK 6, empfohlen ab 6 Jahre)

    Da der kleine Maulwurf nicht weiß, was ein Lutschbonbon ist, testet er es als Löffel und Fliegenklatsche. Bei einem Besuch im Zoo trifft der kleine Maulwurf auf den grimmigen Löwen. Schnell stellt sich heraus, dass der König der Tiere nur brüllt, weil er schreckliche Zahn-schmerzen hat. Acht schöne Episoden für kleine Kinobesucher*innen. (FSK 0, empfohlen ab 5 Jahre)

    P i P P i L A N G S T R U M P F

    D E R K L E i N E M A U L w U R F

    L U i S U N D D i E A L i E N S

    Termine

    15. Sep., 15:00 Uhr

    16. Sep., 15:00 Uhr

    S/BRD 1968

    100 Minuten

    Regie

    Olle Hellbom

    Termine

    22. Sep., 15:00 Uhr

    23. Sep., 15:00 Uhr

    ČSSR 1963-75

    Trickfilme, 66 Minuten

    Regie

    Zdeněk Miler

    Termine

    29. Sep., 15:00 Uhr

    30. Sep., 15:00 Uhr

    D 2018

    Animation, 80 Minuten

    Regie

    Wolfgang Lauenstein

    Christoph Lauenstein

    2 6 K i N D E R F i L M E

  • Reihentitel

    Zwei Freunde und ihr Dachs

    Pippi Langstrumpf

    Der kleine Maulwurf

    Luis und die Aliens

    2 7 K i N D E R F i L M E

  • S A M S T A G , 1 . S E P.

    15:00 Uhr Kinderfilme

    Saxana – Das Mädchen auf dem Besenstiel S. 25R: Václav Vorlícek, ČSSR 1971, 75‘

    17:00 Uhr Fast verpasst

    The Rider S. 12R: Chloé Zhao, USA 2017, 104‘

    19:00 Uhr Fast verpasst

    3 Tage in Quiberon S. 14R: Emily Atef, D/A/F 2018, 115‘

    21:15 Uhr Fast verpasst

    A Beautiful Day S. 14R: Lynne Ramsay, GB 2017, OmU, 90‘

    S O N N T A G , 2 . S E P.

    15:00 Uhr Kinderfilme

    Saxana – Das Mädchen auf dem Besenstiel S. 25R: Václav Vorlícek, ČSSR 1971, 75‘

    17:00 Uhr Fast verpasst

    Foxtrot S. 12R: Samuel Maoz, Israel/D/F 2018, 113‘

    19:15 Uhr Fast verpasst

    The Rider S. 12R: Chloé Zhao, USA 2017, OmU, 104‘

    D i E N S T A G , 4 . S E P.

    17:00 Uhr Fast verpasst

    A Beautiful Day S. 14R: Lynne Ramsay, GB 2017, 90‘

    19:00 Uhr Cinéma privé

    Liebe S. 10R: Michael Haneke, F/D/A 2012, OmU, 127‘

    n Vor dem Film: Filmjournalist Knut Elstermann im Gespräch mit Rita Feldmeier (Getränkeangebot in der Pause)

    M i T T w O c h , 5 . S E P.

    17:00 Uhr Fast verpasst

    3 Tage in Quiberon S. 14R: Emily Atef, D/A/F 2018, 115‘

    19:15 Uhr Fast verpasst

    Foxtrot S. 12R: Samuel Maoz, Israel/D/F 2018, OmU, 113‘

    D O N N E R S T A G , 6 . S E P.

    17:00 Uhr Fast verpasst

    The Rider S. 12R: Chloé Zhao, USA 2017, 104‘

    19:00 Uhr Schweizer Macherinnen

    Der böse Onkel S. 4R: Urs Odermatt, CH/D 2011, 95‘

    21:00 Uhr Fast verpasst

    3 Tage in Quiberon S. 14R: Emily Atef, D/A/F 2018, 115‘

    F R E i T A G , 7. S E P.

    17:00 Uhr Fast verpasst

    Foxtrot S. 12R: Samuel Maoz, Israel/D/F 2018, 113‘

    T E R M i N E2 8

  • 19:00 Uhr Schweizer Macherinnen

    Verliebte Feinde S. 5R: Werner Schweizer, CH 2012, 108‘

    n Einführung: Prof. Dr. Ursula von Keitz (Filmmuseum Potsdam)

    21:15 Uhr Schweizer Macherinnen

    Winterdieb S. 5R: Ursula Meier, F/CH 2012, OmU, 97‘

    S A M S T A G , 8 . S E P.

    15:00 Uhr Kinderfilme

    Zwei Freunde und ihr Dachs S. 25R: Rasmus A. Sivertsen, R. Spaans, Norwegen 2015, Animation, 75‘

    17:00 Uhr Fast verpasst

    The Rider S. 12R: Chloé Zhao, USA 2017, 104‘

    19:00 Uhr Gerhard Richter. Abstraktion

    Gerhard Richter. Das Kölner Domfenster S. 15R: Corinna Belz, D 2007, Dok., 30‘

    Ema auf der Treppe – Gerhard Richter 1966R: Corinna Belz, D 2012, Dok., 26‘

    21:00 Uhr Fast verpasst

    A Beautiful Day S. 14R: Lynne Ramsay, GB 2017, OmU, 90‘

    S O N N T A G , 9 . S E P.

    15:00 Uhr Kinderfilme

    Zwei Freunde und ihr Dachs S. 25R: Rasmus A. Sivertsen, R. Spaans, Norwegen 2015, Animation, 75‘

    17:00 Uhr Fast verpasst

    3 Tage in Quiberon S. 14R: Emily Atef, D/A/F 2018, 115‘

    19:00 Uhr Mächtig Gewaltig!

    Die Olsenbande fährt nach Jütland S. 3R: Erik Balling, DK 1971, 101‘

    D i E N S T A G , 1 1 . S E P.

    18:00 Uhr Potsdamer Gespräche

    Liebe nach Fahrplan S. 17R: Jiří Menzel, ČSSR 1966, OmU, 92‘ n Vor dem Film: »Der Prager Frühling, seine Niederschlagung

    und Reaktionen in Berlin und Brandenburg« Rainer Potratz (LAkD) im Gespräch mit Zeitzeugen

    21:00 Uhr FilmClub

    Film und Diskussionn mit Einführung

    Eintritt (für Nichtmitglieder): 3,- Euro M i T T w O c h , 1 2 . S E P.

    17:00 Uhr Fast verpasst

    A Beautiful Day S. 14R: Lynne Ramsay, GB 2017, 90‘

    19:00 Uhr Fast verpasst

    The Rider S. 12R: Chloé Zhao, USA 2017, OmU, 104‘

    D O N N E R S T A G , 1 3 . S E P.

    17:00 Uhr Refugees Welcome

    Crazy S. 22R: Hans-Christian Schmid, D 2000, O.m.arab. UT, 97‘

    T E R M i N E2 9

  • 19:00 Uhr Fast verpasst

    3 Tage in Quiberon S. 14R: Emily Atef, D/A/F 2018, 115‘

    21:15 Uhr Fast verpasst

    Foxtrot S. 12R: Samuel Maoz, Israel/D/F 2018, 113‘

    F R E i T A G , 1 4 . S E P.

    18:00 Uhr Filmgeschichte im Doppelpack

    Trouble in Paradise S. 18R: Ernst Lubitsch, USA 1932, OF, 83‘

    20:00 Uhr Filmgeschichte im Doppelpack

    Love in the Afternoon S. 19R: Billy Wilder, USA 1957, OF, 129‘

    S A M S T A G , 1 5 . S E P.

    15:00 Uhr Kinderfilme

    Pippi Langstrumpf  S. 26R: Olle Hellbom, S/BRD 1968, 100‘

    17:00 Uhr Fast verpasst

    Foxtrot S. 12R: Samuel Maoz, Israel/D/F 2018, 113‘

    19:30 Uhr Flimmerkonzerte #3

    Der letzte Mann S. 9R: Friedrich Wilhelm Murnau, D 1924, 88‘

    n Live-Musik: CEEYS und Simon Goff (Getränkeangebot im Foyer)

    S O N N T A G , 1 6 . S E P.

    15:00 Uhr Kinderfilme

    Pippi Langstrumpf  S. 26R: Olle Hellbom, S/BRD 1968, 100‘

    17:00 Uhr Fast verpasst

    3 Tage in Quiberon S. 14R: Emily Atef, D/A/F 2018, 115‘

    19:15 Uhr Fast verpasst

    A Beautiful Day S. 14R: Lynne Ramsay, GB 2017, 90‘

    D i E N S T A G , 1 8 . S E P.

    17:00 Uhr Fast verpasst

    3 Tage in Quiberon S. 14R: Emily Atef, D/A/F 2018, 115‘

    19:15 Uhr Fast verpasst

    Foxtrot S. 12R: Samuel Maoz, Israel/D/F 2018, OmU, 113‘

    M i T T w O c h , 1 9. S E P.

    17:00 Uhr Fast verpasst

    3 Tage in Quiberon S. 14R: Emily Atef, D/A/F 2018, 115‘

    19:00 Uhr Ökofilmtour

    System Error S. 23R: Florian Opitz, D 2018, Dok., 90‘

    n Anschließend: Filmgespräch mit Regisseur Florian Opitz und Dr. Winfried Wolf (Chefredakteur der Wirtschaftszeitschrift »Lunapark 21«), Moderation: Ernst-Alfred Müller (FÖN e.V.)

    T E R M i N E3 0

  • D O N N E R S T A G , 2 0 . S E P.

    17:00 Uhr Fast verpasst

    A Beautiful Day S. 14R: Lynne Ramsay, GB 2017, OmU, 90‘

    19:00 Uhr Moving History Spezial

    Sympathisanten – Unser Deutscher Herbst  S. 8R: Felix Moeller, D 2018, Dok., 106‘

    n Zu Gast: Felix Moeller, Margarethe von Trotta und weitere Gäste Anschließend Sektempfang

    F R E i T A G , 2 1 . S E P.

    17:00 Uhr Fast verpasst

    Foxtrot S. 12R: Samuel Maoz, Israel/D/F 2018, 113‘

    19:00 Uhr Moving History Spezial

    SPK Komplex S. 8R: Gerd Kroske, D 2018, Dok., 115‘

    n In Anwesenheit von Gerd Kroske S A M S T A G , 2 2 . S E P.

    15:00 Uhr Kinderfilme

    Der kleine Maulwurf S. 26R: Zdeněk Miler, ČSSR 1963-75, Trickfilme, 66‘

    17:00 Uhr Fast verpasst

    A Beautiful Day S. 14R: Lynne Ramsay, GB 2017, 90‘

    19:00 Uhr Filmuni Summer School

    Eröffnung der Summer School S. 20n Mit Filmvorführung und Gästen

    21:00 Uhr Fast verpasst

    The Rider S. 12R: Chloé Zhao, USA 2017, OmU, 104‘

    S O N N T A G , 2 3 . S E P.

    15:00 Uhr Kinderfilme

    Der kleine Maulwurf S. 26R: Zdeněk Miler, ČSSR 1963-75, Trickfilme, 66‘

    17:00 Uhr Mächtig Gewaltig!

    Die Olsenbande läuft Amok S. 3R: Erik Balling, DK 1973, 100‘

    19:00 Uhr Fast verpasst

    The Rider S. 12R: Chloé Zhao, USA 2017, OmU, 104‘

    D i E N S T A G , 2 5 . S E P.

    17:00 Uhr Filmuni Summer School

    Auf der Suche nach Ingmar Bergman S. 21R: Margarethe von Trotta, D/F 2018, 99‘

    n In Anwesenheit von Felix Moeller (Co-Regie)

    19:30 Uhr Aktuelles Potsdamer Filmgespräch

    Kommen und Gehen S. 24R: Uwe Mann, D 2017, Dok., 53‘

    n Vorfilm: Transit – Georg Korner at work (R: Axel Geiss, D 2018, Dok., 15') In Anwesenheit von Uwe Mann und Axel Geiss

    T E R M i N E3 1

  • M i T T w O c h , 2 6 . S E P.

    17:00 Uhr Preview

    So klang die DEFA – Filmmusik aus Babelsberg S. 16R: Knut Elstermann, D 2018, Dok., 45‘

    n Zu Gast: Knut Elstermann und Protagonist*innen des Films

    19:00 Uhr rbb Filmlounge

    Wolke 9 S. 11R: Andreas Dresen, D 2008, 99‘

    n Vor dem Film: Filmjournalist Knut Elstermann im Gespräch mit Ursula Werner (Getränkeangebot in der Pause)

    D O N N E R S T A G , 2 7. S E P.

    17:00 Uhr Fast verpasst

    The Rider S. 12R: Chloé Zhao, USA 2017, OmU, 104‘

    19:00 Uhr Schweizer Macherinnen

    Dora oder die sexuellen Neurosen unserer Eltern S. 6R: Stina Werenfels, CH/D 2014, 90‘

    21:00 Uhr Fast verpasst

    A Beautiful Day S. 14R: Lynne Ramsay, GB 2017, OmU, 90‘

    F R E i T A G , 2 8 . S E P.

    17:00 Uhr Fast verpasst

    3 Tage in Quiberon S. 14R: Emily Atef, D/A/F 2018, 115‘

    19:15 Uhr Schweizer Macherinnen

    Traumland S. 6R: Petra Volpe, CH/D 2014, 95‘

    21:00 Uhr Fast verpasst

    The Rider S. 12R: Chloé Zhao, USA 2017, 104‘

    S A M S T A G , 2 9. S E P.

    15:00 Uhr Kinderfilme

    Luis und die Aliens S. 26R: Wolfgang und Christoph Lauenstein, D 2018, Animation, 80‘

    17:00 Uhr Fast verpasst

    A Beautiful Day S. 14R: Lynne Ramsay, GB 2017, 90‘

    19:00 Uhr FilmFestival Cottbus Reloaded

    Wilde Rosen S. 7R: Anna Jadowska, PL 2017, OmE, 93‘

    21:00 Uhr Fast verpasst

    Foxtrot S. 12R: Samuel Maoz, Israel/D/F 2018, OmU, 113‘

    S O N N T A G , 3 0 . S E P.

    15:00 Uhr Kinderfilme

    Luis und die Aliens S. 26R: Wolfgang und Christoph Lauenstein, D 2018, Animation, 80‘

    17:00 Uhr Fast verpasst

    The Rider S. 12R: Chloé Zhao, USA 2017, 104‘

    19:00 Uhr Fast verpasst

    3 Tage in Quiberon S. 14R: Emily Atef, D/A/F 2018, 115‘

    T E R M i N E3 2

  • V O R S C H A U O K T O B E R

    9. Oktober Potsdamer Gespräche: »Potsdam baut auf«

    13. Oktober Olsenbande: Konzert mit Jes holtsø und Morten wittroc

    k

    20. Oktober home Movie Day 2018

    27. Oktober UNEScO-welttag des audiovisuellen Erbes

    K A R T E N & I N F O S

    Tel. 0331 27 181 12 

    E-Mail ticket@fi lmmuseum-potsdam.de

    P R E I S E K I N O

    6 Euro / ermäßigt 5 Euro / Kinderfi lme 2,50 Euro

    Bestellte Karten bitte bis 15 Minuten vor Beginn abholen

    zuschläge bei Überlänge und Sonderpreise möglich

    Kinoprogramm-Abo: 10 Euro im Jahr

    wunschfi lme, Sondervorführungen

    – auch mit Begleitung an der welte-Kinoorgel – auf Anfrage

    I M P R E S S U M

    Redaktion: Birgit Acar, Sachiko Schmidt, Kay Schönherr

    Gestaltung: h neun Berlin

    Layout: printlayout & webdesign, Potsdam

    Druck: bud Potsdam

    Die abgedruckten Bilder stammen von Filmverleihern oder

    aus den Sammlungen des Filmmuseums.

    Unberücksichtigte Rechteinhaber wenden sich bitte an uns.

    Titelbild: Audrey hepburn in »Love in the Afternoon«

    F Ö R D E R E R , K O O P E R A TI O N S -

    U N D M E D I E N P A R T N E R

    Brandenburgisches Zentrum

    für Medienwissenschaften

    S E

  • www.fi lmmuseum-potsdam.de

    Tel. 0331 27 181 12

    Marstall, Breite Straße 1a

    14467 Potsdam

    Ausstellungen:

    Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr

    Kino:

    Dienstag bis Sonntag ab 17 Uhr

    Kinderkino:

    Samstag und Sonntag 15 Uhr

    Straßenbahn & Bus: Alter Markt

    S-Bahn: Potsdam-hauptbahnhof

    Parkplätze: hinter dem Marstall

    i N S T i T U T D E R

    F i L M U N i V E R S i T ä T

    B A B E L S B E R G

    K O N R A D w O L F